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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

07.04.2009 um 01:09
Nur kalter Wind hält im Gedenken,
Was schwarze Nächte gern uns schenken,
Was heller Mond beleuchtet schön,
Des Nebels Hauch in lichten Höh’n.

Was untergehende Sonne taucht in blutig Licht,
Was verwehende Gedanken trägt und endet nicht,
Was sterbende Träume auf schwarzen Schwingen geleitet,
Und Kälte und Trauer mit endlosen Schmerzen verbreitet.

Wo Rabenschrei und Wolfsgeheul auf ewig klingen,
Wo Wälder von Seelenleid und Ewigkeit singen,
Wo kühler Winde Liebkosung Gefühle trägt hinfort,
Vergessen, lang vergessen, ist jener holde Ort.

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Gedichte: Tragik

07.04.2009 um 13:18
Im Spigel
Dein wahrer Freund ist nicht,wer dir den Spiegel hält
der Schmeichelei,worin dein Bild dir selbst gefällt.
Dein wahrer Freund ist,wer dich seh´n lässt deine Flecken,
und sie dir tilgen hilft,eh´Feinde sie entdecken.

Friedrich Rückert


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Gedichte: Tragik

08.04.2009 um 11:16





Whatever you want....


Du hörtest sprachlos zu.

Was dir aus Zuneigung wurde gesagt,
nahm deinen Gleichmut,
deine Stille aus deinem Herz.


Gedanken breiteten sich aus
und erst machtest du dir gar nicht
so viel daraus.


Doch hallte es nach in dir...

Du erkennst dich wie
in einem Spiegel wieder.

Schwingungen gleich einem Echo
haben deinen Grundton erfasst.

Von Pol zu Pol umläuft es nun
dein Sein.

Du fühlst diese unergründliche,
grüne, klare Tiefe
eines Fjords.


Auf seinen scharfen Klippen
wandert dein Geist.

Möchtest dich fallen lassen
in ein Nest weicher Gefühle.

Es zieht dich an und stösst dich ab.

Diese einfachen Worte
entfachen in dir ein Wechselbad.


Bedeutungslos sind nun
vergangene Jahre.

Und du willst nun wissen
was dieses Wort besagt.

Ist es Zuneigung,Wertschätzung?
Widerschein des eigenen Ichs?
Worte sind so schnell dahin gesagt.

Dieses ..Ich liebe dich..
reißt dich aus festgefahrener Lethargie.

Ich liebe dich;was auch immer das
zu bedeuten hat.

Es ist oft nur
eine bedeutungslose Floskel.

Hin geworfen
wie in einem Fieber-wahn.

Doch hin und wieder,
ist es einfach was es ist.

Ein wunderbares,
nicht egoistisches Gefühl.

Und es flüstert...
ich liebe Dich...
Was auch immer,
Du darunter verstehen willst.

by Bluish

https://www.youtube.com/watch?v=bE46xVVkcVk




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Gedichte: Tragik

08.04.2009 um 11:33
Es ist gut
Es ist gut,wenn man reich ist,
und es ist gut,wenn man stark ist,
aber noch besser ist es,
wenn man von vielen Freunden
geliebt wird.
(Euripides)


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Gedichte: Tragik

08.04.2009 um 11:55
Für Mareike
Keine Rose ohne Dorn

Wenn es dir übel geht,nimm es für gut
nur immer;
wenn du es übel nimmst,so geht es dir
noch schlimmer.
Und wenn der Freund dich kränkt,
verzeih´s ihm und versteh:
Es ist ihm selbst nicht wohl,sonst tät er
dir nicht weh.
Und kränkt die Liebe dich,sei dir´s zur
Lieb ein Sporn;
dass du die Rose hast,das merkst du
erst am Dorn.

Friedrich Rückert


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Gedichte: Tragik

09.04.2009 um 20:47
Traumgesang

Dunkelheit und Furcht regier’n, es herrschen Wahnsinn und Zerfall
Gierig, rasend, unaufhaltsam, grausam tönt des Hasses Hall
Ist’s schlimm, wenn ich jene Welt versäume?
Was kümmert’s mich ? –
Ich träume.

In Ketten gelegt, eingesperrt, unmündig, sitzend im Kerker,
Dies alles sind der schönen, lieben Welten zarte Werke
Verflucht sei’n Wahrheit und auch jene Räume!
Was kümmert’s mich ? –
Ich träume.

Was ihr nennt Wirklichkeit birgt nichts als schlimmste Pein,
Diese Tragödie, Leben genannt, ist nicht das wahre „Sein“.
Aus Furcht-Samen wachsen Trauer-Bäume…
Was kümmert’s mich? –
Ich träume.

Denn nur im Traume bin ich frei, frei von allen Ketten
Die mich gewiss zugrunde gerichtet hätten,
Wär‘ ich nicht der Welt und der Wahrheit entflohen,
In schwarze Schatten, kältestes Eis, glühende Lohen.
Sprengend die Mauern, die meine Gedanken säumen…
Nichts kümmert mich mehr, denn ich – ich träume!

Ich schreit‘ voran, an den Ort, den ich im Traume fand,
Ich schreit‘ voran, Schritt um Schritt ins Zauberland
Denn wenn ich dort bin, so bin ich frei –
Und nicht mehr fremd ist mir die Ewigkeit.



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Gedichte: Tragik

09.04.2009 um 22:24


Ein Ostergedicht.
2vuy80l.jpg

Osterhas und die Blindschleiche.

Mache ich meine Vorbereitungen
für das Osterfest,
fallen mir Geschichten
aus der Kindheit ein.
Besonders die eine,
mit meinem Dad.
Er war ein hart arbeitender Mann,
ein Kumpel .
Kurz, für mich ein Vater,
wie er nicht besser sein kann.

Für mich nahm er sich immer Zeit
und denke ich an ihn,
wird mir das Herz so weit.
Kein Fest erschien mir so hell,
mit vergoldetem Glanz
da die Kälte des Winters
verlor ihren Kampf.
Denn sonnig und bunt
waren auf einmal die Strassen.
Die Menschen um mich herum
lächelten gelassen,
waren gut gelaunt.

/dateien/uh22468,1239308653,23jmhjc

Doch das ein Hase Eier legte,
hat mich schon sehr erstaunt.
Ich sah immer nur unsere Hühner,
bei diesem Geschäft.
Aber die Erwachsenen mussten es ja wissen,
so war es mir recht.
Aber es gab so einiges,
was nicht zusammenpasste,
doch Dad hat es mir immer geduldig erklärt,
so das ich es mit kindlichem Sinne erfasste.

Ich liebte ihn,er war an allem interessiert,
so belesen und sehr gescheit.
Auch später als ich erwachsen war,
hat er mir oft einen Weg gezeigt,
Und wenn er mir nur wie ein schmaler Pfad
erschien,ihn zu gehen war immer ein guter Rat.

Ich fragte ihn so manches *Loch in den Bauch*
Wollte alles über Schlangen wissen
und Echsen auch.


Wie habe ich seinen Humor,
vermisst,
nun muß ich wieder daran denken,
an diese Ostergeschicht.
Ich freute mich lange Tage schon darauf
denn wir machten eine Radtour an den Wald
um die bunten Eier zu verstecken.
Und Dad machte in der Nacht zuvor,
noch seinen Job, in der Zeche.
Er hatte noch nicht geschlafen
und gegessen.
Doch fuhren wir los in der Frühe.
Mit munterem Plappern,
hab ich ihn dann wachgehalten.

/dateien/uh22468,1239308653,21brmfq

So glänzte es bald
wunderbar golden, durch grünen Farn,
auf der Suche nach des Osterhasens
bunter Spur.
Ich fand viel Süsses,doch 5 rote Eier nur.
Das kann doch nicht sein,
hab ich bei mir so gedacht.
In meinem Osternest,da waren es doch 8.

Mein Dad meinte mit zerknirschtem Gesicht:
"Das war bestimmt diese Blindschleiche,
mein Kind."
"Oh Dad,komm lass uns schnell gehen ,
sonst werden wir auch noch gebissen.
Schlangen sind tödlich,hast du mir erzählt."
So haben wir dann den Rückweg gewählt.

Erstaunt hörte Mom,
die Schlangensaga und in ihren Augen,
war ein Zwinkern für Dad.
Und später am Tage,die Tür zu der Küche
war etwas geöffnet,
da hörte ich Moms Frage,
was es mit der Schlange
auf sich hatte.
Und Dad, im
breitesten ostpreussischem Dialekt,
hörte ich sagen:
"Och Motter...Ech hod heite frieh,
noch nechts jegesse.
Ech kunnt mech nech halte vor Honger.
Da hob ech de 3 Äier offjefresse."
Ich hörte sie beide laut lachen.
Och neei,neei Papache,
du machst Sachen."

So denke ich zu Ostern,
mit einigen Tränen,
an ihn.Aber auch mit Heiterkeit

Dann ist mir mein Dad so nahe,
wie in meiner Kinderzeit.
by Bluish

https://www.youtube.com/watch?v=x90JuLpzLWo


/dateien/uh22468,1239308653,ostern32




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Gedichte: Tragik

10.04.2009 um 13:14
Des Rätsels Lösung
********************
Die Sophisten und die Pfaffen
stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuersz erschaffen,
wohl die Henne?Wohl das Ei?

Wäre das so schwer zu lösen?
Erstlich war ein Ei erdacht:
Doch weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz,so hat´s der Has´ gebracht.

Eduard Mörike


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Gedichte: Tragik

10.04.2009 um 14:29

/dateien/uh22468,1239366582,flowers

Grün die Wiese,
leis' der Wind.

Voll die Bäume,
erwachten geschwind.

Wärme der Sonne,
aus Erde hebt.

Frohe Ostern,
das Blütenmeer lebt.




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Gedichte: Tragik

10.04.2009 um 21:33
Das Osterei
************
Unterm Baum im grünen Gras
sitzt ein kleiner Osterhas´!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht ein Männchen,guckt hervor.

Springt dann fort mit einem Satz,
und ein kleiner frecher Spatz
schaut jetzt nach,was denn dort sei.
Und was ist´s? Ein OSTEREI.


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Gedichte: Tragik

13.04.2009 um 20:27
@Gladiator

Dein Traumgesang spricht mir aus dem Herzen. Well done.

Gruß greenkeeper


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Gedichte: Tragik

13.04.2009 um 20:46
Freundschaft
****************
Freund in der Not<<will nicht viel
heißen;
hilfreich möchte sich mancher erweisen.
Aber die neidlos ein Glück dir gönnen,
die darfst du wahrlich Freunde nennen.


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Gedichte: Tragik

13.04.2009 um 21:01
Leise legt sich der Wind

Leise legt sich der Wind,
der Wind der Stille, die dich hier noch hält.

Traurig steh ich hier vor dir,
Tränen kommen und gehen.
Ach wie gerne wär ich bei dir.

Ein sachter Hauch durchfährt mein Haar,
das Gefühl ist wunderbar.
Ich weiß genau das du es warst.

Nun musst du gehen,
werden wir uns wieder sehen?
Ich werde hier warten

und dein Grab bewachen...



Denken

Der Mond schimmert lautlos,
durch die vom Baum fallenden Blätter.
zart und langsam,
fallen sie auf den einen hellerleuchteten Stein.
Auf dem sieht man etwas stehen,
Datum, Name und ein Spruch.
Ach wenn ich den Stein von weiten schon seh,

ich gleich an dich denken muss!


Vergehen

Der Körper vergeht im laufe der Zeit.
Doch die Seele bleibt bei uns,
um uns immer an unsere Freunde zu erinnern













Das Licht

weit draußen sah ich ein Licht,
es war hell und grell.
Ich ging dort hin und schrie vor Wut.
wie konntest du nur von mir gehen?
Mich allein hier zurück lassen?
Siehst du nicht meine Tränen?
Meinen Tränen aus Blut?
Sie rufen nach Dir.
Sie fordern deine Seele,
sie soll bei mir im Herzen wohnen.
Das ich dich immer bei mir haben werde....



Der Nebel

Leise zieht der Nebel,
durch die kleinen Ritzen.
Überall sieht man den leichten Staub aufsteigen.
Schwer liest sich nun die Schrift,
die sich auf deinem Stein bequem gemacht hat.
Schwer erkennt man auch den Weg zu dir,
sag mir wie finde ich zu dir?
Deute mir den Weg, zeig in mir,
ich will zu Dir!



Seele

ich renne durch die Nacht,
du hast mich in deiner Macht.
Ich will weg von dir,
doch du hältst mich zu fest,
aus Angst mich zu verlieren,
bindest du mich an dich.

Ich zerre und reiße,
aber du lässt mich nicht ziehen.
Wütend schreie ich,
du kannst es sicher hören.

Las mich los,
las mich gehen,
meine Seele wird ewig bei dir stehen!



Bei dir

Leise zieht der Mond seine Kreise,
und du weintest leise.
auf einmal schreckst du auf,
war da nicht ein kleiner laut?

Ja schon wieder erklingt er hell
und leis.
doch auch wenn du nicht bist weis'.
Du weißt genau er spricht zu dir.

Trocknet deine Tränen,
hält sich an dir.
Ein leichtes Lächeln fliegt über deine Lippen,
und du denkst an das wippen.

An damals kannst du dich erinnern,
als wir gemeinsam spielten.
Die Zeit ist zwar lange vorbei,
Doch werde ich immer bei dir sein.



Die Nacht

Die Nacht bricht herein,
die Kälte ist ihr Schein,
ich seh zu dir auf,
in dein Gesicht voll Herrlichkeit.

Ich wünschte ich könnte zu dir,
Mich wie früher in den Schlaf wiegen lassen,
Deine Hand an meinem Gesicht sprühen
und einfach deine Nähe zu fühlen.

Wieso, sag mir wieso du weg bist,
warum bist du gegangen?
Siehst du nicht das ich dich brauche?
Jeden Tag denke ich an dich,
vermisse deine sanften Worte,
deine Schönheit, deine Liebe
und deine Zärtlichkeit.

Egal wie lange wir getrennt sein werden,
ich werde als letzte sterben,
um dir zu berichten,
von den vielen schönen Gedichten.




Der Tanz

Ein Schatten zieht vorbei,
feucht und kalt sprüht er es von sich,
doch habe keine Angst!
Er hat ja nur getanzt.

Er ging sehr früh von uns,
durch einen Unfall mit seiner Frau.
Er liebte das Fest und den Tanz,
so wie das Land.

Nun tanzt er weiter,
bei Tag und bei Nacht,
und hat dabei nie an sich gedacht.


Du

Leise fällt die Träne auf die Erde,
sanft versickert sie dort hinein.
Und nächstes Jahr wächst dort
bestimmt was neben dem Stein.

Eine weitere fällt nun in den Staub,
ach wieso hattest du mir nie geglaubt?
Nun hat man mir dich geraubt.
Ach warum hast du mir nie geglaubt?

Die Erinnerung an dich,
ist das ein zigste für mich,
das mir blieb von dir mein Engel.
Ach was warst du manchmal für ein Bengel?

Ein Blick noch, nun muss ich gehen
es war auch heute wieder schön,
einfach nur bei dir zustehen!
Wieso musstest du nur gehen?


Das Beste

Traurig fällt der Regen,
wie die Tränen in den Sand,
der mich hat von dir gebannt.

Doch auch wenn er noch so fällt,
bin ich es die auch von weitem zu dir hält!

Darum denk immer dran,
du bist das beste was einem passieren kann!

Wiedersehen

Leise fällt der Schnee,
leise erscheint ein Strahl.
Geh nur hin folge im!
Denn er bringt dich wo hin.

Warte, wenn du dort
angekommen bist auf mich!
Denn ich will zu dir,
bei dir sein und bleiben.

Ich weiß das es dir dort,
wo du nun bist besser geht.
Auch weiß ich das wir uns
dort wieder sehen werden.

All deine Freunde und Verwarnten
werden noch kommen!
Dann kannst du uns erzählen
was du dort gemacht hast.

Bestimmt findest du dort
alle anderen, die
du vermisst hast
und wieder sehen willst.

Bestimmt warten
diese schon auf dich,
um dir all das zu erzählen
was du noch vor dir hast.


Abschied

Der Schnee fällt herab,
auf deine kalten Wangen.
Sie leuchten rötlich in die Nacht,
heut' hab ich nur an dich Gedacht!

Der Schnee fällt weiter,
auf dein Haar, du sieht,
nun vieles wieder klar
und hell.

Geh nur dort hin,
du wirst schon sehen,
es ist dort sehr schön.
Wir werden uns wiedersehen.



Licht

Aus dem Dunkel kommt ein Licht,
strahlend wie ein weißer Edelstein.
Es leuchtet mir einen kleinen Weg,
durch des Waldes Nacht.

Ich folge im gespannt,
die Nacht hat es fast verbannt.
Doch leuchtet es noch hell,
nun ist es sehr schnell.

Plötzlich bleibt es steh'n an einem Fleck
und dann ist es einfach weg.
Angestrengt starre ich in die Nacht,
was war das nur für eine Macht?

Nun seh' ich was schimmern und flimmern,
eine Kerze klein, zart und rot.
Nun weiß ich die Dämonen sind tot
und ich gehe ohne ein Wort.


Gehen

Feuchter Smog und Rauch lässt mich erstarren,
es kommt vom Walde deines Heimes.
Schnell renne ich dort hin und schaue,
Tränen tropfen von meiner Wange
und mir wird es ganz Bange.

Ich rieche deine Angst im Feuer der Nacht.
Die Menschen haben es mit Absicht gemacht.
Aus meinen Tränen wird ein Bach,
er läuft an dein Haus, wo das Feuer wacht.
Ein zischeln ein röcheln, kleiner wurden die Flammen.

Bald ist das Feuer weg.
Ich laufe durch den Dreck zu dir, hole dich zu mir.
Schützend halte ich dich in meinen Armen
und spüre deinen kalten Atem.

Ich fühle heute wirst du von mir geh'n,
still und leise von deinem Leben fliehen.
Ein letzter Blick ein letzter Kuss,
warum du musst das weiß ich nicht.
Doch du sagtest noch Ich Liebe Dich!
Tag/Nacht

Schwarz ist die Nacht.
Hell ist der Tag.
Das sagt Ihr ach so gern'.
Doch bring in den grellen Tag
ein dunkler kühler Schatten.
Und in dich Nacht ein helles warmes Licht.
Du wirst sehen was einfacher ist.


Regen

Das verlangen auf Regen
ist wohl nicht immer ein Segen.
Doch ist's mein Leben,
ich habe nichts dagegen.


Scherben regen

Der schneidende Regen
sägt mir ins Gesicht,
doch es schmerzt mir nicht,
das warme Blut zieht herab
und ich schaue in ein Seemannsgrab.
Ich gehe auf die Jagt.
Ein Sturm soll sein wie eh und je,
denn er kennt den Schnee aus Hass,
der mich erfüllt und einhüllt,
wie eine Decke das Kind.
Warte es ab wenn ich mich find',
es wird bestimmt nicht leicht,
aber es gleicht dem seichten Regen.
Werde dir niemals vergeben!


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Gedichte: Tragik

14.04.2009 um 07:15
Zeit ist etwas, so beruhigend,
Zeit ist e del, sie ist gut,
sie vermittelt, sie kann heilen,
sie gibt Hoffnung, sie macht Mut.

Zeit ist grausam, sie geht weiter,
sie verrinnt und sie vergeht,
wie der Sand in Deinen Händen,
sie verschwindet, sie verweht.

Zeit ist kostbar, unbezahlbar,
unvergleichlich, unerkannt,
Zeit ist eine feste Größe,
die Sekunde wird benannt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

14.04.2009 um 09:53



Zeit?

Zeit ist nur ein Barometer
wurd gemacht von Menschenhand.
Zeit ist nur so wie du sagtest,
wie der Sand in deiner Hand.

Darum machen nun zwei Dinge
uns das Leben hart und schwer.
Zeit und Geld sind Übermaße.
Wär das schön wenn sie nicht wär`n.

Und so sage ich unverhohlen,
Zeit und Geld;
mir auch im Grunde recht, nur wär`.
würd`beides auf immer gestohlen.

Dann gäbe es auch
diesen dummen Spruch nicht mehr;
Zeit zu Leben,
Zeit zu Sterben.
Und auch nichts mehr zu vererben.

Keine Hölle,kein Verderben.
Ich wüßte nicht was schöner wär`.
Kostbarer ist und da herrscht Einigkeit,
Ewige Glückseligkeit.
©Bluish
j8kvus.jpg




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Gedichte: Tragik

14.04.2009 um 09:56
Das ist das wahre leben,sehr schön geschrieben,gefällt mir...@bluish


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Gedichte: Tragik

14.04.2009 um 10:05
Bescheidenheit
***************
Des Lebens Kunst ist leicht zu
lernen und lehren.
Du musst vom Schicksal nie
zu viel begehren.
Der´welchem ein bescheid´nes
Los genügt,
hat einen Schatz,der nie versiegt.
Dem Unersättlichen in jeglichem
Genuss,
wird selbst das Glück zum Überdruss.


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Gedichte: Tragik

14.04.2009 um 12:01



Des Seeles Sehnsucht Herzen reißt,
trotz Zuversicht und Zukunftsglaub'.

Die Rosen von morgen schon riechend,
doch Schiksal heut des Glückes Raub'.

So viel Leid ersehen und geschehen,
Gefesselt und geknebelt mitgefühlt.

Geduld und Hoffnung finden Halt,
doch die Seele aufgewühlt.

Gefühle von heute,
für morgen bestimmt.

Eine schmerzende Meute,
im Tränenmeer schwimmt.

Paddelnd bald ertrinken,
wenn die Sonne Land erreicht.

Ruhig die Tränen folgend trocknen,
sind die Narben dann verbleicht.




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Gedichte: Tragik

14.04.2009 um 14:35
@ella-ella


Danke:)
Dein Gedicht spricht mir auch aus der Seele.


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Gedichte: Tragik

14.04.2009 um 23:43
@bluish
Sorry konnte mich nicht eher melden,musste zu Arbeit aber ich würde mich freuen wenn du wieder etwas schreiben würdest,,,



****Sinnspruch++++
Lass nicht zu,dass du jemanden
begegnest,der nicht nach der
Begegnung mit dir glücklicher
geworden wäre...
++++ **** ++++ ****


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