Lest ihr Bücher fertig, auch wenn sie euch langweilen?

@Mrs.Mikaelson
Das ist sooo nett von dir! Will hoffen, dass alles wirklich nur seiner kranken Fantasie entsprungen ist :D

@Birkenschrei
Na,hoffentlich doch nicht seiner Wunschvorstellung XD

wenn ich ungefähr nach 100 Seiten immer noch gelangweilt oder angenervt bin, dann höre ich auf, und verbanne das Buch

@Mrs.Mikaelson
...jetzt muss ich doch mal nachgucken wo der wohnt...gibt mir jetzt zu denken :D

Birkenschrei schrieb:Ein Zitat daraus:

"Ihre Vorgänger sind....Es ist nicht gut für sie gelaufen."

"Sind sie tot?"

Carver schwieg einen Augenblick.
Sein Gesicht war fahl geworden.

"Nein. Nicht tot, viel schlimmer."

...

Das hört sich für mich sehr grausam und gleichzeitig spannend an. ;) Ich ertrage es vor allem in Filmen kaum wenn Menschen körperlich gefoltert werden.. Frag mich auch selbst, warum ich irgendwann demnächst ,,Evil" lesen will, aber es macht mich trotz allem neugierig. :D

@Türkis
Foltern ist hier das richtige Wort. Finde schon das Lesen darüber ist unerträglich, anschauen kann ich mir so etwas überhaupt nicht. So etwas verfolgt mich ewig lang. :(

@Birkenschrei
Ich kann das nachvollziehen. Las schon grausame Tatsachenberichte wo auch ganz schlimme Dinge geschildert wurden - die ja leider nicht mal ausgedacht waren. :(

@Türkis
Wenn es sich um Tatsachenberichte handelt, versuche ich alles ganz zu lesen. Da bin ich einfach der Meinung, dass man vor tatsächlichen Ereignissen die Augen nicht verschließen sollte. Da gibt es auch genug von, die ich besser hätte nicht lesen sollen. :(

Leider ja. Ich ärgere mich dann zwar über mich selbst, aber ich kann es nicht lassen.

@Birkenschrei
Geht mir teilweise auch so. Kann generell Tatsachenberichte die bestimmte Themen betreffen einfach nicht mehr lesen, z.b. welche bei Denen es um weibliche Beschneidungen geht. Früher machte es mir etwas weniger aus - schlimm fand ichs da natürlich auch schon.

Nein... Ja. :D
Ich fühle mich dann schuldig, zwar nicht bei allen, aber bei Klassikern von denen ich mir einrede, sie gelesen haben zu müssen. Dann quäle ich mich durch, obwohl das eigentlich keinen Sinn macht, da ich dann die Handlung usw. größtenteils wieder vergessen werde -.-

Aber da es sooo vieles gibt, das ich noch lesen möchte, lege ich schon dann und wann ein Buch weg - um es dann später ein zweites Mal zu versuchen. Es ist wie ein Zwang irgendwie, tz.

Ich dachte, das geht nur mir so, aber wenn ich mir den Thread so ansehe... kommen in ziemlich vielen Beiträgen die Wörter "schuldig" und "verpflichtet fühlen" vor. :D

ich lese auch nicht jedes buch zuende. ich versuche es zwar, aber manchmal geht es einfach nicht.

@Türkis
der schwarm ist ein gutes beispiel, da hab ich mich ewig gequält und hab dann frustriert bei den letzten seiten doch aufgehört...
und dann eine weile später hab ichs doch noch durchgelesen....

@cellospieler
weil ich mich eben verpflichtet fühlte :D

Ich muss bei Gelegenheit mal den Titel nachschlagen ... es war definitiv solch ein typisches Fantasyepos mit 800 Teilen.

Die erste Buchhälfte begleitete drei berserkermäßige Krieger, die mit Holzschwertern in die Schlacht zogen ... so weit ganz ok.

Die zweite Hälfte beschäftigte sich mit Politik, Machenschaften & Intrigen am Hof ........ mehr muss ich dazu nicht sagen.

Es ist das einzige Buch, das ich niemals zu ende lesen konnte & vermutlich auch nie werde.

@feallai
Warum und zu was fühltest du dich verpflichtet? :D

@cellospieler
bezog sich auf den satz davor und das was du schon vorher angemerkt hast :)
dass man sich eben verpflichtet fühlt, ein buch zuende zu lesen.

@feallai
Und da fühltest du dich verpflichtet, mich zu @tten, ok. :D

Kann das irgendein X-beliebiges Buch sein? Oder sind es nur einige, bei denen du dieses Gefühl hast? :o

@cellospieler
tja, das ist so eine sache mit der verpflichtung...
bei groschenromanen hätte ich kein schlechtes gewissen. bei anderen dagegen schon...

Wenn Mich ein Buch langweilt, lege Ich es erstmal zur Seite ... aber nach einiger Zeit reizt es Mich dann doch weiter zu lesen ... so kann es dann durchaus passieren, das ein Buch über Monate in Etappen gelesen wird!

Aber bislang habe Ich noch Jedes angefangene Buch bis zum Ende gelesen.

Ich bin bei Büchern ziemlich hartnäckig. Z.B. habe ich mir von King Geralds Game geholt, da es eine interessante Ausgangsstory hat.

Ausgangsstory:Ein Mann und seine Frau fahren gemeinsam zu einer Ferienwohnung, die abgeschieden von der Zivilisation ist. Später beim Sex probieren Sie Fesselspiele aus, wobei die Frau am Bett festgekettet ist. Beim Akt passiert es.....der Mann stirbt und Sie ist ohne Aussicht auf Rettung gefangen..

Jedenfalls hat King aus meiner Persipektive wieder mal endlos Geschichtsstränge in die Länge gezogen und abermals über das gleiche philosophiert. Es war einfach sehr langatmig.

Wenn das der Fall ist lege ich Bücher weg um es nach mehreren Woche und Monaten nochmal zuprobieren, aber manchmal ist es einfach nur Zeitverschwendung wie beim obigen Buch.

Generell überspringe ich keine Zeilen oder Seiten. Wenn dann wird das Buch zum Verstauben verurteilt bzw. verkauft.

Quäle mich jetzt seit locker anderthalbjahren mit der Vorgeschichte zur Gilde der schwarzen Magier "Magie" von Trudi Canavan. Normal ist so ein Fantasyroman kein Problem für mich, aber irgendwie ist dieses Buch einfach anstrengend, auch weil mir zwei von drei Handlungssträngen nicht zusagen. Ein anderes Buch anzufangen, obwohl ich noch eins "laufen habe" behagt mir auch nicht sonderlich, weil ich mich auf das aktuelle ganz und gar einlassen will - was in diesem Fall sehr nervig ist.
Allerdings stehe ich damit bei diesem Buch wohl nicht alleine da, ich weiß von zumindest einer Person, die das Buch nach wenigen Seiten aufgab.
Ich lese es weiter, aber es ist mies da sich auf diese Weise mehrere Bücherstapel, teils gekauft, teils geschenkt - angesammelt haben.

Bisher habe ich zwei Bücher abgebrochen. Das erste war "Die Kriege der Menschen und Götter" von Zecharia Sitchin ganz am Anfang meines Interesses an Esoterik und co. Ich habe mir eine ganze Reihe seiner Werke schenken lassen - was sich als kompletter Fehlkauf erwies. Nach wenigen Seiten war mir klar, dass mir der Inhalt viel zu hochgestochen war.

Das zweite war "Die Teufelsbibel" von Richard Dübell. Der Name und die Beschreibung klang ansprechend - aber als mir klar wurde, dass die Kirche und der Papst in dem Buch über alle Maße hochgelobten wurden, war es aus mit dem Lesen^^