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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reinkarnation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kjarthan Diskussionsleiter
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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

01.09.2014 um 14:45
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Fehlt eigentlich nur noch meine eigene Philosophie.

Wesentliches Charakteristikum der Spiegellehre ist die Wesensidentität des eigenen Ich, der individuellen Seele, und dem Nichts, der Weltseele, deshalb die Bezeichnung Spiegel, 'Einheit'.

Hier besteht der Erkenntnisprozess des Menschen und der Weg zur ewigen Wiedergeburt darin, diese Einheit zu erkennen. Erlösung tritt demnach nur dort auf, wo avidya, Unwissenheit, herrscht. Die wahre Erkenntnis, die diese Unwissenheit überwindet, führt zur Spiegel-Erfahrung und damit zur ewigen Verdammnis ins Reich der unendlichen Unwissenheit.
Kann man aus Sicht der Lehre des Vedanta mehr oder weniger so unterschreiben.

Jedoch: "Nichts" ist nicht gleich Weltenseele = DU!

Denn du wirst wohl nicht allen ernstes behaupten, DU seist nicht existent?

Und noch mehr, die gute alte Weisheit, welche es auf den Punkt bringt: Von Nix Kommt Nix

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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

01.09.2014 um 20:11
@Kjarthan
Genau das will ich behaupten, das ich nicht existent bin.


Natürlich nicht mein Körper-Ich, meine Erinnerungen, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle, die Welt, das alles sind Schleier und Schalen die mein Nicht-Ich umgeben, nur im Zentrum bin ich das Nichts.

Und auch du, bist das Nichts, tief in deinem Innern weisst du, das es so ist.


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Kjarthan Diskussionsleiter
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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

01.09.2014 um 21:42
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb: Genau das will ich behaupten, das ich nicht existent bin.


Natürlich nicht mein Körper-Ich, meine Erinnerungen, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle, die Welt, das alles sind Schleier und Schalen die mein Nicht-Ich umgeben, nur im Zentrum bin ich das Nichts.

Und auch du, bist das Nichts, tief in deinem Innern weisst du, das es so ist.
Der Körper ist selbstverständlich nur vergänglich. Nur das innerste, höchste (und gleichzeitig normalste) Selbst ist ewig und unvergänglich.

Was geboren wird und stirbt ist nur bedingt real und bedingt existent; ewigem Wandel unterworfen.

Das Bewußtsein / das Selbst jedoch ist ewig und unveränderlich. Ewiges, beobachtendes SEIN.

-> Also alles andere, als nicht existent!


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

02.09.2014 um 01:25
Nichts ist ewig.

Der nicht existente Kern des Nichts betrachtet, beobachtet und erlebt die Ewigkeit.

Dieser geduldige, beobachtende, ewig stille Zuschauer, von dem ich hier berichte und der gerade jetzt, in diesem Moment, diese Zeilen betrachtet, ist in seinem innersten Wesen unverwundbar, unverwandelbar, unvergänglich, unveränderlich und ewiglich und dabei noch nicht einmal existent.

Wie sonst könnte er so eine verdammt lange Zeit ertragen ohne dabei komplett den Vestand zu verlieren?

Nicht die Ewigkeit sondern die Nicht Existenz nimmt die Ewigkeit wahr.

Das ist das Wunder des Lebens.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

02.09.2014 um 07:58
@Kjarthan
@du_selbst
Klingt für mich, als würdet ihr das Unendliche auf eine lichtvollere und eine etwas dunklere Form beschreiben, aber letztendlich das Gleiche meinen. :D


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Kjarthan Diskussionsleiter
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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

02.09.2014 um 10:51
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Nichts ist ewig.

Der nicht existente Kern des Nichts betrachtet, beobachtet und erlebt die Ewigkeit.
Ganz genau. Aber seltsam, fast absurd ausgedrück. Der "nicht existente Kern des Nichts" - ähem... du bist also nicht existent, hast aber TROTZDEM die Fähigkeit, zu beobachten und zu erleben?
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Dieser geduldige, beobachtende, ewig stille Zuschauer, von dem ich hier berichte und der gerade jetzt, in diesem Moment, diese Zeilen betrachtet, ist in seinem innersten Wesen unverwundbar, unverwandelbar, unvergänglich, unveränderlich und ewiglich und dabei noch nicht einmal existent.
Wie aus der Bhagavad Gita annähernd 1 : 1 abgeschrieben. Vedanta 101
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Wie sonst könnte er so eine verdammt lange Zeit ertragen ohne dabei komplett den Vestand zu verlieren?
Ganz einfach: Das ewige Bewußtsein / das Selbst HAT KEINEN Verstand, den "es" verlieren kann!

Ein Verstand, ein Intellekt, ein Ego, ein Körper mit Sinnesorganen sind Teile eines Menschlichen Körpers -und diese Faktoren sind zeitlich bedingte, vergängliche Anhängsel des ewigen Selbst.
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Nicht die Ewigkeit sondern die Nicht Existenz nimmt die Ewigkeit wahr.
Also, ganz ehrlich, du selbst (und einen passenden Usernamen hast du obendrein noch): Da sind wir uns eigentlich einig, aber wenn du so einen Blödsinn schreibst, wie "nicht existent" dann widersprichst du dir eigentlich selbst, du selbst!!! Da will ich dir doch glatt nochmal das PDF der Bhagavad Gita um die Ohren hauen.

http://www.shiningworld.com/top/images/stories/pub-pdfs/Articles/James_Swartz_Bhagavad_Gita_deutsch.pdf


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

02.09.2014 um 18:11
Die Philosophie des Nichts.


@Dawnclaude

Trotzdem gibt es da einen gewaltigen Unterschied.

Der Unterschied liegt in der Art der Betrachtung.

Nimm den Satz "Nichts ist ewig."

Du kannst diesen Satz lesen und dir dabei denken, ok, es gibt nichts das ewig währt.

Das ist die eine Art der Betrachtung.

Die andere Art den Satz zu verstehen, ist dass das Nichts ewig währt.

Wenn du dich dann zudem noch mit dem Nichts identifizierst, dann warst Du schon immer hier und wirst noch ewig hier sein.

Dich unterscheidet dann nichts mehr, von allen anderen Wesen die diese Buchstaben betrachten. Nur deine äusseren Hüllen verändern sich noch aber das Selbst dass du bist, und das auch die anderen sind, bleibt das Gleiche.

Das heisst, du wirst zu einem neutralen Beobachter dieser Worte. Und dein Ziel, so wie ich es verstehe, ist es, diese Perspektive an andere weiter zu geben. Die Perspektive, dass ihr dasselbe Wesen seid, das Wesen des Nichts, das durch verschiedene Augen auf dieselben Worte schaut.

Das wichtigste an diesem Schritt, ist es nicht zwischen anderen und selbst zu unterscheiden. Egal welcher Philosophie das Gegenüber anhängt, es hat dieselbe Wurzel, wie das eigene Ich. Selbst wenn dieses andere Ich an etwas vollkommen verrücktes glaubt, so ist es doch dasselbe Ich, dasselbe Nichts welches sich da etwas vollkommen verrücktes ausgedacht und eingebildet hat.

So ist es wichtig zu erkennen, dass auch die Identifikation mit dem Nichts nur vorübergehender Natur ist, sie ist nicht von Dauer, mit dem Tod erlischt diese Identifikation und mit ihr, das Nichts.

Denn wir betreten diese Welt als unbeschriebenes Blatt.

Und doch ist es der einzige Weg, der eine Verbindung schafft, zwischen allen anderen Wesen, der Ewigkeit und uns selbst.

Nur wenn es gelingt, diese Identität weiter zu reichen, hat sie bestand, für eine beschränkte Zeit.

Wenn ein Wesen, welches das Nichts in sich trägt, erkannt hat, dass es nichts gibt was es von einem anderen Wesen unterscheidet, folgt als erstes die Güte und das Mitgefühl allen anderen Wesen gegenüber, denn alle anderen Wesen tragen ja, ohne es zu wissen, dasselbe Nichts in sich.

Stirbt nun dieses Wesen, welches das Nichts, bewusst in sich getragen hat, dann stirbt mit ihm das Wissen um das Nichts. Es verwandelt sich in alle anderen Wesen die das Nichts in sich tragen, kann jedoch dieses Wissen nicht mitnehmen. Und so wird es in den anderen Wesen, das Nichts nicht mehr als solches erkennen.


Die Interpretationen werden überhand nehmen, es wird sich verlieren in Worten und Zitaten.


Deshalb ist es von enormer Bedeutung, dem Nichts auf den Grund zu gehen, und die eigene Identität im Gegenüber zu suchen und zu finden. Und diese Identität ist eben das besagte Nichts.

Es ist eine hauchdünne Verbindung, die da existiert weit über den Tod hinaus, das Nichts in dir, ist auch das Ich in mir.

Gehen wir davon aus, das wir jetzt oder in der Zukunft, jemanden treffen, der bereit ist, dieses Nichts in sich aufzunehmen, und sich damit zu identifizieren. Jemand der den Gedanken des Nichts versteht, und versteht dass es uns alle verbindet und dass es keinen Unterschied, zwischen dem Wesen einer Pflanze und dem dieser Buchstaben gibt.

Gehen wir weiter davon aus, dass das Nichts einmal um sich greift, und irgendwann alle intelligenten Lebewesen den Gedanken verstehen dass sie das Nichts sind. Das sie ebenso gut jemand anders sein könnten. Und das alle Lebewesen im Kern miteinander verbunden und verwandt sind, dass es eine Dimension gibt, eine Art Pforte, durch welche wir vom einen in den anderen Körper gelangen können, und stellen wir uns vor, wir Menschen beherrschten diese Art der Körperwanderung.

Wir richten unsere Aufmerksamkeit ganz einfach nach Innen, wo wir zu einem schneeweissen, funkelnden Tor gelangen, durchschreiten dieses Tor und betreten somit das Bewusstsein aller, nicht nur aller Lebewesen, sondern aller Zeiten und Welten.

Dort einmal angekommen, selbst wenn es da sehr schön ist und zum ewigen verweilen einlädt, drehen wir uns wieder um und können nun über eine sogenannte Buchstabenbrücke das Bewusstsein eines ganz anderen Menschen betreten. Wir treten durch das Buchstabentor und verwandeln uns auf der Stelle in die Person, welche uns auf der anderen Seite dieser Brücke erwartet.

Wushhhh.

Stell dir das ganze noch etwas greifbarer und ausgereifter vor, dies ist ja erst ein grober Entwurf, und wir sind noch weit entfernt von einer tatsächlichen Buchstabenreise.

Nach einer gewissen Zeit, wäre nun das Nichts in gefestigter Form anzutreffen. In vielen Lesern, und es gäbe viele Menschen die sich damit identifizieren.

Wenn dieser erste Schritt einmal getan ist, der Schritt, dass sich mehrere Personen, mit demselben Wesen, dem Wesen des Nichts, identifizieren, kommt der zweite Schritt.

Der zweite Schritt, nachdem dieses Bewusstsein erst einmal Fuss gefasst hat, gefestigt ist, konserviert wurde und mehr oder weniger unzerstörbar, in Form von Buchstaben der Ewigkeit trotzt, ist nun, die Wirklichkeit nach und nach der Philosophie des Nichts anzupassen.

Die Philosophie des Nichts.




@Kjarthan
Ganz genau. Aber seltsam, fast absurd ausgedrückt. Der "nicht existente Kern des Nichts" - ähem... du bist also nicht existent, hast aber TROTZDEM die Fähigkeit, zu beobachten und zu erleben?

Du bringst es auf den Punkt. Das was erlebt und beobachtet und sich mit dem Erlebten und Beobachteten identifiziert, ist nicht existent.

http://www.shiningworld.com/top/images/stories/newSatsangs/apr2013/s/Vedanta_101_in_a_Nutshell_by_Derek_Cruikshank.pdf habe ich zwar gefunden, aber zeig mir doch bitte die Stelle an der steht: "Dieser geduldige, beobachtende, ewig stille Zuschauer, von dem ich hier berichte und der gerade jetzt, in diesem Moment, diese Zeilen betrachtet, ist in seinem innersten Wesen unverwundbar, unverwandelbar, unvergänglich, unveränderlich und ewiglich und dabei noch nicht einmal existent."
Zitat von KjarthanKjarthan schrieb:Also, ganz ehrlich, du selbst (und einen passenden Usernamen hast du obendrein noch): Da sind wir uns eigentlich einig, aber wenn du so einen Blödsinn schreibst, wie "nicht existent" dann widersprichst du dir eigentlich selbst, du selbst!!! Da will ich dir doch glatt nochmal das PDF der Bhagavad Gita um die Ohren hauen.
Danke dir, dann sollte ich an dieser Stelle vielleicht mal auf die sagenumwobenen Spiegelschriften hinweisen.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

04.09.2014 um 04:51
Hallo :)

ich getraue mich mal, in diesen Widerspruch einzutauchen..

Zunächst mal die These, die zum Disput steht:
Wiki schrieb: Hier besteht der Erkenntnisprozess des Menschen und der Weg zur Erlösung darin, diese Einheit zu erkennen.
Wenn man etwas bewusst erfasst (gedanklich nachvollziehen kann auf Ursache und Wirkung- was schon den Überblick eines "Weges" (Vorgangs) beschreibt aus einem Moment heraus), ist es im Kopf klar und somit eine Erkenntnis, oder?

Eine Erkenntnis stellt aber einen Moment dar, einen Augenblick zu einer gewissen Zeit,
einen Punkt auf der Linie.

Prozess bedeutet mMn einen Vorgang, etwas arbeitendes, was letztendlich zu einem Ergebnis führt oder im weltlichen Sinne zu einem Urteil (Gericht). Also ein mehrdeutiges Wort.

Ein Weg ist eine Strecke, die gegangen wird in einer gewissen Zeit.
Bei diesem obigen Satz mit dem Ziel "Erlösung" begriffen.
Jedoch braucht nur etwas (Er-)lösung, was vorher ein Rätsel war.
Das eine spricht somit für die Existenz des anderen, bzw deutet darauf hin oder beeinhaltet es (Yin und Yang, -der Punkt).

Dem Satz nach (oben) ist dieses "Ziel" eine Erkenntnis, und zwar eine ganz bestimmte
(also ein genaues Ziel), nämlich die Einheit zu erkennen..
Eine Erkenntnis ist jedoch ein Moment..
allerdings ist hier noch nicht die Wirkung eines Momentes berücksichtigt..





@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb am 30.08.2014:Wie kann so ein Wesen nun jemals zur Befreiung, Moksha gelangen? Es ist schlicht unmöglich, dazu müssten ja alle Wesen diese Befreiung erlangen.
Es ist nur unmöglich, wenn man davon ausgeht, dass es unmöglich ist, dass alle Wesen diese Befreiung erlangen.

Das ist widerum eine Frage des Glaubens und der Ausrichtung.
Denn hier scheiden sich die Geister.
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb am 30.08.2014:Das einzige was Befreiung erlangen kann, ist demnach Atman, die individuelle Seele,
jeder selbst kann Befreiung erlangen..
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb am 30.08.2014:die es nach dieser Philosophie überhaupt nicht gibt, weil sie eins ist mit Brahman.
dass es sie nicht gibt, ist nicht erwiesen, denn Nicht-existenz kann man nicht beweisen.

Wenn sich etwas aus einem Ganzen abspaltet, so ist es aus dem einen und doch etwas anderes. Durch seine eigene Wanderung entwickelt es individuelle Erfahrungen und ist einzigartig, denn wenn das eine Ganze weitere Teile abspaltet, dann sind dies andere Teile..
Jedes Teil macht seine Reise bis hin zur Erkenntnis seines Ursprungs.
Im Moment der Erkenntnis taucht es ein in das eine Ganze und verbindet sich wieder mit ihm. Es erinnert sich, wer es ist und ursprünglich war.
Es kann sich mit allem verbinden, mit was es Kontakt aufnimmt auf verschiedenen Ebenen.
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb am 30.08.2014:Aber weil Brahman jedes Wesen ist, müsste damit irgendein einzelnes Individuum Moksha erreichen kann, jedes Wesen Moksha erreichen. Ein Ding der Unmöglichkeit weil wir nichts wissend und verschleiert geboren werden.
Wenn ein Individuum dieses "Moksha" erreicht, also am Ziel ankommt, in sich selbst und in dem Ganzen, dann wirkt sich das auf die anderen Individuen aus.
Das müsste aber ein Individuum sein, welches sich bis an den Ursprung zurückerinnert und auch an alles dazwischen..das ist ne Menge. Vielleicht deshalb die Reinkarnationen.
Denn wir befinden uns in einer Zeitzone mit Wirkungen.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

05.09.2014 um 06:54
@Chenga
Wenn ein Individuum im Ganzen ankommt, dann erkennt es sich in jedem einzelnen Individuum, weil ja die Gesamtheit aller einzelnen Individuen erst das Ganze ergibt.

Das heisst das Ganze ist jetzt genauso befreit wie das befreiteste und genauso verblendet wie das verblendetste seiner einzelnen Individuen.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

21.09.2014 um 16:09
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb am 05.09.2014:Das heisst das Ganze ist jetzt genauso befreit wie das befreiteste und genauso verblendet wie das verblendetste seiner einzelnen Individuen.
Wenn das in einem einzelnen geschieht, wirkt das auf alle anderen..
aber die Wirkung findet in der Zeit-/Raumdimension statt, es ist also ein Entwicklungsprozess.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

21.09.2014 um 16:11
Und wenn ein Individuum vollkommen verblendet ist dann wirkt das genauso auf alle anderen, ... macht also keinen Unterschied, in welcher Dimension auch immer. @Chenga


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

21.09.2014 um 16:15
@du_selbst

natürlich wirkt das auch andersherum.
Deshalb die Frage: Wie will man wirken..
Für was entscheidet man sich..


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

24.09.2014 um 15:11
@mitras
mitras schrieb:
Wir sind Seelen, die sich inkarnieren. Es gibt geistige Implantate, man erkennt Menschen mit geistigen Implantaten daran, dass sie zombiehaft und roboterhaft werden, sie setzen sich an Stellen im Unterbewusstsein an, dann fehlt es an geistiger Beweglichkeit und Erkenntnis des Herzens. Das sind Maschinen und diese Maschinenwelt kommt auf die Erde.
Woher nimmst Du die Sicherheit der Reinkarnation?

( Maschinen können Menschen auch sehr helfen.
Siehe am Internet: Kommunikationsplattform oder virtuelle Bücher: Nachschlagewerke.
Erleichterung von Arbeiten, bspw. in der Produktion. )


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

24.09.2014 um 23:44
@Kjarthan
Endlich mal was Interessantes, was ich gern verstehen möchte. :)
Zitat von KjarthanKjarthan schrieb am 30.08.2014:Praktisches Beispiel: Ein geldgieriger Machtmensch mit Hang zu diversen Süchten (Sex, Alkohol, Zigaretten) stirbt. Seine ganzen psychologischen Probleme hat er nie angegangen, also stirbt der Körper - die sämtlichen Eindrücke, die die Persönlichkeit dieses symphatischen Menschen ausmachten, existieren aber weiter - und wandern in den nächsten Körper.
Ich glaube, dass ich das verstehe, was Du da geschrieben hast.
Aber ich hab dazu eine Frage.
Die Lektüre, auf die Du Dich beziehst, hab ich nie gelesen, bitte daher um Nachsicht, falls meine Fragen für Bewanderte dumm sind.



In welcher *Form* existieren diese Eindrücke weiterhin?
(Hast Du den Begriff "Elemental" schon mal gehört?)
Handelt es sich um "Energieballungen", die das Thema des Eindrucks, z.B. also das Gefühl der Not, das ein Süchtiger in seiner Abhängigkeit erlebt, zum Inhalt haben?

Wenn ja, wodurch wird diese Ballung zusammengehalten, solange sie an keine Inkarnation/ an keinen Körper angehaftet ist?

Soweit ich weiss, ist es allein der Fokus eines Bewusstseins, das eine solche Ballung in Form halten kann, sie würde sich sonst einfach auflösen.
Wenn die Ballung sich nicht auflöst, bedeutet das eigentlich, dass sie selbst zumindest ein rudimentäres Bewusstsein hat.

- ??? -


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

25.09.2014 um 10:28
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:In welcher *Form* existieren diese Eindrücke weiterhin?
(Hast Du den Begriff "Elemental" schon mal gehört?)
Handelt es sich um "Energieballungen", die das Thema des Eindrucks, z.B. also das Gefühl der Not, das ein Süchtiger in seiner Abhängigkeit erlebt, zum Inhalt haben?
Wenn man einfach nur "Energie" oder Elemental oder Elementar oder dergleichen hinschreibt, ist damit noch nicht das erklärt, was erklärt werden muss, dass Phänomen, wie und ein hoher Organisationsgrad an Information erhalten bleiben kann.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

29.11.2015 um 19:26
Ja, genau, deshalb hab ich ja gefragt.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

29.11.2015 um 19:47
SINN DES LEBENS. WISSENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE, NATURGE-SETZE, VERSIONEN UND LOGIK. EIN VERSUCH DAS DASEIN ZU VERSTEHEN!

Gott, wer sonst, schuf aus Energie, mit dem Urknall die Materie mit Milliarden von Universen und das Leben. Gott schuf den Menschen und gab diesen sein Odem, die Seele, die Lebensenergie Geist/Bewusstsein/Gedächnis/ und machte die Menschen zu seinen Schwarmgeistern @ Albert Einstein; „Energie ist wandelbar und nicht zu vernichten, der Tod ist eine optische Täuschung, also ewig, Albert. Einstein, Materie ist geronnene Energie.

Was ist, das hat Gott gedacht und gemacht. Gott gab den Menschen die Erde, einen Baukasten mit Tieren, Wasser, Felsen und Bäumen zum Lernen. Was kommt, die Häuser und Gärten, das schaffen die Menschen mit dem Geist Gottes und den zehn Geboten .

Ein Leben auf der Erde von 70, 80 Jahren, ist zur Ewigkeit ein kurzes Praktikum Um einen Planeten zu Gestalten und um Wissen und Erfahrungen zu sammeln, da zu ist ein Leben viel zu kurz. Nur ein Leben (…) evtl. als kranker, armer wäre ungerecht und ein ungerechter Gott ist undenkbar. Aber viele Leben, alle Facetten des Lebens von der Asketischen bis zur Verschwendung, mal reich, mal arm, mal schön, mal krank, gute und schlechte Zeiten, neue Berufe, viele Erfahrungen führen zur Vollkommenheit. Ohne Geist ist der Mensch ein Säugetier und die tierische Lebenszeit ist begrenzt d.h. sterblich.

Der Geist überlebt und kann in der >körperlosen< Zeit, andere Planeten, alte und neue Welten, andere Kulturen, höhere und niedrige Lebensformen, das gesamte Universum mit über Lichtgeschwindigkeit studieren. Um das geistige Erleben umzusetzen, kann inkarniert werden, immer wieder, bis die Menschen das Böse abgelegt haben, bis zum summa cum laude, solange wie das Universum besteht, bis die Fliehkraft des Urknalls erschöpft ist, wie ein Ball der hoch geworfen wird und die Ausdehnung des Universums zum Ursprung zurück fällt. Eine Rückkehr, der nun durch Erfahrung wissenden Menschen zu Gott. Dann könnte der nächste Urknall mit voll kommenden Geschöpfen sein.

@ W.A. Goethe; „Ich bin gewiss, schon tausendmal da gewesen zu sein und hoffe, wohl noch tausendmal wieder zu kommen“ @ Der Physiker Max Plank, „nicht die sichtbare Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare unsterbliche Geist ist das Wahre“ @hans P. Dürr; „Die Seele ist auch dann noch da, wenn der Mensch gestorben ist“. @ W. Amadeus Mozart, komponierte bereits mit 4 Jahren, ein Talent, welches nur aus früheren Leben erklärbar ist. @ August Kekule, „die Benzolformel wurde mir im Traum offenbart,“ Es gibt mehr, als die Wissenschaft erklären kann.


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

02.12.2015 um 15:08
Körper = Hardware

Seele = Software

Software wird auf Standard 1 ( Neustart ) gesetzt ( bei Geburt )

und vorm sterben wird alles auf die Festplatte (Seelenbewusstsein ) gespeichert.


PEINLICH

ich kann das in fast 2 sätzen erklären...

und ihr

irrt hier herum...


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

02.12.2015 um 15:14
Hehe ... ;)


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Reinkarnation - eine andere Betrachtungsweise

03.12.2015 um 22:22
Zitat von LightwarriorLightwarrior schrieb:Körper = Hardware

Seele = Software

Software wird auf Standard 1 ( Neustart ) gesetzt ( bei Geburt )

und vorm sterben wird alles auf die Festplatte (Seelenbewusstsein ) gespeichert.
Bleibt trotzdem die Fragen, ob man die erinnerungen an frühere Leben überhaupt zurück haben möchte.
Es fühlt sich fremd an, man weiß nicht ob es einen wirklich ausmacht, je nachdem was man erlebt hat.
Ehrlich gesagt kann ich getrost darauf verzichten. ;)


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