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Morphogenetische Felder

779 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Morphogenetische Felder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Morphogenetische Felder

18.10.2012 um 21:47
Ist ja ein richtiger Hansdampf in allen Gassen, dieser Sergey Mayburov.
http://arxiv.org/find/hep-th/1/au:+Mayburov_S/0/1/0/all/0/1

Der TechReview-Artikel beweist zumindest in den Kommentaren Realitätssinn:
"This is a great example why journalists should not be trawling through arxiv unless they can tell bull$shit when they see it.
10 photon/cm2? seriously?"

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Morphogenetische Felder

21.10.2012 um 17:54
@Celladoor
was für ein Blödsinn. Beweist wiedermal nur deine Inkosequenzen, nicht beimThema zu bleiben.
Und zum vorher angeregten Artikeln aus Arxiv... höre ich auch nichts...

@geeky
Das nahezu selbe bei dir...
Sollen wir nun Einstein auch als Hansdampf abtun...weil er sich zB. auch an der Entwicklung von Kühlschränken beteiligt hatte??

Und den von mir verlinkten Post aus dem TechReview-Artikel herrauszuziehen um dann daraus eine anscheinend mit der Arbeit von Mayburov verbundene Analogie herzustellen... um diesen Abzuwerten, macht es auch nicht besser.

2 typische Reaktionen der Ideenlosigkeit, die beide durch nicht themenbedingte Inhalte glänzen.
Keine Reaktion zu den vor mir hier als Real anwendbar und Real-Existent aufgeführten Theorien,
die auf Prof. Popp, Gurwitsch und andere Wissenschaftler zurückgehen.

Wikipedia: Fritz-Albert Popp
Wikipedia: Alexander Gawrilowitsch Gurwitsch


Es ist mir zwar zuwieder, hier unter Magie und Esoterik zu Diskutieren, weil das imo im Sinne der These um Morphogenetische Felder, vollkommen unangebracht ist, welches mit höchster Wahrscheinlichkeit auf eine imo unangebrachte Intervention von Usern wie @Celladoor, @geeky, oder @ der-ferengi, zurückzuführen ist, die vorwiegend auf persönliche Abneigungen der Thesen von Sheldrake basiert. Weniger aber um den genauen Kentnisstand der Sachlage. Aber man soll sich ja bekanntlich durch Nebensächliches nicht aufhalten lassen. Also.... später mehr... und...

Zum Hauptthema: Morphogenetische Felder
... gerade deshalb, hier nochmal ein Textauszug von Prof. Dieter Zeh, der ein Weltweit anerkannter Quantenphysiker ist. Dieser Auszug soll verdeutlichen warum hier von mir vormals aufgeführte Professoren, wie zB. Hans Peter Dürr, oder Quantenphysiker David Bohm, die Theorien um Morphogenetische-Felder für einen fundiert wissenschaftlichen Ansatz halten (im Gegensatz zur Einschätzung dessen, der das Thema hierher verlagern liess oder verlagert hat).
Nun fehlt bei dieser Beschreibung des Meßprozesses aber noch ein wesentliches Detail,
das lange Zeit völlig übersehen wurde. Während man ein mikroskopisches System häufig
als isoliert annehmen darf, steht ein makroskopisches ständig und unvermeidbar in wesentlicher
Wechselwirkung mit seiner Umgebung. Zum Beispiel reflektiert ein realer Detektor
ständig Licht, das anschließend von seinem Zustand abhängt und somit Information über den
Zählerstand in alle Welt trägt. Das Licht “mißt” gewissermaßen ständig die Anzeige – sonst
könnten wir sie nicht sehen. Wegen der dadurch verursachten, sich ausbreitenden Verschränkung
der Quantenzustände ist diese Tatsache auch dann von Bedeutung für das beobachtete
System (wie den Detektor), wenn dieses selber gar nicht dynamisch beeinflußt (also “gestört”)
wird. Während man ein vollständig isoliertes Gesamtsystem aus Objekt und mikroskopischem
Detektor aber im Prinzip immer noch als Ganzes messen und somit die nunmehr nichtlokale
Superposition nachweisen könnte, ist das unmöglich für eine Superposition, an der eine unbeschränkte Umgebung teilhat – wie es notwendigerweise bei einem makroskopischen Detektor
der Fall ist. Dazu ist es keineswegs nötig, daß diese Verschränkung Information darstellt (wie
bei gestreutem Licht); es genügt eine Wechselwirkung mit thermischen (chaotischen) Gasmolekülen
oder mit Wärmestrahlung.

Da die lokalen, beobachtbaren Subsysteme dann nicht mehr für sich allein in einer
“kohärenten” Superposition sind, bezeichnet man diesen praktisch unvermeidbaren Vorgang
als Dekohärenz. Ich habe ihn in einer um 1970 beginnenden Reihe von Publikationen als Argument für eine universell verschränkte Wellenfunktion (und damit für die jedenfalls formale
Existenz von “Everett-Welten”) erstmals diskutiert.
Dieses anfangs kaum beachtete Phänomen
einer ständig zunehmenden globalen Verschränkung wurde ab 1981 von Wojciech Zurek 10
und Anthony Leggett aufgegriffen, ab 1984 von Erich Joos und anderen unter realistischen
Bedingungen genauer analysiert und schließlich 1996 von Serge Haroche und Mitarbeitern
experimentell bestätigt.
Claus Kiefer hat in diversen Arbeiten seit 1987 die Bedeutung der
Dekohärenz für Quantenfeldtheorie und Quantenkosmologie herausgestellt.

Seit zwei Jahrzehnten ist die Dekohärenz zwar in aller Physiker Munde, ihre Bedeutung
wird aber immer noch sehr häufig mißverstanden. Verbreitet findet man sogar die Behauptung,
daß Dekohärenz einen Kollaps der Wellenfunktion beschreibe und somit die Everett-
Welten zu vermeiden gestatte. Das ist jedoch reines Wunschdenken, denn genau das Gegenteil
ist richtig! Was bedeutet dann aber diese unkontrollierbare Dislokalisation von Superpositionen,
die als Dekohärenz bezeichnet wird, für einen lokalen Beobachter, der ja erfahrungsgemäß
ein bestimmtes Meßergebnis wahrnimmt?

Nach der Quantentheorie “mißt” der Beobachter die Zeigerstellung des Detektors nach
dem gleichen Prinzip wie der Detektor das mikroskopische “Teilchen”. Das heißt, daß er mit
dem Meßergebnis und der unkontrollierbaren Umgebung genau so verschränkt wird wie
Schrödingers Katze. Er muß zwar in diesem humaneren Experiment nicht teilweise sterben
(wie die bedauernswerte Katze), existiert aber laut Schrödinger-Gleichung anschließend in
diversen Zuständen, in denen er unterschiedliche Meßergebnisse beobachtet und daraufhin
vielleicht ganz unterschiedlich reagiert. Weil alle bekannten Wechselwirkungen in der Natur
lokal sind, bleiben die nunmehr praktisch überall verschiedenen Komponenten der globalen
Superposition dynamisch völlig voneinander getrennt – eben unabhängige “Welten”, die auch
unterschiedlich reagierende Beobachter enthalten. Diese entwickeln sich also alle gemeinsam
aus jeweils einem Individuum als Folge der deterministischen “Verzweigung” der Wellenfunktion
(sie haben daher alle zunächst dieselbe Vergangenheit). Da sie aber nach dieser Beschreibung
auch mit dem Katzenzustand verschränkt wären (ebenso wie mit den Zuständen
anderer Beobachter in ihrer “Welt”), finden sie individuell stets nur eine tote oder eine lebende
Katze vor, und dieser Katzenzustand wird ihnen durch andere Beobachter auf Rückfrage
bestätigt. Er ist also – ebenso wie jedes makroskopische Meßergebnis – separat in jedem
Zweig “objektiviert”. Bevor diese Konsequenz des Superpositionsprinzips verstanden war, hat
man das Auftreten von Dekohärenz regelmäßig als dessen Gültigkeitsgrenze interpretiert.
Die Identifikation von (offenbar auch bewußten) Beobachtern mit Zuständen lokaler
Systeme in individuellen, sich ständig kausal verzweigenden Komponenten einer universellen,
ein Multiversum beschreibenden Wellenfunktion ist im Vergleich zu konventionellen Weltbildern
sicher ganz neuartig. Sie ist jedoch konsistent mit allen Beobachtungen und durch die
Nichtlokalität der Quantentheorie erzwungen, wenn diese denn tatsächlich universell gültig
11 ist.

Denn ein Beobachter kann in der globalen Wellenfunktion keinen bestimmten Zustand
besitzen.
Der für alle abgeschlossenen Systeme immer wieder bestätigte Formalismus der
Quantentheorie verlangt, daß ein sich deterministisch entwickelndes Quantenuniversum nur
solche Beobachter als Subsysteme enthalten kann, die sich ständig kausal verzweigen, was sie
dann subjektiv als einen Indeterminismus der von ihnen wahrgenommenen Welt erleben.
Der Text erfordert höchste Konzentration und etwas Vorwissen, um dessen Aussagen mit den Sheldrakschen Thesen, um global "Feldartig" geartete Zusammenhänge und deren kausal miteinander zu verknüpfenden Entwicklung, zu verstehen. Sicher ein leichtes für die Kritiker Sheldrakes.

Darüber hinaus dürfte es klar sein, das ein wissenschaftlich fundierter Beweis oder Gegenbeweis, bzgl. der genannten These Prof. Popps (siehe im Verlauf der Diskussion), den ich mir vorgenommen habe zu führen, sicherlich gewisse Zeit in Anspruch nimmt! Die hilflosen Aussagen der Kritiker dies bzgl., diesen zeitlichen Verlauf, unterschwellig als Gegenargument oder Gegenbeweis bzgl. Popps These, hier mit anzuführen, zeigt lediglich das es sich dabei um rein rhetorische Massnahmen handeln muss. Wer sowas braucht um wissenschaftliches zu diskutieren und es zu analysieren ... bitte. :-)

Gruss Z.


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Morphogenetische Felder

21.10.2012 um 19:02
Wie kann man nur so viel reden, ohne was zu sagen?

Die lächerlich geringe Anzahl Photonen, die da beobachtet wurden, läßt für die reklamierte Informationsübermittlung ja sogar Rauchzeichen als evolutionär überlegen erscheinen. Aber wenn ein "Kritiker Sheldrakes" darauf hinweist, ist das für dessen Jünger offenbar ignorabel.


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