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Depressionen

2.018 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Depressionen, Traurig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Depressionen

gestern um 16:44
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Oder auch "Geburtstag zweimal feiern", sprich, der Jahrestag des Eeignisses das man knapp überlebte wird im kleinen Kreis gefeiert oder immerhin bedacht.
Das wäre z.B. bei meinem Partner eine Idee. Der war ja Corona sehr knapp von der Schippe gesprungen. Wobei es da kein einzelnes Datum gibt, ab dem er eindeutig über dem Berg war, sondern eher eine Zeitspanne.


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gestern um 16:54
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:nehme ich ganz genauso ernst. Ich sehe es ja auch direkt bei den betroffenen Menschen, es ist schlimm.
Dann bist du eine der wenigen. Die meisten sind dann eben doch auf der Schiene, sei doch dankbar. Du lebst, es gibt schöne Momente, du bist soweit 'gesund', bla bla bla. Da könnte ich zum Massenmörder werden. Ich wünsche jedem der so nen Schwachsinn labert nur eine Stunde mein inneres, dieses gefangen sein mit dem Monster das du nicht entfernen kannst. Ich hasse das Monster so sehr.


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gestern um 17:08
@Milanthrop
Das ist bei mir vielleicht die Stufe weiter, ich will auch nicht mehr das mir wer "gratuliert", wenn es so war hab ich es ignoriert.
Gleichzeitig mit dem > Der und der hat Geburtstag; hast du dran gedacht und dich gemeldet?! Halt so eine Familiensache 🙄 Wo ich mich bewusst rausgenommen habe, und es mir EGAL ist mittlerweile!
Familie ist nur noch blabla und was andere denken.
Getroffen hat mich das Hundethema von euch beiden @Milanthrop
@Fairy_wiw

Ich geh 1x täglich mit einem kleinen Hund hier aus der Nachbarschaft spazieren (hatte sich zufällig ergeben); aber diese ABSOLUTE Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen, würde mich völlig überfordern 😭 Der Besitzer (über 70) hatte mich gefragt, ob ich im Fall der Fälle den Hund übernehmen würde. Ich weiß doch aber selber nicht, ob ich morgen, übermorgen oder überhaupt demnächst noch funktioniere 😔


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gestern um 17:18
Zitat von WeiterSoWeiterSo schrieb:ABSOLUTE Verantwortung
Jaaa darüber hatte ich mir auch nicht genügend Gedanken gemacht. Also nicht falsch verstehen, ich würde die ganze Welt abfackeln für Oskar. Aber, ich habe permanent Angst nicht genug zu sein, nicht genug zu tun, die Verantwortung über sein Leben usw. Wobei heute morgen im Park wurde er mit 'ach da ist der Prinz von G.....hof' angesprochen 😅 vielleicht mach ich es doch nicht so schlecht 🤷🏼‍♀️


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gestern um 17:20
Zitat von MilanthropMilanthrop schrieb:Dann bist du eine der wenigen. Die meisten sind dann eben doch auf der Schiene, sei doch dankbar. Du lebst, es gibt schöne Momente, du bist soweit 'gesund', bla bla bla. Da könnte ich zum Massenmörder werden. Ich wünsche jedem der so nen Schwachsinn labert nur eine Stunde mein inneres, dieses gefangen sein mit dem Monster das du nicht entfernen kannst. Ich hasse das Monster so sehr.
Genau SO...
Viele haben gut reden / schreiben; es ist so schlimm wie man sich selber fühlt und es auch nicht erklärbar machen kann; wo tlw funktionieren klappte, kommt dann das resignieren 🥺
Deshalb möchte ich auch keine Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen, einfach von der Vernunft her.


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gestern um 17:25
@WeiterSo
Ist die klügste Entscheidung 👍🏻


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gestern um 17:25
Zitat von Fairy_wiwFairy_wiw schrieb:Da ich nie eine Diagnose erhalten habe wegen fehlender Therapie (es gibt hier keine freien Plätze und ich habe nicht die Energie dran zu bleiben) weiß ich nicht einmal ob ich wirklich Depressionen habe bzw speziell diese hochfunktionale. Vielleicht geht es mir ja auch so weil ich Hochsensibel bin oder weil ich ein sehr melancholischer Mensch bin. Bei mir ist es nämlich nicht so dass ich viel weine, das hab ich früher immer gemacht aber nun seit Jahren nicht mehr. Und ich kann auch meistens gut schlafen und hab ein normales Essverhalten. Also bei mir stimmen da so einige Punkte nicht aber vielleicht ist es einfach zu individuell Depressionen zu haben und wie diese verlaufen. Das einigeln und Menschen abweisen hingegen ist typisch für mich seit Jahren. Soziale Kontakte sind Mangelware aber ich möchte sie ja auch nicht haben.
Die "typische" Depression ist ein Mythos, Depressionen verlaufen bei jedem Menschen anders. Es gibt allerdings Indikatoren für diese Erkrankung und viele davon deuten bei Dir auf eine Depression hin. Du solltest auf den Rat von @nairobi hören Dir Hilfe suchen. Ich weiß, dass das schwer ist, weil Facharztpraxen überlaufen sind, würde Dir aber dennoch raten, Dich dort um einen Platz zu bewerben. Hausärzte diagnostizieren zwar auch Depressionen (und verschreiben auch Psychopharmaka), sind aber keine Spezialisten. Du wirst beim Psychiater (allein die Arztbezeichnung schreckt viele ab, aber eine Depression bedeutet nicht, dass Du verrückt bist - es ist einfach eine Erkrankung wie ein Diabetes) meist auf einer Warteliste eingetragen, musst Dich dort in Abständen melden und bekommst irgendwann einen Behandlungsplatz. Auch mit Behandlung hast Du keine Garantie, dass es Dir besser geht, aber bei vielen Betroffenen (leider nicht bei allen) tritt tatsächlich Besserung ein. Ich wünsche Dir, dass Du das schaffst und dass Du im Laufe der Zeit an Lebensqualität gewinnst.

Liebe Grüße

zongo


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Depressionen

gestern um 17:44
Zitat von MilanthropMilanthrop schrieb:Dann bist du eine der wenigen.
Vielleich auch, weil ich da manche Sachen selbst mitbekommen hatte, u.a. mit Mobbing, (wahrscheinlich) Sozialphobie, länger (körperlich) krank aber nicht lebensbedrohlich.
Zum dankbar sein: Das bin ich, auf mich selbst bezogen (etwa in der Form: ich bin dankbar dafür oder besser gesagt froh darüber bin dass..., etwa, ich könnte selber nie mich über kleine "Makel" bzgl. des Aussehens aufregen weil ich selbst einfach nur froh darum bin dass mein Körper "einigermaßen macht", da sind mir solche Details wie Augenbrauenwinkel, Körpergröße, Nasenspitze schuppe), aber ich würde nie (!)
Zitat von MilanthropMilanthrop schrieb:Die meisten sind dann eben doch auf der Schiene, sei doch dankbar. Du lebst, es gibt schöne Momente, du bist soweit 'gesund', bla bla bla.
daherkommen mit sowas.
Zitat von WeiterSoWeiterSo schrieb:Deshalb möchte ich auch keine Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen, einfach von der Vernunft her.
Ich (selbst mit Haustier und kann die Veanwortung übernehmen) kann das so verstehen.
Eine Freundin von mir, mit Depressionen, hat ganz bewusst kein Haustier aufgenommen, sie beläss es dabei Menschen mit Haustier zu besuchen, ein Haustiersimulator-Computerspiel zu spielen. Nicht nur wegen dem "ob ich dann noch da bin"*, sondern auch weil sie, mit Depressionen ja nicht verwunderlich, manchmal auch gar nicht die Kraft hätte sich zu kümmern, aber natürlich will, und es so dem Tier und ihr noch schlechter ginge.

* Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit dafür, für das Tier nicht mehr da sein zu können, nicht erhöht ist (ich würde meine nicht als erhöht ansehen): Die Verantwortung ist mir so (!) wichtig, die nehme ich ganz ernst. Aus dem Grund hieß es für mich auch lange: kein Haustier, weil es einfach nicht passte ("nicht passte" war damals z.B.: wenig Platz, unvermeidbare Umzüge bei denen ein Tier aber hätte weggegeben werden müssen).
Mein Haustier ist zwei Jahre alt, hat eine typische Lebenserwartung um die 10 - 12 Jahre (auch 15 Jahre können möglich sein). In 10 Jahren kann viel passieren, selbst von einem gesunden Ausgangszustand betrachtet.
Für den Fall, dass ich nicht mehr für das Tier da sein könnte, gäbe es eine Person der ich vertraue sich weiterhin genauso gut zu kümmern. Bin da einfach Typ "Vorsicht, Planung, Zurückhaltung", könnte gar nicht Typ "nicht an morgen denken", "ach wird sich schon ergeben" sein.


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gestern um 18:13
@Raspelbeere
Tut mir leid, aber dein Geschreibsel mit dauernd ((())) überscrolle ich schon länger; einmal gelesen,innerlich abgespeichert, nochmal gelesen, weil hätte ja...immer wieder das gleiche von dir; DU in jeder Lebensform, immer wieder und wieder wiederholt 🙄
Tat mir echt kurzfristig gut, einfach mal zu schreiben, aber nun lass ich es wieder....


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gestern um 18:20
So eingeschränkt wie du gesundheitlich bist (in jeder Hinsicht!!) hast du doch schlussendlich den Jackpot in einem fernen Land gefunden 👍Inklusive Partner,
Glückwunsch 🙂 und das meine ich ernst!
Aber du musst DICH nicht immer immer wieder zum Thema machen


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gestern um 18:32
@WeiterSo
Warum bitte darf man in einem Thema in dem es um persönliche Themen geht nichts über sich schreiben?

Wenn du es gelesen hättest, es ging da auch und primär um andere: Um eine Freundin, um einen Verwandten, die mir (darf ich das Wort "mir" schreiben?) einfach was bedeuten, auch mit z.B. Depressionen. Oder eben mal 'ne Erklärung warum die Möglichkeit, Arzttermine zu vereinbaren, so wertvoll ist und vielen hilft. Wenn man das halt mal an einem Beispiel illustriert (z.B. dass Onlineterminvereinbarungen eine kleine Hilfe bei z.B. psychischen Erkrankungen, aber auch Sprachschwierigkeiten* sein können), was ist da schlimm dran?

Selbst kann ich (Wort erlaubt?) jedenfalls nur sagen: Das sind keine Lügen oder irgendwas anderes Negatives. Auch nicht die Existenz o.g. Verwandter, Freundin.
Gibt eben Leute die andere wegen psychischer Erkrankung nicht sitzen lassen sondern da sind und bleiben, auch wenn das vielleicht eher selten ist wie auch oben jemand anmerkte.

*Darauf, dass mir da gleich sonstwas reininterpretiert wird, hätte ich nun echt nicht getippt. Es gibt Menschen die im Ausland arbeiten. Würde es nie als "das große Glück gefunden" bezeichnen (viel zu rosabrillig, so ist das Leben nicht), und btw., Menschen die die Sprache erst lernen gibt's auch in Deutschland...


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gestern um 18:53
@Raspelbeere
Nix begriffen bzw verstanden.

Ich bereue es so hier was geschrieben zu haben...


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gestern um 20:40
Zitat von antheanthe schrieb:leider kein Antidepressivum dauerhaft funktioniert.
Außerdem braucht man unbedingt professionelle Begleitung
Zitat von antheanthe schrieb:Außerdem braucht man unbedingt professionelle Begleitung bei der Einnahme (langsames hochdosieren, bis der Spiegel zur Wirksamkeit erreicht ist, ggf. Wechsel des Medikaments bei Nichtwirksamkeit, kein unkontrolliertes Absetzen).
Richtig. Bei meiner Schwester war das auch so. Als sie anfing, das Antidepressivum zu nehmen ging es ihr kurzzeitig sogar schlechter! Nicht schön, aber der Therapeut hatte sie darüber informiert und erklärt, dass sich erst mal ein gewisser Spiegel im Blut aufbauen müsse. Und dann wurde es auch besser 🙏
Zitat von philaephilae schrieb:Soziale Kontakte... Ja, ich hab mich auch zeitweise total eingeigelt. Ab und an fühlt man sich (also ich mich) aber dann doch mal einsam, und es wird umso schwerer, dann wieder neue Kontakte zu knüpfen.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Ich habe zum Glück nur mal depressive Episoden (z.B. nach einem Todesfall) gehabt. Ich habe mich da auch sehr zurückgezogen. Wenn andere lachten, war es mir zum Weinen zumute. Habe ca. 1,5 Jahre gebraucht, um darüber hinweg zu kommen und wieder ins Leben zu finden.
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Das ist eine Buchungsplattform für Ärzte. Man kann per App ganz einfach Termine vereinbaren, absagen etc. Mir fällt es darüber auch einfacher Termine zu vereinbaren als telefonisch. Nicht alle Ärzte sind dort, meine Zahnärztin zum Beispiel nicht und das stresst mich manchmal auch.
Danke für die Erläuterung, ich habe bisher eigentlich immer direkt bei der jeweiligen Praxis angerufen, aber oft landet man leider in längeren Warteschleifen oder kommt erst nach 8 bis 10 Anwahlversuchen zum "Ziel".
Da ist so eine Terminvereinbarung doch eine gute Alternative!
Zitat von WardenWarden schrieb:Doctolib ist schon nice. Gerade für manche Menschen mit anxiety/social problems. Also sagen wir Sozialphobien oder ähnlichem.
Einerseits ja. Andererseits könnte es doch auch eine gute "Übung" sein, so eine "Herausforderung" anzunehmen?
Zitat von martenotmartenot schrieb:Jeder Geburtstag dreht das Alter wieder um eins höher. Weiß nicht, was es da zu feiern gibt...
Naja, es ist doch etwas Positives, wenn man n gute Jahre erleben durfte.
Zitat von therealzongotherealzongo schrieb:Du solltest auf den Rat von @nairobi hören Dir Hilfe suchen. Ich weiß, dass das schwer ist, weil Facharztpraxen überlaufen sind, würde Dir aber dennoch raten, Dich dort um einen Platz zu bewerben. Hausärzte diagnostizieren zwar auch Depressionen (und verschreiben auch Psychopharmaka), sind aber keine Spezialisten. Du wirst beim Psychiater (allein die Arztbezeichnung schreckt viele ab, aber eine Depression bedeutet nicht, dass Du verrückt bist - es ist einfach eine Erkrankung wie ein Diabetes) meist auf einer Warteliste eingetragen, musst Dich dort in Abständen melden und bekommst irgendwann einen Behandlungsplatz. Auch mit Behandlung hast Du keine Garantie, dass es Dir besser geht, aber bei vielen Betroffenen (leider nicht bei allen) tritt tatsächlich Besserung ein. Ich wünsche Dir, dass Du das schaffst und dass Du im Laufe der Zeit an Lebensqualität gewinnst.
Das wünsche ich auch und ich bin überzeugt davon, dass eine Verbesserung der Situation möglich ist. Diese Chance würde ich zu ergreifen versuchen.


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gestern um 21:39
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was meinst Du denn mit "ganz unverbindlich"?
Sollte natürlich unkompliziert heißen.
Zitat von WeiterSoWeiterSo schrieb:Deshalb möchte ich auch keine Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen, einfach von der Vernunft her.
So denke ich auch. Obwohl ich durchaus sehe bzw erlebe, dass Tiere helfen können.

Auch was das Thema Geburtstag betrifft: Hätte von mir sein können. ;-)


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