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Depressionen

1.971 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Depressionen, Traurig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Depressionen

gestern um 19:02
Wenn ihr mentale Balance braucht, dann probiert es vielleicht mal mit folgenden Ansätzen:

  • Gehen oder Nordic Walking
  • Radfahren
  • Werfen: Bälle, Bumerangs, Wurfpfeile (aus weichem Material)
  • Fitnessboxen (z. B. am Boxsack)
  • Rudern (z. B. auf dem Rudergerät)
  • Trommeln (z. B. Bongos)
  • Zeichnen mit bewusster Farbwahl

:)


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Depressionen

gestern um 19:05
Zitat von MomjulMomjul schrieb:mentale Balance
Für mich persönlich ist Schwimmen sehr entspannend. Das langsame Gleiten durch das warme Wasser, die gedämpften Geräusche. Ich kann dabei sehr gut meinen Gedanken nachhängen. Spaziergänge in der Natur haben einen ähnlichen Effekt.

Richtige Depressionen gehen dadurch natürlich nicht weg.


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Depressionen

gestern um 19:17
Schwimmen ist auch gut.

Heute versuchen viele Menschen, Depressionen bereits im ersten Anflug zu stoppen.

Hat man schwerere Depressionen, muss man unbedingt einen Arzt zu Rate ziehen.


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Depressionen

gestern um 23:15
@Momjul
Bist du betroffen?


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Depressionen

um 08:37
@Langweilig
Zitat von LangweiligLangweilig schrieb am 24.02.2023:Grade das Gefühl umfallen zu wollen und alles hätte ein Ende. Nie mehr Stress Chaos Sinnlosigkeit. Grade wünsche ich mir einfach nur dass alles endet. Das Leben ist viel zu voll von allem.
Eigentlich hält mich die Verantwortung davon ab mir Ruhe zu verschaffen. Sie brauchen mich leider noch ne Weile
Ich kann das aktuell so gut nachempfinden weil ich mir in den letzten Tagen und Wochen genau das gewünscht habe. Einfach umfallen und weg sein. Aber ohne zu leiden, ohne das man überhaupt merkt das irgendwas nicht stimmt, so einen Sekundentot würde ich mir wünschen. Man liest es so oft und denkt sich "Warum bin ich noch hier, warum trifft es mich nicht?" Aber vor Leid und Schmerz hätte ich Angst, das würde ich dann nicht wollen.

Ich weiß nicht wie es dir aktuell geht aber an diesem Beitrag bin ich letzte Nacht hängen geblieben und wollte dir unbedingt schreiben und weil es für gesunde Menschen ganz schrecklich klingen muss sich sowas zu wünschen möchte ich hinzufügen dass ich mir niemals etwas antun würde egal wie schlecht es mir auch gehen mag.

Ich muss sagen dass ich die Aussage es wäre feige sich das Leben zu nehmen oder dergleichen überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich, obwohl ich auch depressiv bin, vertrete zwar die Meinung dass man das Spiel des Lebens bis zum Ende durchspielen muss ganz egal wie beschissen die Karten auf der Hand sind aber das eben gerade weil ich fürchte dass es ansonsten Konsequenzen hat wenn man sein Leben selbst beendet. Daher finde ich es mutig (Bedeutet nicht dass ich es für gut heiße!!!) wenn sich jemand das Leben nimmt denn die meisten wollen dadurch ihr Leiden beenden aber woher weiß man dass das Leiden dann endet? Was wenn man eine Extrarunde drehen muss weil man abgebrochen hat bevor es vorbei war? Was wenn man in dieser Extrarunde noch ein viel schlimmeres Leben serviert bekommt? Was wenn der Versuch schief geht und du danach ein schwerster Pflegefall bist? Wie krass müssen Menschen leiden dass sie das alles in Kauf nehmen? Also da muss man schon viel Schneid haben zu sagen mir ist egal wie schlimm mein sterben sein wird oder welche Konsequenz das hat und man das sterben dennoch als Befreiung empfindet. Wenn man unerträgliche körperliche Schmerzen hat mag das so sein und ich möchte auch psychische Krankheiten absolut nicht klein reden denn die meiste Zeit geht es mir damit ja auch nicht gut aber ich weiß wirkliche nicht ob sowas dann sein muss aber wahrscheinlich ist es wirklich individuell was jeder Mensch ertragen kann. Ich selbst in der ähnlichen Situation, kann den Schritt zur Selbsttötung also nicht nachvollziehen aber ich finde dass es die freie Entscheidung eines jeden sein sollte und vielleicht auch mit Zugang zu einer humanen Methode bei der man keine Mitmenschen traumatisiert und selbst nicht leiden muss. Das ist jetzt MEIN Gedanke zur ganzen Thematik.

Auch wenn es blöd klingt aber ich könnte es schon allein nicht wegen meinem Hund den ich im Mai aus einer Tötungsstation adoptiert habe. Ich bereue dass ich es gemacht habe weil ich nicht wusste dass es mir psychisch damit irgendwie noch schlechter geht wegen der Verantwortung die ich jetzt trage. Ich muss 4x am Tag raus und kann nicht einmal ausschlafen, hab schon richtig viel Geld beim Tierarzt gelassen und möchte an manchen Tagen so gern wieder für mich allein sein und mich auch mal verkriechen können. Andererseits liebe ich diesen Hund sehr, ich hoffe das widerspricht sich nicht. Gerade deshalb hätte ich ihr gewünscht zu einem stabilen Menschen zu kommen der ihn besser unterstützen kann als ich. Ich bin da aktuell extrem Zwiegespalten aber könnte es wohl nicht verkraften sie weg zu geben außer ich hätte jemanden der sie sehr gut behandelt. Also wenn man es so will hält mich auch die Verantwortung gerade notgedrungen aufrecht und eben meine Einstellung zum Thema. Ich glaube tatsächlich ich kam schon mit Depressionen auf die Welt weil es mir seit 40 Jahren so geht. Hab aber nie eine Diagnose bekommen weil ich nie über längere Zeit bei einer Therapie war. Ich tippe mal auf hochfunktionale Depression denn den Alltag schaffe ich irgendwie auch wenn ich sehr kraftlos bin.

Du bist nicht allein.


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Depressionen

um 17:43
Zitat von Fairy_wiwFairy_wiw schrieb:woher weiß man dass das Leiden dann endet? Was wenn man eine Extrarunde drehen muss weil man abgebrochen hat bevor es vorbei war?
Depression kannst du keinem normalen gesunden Menschen erklären, weil sie es nicht verstehen. Gerade in dieser happy Gesellschaft wo alle lachen, fröhlich auf tiktok ihren Unsinn verbreiten, und sich dabei so geil und unfehlbar fühlen...

Aber ich möchte nicht wissen, was mit den Menschen passiert wenn die Kamera aus ist.

Wenn Du über deine Depression klagst, wirst du gemieden. Aber setzt du ein Ende, wird gesagt: ja warum hat er denn nichts gesagt?
Diese Doppelmoral.

Aber keine Angst, eine extra Runde werden wir nicht drehen. Wenn du einmal eine Narkose erlebt hast, weißt du wie es ist, wenn dein Bewusstsein aufhört. Da gibt es einfach nichts mehr außer Frieden. Selbst die Zeit existiert nicht mehr, weil du auch nicht mehr da bist. Kein hoffen, kein Bedauern.

Das mit deinem Hund geht mir ähnlich, aber ich borge mir immer einen Hund aus, in der Nachbarschaft, den ich tageweise betreue. Denn die Verantwortung kann ich auch nicht übernehmen. Aber so ein Tier tut unendlich gut.


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Depressionen

um 18:16
@Hyperborea
Ob ich das mit meinem Hund dauerhaft so schaffe weiß ich gerade auch nicht aber ich traue mich gar nicht das auszusprechen weil ich diesem Tier das eigentlich nicht zumuten kann es in andere Hände zu geben. Allerdings opfere ich mich momentan echt auf und es ist wirklich sehr schwer für mich. :(

Also wir wissen ja alle nicht was nach dem Tod kommt bzw ob was folgt und jeder glaubt an etwas anderes. Ich habe mir immer vorgestellt, weil ich mir das was du erklärst also dieses Nichts und Bewusstseinslose auf Dauer nicht vorstellen konnte, dass die Seele einfach immer wieder in einem neuen Menschenkörper wiedergeboren wird. Das war immer mein Gedanke und vielleicht auch Wunsch aber heute sag ich "Um Himmels Willen, ich hoffe dass es nicht so ist!!!" Weil wenn ich mir vorstelle mit der Kraftlosigkeit die ich aktuell fühle wieder und wieder zurück zu kommen würde ich verzweifeln. Das will ich so nicht!

Und überhaupt wäre ich stinksauer über denjenigen der das bestimmt und zu verantworten hat über meinen Kopf hinweg zu entscheiden dass bis zur Unendlichkeit auszuhalten. Also, ich wünsche mir das nicht mehr sondern finde gefallen an der leichten körperlosen und friedlichen Stille, an der Dunkelheit und dem immer schlafenden Zustand. Das hat etwas sehr beruhigendes für mich. Es gibt zwar Momente da bekomme ich doch etwas Angst (bin nicht gesund und manchmal hab ich deshalb Probleme) weil das was uns erwartet ja völlig anders ist und ich ehrlich gesagt vor dem Sterbeakt schon Panik habe aber der Tod an sich macht mir keine Angst mehr. Ich denke tot sein ist leicht, leben ist schwer.


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