Der Tod ist nicht schlimm!

@inspiratio

Wird kommen wenn die Situation dich erreicht.
Denke die meisten haben keine Angst vor dem Tod sondern eher vor dem Leid.

Ich finds nicht schlimm mich von diesem Leben zu verabschieden, aber die Ungewissheit was mich danach erwartet beängstigt mich etwas.

@sincerely

Diese Ungewissheit habe ich überwunden weil ich denke, dass wir nur diese Realität verlassen.

@pokpok

Also weißt du mit Gewissheit was nach diesem Leben kommt ?

Cherymoya schrieb:Yay geilste Nebenbeschäftigung überhaupt...

Erfolgreich gewesen und überlebt :D

Ich hasse Shoppen :-/ aber fast 6 Jahre nach dem Einzug war das nun mal nötig :D


Die liebe Trauer .... Aber ich bin ja eine def menschinnen die negative und traurige Erlebnisse schätzen weil man aus denen am besten für die Zukunft lernt ;)

@sincerely

sincerely schrieb:Also weißt du mit Gewissheit was nach diesem Leben kommt ?

Nein,nicht WAS sondern DAS. Vielleicht weil ich davon ausgehe dass sich nichts ins Nichts auflösen kann. Ist dann wieder so eine Philosophische Frage. ;)

@pokpok

Interessanter Gedankengang.
Wäre wohl wert weiter gedacht zu werden. :)

Midnightsecret schrieb:Erfolgreich gewesen und überlebt :D

Midnightsecret schrieb:Ich hasse Shoppen :-/ aber fast 6 Jahre nach dem Einzug war das nun mal nötig :D

Haha

Also, ja Trauer ist scheiße aber die ist gerechtfertigt. Dennoch sollte man es nicht übertreiben und z.B einen Hirntoten Menschen jahrelang Leben lassen...

@Cherymoya

Auf keinen fall !
Ich weiß nicht ob du den fall von Gernot Fahl in der Bild (ja ja ich weiß .... Aber mein Opa liest die immer :) ) verfolgt hast aber das hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt.

Kurzform : der Mann lag im sterben und wurde in die Schweiz gebracht um dort den todescocktail zu trinken.
Der muss selbst, ohne fremde Hilfe, eingenommen werden.
In dem Moment als er durfte hatte er die kraft nicht um den Becher (?) zu heben und zu trinken.
Somit musste er noch einige Tage darauf warten dass der Tod ihn holt.

Einerseits denke ich : Schicksal wenn es in dem Moment nicht klappt. Wird seine Gründe haben.

Andererseits habe ich überlegt... Ob erlaubt oder nicht ... Wie ich in dem Moment reagiert hätte wenn ich dabei gesessen hätte. Hätte ich ihm geholfen ?
Ich weiß es nicht.

Midnightsecret schrieb:Kurzform : der Mann lag im sterben und wurde in die Schweiz gebracht um dort den todescocktail zu trinken.
Der muss selbst, ohne fremde Hilfe, eingenommen werden.
In dem Moment als er durfte hatte er die kraft nicht um den Becher (?) zu heben und zu trinken.
Somit musste er noch einige Tage darauf warten dass der Tod ihn holt.

Das kann ich schon verstehen. Niemand will die Verantwortung tragen jemanden zu töten -naja, außer Mörder- ^^

Ich weis auch nicht, ob ich ihn geholfen hätte.
Außerdem wenn, könnte man sagen, dass ich ihn getötet hätte.

Cherymoya schrieb:Ich weis auch nicht, ob ich ihn geholfen hätte.
Außerdem wenn, könnte man sagen, dass ich ihn getötet hätte.

Eben. Das ist dann die rechtliche Geschichte.
Und in solchen Fällen, wo ganz klar ist dass der Mensch verdient hat endlich gehen zu dürfen, sollte diese Hilfe dann erlaubt sein.


So, ich bin nun erstmal out of Order bis heut Abend :)

Schönen Tag

@Midnightsecret
Ja... Ok, schön Tag ^^

@Jesussah

Jesussah schrieb:Nicht aus einer Frage, die auch noch woanders beantwortet wird. Das Leben kann man nur durch sich selbst ganz erkennen. Alle anderen Erkenntnisse entsprechen dem teil des Leben, aus dem du bestehen willst und fragst.

Wenn dich Erkenntnisse aus dem Leben "ganz" machen, brauchst du den Tod also dafür nicht. Welche Erkenntnisse machen denn "ganz"?

Jesussah schrieb:Ihre Erkenntnisse resultieren aus dem Teil, des Lebens, aus dem sie gefragt und geforscht haben, was nach dem Tod kommen könnte. Das es dann in Bildern endet, wie wir sie beschrieben bekommen, ist nur ein Teilresultat der ganzen Erkenntnis und damit nicht die Ganze Erkenntnis an sich.

Also ist es nicht möglich, als Lebender "ganz" zu sein?

Jesussah schrieb:Einige brauchen wohl den einen oder anderen Kick um sich lebendig zu fühlen.

Joa, die Frage ist nur, ob sie sich sonst seelisch oder körperlich unlebendig fühlen. Körperlich wohl eher nicht. :D

Jesussah schrieb:Die Seele entspricht unseren Gefühlen. Es ist ein Wort im religiöse, spirituellem Sinne. Im wissenschaftlichem würde man einfach Gefühle sagen. Der Geist ist das, was dich befähigt etwas zu tun, zu Handeln. Im wissenschaftlichem Sinne würde man sagen, der Geist entspricht den Gedanken.

Alles klar.

Jesussah schrieb:Wenn Geist tot ist, dann beginnt das Leben erneut. Wenn ein Gedanke tot ist, dann beginnt der Gedanke erneut.

Nein, weil der Geist tot sein kann, aber der Körper und die Seele nicht. ;) Früher gab es noch die Lobotomie, bei der das Gehirn geschädigt wurde. Der Betroffene konnte nicht mehr denken, wohl abre noch fühlen und war in einem lebenden Körper (gefangen).

Jesussah schrieb:Das was man denkt, ist man. Den "weisen" Spruch kennst du doch, oder?

Ich kenn nur "Du bist, was du isst." :D

Jesussah schrieb:Man könnte auch sagen, Gedanken werden wieder geboren. Wenn dir das lieber ist. :)

Also willst du damit sagen, dass der Tod nur das Ende des Körpers bedeutet, nicht aber das Ende des Geistes? Durch was erhält sich denn der Geist, wenn kein Blut mehr fließt und keine Nährstoffe zu den verantwortlichen Neuronen fließen? Sprechen wir jetzt von einer Metaebene?

Scox schrieb:Tod nur das Ende des Körpers bedeutet, nicht aber das Ende des Geistes?

Obwohl glaube ich, dass @Scox dieser Meinung nicht ist, bin ich es aber. ^^

Genau das ist was ich auch glaube.
Obwohl ich Christ bin (also an Jesus glaube) glaube ich, dass es Reinkarnation gibt.

Ich habe jetzt nicht 11 Seiten gelesen

aber mano man, du denkst ziemlich Oberflächlich.

Denkst du, dass Menschen einfach so Angst vor dem Tod haben?

Die Menschen sind für dieses Leben geschaffen.

Und Menschen kennen nichts anderes als dieses Leben.

Das ist nicht der "Ich" der Angst vor dem Tod hat, sondern "Es/Über ich" hat Angst vor dem Tod.

Wir sind hier auf der Erde, um uns Fortzupflanzen. Deshalb sind wir ja auch Überlebenskünstler.. unser Überlebenswille übertrifft alles. Und es ist ganz normal, angst vor dem Tod zu haben.

Viele werden hier behaupten, dass sie kein Angst vor dem Tod haben... die will ich mal sehen, wenn sie kurz davor sind zu sterben..

Fazit; Es ist ganz normal Angst zu haben.

@inspiratio
Du denkst echt, dass alle Menschen ständig in Todesangst leben, kann das sein?

@Mr. X
Ich habe zum Beispiel keine Angst vor dem Tod. Ich habe nur Angst vor den eventuellen Schmerzen.
Ich denke, dass sich nach dem Tod eine viel realere Welt offenbaren wird und bin deswegen ein wenig neugierig, wenn man das so sagen kann.

arikado schrieb:Ich wollte eigentlich nur dem Threadseller zustimmen; wenn nach dem Tod nichts mehr kommt, ist das für uns nicht schlimm. Bei der Diskussion hier wird also einfach mal angenommen, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Ob dem wirklich so ist, wird hier einfach mal aussen vor gelassen.

Seh ich auch so und bin einfach offen, es kann eben die Bewusstlosigkeit folgen bei der alles physische zersetzt wird oder eben unserer Kern die reine Intuition "überlebt" das Leben, ohne Gedanken, Erinnerungen und Empfindungen. Jedoch in beiden Fällen sollte man das Leben für sich und seine Mitmenschen so auch für die Umwelt so angenehm wie möglich gestalten, ein Leben mit Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung. Wenn man aus dem Leben gehen kann mit dem Gedanken, "es hat sich gelohnt". Dann verliert man automatisch jede Furcht und akzeptiert den Tod wie auch die Geburt als ganz natürlichen Prozess (hoffentlich ohne Qual oder Verlängerung auf Krampf).

Dini1909 schrieb:So viele Menschen fürchten sich vor dem "Tod", sie haben große Angst und wollen nicht daran denken, an den Tag, an dem sie sterben werden.

Es ist immer eine Frage wie es um den Menschen steht. Sagen wir.. ich halte es auch für richtig das man sich "MAL" mit dem Thema auseinandersetzt bzw wenn es zu Sprache kommt es nicht wegschiebt, es gehört eben dazu.

Nun..ohne Angst.. werden wohl Menschen sein, die ihr Leben gelebt haben und sehr alt sind, jene die sehr viel Schmerzen haben.. oder stark depressiv sind. Doch ein gesunder Mensch, der mitten im Leben steht, zufrieden ist.. und dann wüsste er müsste morgen gehen.. der hätte natürlich Angst. In diesem Sinne, wie stark man nun am Leben hängt.

Natürlich kann man sich durch den Glauben.. ein wenig die Angst nehmen.. doch wie gesagt.. steht man mitten im Leben.. wird der letzte Gang nicht angstfrei sein. Das kann mir keiner erzählen.
Der Mensch hat immer Angst vor dem was er nicht kennt.

Ich habe einige Menschen sterben sehen und ausschlaggebend war ihr Zustand.

Wenn das Thema Tod.. das Leben beeinrächtigt.. sollte man sich Hilfe nehmen.

Glücklicherweise bin ich ein sehr "schadensfroher" Mensch. Wenn ich nur dran denke das jeder andere auch irgendwann sterben wird lässt das meine Angst schwinden.