Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sucht, Spielsucht, Automaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 20:16
Zitat von TilTil schrieb:Wenn ich süchtig bin war ich schon lange davor depressiv. Eine Sucht die sich in einem "solchen Lebenswandel" äußert, ist ein Symptom einer Depression.
Nein, das stimmt so ganz sicher nicht. Das würde ja bedeuten, dass nur depressive Menschen dazu in der Lage sind, eine Abhängigkeit zu entwickeln. Es bestehen eindeutig gewisse Korrelationen zwischen Sucht und Depression, wobei die Sucht der Auslöser sein kann. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Alkohol.
Zitat von TilTil schrieb:Und Antdepressiva werden nicht zur Unterstützung gegeben sondern sind manchmal die einzige Hilfe.
Antidepressiva sind, gerade bei schweren Depressionen, quasi notwendig. Das nützt aber alles nichts, wenn der Betroffene nicht auch sein Leben ändert. Depressionen führen ja dazu, dass am Leben nicht mehr wirklich teilgenommen wird; äußert sich zum Beispiel darin, dass man nur noch Zuhause rumhängt. Jeder Therapeut wird dir sagen, dass das Mittel alleine nicht helfen wird.
Zitat von TilTil schrieb:Wenn ich zum Beispiel keinen Alkohol mehr trinke dann bin ich doch meine Sucht nicht los. Leider kann es sein daß ich meine Depression und damit meine Sucht gar nicht los werde.
Wenn du süchtig warst, dann wirst du immer Alkoholiker bleiben - ein trockener Alkoholiker eben. Und was dann eben häufig passiert, ist, dass der Ex-Trinker eine Depression entwickelt - eine Depression, welche vorher nicht da war. De facto kann der Alkoholmissbrauch auch dazu führen, dass du überhaupt erst an einer Depression erkrankst. Und das gilt u.U. auch für Spielsucht.

Ich behaupte nicht, dass ein Entzug zwangsläufig zu einer Depression führt oder dass vor einer Sucht nicht schon eine Depression da war - das eine kann zum anderen führen und umgekehrt.

Anzeige
2x zitiertmelden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 20:41
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Alkohol.
Es ist ein sehr gutes Beispiel für das was ich sage. Um von Alkohol abhängig zu werden muß ich viel und vor allen Dingen häufig trinken. Und daß ich viel trinke liegt daran weil der Alkohol mir hilft nicht zu merken daß mir etwas fehlt. Somit war eine vorherige Krankheit, unter Umständen ein Stoffwechselprozeß im Körper, die Ursache für meine Sucht.
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Jeder Therapeut wird dir sagen, dass das Mittel alleine nicht helfen wird.
Nur wenn er sowenig wie Du Ahnung hat von seinem Job. Jeder Therapeut wird Mich unter Umständen nie mehr wiedersehen. Deswegen verschreibt er mir, wenn er es für nötig hält, Tabletten.
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Und was dann eben häufig passiert, ist, dass der Ex-Trinker eine Depression entwickelt - eine Depression, welche vorher nicht da war.
Völlig aus der Luft gegriffen. Du weißt nicht von was Du sprichst.

Gut, ich wünsche Dir oder @Hornisse auch keine Depression. Ok, auch sonnst Niemandem. Denn eine solche kann auch Menschen treffen die nicht süchtig sind oder noch gar keine Krankheit haben. Und lustig ist da gar nichts. Weder die Depression noch die damit verbundene Sucht.


1x zitiertmelden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 20:43
Die Sucht ist ein Auslöser und keine Ursache mein Freund. Und so gesehen.. auch wenn es der Auslöser ist..verschwindet die Depression durch das Behandeln der Sucht.. und dann wird die Ursache für die Sucht angegriffen.
Es gibt Depressionen, die durch Süchte entstanden sind, genauso gibt es Süchte, die durch Depressione entstanden sind.
Viele Depressive versuchen, ihre Krankheit durch eine Sucht, also Alkohol, Tabak oder z.B. einer Spielsucht, für sich erträglich zu machen. Sie gleiten also, je schlimmer die Depression wird, immer tiefer in eine Abhängigkeit nach einem Mittel oder einem Verhalten, das ihnen kurzfristige Besserung verschafft.

Allerdings verstärken Drogen die Depression. Dabei muß es sich nicht immer um Alkohol handeln. In Deutschland steigt der Drogenkonsum übrigens stetig an, wohl auch aufgrund der immer weitert ansteigenden Zahl Depressiver.

Das Schlimme an der Einnahme von Drogen ist, dass genau diese Drogen die Depression noch weiter verschlimmern. Es entsteht ein Teufelskreis. Der erkrankte fühlt sich also schlecht und nimmt deshalb Drogen. Dies wiederum verschlimmert die Depression, er nimmt mehr Drogen als zuvor, wodurch auch die Depression noch schlimmer wird.

Was nun tatsächlich zuerst da war, ist besonders wichtig bei der Behandlung. War eine Sucht der Auslöser für die Depression, muß natürlich zuerst die Sucht bekämpft werden. War die Depression der Auslöser für die Sucht, so muß natürlich in erster Linie die Depression behandelt werden



melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 20:57
Zitat von TilTil schrieb:Es ist ein sehr gutes Beispiel für das was ich sage. Um von Alkohol abhängig zu werden muß ich viel und vor allen Dingen häufig trinken. Und daß ich viel trinke liegt daran weil der Alkohol mir hilft nicht zu merken daß mir etwas fehlt. Somit war eine vorherige Krankheit, unter Umständen ein Stoffwechselprozeß im Körper, die Ursache für meine Sucht.
Du behauptest also, dass jeder, der Alkoholiker wird, vorher schon krank gewesen sein muss? Mit Verlaub, dass halte ich für Unsinn. Es gibt sicher gewisse, genetische Dispositionen, die dazu führen können, dass man eher mit dem Trinken anfängt als jemand anders. Desweiteren führen auch häufig Schicksalsschläge in die Abhängigkeit. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass hier eine Krankheit vorgelegen haben muss oder eine "Stoffwechselstörung". Außerdem kann die Droge auch ganz ohne externe Ursachen und schleichend in die Abhängigkeit führen. Die Ursachen und Folgen können unterschiedlich geartet sein.
Zitat von TilTil schrieb:Nur wenn er sowenig wie Du Ahnung hat von seinem Job. Jeder Therapeut wird Mich unter Umständen nie mehr wiedersehen. Deswegen verschreibt er mir wenn er es für nötig hält Tabletten.
Das sind dann die Sorte von Therapeuten (Übrigens Psychiater, denn Psychotherapeuten dürfen keine Medikamente verschreiben), die quängeligen Kindern sofort ADHS diagnostizieren und Ritalin verschreiben. Ziemlich unseriös und fachlich nicht gerade kompetent.
Zitat von TilTil schrieb:Völlig aus der Luft gegriffen. Du weißt nicht von was Du sprichst.
Sowas zeugt nicht gerade von einer vernünftigen Diskussionsweise. Hier kannst du zum Beispiel mal lesen.

Ursache und Wirkung
Der Kfz-Mechaniker Lothar F., 43, schläft schlecht, hat das Interesse an seiner Umwelt verloren und so richtig freuen kann er sich auch nicht mehr. Sein Hausarzt diagnostiziert eine Depression und verordnet ein stimmungsaufhellendes Medikament. Doch der Zustand von Lothar F. bessert sich nicht und er wird zum Psychiater überwiesen. Im Gespräch räumt er ein, "schon länger etwas mehr" zu trinken. Im Grunde schämt sich der 43-Jährige für seinen Alkoholkonsum. Nur ungern gibt er deshalb zu, dass er schon seit zehn Jahren bis zu acht Bier täglich trinkt. Seit zwei Jahren hat sich die Trinkmenge sogar auf zehn bis 15 Bier und einige Schnäpse täglich gesteigert. Wenn er nichts trinke, so gesteht er, leide er unter Entzugserscheinungen. In Wirklichkeit ist Lothar F. alkoholabhängig. Stress in der Arbeit, Streit in der Familie seien die Gründe fürs Trinken. Lothars Depression ist in diesem Fall die Folge seiner Alkoholabhängigkeit.

Anders bei der 32-jährigen Sabine K. Sie leidet seit mehreren Monaten unter einer Depression, weil es in ihrer Ehe kriselt. Solange sie glücklich verheiratet war und in der Ehe noch alles stimmte, hatte sie kein Problem mit dem Alkohol. Auf Partys trank sie nur ein Glas Wein - nicht mehr. Jetzt ertappte sich Sabine K. allerdings immer öfter dabei, abends für sich alleine das eine oder andere Glas Sekt zu trinken. Durch den Alkohol, so erzählt sie, komme sie ein wenig zur Ruhe und schlafe auch besser ein. Der Sekt lässt sie ihre Sorgen ein wenig vergessen. Aber Sabine hat Angst davor, Alkoholikerin zu werden, denn inzwischen hat sich ihr Sektkonsum auf eine Flasche Sekt pro Tag gesteigert. Und mit dieser Befürchtung hat sie nicht ganz Unrecht.

Trinken, Scham, Depression
Wie hängen Alkoholkrankheit und Depression zusammen? Mit der Frage beschäftigen sich Forscher intensiv. Früher gingen sie davon aus, dass beide Krankheiten genetisch verwandt sind und gemeinsam vererbt werden. Neuere Forschungen (Adoptionsstudien) lassen allerdings Zweifel an dieser Theorie aufkommen. Vielmehr vermuten Wissenschaftler heute, dass die eine Krankheit aus der anderen folgt. Was war zuerst da - die Alkoholkrankheit oder die Depression? In der Praxis ist das oft nur schwer zu entscheiden. Denn der Teufelskreis aus Trinken, Scham und Depression schließt sich allzu schnell. Auf Grund von Studien ist bekannt, dass viele Alkoholiker gleichzeitig depressiv sind. Die Forscher glauben, dass die depressiven Symptome bei Alkoholkranken meist die Folge des jahrelangen Alkoholmissbrauchs sind (sekundäre Depressionen). In diesem Fall muss zuerst die Alkoholabhängigkeit behandelt werden.


Wie du siehst, kann die Depression also auch zuerst da sein. Die Alkoholsucht ist eine potentielle Ursache. Natürlich muss man immer den Einzelfall betrachten. Das ist individuell und verbunden mit dem Werdegang des Einzelnen.


melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 21:00
@Til

Ich glaube eher.. das wir hier etwas aneinander vorbei reden ^^.. und vor allem glaube ich..das du speziell von dir aus gehst und ich glaube auch das du vieles anders verstehst ale es gemeint ist.

Und lustig ist hier gewiss gar nichts, aber die Tatsache du dich hier angegriffen fühlst.. und ich es in keinsterweise nachvollziehen kann wieso, bleibt.
Und die Tatsache bleibt auch, dass eine Depression durch eine Sucht ausgelöst wird. Also was willst du eigentlich ?


1x zitiertmelden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 21:17
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Und die Tatsache bleibt auch, dass eine Depression durch eine Sucht ausgelöst wird.
Und wenn Du es nochmal so hinschreibst. Es stimmt so nicht.

Korrekt wäre daß eine Depression durch eine Sucht ausgelöst werden kann, wenn diese Möglichkeit, was ich verneine, bestünde.

Und ja ich schreibe von mir weil ich eine Depression habe seit fast 30 Jahren.

Mir ist es völlig Wurschd was diese imaginären Menschen in diesen Beispielen angeblich haben.

Und ihr schreibt über Etwas das ihr beide sehr wahrscheinlich nicht habt, und ich wünsche wirklich keinem das was ich habe, und beruft euch auf Sachen die ihr jetzt mal eben irgendwo herauskopiert habt.


2x zitiertmelden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 21:29
@Til


Aber ja @Til ... natürlich kann..muss nicht..aber oftmals eben schon.

Frag einfach mal deinen Arzt... denn du glaubst hier gar nichts.

Okay.. du hast schon lange eine Depression, da bin ich jetzt auch schon darauf gekommen.
Und nochmals wiederhole ich.. gehe bitte nicht von dir aus.
Und vor allem.. bist du dann hier definitiv im falschen Thread.
Verzeih.. das ich daher in der Anahme war.. du ein Spielsüchtiger bist.. und davon Depressionen bekommen hast.
Zitat von TilTil schrieb:Und ihr schreibt über Etwas das ihr beide sehr wahrscheinlich nicht habt, und ich wünsche wirklich keinem das was ich habe, und beruft euch auf Sachen die ihr jetzt mal eben irgendwo herauskopiert habt.
30 Jahre ist eine lange Zeit. Und ich kann dich verstehen das es schwer sein muss. Aber hey.. das ist noch lange kein Grund.. mich und @Aldaris als doof hinzustellen.
Hm.. auf was beruft sich eigentlich dein Doc ?
Ich wünsche dir alles Gute.


melden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 21:51
@Hornisse
@Aldaris

Ich bin spielsüchtig, unter anderem. Ich habe auch sonnst fast nichts ausgelassen. Ich weiß von was ich rede. Und ich mag keine Verallgemeinerungen, und eine solche war diese Aussage
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Das Depressionen bei solch einem Lebenswandel auftreten ist klar.
Da reg ich mich dann auf.

Auch wenn ich etwas heftiger reagiert habe habe ich nur Eure Äußerungen als Blödsinn bezeichnet.
Ich kenne Euch nicht also versuche ich so ein Urteil zu vermeiden. Wenn das so rüber gekommen ist dann Entschuldigung.

Mein jetziger Arzt beruft sich auf meine Krankenakte und meine Aussagen. Ich wollte wieder Antidepressiva nehmen. Ich habe dem auch gesagt daß ich ein ausgeprägtes Suchtverhalten habe.

Vom Antrieb her ist dieses Jahr und grade Weihnachten letztes Jahr richtig gut. Und das wäre ohne diese Mittel wieder nicht gut gewesen.


melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 21:52
Wir wäre es mit mal dem Emulator MAME?

Doch das perfekte Methadon für Spielsüchtige, gibt doch kaum ein Automaten der da nicht läuft? :)

jingbell 0003


melden
Til ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 21:55
Das hilft zumindest kein Geld auszugeben. Kommt da auch Kaffee raus? ;)


melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

21.01.2014 um 22:18
Man kann sich vielleicht ja auch einfach den Originalautomaten kaufen, wenn man einen ganz bestimmten Favoriten hat!

8000 Euro kostet der doch bestimmt nicht!

Da kann man dann bis zum abwinken nochmal das Konzept erfahren, vom Bios permanent ausgetrickst zu werden bzw. auch immer nur ein ganz bestimmten Zufalls generierten Gewinn zu erhalten, der aber die vorprogrammierte Gewinnquote für den Automatenaufsteller auch immer einhält!

Das ganze ist schon leicht schwachsinnig.

 3511qh6a8Original anzeigen (0,2 MB)


1x zitiertmelden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 07:42
@Til

Du schreibst..dich die Depression schon seit Jahrzehnte begleitet. Natürlich weiß ich nicht.. was bei dir die Ursache ist . Vielleicht wurde bei dir nicht rechtzeitig eingegriffen ( in der Kindheit) oder hast du sie durch eine andere psychische Krankheit als Begleiter. Und somit behandelt durch Medikamente .. Bzw. es dir erleichtert wird.

Du behauptest der Mensch schon immer depressiv gewesen sein sein muss und gehst von deiner Geschichte aus und das ist falsch.

Ursachen sind vielfältig.. und können natürlich bis hin in die Entwicklung gehen. Da wird dann auch angesetzt und Störungen aus der Kindheit behandelt.
Genauso können andere schwere psychische Krankheiten dafür verantwortlich sein.
Eine Ursache.. ist immer gegeben..
Auch können Kinder davon betroffen sein, deren Familie, Eltern davon betroffen waren.
Auch kann ein veränderter Haushalt dafür verantwortlich sein. Hormonumstellung. Und auch ein gestörter Rhythmus.

Genauso aber kann die Krankheit erscheinen durch Ängste.. Ängste, die aufgrund unserer Erwartungen die unser Leben betreffen herrühren. Der Mensch sich große Sorgen macht, sei es Partnerschaft, Arbeit usw. Dadurch kann ein Mensch in eine schwere Krise geraten und krank werden. Natürlich hängt das immer davon ab wie der Mensch veranlagt ist, welch Einstellung und vor allem welch Erfahrung er gemacht hat.

Auch durch schmerzliche Erfahrungen wie Missbrauch, Probleme in der Familie, mit dem Partner, Stress, psychischer Druck, Geldsorgen usw.
Das auch Depressionen erscheinen können durch eine körperlicher Krankheit ist auch klar
und genauso können sie durch eine Suchtkrankheit in Erscheinung treten.

Letztendlich @Til
…. ist es eine Krankheit,der Mensch leidet und mit Irgendetwas nicht fertig wird.

Mir schleierhaft, wie du darauf kommst.. eine Depression schon immer da gewesen sein muss.

Depressionen sind in der Regel gut behandelbar.
Sei es durch Therapie oder auch Medikamente ,die unser Hirn wieder ins Gleichgewicht bringen.
Ausschlaggebend ist aber auch die Mitarbeit aber auch das Denken eines Menschen.

Das heißt aber nicht das der Mensch dann für immer davon befreit ist, denn eine Depression kann wieder kommen.

Natürlich gibt es Menschen die ein Leben lang an Depressionen leiden. Und auch dafür wird es einen Grund geben.
Es muss schlimm sein der Mensch krank ist und keinen Weg findet, hat, um da wieder rauszukommen.


melden
Bodo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 08:01
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Da kann man dann bis zum abwinken nochmal das Konzept erfahren, vom Bios permanent ausgetrickst zu werden bzw. auch immer nur ein ganz bestimmten Zufalls generierten Gewinn zu erhalten, der aber die vorprogrammierte Gewinnquote für den Automatenaufsteller auch immer einhält!
Wäre wohl schön, spielt es aber leider nicht.
Das BIOS aktiviert nur Betriebssystem etc. eines PCS, läuft bei Automatensoftware natürlich nicht anders ab, das "trickst" einmal gar nichts aus :D

Den Source-Code kannst du auch nicht lesen, wenn du einen Automaten zuhause hast. Vielleicht kann man sich mit Reverse Engineering einen Überblick verschaffen, weiters sichern sich die Firmen gegen diese Aktivitäten ab. Zu 99% wirst du da wohl auch auf keinen grünen Zweig kommen.

Im besten Fall kannst du dir zuhause das Aufstellermenü durchsehen. Da kannst du Hopper nachfüllen oder Statistiken angucken, bekommst aber vom eigentlichen Quellcode NICHTS mit. :)


melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 08:50
@Til

Achso..was ich noch erwähnen wollte. Und lies bitte genau. Aus meinem Post.. soll natürlich nicht der Gedanke entstehen, du es lösen könntest bzw. müsstest.

Meine persönliche Meinung dazu ist. Das meinem Denken entspricht...

Depressionen die einen das Leben Lang begleiten. Sei es jetzt aufgrund einer schweren psychischen Krankheit oder auch nicht. So habe ich geschrieben es vom Menschen abhängig ist.
Es viele Faktoren zusammentreffen, eine Depression da ist.

So tendiere ich dazu..
a.) Von vorne rein nicht richtig angesetzt wurde.
b.) Im Laufe der Zeit so viel dazugekommen ist.. siehe auch Suchtverhalten. Ängste und Anderes und c.), der Mensch schon so geprägt ist, sein Denken bzw seine Sicht schwer zu ändern ist, ich möchte nicht sagen er resigniert hat, doch durch all die Erfahrungen und Ängste.. der Mensch auch irgendwann mal daran nicht mehr daran glaubt und daran arbeitet.. es zu beheben ist.
Es einfach so viel ist.. es unmöglich ist da rauszukommen.

Natürlich auch der Grud, man im Prinzip gar nicht mehr weiß wo man als erstes ansetzt und dadurch immer in einem ewigen Kreislauf hängen bleibt.

Ärzte @Til, sind auch keine Götter .. und handeln aus ihrem Wissen, Erfahrung Anderer und vor allem aber von dem, dass du erzählst.


In diesem Sinne.. hoffe ich das dies jetzt hier richtig ankommt.


melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 09:08
lol, wie sie alle so süchtig nach spielautomaten werden, was ist aus den guten alten killerspiel süchtigen geworden. das ist doch so 80ziger mässig.


2x zitiertmelden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 10:26
@DerTourist
Meine fräge wäre... habt ihr irgendwelche tipps, ratschläge wie ich davon wegkomme?
Spielsucht ist eine Krankheit...ohne Hilfe von Suchtexperten vermutlich nicht zu heilen. Wer aufhören will, bedarf professioneller Hilfe. Nur dann klappts...


melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 10:37
@kravmaga
lol, einfach aufhören und gut is.


melden
Bodo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 10:38
Zitat von jacki-colajacki-cola schrieb:lol, wie sie alle so süchtig nach spielautomaten werden, was ist aus den guten alten killerspiel süchtigen geworden. das ist doch so 80ziger mässig.
Spielsucht ist eine ernstzunehmende Krankheit, in deren Prävention jährlich mehrere Millionen Euro reingebuttert werden.

"Killerspielsüchtig" ist einfach ein von den Medien erfundener Schwachsinn.

@jacki-cola
Du könntest ruhig einmal etwas seriöses zum Thema beitragen. Alkoholkranke "lol, einfach nicht trinken". Spielsucht "lol, einfach nicht spielen", Drogensüchtige "lol, einfach nichts nehmen" ist nicht hilfreich und ist auch nicht wirklich geistreich. Wenns so einfach wäre, würden nicht viele Menschen davon betroffen sein.


melden

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 10:40
@Bodo
is mir schon klar.

aber spiel automaten süchtig kann man doch nich sein. is doch blödsinn.
wenn die kohle erstmal weg ist kann man es nciht mehr spielen.


melden
Bodo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Spielsucht - Alles verspielt und kein Ende in Sicht

22.01.2014 um 10:41
@jacki-cola
Oooooooooooooooooooooooooooooooooh doch!

Vielleicht sagt dir Beschaffunskriminalität etwas.

Hartz IV Empfänger, die am Monatsersten ihr Geld sofort in den Automaten pulvern sprechen wohl eine andere Sprache als "ist doch Blödsinn".


Anzeige

melden