Die "Wurzelsünde" der Kirche ist es, bereits kleinen Kindern zu erzählen, es gäbe die Erbsünde, und dass sie damit geboren werden. Was für eine widerliche verlogene Ideologie, darauf sein Leben zu begründen.Helenus schrieb:Äußert euch doch mal zu diesem Statement.
Sehr souverän. Hut ab. Sonst hältst Du mit deiner Meinung doch auch nicht hinterm Berg. Und forderst mit Nachdruck Antworten auf deine berechtigten oder unberechtigten Argumente.
Du kennst doch mein Statement. Jesus, wenn es ihn denn gegeben hätte, war ein wirklich cooler Typ. Alle anderen, die nach ihm kamen, haben den Glauben zur Unterdrückung und Ausbeutung eingesetzt.
Das wiederum ist ja nicht einmal ein Problem des Theologie. Selbst die Geschichtswissenschaft zweifelt das - einige Ausnahmen, die die Fakten negieren, ausgenommen - nicht mehr an.KillingTime schrieb: wenn es ihn denn gegeben hätte
Die Existenz der "Jesus von Nazareth" ist durch außerbiblische Zeugnisse verbürgt. Daher sieht auch die ernsthafte Geschichtswissenschaft keinen Anreiz, die Existenz des Menschen Jesus anzuzweifeln.
Die Existenz der "Jesus von Nazareth" ist durch außerbiblische Zeugnisse verbürgt.Nein, ist es nicht. Dieser zeitgenössische Geschichtsschreiber aus Nazareth (wie hieß der noch gleich?), der über jeden dahergelaufenen Strauchdieb berichtet hat, hat niemals etwas über einen "Jesus, Sohn von Maria und Josef" geschrieben.
Deshalb nenne ich Dir ja diese (unbefangene) Auswahl.
*Sueton
*Flavius Josephus ("Jüdische Altertümer")
u.a.
Flavius Josephus, ich habs korrigiert.
Joseph ben Mathitjahu war der Sohn einer angesehenen priesterlich-königlichen Familie aus Jerusalem. In seinen eigenen Schriften benutzte er niemals den Namen Flavius; der erste Nachweis für diese Identifizierung scheint Origenes zu sein.
