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Der Mensch Jens Söring

40.196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kino, Gefängnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mensch Jens Söring

Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 17:47
Zitat von OrpinalOrpinal schrieb:das hat er selber in seinem Geständnis formuliert, dazu hat es eine unabhängige Person bestätigt und seine Blutgruppe wurde am Tatort gefunden.
Wenn man Zweifel an seiner Schuld hat, hieße das
- er habe sein Geständnis zufällig passend zum Spurenbild frei erfunden und
- das Blut gehört einem Unbekannten, der zufällig die gleiche Blutgruppe hat und
- der Zeuge irrt sich.

Richtig, @Ralphgr? Denkst du, dass es so war?

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20.11.2023 um 17:48
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Weil es sich mit den Aussagen von Jens Söring und Donald Harrington deckt.
JS konnte den Ermittlern während den Vernehmungen in London lediglich zwei winzige Narben an der linken Hand vorzeigen.
Lt. Aussage von EH fand sie ihn jedoch blutüberströmt in einem Laken im Auto sitzen. Ich kann hier keine deckungsgleiche Aussage zwicshen EH und JS erkennen.


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20.11.2023 um 17:50
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:JS konnte den Ermittlern während den Vernehmungen in London lediglich zwei winzige Narben an der linken Hand vorzeigen.
Oh, damit gibt es dann doch den Beweis einer (eher kleinen) Verletzung. Oder reicht das immer noch nicht?


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 17:54
Zitat von PalioPalio schrieb:Oh, damit gibt es dann doch den Beweis einer (eher kleinen) Verletzung. Oder reicht das immer noch nicht?
man hätte sich vielleicht die Mühe machen sollen die Narben von einem Mediziner untersuchen zu lassen, wie alt sind die ? durch was verursacht ? Messer ? Glasscherbe ? usw. Das wurde halt alles verpasst. Wie von Richter G-R bereits mehrfach erwähnt, hätte man das Geständnis auf Glaubwürdigkeit untersuchen müssen. Wurde nicht gemacht, die Ermittlungen wurden mit dem Geständnis einfach eingestellt und 4 Tage später gabs die Anklage.


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 17:55
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Lt. Aussage von EH fand sie ihn jedoch blutüberströmt in einem Laken im Auto sitzen. Ich kann hier keine deckungsgleiche Aussage zwicshen EH und JS erkennen.
Korrekt. In meinen Augen tat EH mit dieser Aussage dasselbe, was JS tat: Den/die Ex möglichst in schlechtem Licht dastehen lassen (beide beschuldigen sich ja auch gegenseitig). ER stellt SIE als männermordende, psychotische, drogensüchtige, skrupellose Schlangenfrau dar; SIE stellt IHN als psychotischen, skrupellosen, moralfreien Gewaltjunkie dar. In beiden Fällen ist etwas dran, aber die Wahrheit ist eigentlich: Es waren zwei mittelmäßig begabte, theatralische Studenten, die in ihrer Liaision einen Mordplan entwickelten und umsetzten.


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 18:24
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Wenn Sie die Frage von Herrn GR übersetzen: Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass Jens Söring zu solch einer schrecklichen Tat fähig sein könnte. (Die wenigsten wissen, wie schrecklich das ist, weil sie die krassesten Fotos nicht gesehen haben... Allerdings hat Terry Wright sie beschrieben. Ich zum Beispiel kenne sie nicht und kann darauf verzichten... *knebel* ). Denn wir erinnern uns, dass JS keiner Fliege etwas zuleide tun konnte.
Die Frage, ob JS ein gewaltfreier, friedliebender Mensch ist, ist bei Diskussionen über ihn im Allgemeinen häufig zur Sprache gekommen. Früher habe ich auch in diese Richtung gedacht ... aber was mich am meisten interessiert hat, ist die Psychologie, die den Fall umgibt – und nicht nur diesen, sondern auch andere Kriminalfälle ... Ich habe darüber gelesen.



Gestern bin ich auf einige interessante Passagen aus dem Buch „Inside the Criminal Mind“ von Stanton E. Samenow gestoßen:


Quelle:
https://www.amazon.com/s?k=inside+the+criminal+mind&crid=2C9SHGIB47RDZ

(Es tut mir leid, es ist Amazon US; ich habe keinen Link für Amazon DE).
Der Kriminelle ist in der Lage, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden und ist bereit, das zu sagen, was ihm am besten dient. Nachdem er verschiedenen Menschen so viele Lügen erzählt hat, vergisst er möglicherweise, was er gesagt hat und zu wem. Dies könnte zu seinem Untergang führen, wenn er für seine widersprüchlichen Geschichten zur Verantwortung gezogen wird...

Um andere zu entwaffnen, kann er einen Teil der Wahrheit weitergeben und den naiven Zuhörer glauben machen, er hätte die ganze Geschichte gehört. Diese Taktik ist besonders effektiv für Betrüger, die auf Lügen, falsche Darstellungen und Nachahmungen zurückgreifen, um eine Vielzahl von Dingen zu begehen. Verbrechen. Wenn andere glauben, was der Verbrecher sagt, verspürt er ein Gefühl des Triumphs...

Wenn Kinder lügen, tun sie dies normalerweise widerstrebend und leiden später unter Gewissensbissen. Für die meisten Kinder wird Lügen nicht zu einer Lebenseinstellung. Kriminelle lügen aus Selbsterhaltungsgründen und verbergen ihre Pläne, Motive, Absichten und ihren Aufenthaltsort.“ Sie lügen auch ohne ersichtlichen Grund, selbst über triviale Dinge. Ihre „zwecklosen Lügen“ haben einen Zweck: ein Bild zu bewahren, in dem sie Macht und Kontrolle haben, weil sie jemanden hinters Licht geführt ha...
Wurde die Idee bereits 1930 vom Psychologen Alfred Adler vorgeschlagen:
Die Idee, dass Kriminelle anders denken, ist nicht neu. Im Jahr 1930 wurde der bekannte Psychologe Alfred Adler bemerkte: „Bei Kriminellen ist das anders. Sie haben eine private Logik, eine private Intelligenz. Sie leiden unter einer falschen Sicht auf die Welt, einer falschen Einschätzung von ihrer eigenen Bedeutung und der Bedeutung anderer Menschen.“
Alle diese Zitate trafen für mich auf JS zu. Und das letzte, oben, ließ mich an Ricky Gardners Aussage in der Netflix-Serie darüber denken, wie JS verarbeitet Informationen nicht wie jeder andere, den er kannte.

Im reifen Alter von 58 Jahren wurde mir klar, dass es den Menschen so geht komplexer, als ich gedacht hatte, und mein Denken war für eine Weile naiv viel von meinem Leben.


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20.11.2023 um 18:54
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:man hätte sich vielleicht die Mühe machen sollen die Narben von einem Mediziner untersuchen zu lassen, wie alt sind die ?
Das war dann ein Jahr später, man kann bei alten Narben nur grobe Schätzungen vornehmen. Auch Polizisten können vermutlich eine solche grobe Alterseinschätzung bei Narben in "alt" oder "frisch" vornehmen. Die Narben sahen wahrscheinlich gut verheilt und blass aus.
Ich erkenne keinen gravierenden Ermittlungsfehler darin, diese Narben nicht noch zusätzlich dermatologisch begutachtet zu haben. Der Geständige wirkte glaubwürdig und seine Angaben passten zur Spurenlage und zum Nachtatverhalten.


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 19:28
Zitat von RalphgrRalphgr schrieb:Es ist glaube ich unstreitig nicht notwendig, sämtliches Prozessmaterial zu kennen, um seine Zweifel an dem Schuldspruch zu erklären.
Dies gilt vielleicht im privaten Leben, nicht aber als Richter. Als Richter ist man verpflichtet neben der Anklageschrift sämtliche Schriftsätze zu lesen. Ansonsten ist Befangenheit begründet.
Quelle: (OLG Karlsruhe, Beschluss v. 11.5.2022, 9 W 24/22



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20.11.2023 um 19:29
Zitat von PalioPalio schrieb:Das war dann ein Jahr später, man kann bei alten Narben nur grobe Schätzungen vornehmen. Auch Polizisten können vermutlich eine solche grobe Alterseinschätzung bei Narben in "alt" oder "frisch" vornehmen. Die Narben sahen wahrscheinlich gut verheilt und blass aus.
Na ja, das ist aber viel Spekulation (vermutlich, wahrscheinlich). Wieso wird so etwas nicht von einem sachverständigen Mediziner untersucht.


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20.11.2023 um 19:31
Zitat von WattWatt schrieb:Dies gilt vielleicht im privaten Leben, nicht aber als Richter. Als Richter ist man verpflichtet neben der Anklageschrift sämtliche Schriftsätze zu lesen. Ansonsten ist Befangenheit begründet.
Quelle: (OLG Karlsruhe, Beschluss v. 11.5.2022, 9 W 24/22
dies beinhaltet aber nicht zwangsläufig sämtliches Prozessmaterial.


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20.11.2023 um 19:33
Zitat von OrpinalOrpinal schrieb:Ei der Beerdigung hätte es mehr als einem Beobachter auffallen müssen, insbesondere den anwesenden Polizisten 🙄
Das Timing ist hier sehr wichtig. Bei der Beerdigung und Trauerfeier bei den Massies waren 40-50 Menschen anwesend. Zu dieser Zeit wusste nur die Mitglieder der Haysom-Familie, wer Jens Söring überhaupt war, und die einzigen Mitglieder der Familie, die ihn je gesehen haben (nur 1x für ca. 1 Stunde), waren tot. Söring war nichts als einer der 5-6 Uni-Freunde von Elizabeth, mehr nicht. Die Vorstellung, Söring könnte etwas mit den Morden zu tun haben, schien damals absurd. Weder die Polizei noch die Haysom-Familie hatten irgendeinen Grund, ihm besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Carl Wells hat Söring mit Bandagen gesehen (wie STBC berichtete), auch hat Louis Benedict dies bemerkt (hat er Netflix gesagt, kam aber nicht in der Doku vor). Ein weiterer Zeuge wird sich demnächst melden. Zu der Zeit aber hatte man dies nicht für wichtig gehalten; sie sagten sich: "Da steht ein Nerd, wahrscheinlich ein Studienfreund von Elizabeth. Hat Bandagen. Vielleicht ist seine Hand in einer Tür eingeklemmt oder so, wer weiß, wen interessiert das schon?"

Nur im Nachhinein wurde die Bedeutung von den Wunden klar. Beim Prozess war nur die Aussage von Harrington notwendig, weil Söring selber alles genau in seinen Geständnissen beschrieben hat. Söring war die Hauptquelle, was die Wunden anging, kein anderer.

Warum wurden die Wunden nur ein Randthema bei Sörings Prozess? Weil vor dem 18. Juni 1990 kein Mensch auf der Erde bestritten hat, dass Söring Wunden hatte. Söring sagte, er hatte Wunden. Elizabeth sagte, er hatte Wunden. Harrington sagte, er hatte Wunden. Der Staatsanwalt hätte andere Zeugen laden können, aber wozu? Der Richter hätte das wahrscheinlich nicht einmal zugelassen, da die Sache schon mehr als ausreichend geklärt wurde. Aus Effizienzgründen ist es nicht erlaubt, endlose Reihen an Zeugen zu laden, die alle dasselbe bestätigen.

Warum haben Neaton and Cleaveland nicht nach weitere Zeugen gesucht? Aus verschiedenen Gründen. Erstens war Sörings "Falsches-Geständnis" Theorie nagelneu; bis kurz vor dem Prozess in 1990 hatten N & C keine Ahnung, dass Söring es vorhatte, die Anwesenheit von Wunden zu bestreiten. 1990 waren die Ereignisse schon 5 Jahre in der Vergangenheit. Es ist auch mehr als wahrscheinlich, dass N & C in der Tat mit ein paar Gästen telefoniert haben, und das Ergebnis deutlich ungünstig für Söring war: "Ach so, Sie haben Wunden gesehen? Danke sehr -- dieses Gespräch hat nicht stattgefunden. Lebe wohl!"

Was macht man in so einer Situation als Strafverteidiger? So wenig wie möglich. Man lässt der Zeuge für die Staatsanwaltschaft reden, dann stellt man ein paar Fragen, und das wär's. Man will auf gar keinen Fall, dass die Jury lange über dieses Thema nachdenkt. Als Strafverteidiger behandelt man das Thema, als ob es nebensächlich wäre. Wenn man ständig mit Einsprüchen einhakt, bekommt die Jury den Eindruck, es handelte sich um etwas Wichtiges.

Das war wieder einmal eine gute Leistung von Neaton und Cleaveland in einer schwierigen Lage. Wie Neaton gesagt hat, "ich bin Anwalt, kein Magiker".


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20.11.2023 um 19:36
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Na ja, das ist aber viel Spekulation (vermutlich, wahrscheinlich). Wieso wird so etwas nicht von einem sachverständigen Mediziner untersucht.
Wenn JS von sich aus Narben zeigt, die zwanglos mit eine Messerstecherei vereinbar sind, warum sollte man ein teures Gutachten beantragen?
Um aktiv ein plausibles Geständnis zu widerlegen?


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20.11.2023 um 19:44
Zitat von EncomiumEncomium schrieb:Es ist auch mehr als wahrscheinlich, dass N & C in der Tat mit ein paar Gästen telefoniert haben, und das Ergebnis deutlich ungünstig für Söring war: "Ach so, Sie haben Wunden gesehen? Danke sehr -- dieses Gespräch hat nicht stattgefunden. Lebe wohl!"
Das ist doch nur reine Spekulation. Vielleicht haben die Anwälte einfach auch nur gepennt. Wir wissen es nicht.


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20.11.2023 um 19:47
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:dies beinhaltet aber nicht zwangsläufig sämtliches Prozessmaterial.
Zumindest das zum Prozess zugelassene Material.
Ansonsten entscheidet das Bauchgefühl und der Mob.


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20.11.2023 um 20:04
Zitat von WattWatt schrieb:Wenn JS von sich aus Narben zeigt, die zwanglos mit eine Messerstecherei vereinbar sind, warum sollte man ein teures Gutachten beantragen?
Um aktiv ein plausibles Geständnis zu widerlegen?
Geld sollte bei einem Kapitalverbrechen keine Rolle spielen. Dein Einwand ist aber plausibel.

Ich denke mir nur, zwei kleine (winzige ?) Narben am Finger würden mich als Ermittler stutzig machen nach dem Massaker (und dem angeblich heftigen Kampf der erst 1,5 Jahre zuvor stattfand). JS gab zudem an er habe heftig geblutet. Passen dann die Narben zum angeblichen Tatgeschehen ? Aber vielleicht erwarte ich auch zu viel von Ermittlern.


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 20:15
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Passen dann die Narben zum angeblichen Tatgeschehen ? Aber vielleicht erwarte ich auch zu viel von Ermittlern.
Ja, m.M. nach passen die beschriebenen Narben zum Blutverlust;
Insbesondere sein geständiges Bewegungsmuster passen zur Auffindung der BLutguppe 0.


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20.11.2023 um 20:26
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Na ja, das ist aber viel Spekulation (vermutlich, wahrscheinlich).
Ich gehe davon aus, dass es keine Veranlassung gab, an der Aussage in Verbindung mit den eine Verletzung beweisenden Narben zu zweifeln und erkläre, warum diese Annahme berechtigt ist. Wenn die Narben erkennbar nicht mehr frisch sind, muss man eben nicht noch unnötige Kosten investieren, um das ohnehin schon ausreichend Erwiesene noch beweissicherer zu machen.
Zitat von WattWatt schrieb:Ja, m.M. nach passen die beschriebenen Narben zum Blutverlust;
Insbesondere sein geständiges Bewegungsmuster passen zur Auffindung der BLutguppe 0.
Ach ja, stimmt. Es war an einer Fliegentür und auch nicht allzu viel Blut, richtig? Und er hat das mit der Tür bzw. dem Weg durch diese Tür auch so ausgesagt?

@Encomium: Danke für die ausführliche Darstellung. Ich bin sicher, jetzt wurden bei @Ralphgr ein paar Zweifel ausgeräumt.


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 20:38
@Ralphgr

Ich finde die Frage, ob die Fotos dem Richter, den Juroren und den berufungsrichtern vorgelegen haben, äußerst evident. Es wäre schön wenn du darauf antworten würdest. Du als Richter hast da eine Beurteilung aber konnten die amerikanischen Richter diese Bilder denn auch beurteilen? Und zu anderen Schlüssen als du kommen?


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 20:42
@peterlee
Davon ist auszugehen. Warum sollten diese Fotos, die schon in London E. Haysom vorgelegt wurden, nicht auch im Prozess gezeigt worden sein??
Terry Wright berichtet allerdings, dass sie so entsetzlich sind, dass sie strikt der Öffentlichkeit vorenthalten wurden.
EH hat nach Vorlage der Fotos ihre Tatbeteiligung zugegeben und sich der Anstiftung bekannt.
Wobei hier noch eine Bemerkung erlaubt sein soll: Offenbar hat Richter GR dise Fotos gesehen. Woher hat er sie? Wohl nur von Jens Söring.
Wie oft hat er sie eigentlich angesehen?
Je mehr man darüber nachdenkt, desto abstoßender wird es.


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Der Mensch Jens Söring

20.11.2023 um 20:46
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Wie oft hat er sie eigentlich angesehen?
Je mehr man darüber nachdenkt, desto abstoßender wird es.
Der Fairness halber: ein Richter guckt sich schon berufsbedingt solche Fotos an. Das ist ja nicht abstoßend , wenn ein berufsjurist sich durch tatortfotos ein Bild macht. Gilt ja auch für jeden kriminalermittler


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