Der Mensch Jens Söring
22.05.2018 um 14:36Anzeige
Venice2009 schrieb:@mr_majesticDeine Argumente
Damals waren die Mittel nun einmal begrenzt gewesen... nicht vergessen, es war das Jahr 1990 gewesen. Heute gibt es sicherlich geeignetere Mittel um Abdrücke zu vergleichen, mittels Computer.
Ich sehe aber nicht, dass hier etwas manipuliert worden ist.
Venice2009 schrieb:ganz ehrlich? Ich kann da nichts Genaues erkennen. Das geht so schnell...Ah so. Ich hab zwar nicht verstanden, um was es geht. Bin aber dagegen.
Venice2009 schrieb:Griffith äußerte sich so zum Schluß des Gutachtens? Dass er nicht beurteilen könne ob er unschuldig sei, da er sich nicht einen kompletten Einblick verschaffen konnte? Stimm das denn nicht?Nein, das stimmt leider so nicht.
Bluelle schrieb:Also dieses Bild hier ist ein Bild des realen Fussabdruckes der ÜBER der Folie des - verschmierten - Sockenabdruckes liegt, wo die Zehen sogar überhaupt nicht zu erkennen sind.In diesem Fall ist das aber noch bescheuerter, weil die vom ZDF den Fußabdruck von Elizabeth Haysom über den Sockenabdruck vom Tatort gelegt haben.
Venice2009 schrieb:danke dir, könntest du das vielleicht im Original einstellen? Wäre wirklich nett, danke.Wie meinst du das denn bitte? Ich hatte das 24-seitige Gutachten hier vor 5 Stunden etwa verlinkt. Was bitte soll ich da noch tun? Du musst es einfach nur anklicken und: Voilá, schon erscheint es in seiner ganzen Länge ;)
Dreams schrieb am 25.04.2017:10. Präsentation des Sockenabdrucks: Soweit dieser Beweis überraschend vorgelegt wurde, geht der Punkt an die Staatsanwaltschaft durch den Überrumpelungsmoment. Jedoch ist auch im Gutachten, das JS für seine Revision anfertigen ließ, nicht von Manipulation der Folien die rede. Vielmehr erweckt es den ersten Eindruck, dass das gut passen könnte. Wenn seine Anwälte von dem Beweismittel schon früher wussten, ist auch ihm die schlechte Verhandlungsführung der Anwälte zuzurechnen - da hätte er darauf bestehen können/müssen. Sein Anwalt Neaton hat die Bedeutung des Sockenabdrucks in seinen Ausführungen nach der Sockenabdruckpräsentation und in seinem Schlussplädoyer allerdings gewürdigt bzw. dessen Beweiswert bestritten. Für ein Sachverständigengutachten fehlte ggf. Geld oder die Einsicht, dass das unbedingt gemacht werden müsste, möglicherweise wurde die Bedeutung im Prozess von Söring und seinen Anwälten nicht erkannt. Eine Anfechtung erst im Revisionsverfahren war daher von vornherein aussichtslos.Gut, also nach meinem Verständnis "feiert die Anklage" einen taktisch geschickten und am Ende erfolgreichen Zug.
Aehm schrieb:Garnder: She is absolutely right!genau und deshalb gibt es eine Verteidigung. Auch wenn ich mich ständig wiederholen muss. Gehe einfach nicht davon aus, dass das amerikanische Strafsystem identisch mit dem deutschen Strafsystem ist.
Garnder Übersetzer: Aber niemand hat behauptet, dass das JS Fußabdruck ist.
Garnder Übersetzer: Haben sie mich jemals das sagen hören? Ich habe immer nur gesagt er sein ähnlich.