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Asexualität

335 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Beziehung, Sexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asexualität

28.02.2005 um 17:32
@asexualität: ich glaube der ursprung dieses threads war ja auch das bedürfnis, asexuelle sichtweisen zu verstehen.
die mehrheit hat nunmal einen trieb. und den empfinden sie teilweise auch als angenehm und würden ohne ihn nicht leben wollen.
also ist es eure aufgabe, wenn ihr verstanden werden wollt, euch zu erklären. ich bin offen für andere standpunkte und mich interessiert das thema auch.
es gibt in großbrittannien glaube ich 1% asexuelle (denen das bewusst ist). das ist nicht so wenig wie man denkt.

Kann Spuren von Zimt enthalten.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.



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Asexualität

28.02.2005 um 18:21
"FAKT ist dass sex zu einem glücklicheren leben führt und somit absolut als notwendig anzuschauen ist!!! "

Das ist doch Unsinn... Es ist zum Existieren nicht erforderlich, glücklich zu sein. Für die bereits geborene Einheit einer Spezies ist das Kopulieren nicht existenzrelevant.

Ich bin nicht asexuell... Wenn ich gutes Essen im Kühlschrank habe, ziehe ich das auch vor. Aber das bedeutet nicht, daß ich nicht auch anders leben könnte.







novus ordo seclorum


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Asexualität

28.02.2005 um 19:46
@amun-re

solltest mal im besserwisser-thread reinschauen ;)
*fg* + *muahahahaha* + %)

...einsam kämpfen wir gemeinsam für das eine...


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Asexualität

28.02.2005 um 23:18
"Es ist zum Existieren nicht erforderlich, glücklich zu sein. Für die bereits geborene Einheit einer Spezies ist das Kopulieren nicht existenzrelevant. "

LOL

Amun-Re,

das ist ja sehr beruhigend! Besonders, wenns aus dem Munde eines seit Jahrtausenden unrelevanten Gottes kommt.


Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Asexualität

01.03.2005 um 00:49
Frevler^^

KETTEN SPRENGEN
nichts ist wirklich wichtig




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Asexualität

01.03.2005 um 00:59
Ich könnte mir vorstellen, das einige Menschen angst vor dieser Bindung haben, jedenfalls die, die Sex mit Liebe vorbinden! Aber nciht das sie angst vor dem Sex haben sondern eher vor dieser Verbindung die daraus entstehen könnte!

Hauptsache die Luft bleibt in Bewegung!!!


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Asexualität

01.03.2005 um 01:04
Einige Menschen oder viele Männer?^^

KETTEN SPRENGEN
nichts ist wirklich wichtig




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Asexualität

01.03.2005 um 01:13
Fass es auf wie du willst aber ich denke das es definitiev nicht nur Männer betrifft, oder glaubst du ernsthaft das Männer nur aus angst der Bindung auf Sex verzichten??? naja ich gestehe,... ich kenne da wohl die falschen Männer zu"!!!

Hauptsache die Luft bleibt in Bewegung!!!


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Asexualität

01.03.2005 um 01:15
Und glaub du was du glauben willst das ich glaube...

KETTEN SPRENGEN
nichts ist wirklich wichtig




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Asexualität

01.03.2005 um 01:20
nein ich glaube nur was ich glaube und versuche andere glauben zu machen was ich glaube aber sie sollen doch glauben was sie wollen!

Hauptsache die Luft bleibt in Bewegung!!!


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kilic ehemaliges Mitglied

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Asexualität

01.03.2005 um 01:47
Ich glaube das ich weis was ihr glaubt:)

Spam gehört in jedes Forum


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Asexualität

01.03.2005 um 02:01
Und was glaubst du zu wissen?

Hauptsache die Luft bleibt in Bewegung!!!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Asexualität

01.03.2005 um 04:25
"Ich könnte mir vorstellen, das einige Menschen angst vor dieser Bindung haben, jedenfalls die, die Sex mit Liebe vorbinden! Aber nciht das sie angst vor dem Sex haben sondern eher vor dieser Verbindung die daraus entstehen könnte!"

Aficionada,

da kommen wir der Sache näher. Geschlechtsspezifisch gesehen sind es mehr Männer als Frauen, die lieber aussteigen als einsteigen in die Welt der Verantwortung, sich verweigern, keinen Bock haben...aber gerne kuscheln oder eine Person ihr eigen nennen wollen, die zu ihnen gehört, als Freundin bezeichnet werden kann und doch nicht ihnen ganz gehört - sexuell gesehen sogar ganz freiwillig Abstriche gemacht werden mit Äusserungen wie " Wenn du Lust auf einen anderen Mann hast, macht mir das nichts aus" - Hauptsache, die Partnerschaft besteht fort. Dass dabei die Frau nicht so funktioniert, wie`s im Kopf des asexuellen Partners ausgemalt wurde, liegt wohl am Eigenleben der Frau an sich, was eh kein Mann verstehen kann...;)...und was auch nicht als Mangel oder Fehler gesehen werden muss. Wer muss schon als Rhinozerus einen Elefanten verstehen? Wieviel hundert Jahre soll das dauern?

Asexuelle Menchen sind eine Minderheit, die gerade eben das Licht der Welt erblicken als Minderheit. Sie suchen noch nach Erklärungen, sie suchen noch nach der richtigen Form sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wer keinen Bock auf Sex hat, muss dies für sich entscheiden. Ein Ausprobieren gehört dazu und darum kann ich nur empfehlen - wenns nicht klappt - hats einen bestimmten Grund. Das Erkennen kann sich über Jahre hinziehen. Wer's sofort blickt kann unbeschränkt weiterziehen. Niemand ist schuld und niemand muss allein bleiben. Darum mein Aufruf an alle, die keinen Bock auf ihren Partner haben - werdet ehrlich und sagts gleich, bevor noch Hundert Jahre ins Land gehen. Der erste Eindruck muss nicht trügen. ;)

Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Asexualität

01.03.2005 um 11:30
@gsb23 und Fosolif

Ihr macht euch lustig, habt aber nicht gecheckt, auf was ich hinauswill... Die Natur hat den Trieb als Instrument der Fortpflanzung implantiert. Es gibt massenweise Hinweise darauf, daß die Natur jedoch nun das Ende unserer Spezies vorsieht. Wir könnten uns glücklich schätzen, es so lange wie die Dinosaurier auszuhalten, aber das werden wir wohl nicht hinbekommen.

Ich kann nicht ausschließen, daß der Trieb mit jeder neugeborenen Generation nachläßt..(möglicherweise aber auch nur, um die Überbevölkerung zu stoppen).

Schaut euch doch mal um... Die Natur besitzt Regulationsinstrumente in Massen.. Jedes Tier wird durch ein Raubtier dezimiert. Unsere Raubtiere sind beispielsweise Seuchen. Aber warum sollte die Natur nicht auch an anderen Knöpfen drehen, um den Menschen zu dezimieren. Für den Naturkreislauf ist es doch völlig irrelevant, ob das Exemplar einer Spezies "glücklich" ist.... Es ist nur entscheidend, welche Ressourcen es verbraucht und wieviele esr davon in den Kreislauf zurückgibt.

Aufkeimende Asexualität in unserer Gesellschaft könnte eine Regulation der Natur sein.

Bitte erst nachdenken, ob ihr das völlig ausschließen könnt, bevor die Lästerei wieder losgeht.



novus ordo seclorum


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Asexualität

01.03.2005 um 11:42
sex ist wichtig für die gesundheit
die verbindung von mann und frau hat etwas göttliches, etwas ursprüngliches.
die liebe gehört da aber auch hinein, sonst funzts nicht richtig.
darum find ich indien toll !!


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Asexualität

01.03.2005 um 11:42
@amun-re

willst du damit behaupten, dass sex nur eine rein körperliche verbindung ist???
entweder hast du keinen blassen, sprich nur erzähltes und gelesenes wissen konsumiert ODER du bist eine empathische null ODER du hast nicht den passenden partner...

falls ich falsch liege oder du dich durch mich verletzt fühlst, entschuldige ich mich schonmal im voraus für meine direkte und ehrliche (*g*) art. michse sagt, was michse denkt oder fühlt^^

gruss
martin

...einsam kämpfen wir gemeinsam für das eine...


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Asexualität

01.03.2005 um 11:44
@amun-re:

ich fürchtze du hast recht.
na und?
ich bin nicht asexuell und wenn ich anfange, kinder zu mögen, werd ich mir auch eins oder zwei leisten.

Kann Spuren von Zimt enthalten.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.



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Asexualität

01.03.2005 um 12:43
@ Fosolif:

Leider bist Du (genau wie die meisten anderen) nicht fähig, das geschriebene Wort separiert vom Autor zu betrachten... Was hat meine hier aufgestellte Theorie vom Urspruch der aufkeimenden Asexualität denn mit mir selbst als Person zu tun ? Ich treffe Feststellungen und habe eine Theorie, warum Dinge sein können. Mehr nicht.

Mein analytischer Verstand vermag auch ohne die Einmischung meiner eigenen Gefühle und Ansichten zu arbeiten. Und das geht so:

Asexualität:

a) Inhalt, b) Auswirkung, c) Mögliche Ursachen

Zu a)
Erlöschen des Sexualtriebes
Zu b)
Fortpfllanzung findet nicht statt
c)
Regulation durch die Natur

Es ist nur eine von vielen möglichen Ursachen. Wie gesagt, nur eine Theorie. Und um diese von der Hand zu weisen, muß man sie 100% widerlegen.

Es ist schön für Dich, wenn Du sagst, was Du denkst. Aber ich spreche in wissenschaftlichen, globalen Masstäben und Du sprichst von der seelischen Komponente des Individuums.. und projezierst das auch noch auf mich als Person.
Also wenn Du schon schreibst, was Du denkst, dann denke bitte richtig.

Das kommt mir vor, wie wenn ich zu jemandem sage: "Hey, 2+2 = 4" und er entgegnet erbost " Wie kannst Du nur so etwas sagen ? Frechheit".
Damit kann ich dann garnix anfangen.

Wen ich jemanden verstehen will, der asexuell ist, dann suche ich mir ein mögliche Erklärung für seinen Zustand. Wenn ich diese gefunden habe, kann ich ihn verstehen. So einfach läuft das. Dabei ist doch völlig irrelevant, was ich selbst bin...*kopfschüttel* Das steht ja auch garnicht zu Debatte.


novus ordo seclorum


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Asexualität

01.03.2005 um 12:47
@amun-re

warum gehst du nicht DIREKT auf meine frage ein?

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yo ehemaliges Mitglied

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Asexualität

01.03.2005 um 13:21
vermutlich basiert die zunehmende asexualität auch auf der tatsache, dass sich bei vielen menschen die rezeptoren für pheromone sowie die pheromonproduktion selbst stark zurückgebildet haben und durch das farbsehen ersetzt wurden. das sehen ist natürlich nicht so direkt, somit kann unser großgehirn eingreifen. aus der sicht eines mannes gesprochen funktioniert der trick der natur, eine frau attraktiv zu finden, halt nicht mehr so gut. gibt ja interessante tests hierzu. so hat man männer bilder von frauen bewerten lassen, ohne ihnen zu sagen, dass man mitten im test pheromone in den raum gegeben hatte. bei einigen, bei denen pheromonrezeptoren offensichtlich noch in gewissen maßen funktionierten, war zu beobachten, dass sie ein und dieselbe frau unter pheromoneinwirkung erheblich attraktiver bewerteten als ohne pheromoneinwirkung (scheinbar verzerrt da die chemie etwas den blick :| ).
hinzu kommt bestimmt auch, dass die menschen von heute oft nach allem möglichen riechen, und das so intensiv, dass pheromone schlicht übertüncht werden. auch die umwelt ist voller chemikalien, die wir zum teil gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. ich persönlich denke, dass dies noch mehr gewicht hat als die rezeptorengeschichte, denn diese veränderung begann schon vor millionen jahren (siehe text), während noch vor wenigen jahrtausenden fruchtbarkeit und sexualität in vielen kulturen sehr wichtig waren.
wenn man ein mensch mit kaputten rezeptoren ist, liegt es nahe, dass man sich sein gegenüber nach anderen kriterien aussucht (z. b. das aussehen, die bildung...) oder aber seine energien lieber in die arbeit oder kultur verlegt als in eine familie oder beziehung.
ob das ganze nun gut oder schlecht ist, keine ahnung :|


hier noch ein wissenschaftlicher text dazu:

Birds Do It. Bugs Do It. But Why Don't We?

ANN ARBOR, Mich. -- Many creatures including our fellow primates the New World Monkeys rely on highly specific scent molecules called pheromones to find a suitable mate. Even our humble mammal cousin, the mouse, was found to have 140 genes just for pheromone receptors when its genome was completely sequenced earlier this year.

But humans are clueless when it comes to pheromone signals, according to University of Michigan evolutionary biologist Jianzhi "George" Zhang. He believes color vision put our pheromones out of business.

Our closest relatives on the primate family tree rely on "sexual swelling" and gaudy, colorful patches of skin to signal their reproductive fitness and fertility, Zhang said. In fact, though humans and these apes still carry genes that should create pheromone receptors in our noses, these genes have mutated to the point that they are merely pseudogenes---they don't function any more.

Zhang has used the genes of people and primates to get at the answer to this intriguing puzzle. Zhang (pronounced Zong), is an assistant professor in Ecology and Evolutionary Biology in the College of Literature, Science and Arts. Zhang's paper on the topic appears this week in the online Proceedings of the National Academy of Sciences.

Zhang believes that a significant gene duplication made the difference and that it happened sometime between 23 million years ago and the split of the New World and Old World primates about 35 million years ago.

An ancestor of the Old World primates (humans, chimps, gorillas, orangutans, gibbons, baboons and guerezas) developed a second copy of the red/green color-vision gene, which resides on the X chromosome. Female New World monkeys have full color vision because females have two X chromosomes that harbor both red and green color vision genes. But males only have one X chromosome, so New World males have only one copy of either the red or green gene, and that leaves them color-blind. After the red/green gene duplication in the Old World family however, even the males got color vision too.

"Color vision made pheromones unnecessary," Zhang said. As a channel for sexual signaling, color vision works better at a distance than pheromones, Zhang believes. A pheromone attaches to a water molecule, drifts about in the air currents and finally lands on the proper receptor in someone else's nose. The receiver can't immediately be sure who sent it, where it came from or when. But with sexual swelling, everyone in the troop can see precisely when and where the signal is, even at a significant distance.

Sexual swelling occurs in about 10 percent of all primate species, but only in the Old World species of Africa and Asia, which is where humans probably originated, as well.

To test their idea, Zhang's team zeroed in on a human gene called TRP2, which makes an ion channel that is unique to the pheromone signaling pathway. They found that in humans and Old World primates, this gene suffered a mutation just over 23 million years ago that rendered it dysfunctional. But because we could use color vision for mating, it didn't hurt us. In turn, the pheromone receptor genes that rely on this ion channel fell into disuse, and in a random fashion, mutated to a dysfunctional state because they haven't experienced any pressure from natural selection. Zhang calls this process "evolutionary deterioration."


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