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Neue Methode um Fürsorgerecht zu erkämpfen - Partner aussperren

128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Sorgerecht, Wochenbettdepression ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Gute_Luise Diskussionsleiter
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Neue Methode um Fürsorgerecht zu erkämpfen - Partner aussperren

05.06.2014 um 15:00
Gerade im Netz gefunden.

http://www.med1.de/Forum/Saeuglinge/682656/

Mutter will sich 3 Tage ohne Säugling von Wochenbettdepression erholen. Kommt wieder und gemeinsame Wohnung ist verschlossen. Kind gehört nun zu ihm.
JA und Anwalt können angeblich nichts machen, da sich beide das Sorgerecht teilen.
De jure dürfen beide über den Aufenthaltsort bestimmen, de facto übt aber der Mann das Recht aus.
Ist das wirklich so einfach? Ich bin erschüttert.

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Neue Methode um Fürsorgerecht zu erkämpfen - Partner aussperren

05.06.2014 um 15:09
@Gute_Luise

Ich finde es generell schrecklich, wenn es solche Sorgerechtsstreitigkeiten von Ex-Partnern gibt.

Wenn ein Kind nicht gerade bei einer Vergewaltigung entstand, was wirklich ganz, ganz übel wäre, dann sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass Kinder aus Liebe heraus gemacht wurden.

Verstehe immer nicht, wie es dann solche Entwicklungen geben kann mit Streitereien zwischen den Ex-Partnern auf dem Rücken der Kinder.
Meiner Meinung nach werden diese in solchen Fällen oft zu Objekten gemacht, zu einer Art Waffen umfunktioniert, mit der Absicht, dem Ex-Partner möglichst schwer zu schaden.

Schlimm.


Wird aber meines Wissens meistens mit Männern gemacht, die Frauen bekommen eher das Kind zugesprochen, da die Ansicht weit verbreitet ist, ein Kind gehöre zu seiner Mutter.

Dass allerdings auch Männer, selbst wenn sie mit der Frau nichts mehr zu tun haben wollen, ihr Kind trotzdem immer noch lieben und gerne mit ihm zusammen sein wollen, wird häufig geblockt, die Kontaktaufnahme erschwert.


Das Ideal sollte sein: Selbst, wenn die Erwachsenen nicht mehr zusammen sein wollen, sollte nicht das Kind darunter leiden und zu einer Waffe gegen den Ex gemacht werden.
Vollkommen egal, bei wem das Kind dann letztlich bleibt.


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Gute_Luise Diskussionsleiter
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05.06.2014 um 15:22
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:da die Ansicht weit verbreitet ist, ein Kind gehöre zu seiner Mutter.
Natürlich ist es auch für Männer schlimm ihr Kind zu verlieren, aber ich gehöre auch zu denen die meinen das so ein Kleinkind erst mal zur Mutter gehört und dann mit dem Vater eine Besuchsregelung gefunden wird.
Hier ist es ja so das der Vater die Beziehung beendet hat und selbstständig darüber entschieden hat. Hat für mich was von "Kind von der Mutterbrust reißen". Nach den neuen Gleichstellungsgesetzen scheint er auch noch im Recht zu sein. Wer das Kind zu erst unter Verschluß hält, hat gewonnen.
Ich finde, das kann nicht Sinn der Sache sein.

Ich muß hier erst mal weg, würde mich aber über weitere Meinungen freuen.


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05.06.2014 um 15:31
Zitat von Gute_LuiseGute_Luise schrieb: 3 Tage
Wo in Deinem Link steht das?



Für mich sieht das nach einer Depression aus und so fern liegend ist es nicht, dass dadurch das Kindswohl gefährdet ist.


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05.06.2014 um 15:34
Wie wäre es mit einer Einstweiligen Verfügung(?) bei Gericht zu erstreiten. Da reicht doch schon die Begründung dass die Mutter das Kind stillen muss. Ich meine soetwas mal gelesen zu haben.


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Gute_Luise Diskussionsleiter
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05.06.2014 um 15:38
@kleinundgrün
Ich war bereits beim Jugendamt, Anwalt usw. Lw sagen, dass ich schlechte Chance habe, weil das kindswohl dort nicht gefährde t ist und weil ich * freiwillig8 gegangen bin..aber es war eben die Wochenbett etkrankung..ich war da nicbt ich selbst
Ich wollte nach 3 Tagen zurück!



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05.06.2014 um 15:41
Zitat von Gute_LuiseGute_Luise schrieb:Ich wollte nach 3 Tagen zurück!
Das steht aber nicht in Deinem Link.


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05.06.2014 um 15:44
Nein, das ist natürlich nicht so. Nicht alles was man im Netz in irgendwelchen Foren findet, ist wahr.
Es gibt kein Grundsatzurteil für sowas an den Haaren herbeigezogenes, noch ein Urteil und schon mal gar keine Rechtsgrundlage.

Haben beide das Aufenthaltsbestimmungsrecht ? Wenn ja, kann nur das Familiengericht entscheiden, wenn irgendeiner Anträge stellt.

Nach 3 Tagen entscheidet keiner so schnell, bis son Antrag erstmal gelesen wird .

Voraussetzung: Beide eingetragene Eltern.


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Gute_Luise Diskussionsleiter
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05.06.2014 um 15:49
@kleinundgrün
Man muß dann schon den ganzen Thread lesen.

@Aether
Stimme dir voll zu, aber der Vater hat es so durchgezogen und scheint nun dass Gewohnheitsrecht zu haben. Klar bleibt der Mutter nun noch der Rechtsweg.


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05.06.2014 um 15:53
Einer ehemaligen Bekannten von mir ist sowas ähnliches passiert. Sie war in der Schule und als sie nach Hause kam waren Kind und Ehemann weg. Erst nach einem gerichtlichen Urteil bekam sie das Kind zurück.


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05.06.2014 um 15:58
Zitat von Gute_LuiseGute_Luise schrieb:Man muß dann schon den ganzen Thread lesen.
Es sah für mich so aus, als habe der nur eine Seite. Daher die Nachfrage.

Aber wie auch immer. Es ist eine einseitige Darstellung und keiner weiß, was in Wahrheit passiert aus.
Die Frau hat nach eigenen Angaben noch andauernde Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken und es ist unklar, ob es ihr objektiv besser geht. Dazu bietet der Text keine Informationen.

Daher ist es nicht gerade fern liegend, dass sie momentan zumindest eher eine Gefahr für ihr Kind ist.

Wie dem auch sei, für so etwas gibt es Gerichte und es gibt den schnellen einstweiligen Rechtsschutz.
Zitat von Gute_LuiseGute_Luise schrieb:und scheint nun dass Gewohnheitsrecht zu haben
Nein, das hat er nicht. Aber es gibt eben starke Anhaltspunkte in dem Text, dass sie psychisch labil ist und es ist eben eine plausible Möglichkeit, dass das der Grund für diese Situation ist. Oder nicht?


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05.06.2014 um 16:24
@pokpok
Die Mutter mußte das Kind die letzten drei Tage nicht stillen. Deshalb wird sie mit der Aussage nicht viel Chancen haben.

Und genau aus diesem Grund wie hier im Fall geschildert, bin ich gegen die gemeinsame Obsorge. (Die in Österreich aber anders gehandhabt wird.Da liegt das AUfenthaltsbestimmungsrecht gewöhnlich bei der Mutter wenn ich nicht irre)

Verstehen sich die Eltern, braucht es keine gemeinsame Obsorge, denn dann wird sowieso über alles gesprochen und gemeinsam entschieden.
Verstehen sich die Eltern nicht, entsteht so ein Machtkampf auf Kosten des Kindes und die GO ist das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben steht.


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Neue Methode um Fürsorgerecht zu erkämpfen - Partner aussperren

05.06.2014 um 16:34
Wieso diskutiert man hier ein Thema, was im dortigen Forum diskutiert wird? Was soll man damit erreichen?
Lösungsansätze wird der Erstellerin hier nicht viel nützen -.-


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05.06.2014 um 16:48
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Und genau aus diesem Grund wie hier im Fall geschildert, bin ich gegen die gemeinsame Obsorge
Es gibt eben Vor- und Nachteile. Die Nachteile hast Du geschildert. Aber warum sollte es dem Kind verwehrt werden, beide Eltern kennen zu lernen, nur weil sich diese nicht verstehen? Möglicherweise liegt es im Interesse des Kindes, dass es zu beiden Elternteilen eine Bindung aufbauen kann, wenn es das möchte.

Man muss eben im Einzelfall anwägen, was mehr Schaden oder Nutzen bringt. Eine pauschale Bewertung verbietet sich in solchen Fällen, wie ich finde.
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Lösungsansätze wird der Erstellerin hier nicht viel nützen -.-
Hier geht es auch weniger um Lösungsansätze als darum, wie schlecht doch die Welt ist. Anhand einer einseitigen Diskussion kann man überhaupt keine Rückschlüsse ziehen, wie im Eingangspost versucht wurde.


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05.06.2014 um 16:58
gute aktion! hat wahrscheinlich das baby davor gerettet irgendwann mal in nem blumentopf gefunden zu werden.

ich hoffe das sie auch unterhalt zahlt für das würmchen.


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Neue Methode um Fürsorgerecht zu erkämpfen - Partner aussperren

05.06.2014 um 16:59
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Wieso diskutiert man hier ein Thema, was im dortigen Forum diskutiert wird? Was soll man damit erreichen?
um werbung für allmy zu machen...


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05.06.2014 um 17:03
@kleinundgrün
Diese Bindung zu beiden Elternteilenmag schön und gut sein fürs Kind, solange die Eltern vernünftig handeln. Sobald einer von beiden jedoch anfängt das Kind zu instrumentalisieren gehört der Kontakt peinhart gekappt.

Ich kenne einen Fall, Mutter hat den Vater von Anfang an eingebunden. In allen Belangen. Er durfte das Kind sehen, sooft er wollte, war bei jedem Elternabend im Kindergarten anwesend, bei jedem Kindergartenfest, es wurde für den Vater gebastelt, gemalt, das Kind wurde motiviert den Vater öfter anzurufen, damit eben auch dieser fixer Bestandteil im Alltag des Kindes blieb.

Was machte der Vater? Er rieb sich über die offensichtliche Dummheit der Mutter die Hände. Erstellte mit dem Kind Geheimnisse ala... er träume davon, dass die Kleine irgendwann einmal ganz bei ihm wohnen könne, denn die Mama habe mehrere Kinder, er nicht. Und weil er immer so einsam sei, würde er weinen, wenn die Kleine nicht bei ihm wäre. Sie solle doch der Mama sagen,dass sie öfter bei ihm übernachten wolle. Da wurde zum Muttertag dann für die Freundin des Vaters eifrigst gebastelt und diese dann schon als neue Mutter dem Kind verkauft. Im Kindergarten tauchte der Mann nach Belieben auf, zog dort immer wieder über die Mutter her, (Die Kleine sei so oft bei ihm, weil die Mutter ja mit der Situation Beruf und Kinder so überfordert sei, er würde unterstützen am laufenden Band) Anrufe im Kindergarten folgten ala: "Ich habe heute Geburtstag, meine TOchter möchte mir so gerne gratulieren, darf das aber nicht, weils die Mutter nicht erlaubt, könnte ich sie kurz sprechen, damit sie das hier machen kann"....Autoaggressionen beim Kind waren die Folge, lange Sitzungen bei Psychologen brachten dann Licht ins Dunkel. Der Vater bestreitet bis heute alles, das Kind hätte diese Dinge nur erzählt, weil das die Mutter so hören habe wolle. Den Anruf im Kindergarten...ja den habe es gegeben, er fände da allerdings nichts dabei. Ect. Ich möchte abschließend erwähnen, dass der Vater wegen Burnout seit 6 Jahren in Frührente ist.
SO funktioniert es nicht zwischen Eltern und Kind. In solchen Fällen bin ICH dafür, dass der Kontakt zum Vater komplett abgebrochen wird. Ein ganz einfaches Beispiel.


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05.06.2014 um 17:11
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:SO funktioniert es nicht zwischen Eltern und Kind. In solchen Fällen bin ICH dafür, dass der Kontakt zum Vater komplett abgebrochen wird. Ein ganz einfaches Beispiel.
und wenns anders rum ist der kontakt zur mutter...


@Gute_Luise vlt hat das ganze ja auch anere gründe? wir hören hier nur eine seite. was ist wenn der mann gute gründe dafür hatte z.b. wenn die frau das kind nicht impfen lassen wollte, oder das baby vegan ernähren wollte. die erstellering kann auch lügen, wir wissen es nicht, wir wissen nur das sie mitglied eines unseriösen forums ist


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05.06.2014 um 17:19
@25h.nox
@25h.nox
Wenn man als Mutter in Österreich dem Vater das Kind vorenthalten möchte, lässt man ihn einfach nicht in die Geburtsurkunde eintragen. Hier haben Mütter das Recht, den Vater zu verschweigen. Ganz offiziell. ;) Da braucht man solche Spielchen nicht, sichert sich das alleinige Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht ect.


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Neue Methode um Fürsorgerecht zu erkämpfen - Partner aussperren

05.06.2014 um 17:21
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Wenn man als Mutter in Österreich dem Vater das Kind vorenthalten möchte, lässt man ihn einfach nicht in die Geburtsurkunde eintragen.
das geht aber doch nicht mehr wenn die beziehung erst nach nen paar jahren auseinander fliegt...
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Da braucht man solche Spielchen nicht, sichert sich das alleinige Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht ect.
und ein leben am existenz minimum ohne anspruch auf unterhalt.


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