Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

@hallo-ho
Ehrlich unverständlich, das ans Telefon gehen und Schreibkram erledigen nicht als die achtenswerteste Arbeit überhaupt gesehen wird. Es ist Arbeit, aber mal ganz ehrlich ich fühle mich auf meinem Bürostuhl fast wie zuhause :D

@fumo

fumo schrieb:Und diese WOMÖGLICH geringere GEDANKLICHE Einbeziehung soll sich nun gleich zu den Begriffen herabgesetzt, abgewertet, beleidigt und angegriffen verhalten????

fumo, es geht hier um "gefühlte" Diskriminierung.
Etwas, was wissenschaftlich nicht nachweisbar ist,
war man auch hier an einigen Mitdiskutanten
(verkapptes gF!) feststellen kann.

Die Behauptung, daß es eine solche Diskriminierung
gibt, konnte wissenschaftlich bisher noch nicht gezeigt
werden.

Sieht man auch am Beispiel, daß hallo-ho gebracht,
mögliche Gedankenspiele eines Arbeitgeber werden
als Argument für eine Diskriminierung von Frauen
eingebracht.

Solche Diskussionen werden nur auf der Gefühlsebene
geführt, belastbare Fakten fehlen, Kritik daran wird
ebenfalls auf der Gefühlsebene abgehandelt, bis
hin zum lächerlich machen desjenigen, dessen Argumente
einem nicht gefallen.

Das ganze vor großem Publlikum in den Medien,
um Kritikern daran klar zu machen, daß sie die Klappe
halten sollten, wenn ihnen ihr Beruf und ihr Ansehen
wichtig ist.

Für mich ist das Gesinnungsjustiz.

@inci2

fumo, es geht hier um "gefühlte" Diskriminierung.
Etwas, was wissenschaftlich nicht nachweisbar ist,
war man auch hier an einigen Mitdiskutanten
(verkapptes gF!) feststellen kann.

Die Behauptung, daß es eine solche Diskriminierung
gibt, konnte wissenschaftlich bisher noch nicht gezeigt
werden.

Genau das sollte mein Beitrag unterstreichen. Mit der Definition von sprachlicher Diskriminierung ist das gM nicht belegbar, also werden neue Faktoren herangezogen, die an sich nicht mehr schlüssig belegbar sind, um eine Diskriminierung zu rechtfertigen.

Was wir hier sehen, spielt sich tatsächlich ausschließlich auf der Gefühls- oder Individualebene ab und ist von daher Unfug.

Sorry, aber daraus Diskriminierung ableiten zu wollen, ist mehr als unseriös!

@hallo-ho

hallo-ho schrieb:Eine gute Freundin von mir hat mehrere Jahre im Bereich Heizung/Lüftung/Sanitär gearbeitet und vom ersten Tag an gemerkt, dass die "männlichen Techniker" grundsätzlich ein höheres Ansehen in der Firma hatten als die "weiblichen Bürokräfte" - die übrigens auch anspruchsvolle Arbeiten verrichtet haben. Ist halt ne Frage, wie man welche Arbeit bewertet (und bezahlt...)

Da dürfte es sich wohl eher um den Wettstreit
"Technik vs. Büro" gehandelt haben.

Ich habe gestern das Beispiel der Frauen aus
der Zentralregistratur gebracht. Die hielten sich
übrigens für den Nabel des Unternehmens und haben
sich über alle anderen Abteilungen lächerlich gemacht.

Als ich später in der Buchhaltung des Unternehmens
gearbeitet habe, konnte ich feststellen, daß die sich
als der Nabel des Unternehmens betrachteten.

Um auf dein Beispiel zurückzukommen. In so einem
Unternehmen ist die Abteilung Technik generell am wichtigsten,
da es zum Kerngeschäft der Firma gehört, technische
Probleme zu lösen. Wenn das nicht funktioniert, und zwar
auf hohem Niveau, hat man gar kein Geld für
Bürokräfte.

Ein weiterer hinkender Vergleich, um damit Diskriminierung
von Frauen zu unterstellen, was sich bei genauer Betrachtung
und Blick auf die Fakten nicht als Beispiel halten lässt.

@fumo

fumo schrieb:Genau das sollte mein Beitrag unterstreichen. Mit der Definition von sprachlicher Diskriminierung ist das gM nicht belegbar, also werden neue Faktoren herangezogen, die an sich nicht mehr schlüssig belegbar sind, um eine Diskriminierung zu rechtfertigen.

Was wir hier sehen, spielt sich tatsächlich ausschließlich auf der Gefühls- oder Individualebene ab und ist von daher Unfug.

Sorry, aber daraus Diskriminierung ableiten zu wollen, ist mehr als unseriös!

Sehe ich auch so.

Aber Du siehst es doch schon hier in der Diskussion.

Berichte von Frauen, die eine generelle Diskriminierung
von Frauen in Abrede stellen, werden als "einzelne",
und persönliche Erlebnisse dar- und daher als nicht
gültige Argumente ins Abseits gestellt.

Sachliche Gegenargumentation wird dann aber mit
"meine Freundin hat erlebt" beantwortet. Ein sicherlich
besserer empirischer Nachweis, als von mindestens
3 Frauen hier im Forum erlebte Realität.

@inci2

inci2 schrieb:Sehe ich auch so.

Aber Du siehst es doch schon hier in der Diskussion.

Diskriminierung, die ein gesellschaftliches Handeln erfordert (wie das Wort Nigger), muss objektivierbar sein, um den Schritt der Änderung für alle zu legitimieren.

Hier wird so unglaublich viel Scheiße geredet, dass es schon weh tut..^^

@vincent

vincent schrieb:Hier wird so unglaublich viel Scheiße geredet, dass es schon weh tut..^^

Dann guck' nicht hin, dann tut's auch nicht weh'! :)

@vincent

vincent schrieb:Hier wird so unglaublich viel Scheiße geredet, dass es schon weh tut..^^

Was wohl auch an dieser Stelle Dein Beitrag mit dem meisten inhaltlichen Gehalt war.

@fumo

fumo schrieb:Diskriminierung, die ein gesellschaftliches Handeln erfordert (wie das Wort Nigger), muss objektivierbar sein, um den Schritt der Änderung für alle zu legitimieren.

Nicht nur das. Es muss auch nachprüfbare Fakten
dazu geben.

"Ich fühle mich davon benachteiligt", fällt nicht darunter.

Und auch der "Mangel" an Frauen in Führungspositionen
rührt nicht daher, daß Frauen da weggeprügelt, oder vom
Türsteher vertrieben werden, sondern daher, daß viele Frauen
für sich keine 16 Stunden Arbeitstage haben wollen.

Ebenso verbietet es niemand, den Frauen Mathe oder
Physik zu studieren. Den Studiengang suchen sich alle,
Männer und Frauen, noch nach ihren Vorlieben aus.

Das gleiche gilt für alle anderen Berufe. Oder glaubt
jemand im Ernst, daß jemand Frauen verböte, Kanalarbeiterin
oder Müllwerkerin zu werden?

In Berlin sind die, soweit ich weiß, alle männlich. Frauen
gibt es da im administrativen Bereich und siehe da, an der
Spitze des Unternehmens.

@inci2
Ist wohl meine masochistische Ader, die mich immer wieder zwingt, deine Beiträge zu lesen.. :)

@fumo
Und selbst damit, gebe ich der Diskussion mehr Substanz als du!

@vincent

vincent schrieb:Hier wird so unglaublich viel Scheiße geredet, dass es schon weh tut..^^

Entschuldigung, ich muss mich korrigieren; mein Fehler.

Das ist wohl auch alles, was Du zum Widerlegen meiner letzten Ausführungen beitragen kannst; los wirf noch einen Stein und pfeif auf einer Trillerpfeife! :troll:

Witzig, dass die Kritiker der "Diskriminierung? Wo denn?"-Fraktion nur beleidigenden Dünnschiss von sich geben, als mal den ernsthaften Versuch zu starten, uns zu widerlegen...

@fumo
Du widerlegst dich eh von selbst, so wie bisher die ganze Zeit schon..

@Kältezeit
Ist schon mehrmals geschehen, aber sag doch an, was genau du widerlegt haben möchtest.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Witzig, dass die Kritiker der "Diskriminierung? Wo denn?"-Fraktion nur beleidigenden Dünnschiss von sich geben, als mal den ernsthaften Versuch zu starten, uns zu widerlegen...

Wie ich schon erwähnte hatte.

Sachliche Argumente werden mit

vincent schrieb:Hier wird so unglaublich viel Scheiße geredet, dass es schon weh tut..^^

kommentiert, oder mit der "besten Freundin".

Da fallen mir gleich ein paar diskriminierende Äußerungen
gegenüber Männern ein.

vincent schrieb:@Kältezeit
Ist schon mehrmals geschehen, aber sag doch an, was genau du widerlegt haben möchtest.

Gibt es irgendwo eine eindeutige Statistik, die besagt, dass hier in Dtl. noch unzählige Frauen aufgrund ihres Frau-Seins diskriminiert werden (und nicht aufgrund ihrer Arbeitsweise, oder weil sie für einen Job als Bürotante weniger verdienen, als ein Mechaniker)?

Mein Empfinden: das größte diskriminierende Verhalten, haben stets Frauen untereinander an den Tag gelegt. Kollegin zu hübsch, viel dünner, zu fett, schiefe Nase, versteht sich zu gut mit den männlichen Kollegen...

Dass aber eine Frau aufgrund ihres Geschlechts, in irgend einer Weise benachteiligt wurde... Nope. Kann ich nicht bestätigen.

@inci2
Ich bin mehrmal ganz seriös auf deine Beiträge eingegangen, hat nur nichts gebracht.. gerade in Hinblick auf solche Perlen:

inci2 schrieb:Berichte von Frauen, die eine generelle Diskriminierung
von Frauen in Abrede stellen, werden als "einzelne",
und persönliche Erlebnisse dar- und daher als nicht
gültige Argumente ins Abseits gestellt.

Sachliche Gegenargumentation wird dann aber mit
"meine Freundin hat erlebt" beantwortet. Ein sicherlich
besserer empirischer Nachweis, als von mindestens
3 Frauen hier im Forum erlebte Realität.

Ich bin mir echt nicht sicher, ob du selbst überhaupt begreifst, was du da zum Besten gibst..^^

@Kältezeit
Siehst du, genau das meine ich. Du widersprichst dir selbst schon innerhalb eines Beitrags. Wozu soll ich da noch drauf eingehen?

@vincent
Wadd? Oo

@vincent

vincent schrieb:Ich bin mir echt nicht sicher, ob du selbst überhaupt begreifst, was du da zum Besten gibst..^^

Andere, sowie auch ich verstehen das schon.
Du scheinst allerdings ein Problem damit zu
haben.

Lies das ganze einfach noch mal ganz langsam,
vielleicht verstehst Du es dann auch.