Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

inci2 schrieb:Wenn ich zu meinem Kind sage, es solle ein
liebes Mädchen, oder ein braver Junge sein,
ist das eine Ermahnung es nicht zu toll zu treiben,
und keine Mahnung, sich wie eine Frau oder Mann
zu verhalten.

Nein, nicht wie eine Frau oder wie ein Mann, sondern wie ein Mädchen bzw. ein Junge.

Ist dir aufgefallen, dass sich bspw. die jeweiligen Adjektive unterscheiden?

@shionoro
Bei Fachkollegen ist sowas aber fast zu erwarten:D

Ich werfe ihm jedoch ideologische Verblendung vor. Er lässt nämlich in diesem Interview nicht in einem einzigen Punkt, Geschlechterspezifische Unterschiede zu.
Für mich fehlen den Gender Studies einfach die wissenschaftlichen Grundlagen. Bei allem was ich bisehr gelsen habe, waren es immer nur nicht belegte Behauptungen die als Ausgangsbasis benutzt wurden.
In Norwegen z.B wurde einem Gender Studies Institut nach einer Dokumentation eines Komikers darüber der Geldhahn zugedreht.

@nananaBatman

Alle biologen pseudowissenschaftler?

@shionoro
Wieso Biologen?

@nananaBatman

Weil der mann studierter biologe ist und von anderen studierten biologen nicht kritisiert worden ist sondern zum teil zuspruch bekam z.b.

@raitoningu

raitoningu schrieb:Ganz schwach... Gehen dir schon wieder die Argumente aus? Also außer dem gebetsmühlenartigen Wiederholen der Buchstaben A, B und C...
Ich denke, das mit dem rhetorischen Geschick ziehe ich vorläufig zurück. Aber vielleicht wird es ja noch. :D

Im Gegensatz zu Dir habe ich wenigstens Argumente, um meine Ausführungen zu belegen.

Ich greife mal Deine Ausführungen auf und erkläre sie dem Publikum, damit es erkennen kann, wie viel Unfug dahintersteckt! :D

Wir haben nach bisherigem Stand das Konstrukt "Geschlecht", das mit semantischen Merkmalen belegt ist, welche die Geschlechter A und B alle erfüllen, um überhaupt damit konnotiert werden zu können!

Du kommst jetzt und behauptest, dass es ein Geschlecht-C gibt. Ich konnte Dir belegen, dass es mindestens EINEN semantischen Unterschied zwischen A und B zu C gibt, womit C ungleich A und B ist und damit nicht mehr mit dem Konstrukt "Geschlecht", wie wir es im Moment semantisch definieren, belegt werden kann.

Du behauptest jedoch, dass C dennoch unter dem Konstrukt "Geschlecht" semantisch verortet werden darf, obwohl bereits EINE semantische Abweichung gefunden wurde! :D

Mit einem solchen UNFUG hättest Du NICHT einmal das Grundstudium überlebt, denn bereits ein Student im 4. Semester weiß es besser! :D

@shionoro

shionoro schrieb:doch, je nachdem wie und in welchen situationen du das tust durchaus.

@Groucho

Groucho schrieb:Nein, nicht wie eine Frau oder wie ein Mann, sondern wie ein Mädchen bzw. ein Junge.

Ist dir aufgefallen, dass sich bspw. die jeweiligen Adjektive unterscheiden?

Tut ihr alle so, oder seht ihr den Unterschied wirklich nicht.

Wenn ich zu meiner Tochter sage, sie solle ein braves Mädchen
sein, dann heißt das doch nicht, ich sage, sie solle eine brave Frau sein.
Sie soll ein braves Mädchen sein, und ihr Zimmer aufräumen.
Das gleiche sage ich dem Jungen, er soll ein braver Junge sein und gefälligst
sein Zimmer aufräumen.

Es geht hier nicht darum ein rollenspezifisches Verhalten aufzudrücken,
sondern dem Kind klar zu machen, daß es gefälligst sein Zimmer aufräumen soll.

@shionoro
Er veröffentlicht nicht in der Biologie. Er hat zwar Biologie studiert, aber er arbeiten in den gender studies.

@inci2

UNd ich hab dir bereits erklärt, dass der unterschied da zum tragen kommt, wo du in unterschiedlichen situationen soetwas zum kind sagst oder auf unterschiedliche art und weise, solltest du das tun.

Und du bist ja auch nicht die einzige person die für die sozialisierung deines kindes verantwortlich ist

@nananaBatman

Das ist als würdest du sagen, ein studierter mathematiker und physiker de rjetzt nurnoch in physik veröffentlich hat keine ahnung von mathe und weiß nicht wi eman mathematische erkenntnisse anwendet und deutet

@fumo

Du kommst jetzt und behauptest, dass es ein Geschlecht-C gibt. Ich konnte Dir belegen, dass es mindestens EINEN semantischen Unterschied zwischen A und B zu C gibt, womit C ungleich A und B ist unter nicht mehr mit dem Konstrukt Geschlecht, wie wir es im Moment semantisch definieren, belegt werden kann.

Du behauptest jedoch, dass C dennoch unter dem Konstrukt "Geschlecht" semantisch verortet werden darf, obwohl bereits EINE semantische Abweichung gefunden wurde! :D

Ich behaupte gar nichts? 0.o
Ich frage dich, an welchen biologischen Merkmalen du die Geschlechter "männlich" und "weiblich" festmachst. Seit mehreren Seiten. Leider kommt dazu irgendwie nix.
Außer semantischer Konstrukte, die meine Frage leider überhaupt nicht beantworten.
Von dir würde ich echt etwas mehr Textverständnis erwarten... ;)

@shionoro

shionoro schrieb:Weil der mann studierter biologe ist und von anderen studierten biologen nicht kritisiert worden ist sondern zum teil zuspruch bekam z.b.

Du weißt aber schon, worüber er promoviert hat...

@shionoro
Ich werfe im nicht vor, dass er keine Ahnung hat. Ich werfe ihm ideologische Verblendung vor.

Dass sich überhaupt viele Biologen für seine Arbeiten interessieren wage ich auch mal zu bezweifeln.

@fumo

fumo schrieb:Mit einem solchen UNFUG hättest Du NICHT einmal das Grundstudium überlebt, denn bereits ein Student im 4. Semester weiß es besser! :D

Vorsicht Herr Germanist! Du hast hier schon ernsthaft versucht, die Semantik einer deutschen Formulierung nach grammatikalischen Regeln zu begründen, die nur für Latein gelten, nur um recht zu behalten. Soll ich das wieder ausgraben? :D

@shionoro

shionoro schrieb:UNd ich hab dir bereits erklärt, dass der unterschied da zum tragen kommt, wo du in unterschiedlichen situationen soetwas zum kind sagst oder auf unterschiedliche art und weise, solltest du das tun.

Die Situationen, in denen ich das gesagt habe,
waren immer die gleichen. Ich habe mein Kind
gezwungen, Dinge zu tun, wofür es momentan
gerade keine Lust hatte.

Also Zimmer aufräumen, Müll runterbringen,
Hausaufgaben machen. Da habe ich sogar zu
ihr gesagt, sie solle gefälligst sich an die Hausaufgaben
machen und ordentlich lernen, weil sie sonst später eine
dumme Frau sei, und so was wolle keiner.

Weder die späteren Arbeitgeber, noch evtl.
spätere Partner.

Sicher auch falsch, oder?

@nananaBatman

Aber deine begründung dafür ist, dass er angeblich allerlei studien zu unrecht 'wegwischen' würde, obwohl er offenbar sich diese studien im detail angeschaut hat und der meinung war, dass diese in ihrer unterteilung voreingenommene ergebnisse erzeugt haben.

Das sagst du ohne di estudien selbst gelesen zu haben und obwohl er studierter biologe ist der das vom grundsatz her beurteilen können sollte und es auch andere leute aus dem fach biologie gibt die ihm zustimmen und ich habe auf die schnell keine kritik an ihm gefunden.

Bei jemandem der in talkshows aufgetreten ist und interviews gibt sollte man sowas ansonsten eigentlich finden, aber er bezieht sich auf die moderne biologie.

Insofern finde ich den vorwurf, dass er jetzt dogmatisch ist irgendwie hergeholt.

@inci2

Wenn du das jetzt auf ne emotionale schiene bringen willst bin ich raus.
Wenn du nicht verstehen willst was ich schreibe sondern das auf 'ACH UND ICH BIN NE SCHLECHTE MUTTER' reduzierst dann hat das ganze keinen sinn.

@shionoro
@nananaBatman

Gucken wir uns das doch mal seine Aktivität in seinem Fachgebiet Biologie mal an:

2001 – 2002: Außeruniversitäre Forschungsprojekte am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Themen: „Einfluss von Schwermetallen auf den Abbau von Mineralöl-Kohlenwasserstoffen durch ein Mikroorganismenkonsortium“, „Überlebensfähigkeit bakterieller Konsortien in hochsalinen Kulturmedien“, „Isolation und Identifizierung halotoleranter Stämme“

1998 - 2004: Studium der Biologie (Diplom) an der TU Dresden und der Universität Leipzig; Abschluss: Dipl. Biol.

Ich sage jetzt mal was gemeines.
Im Bereich Umwelt/Klimaschutz gab es keinen Job,
daher umgesattelt auf "Gender".

@inci2

Und warum sollte das ein kriterium dafür sein, dass er in bio keine ahnung hat, wenn er danach umgesattelt hat?

Ich kenn auch leute die mathe studiert haben, damit keinen job fanden und dann was anderes hinterhergeschoben haben, sind aber keine schlechten mathematiker gewesen.