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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

3.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gesellschaft, Sexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 14:54
Die wichtigste Früherziehung von Kindern sollte beinhalten (können), daß Mama und Papa immer da sein werden (mal abgesehen von Veränderungen der Frisur):
http://www.focus.de/familie/videos/wer-ist-dieser-mann-kleines-maedchen-bekommt-riesigen-schreck_id_4133930.html
Völlige Beliebigkeit, die dann auch oft genug vorgelebt wird, ist da kontraproduktiv.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 14:54
Dass bei Homosexualität immer an konkrete Praktiken gedacht wird. Das ist so, als würdest du sagen, dass die Description der Fortpflanzung beinhaltet, dass man die verschiedenen Stellungen durchspricht. Vollkommen realitätsfern und übertrieben.
Ganz genau. Wenn ich mit meinem Freund auf der Weihnachtsfeier auftauche (wo alle ihre Partner_innen mitbringen), dann ist das als würde ich anderen mein Sexleben aufzwingen.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 14:56
@Cesare

Schon komisch das gerade so viele Heteros, dann immer gleich als erstes nur an Gay-Sex denken. :D


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 14:57
@drehrumbum
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Wenn aber die "Aufklärung" bereits die Nähe von kriminellen "Hands-off"-Handlungen im verbalen Bereich erreicht?
Wenn Missbrauch stattfindet ist dies ein Fall für den Staatsanwalt.

Hat aber nichts mit Homosexualität zu tun oder?


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 14:57
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Die wichtigste Früherziehung von Kindern sollte beinhalten (können), daß Mama und Papa immer da sein werden (mal abgesehen von Veränderungen der Frisur):
http://www.focus.de/familie/videos/wer-ist-dieser-mann-kleines-maedchen-bekommt-riesigen-schreck_id_4133930.html
Völlige Beliebigkeit, die dann auch oft genug vorgelebt wird, ist da kontraproduktiv.
Was hat das denn mit Sexualkundeunterricht zu tun? Und mit Homosexualität?


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:00
@Bone02943
Ja find ich auch noch interessant, sowie das Ekelgefühl.
Anscheinend laufen eben doch noch verstekte konditionierungen ab.
Ich mein man kanns ja niemandem vorwerfen wenn er sich vor etwas ekelt - die frage ist trotzdem wie es dazu kommt oder was den "Film" so ablaufen lässt.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:01
Zitat von CesareCesare schrieb:Mir haben mal ein paar Grundschüler aus der 6. Klasse vor versammelter Truppe erklärt, was ein "Creampie" im pornographischen Sinne ist. Und die denken dann halt so ist Sex.
Sie denken das, weil sie nicht wissen, wozu das "Creampie" in einem Pornofilm dient. Es hat ja da tatsächlich eine Bedeutung, im Gegensatz zur Realität, wo es keine Rolle spielt. Was mich betrifft, ich finde sowas ausgesprochen ekelhaft.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und das soll dann ein guter Unterricht sein?
Mir wäre auch lieber gewesen, wenn sie dabei Strapse getragen hätte. :troll:
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Dass bei Homosexualität immer an konkrete Praktiken gedacht wird
Ja natürlich geht dabei um Praktiken. Um was denn sonst, um Liebe? Man kann auch Sex haben ohne Liebe, rein zur Triebabfuhr. Und man kann sich auch lieben, ohne Sex zu haben...


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:02
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Was hat das denn mit Sexualkundeunterricht zu tun? Und mit Homosexualität?
Ooch, hat nur was mit Religion, also der Diskussion des Vormittags zu tun - genauer gesagt, geht es um eine Formel bei der kirchlichen Trauung :P:


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:06
@drehrumbum
Jop, leere, realitätsfremde Versprechen besonders gegenüber Kinder find ich auch ekelhafter als Homosexualität :p


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:09
@KillingTime
Es geht doch um die Sexualpräferenzen und nicht um deren Praktiken.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:17
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es geht doch um die Sexualpräferenzen und nicht um deren Praktiken.
Aber das Eine hat doch mit dem Anderen zu tun!


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:25
@KillingTime
Nein find ich gar nicht. Das eine sagt das Männer mit Männern und Frauen mit Frauen sex haben können und das dies eine homosexuelle Sexualpräferenz ist. Die Praktik würde umschreiben wie sie Sex haben. Auch beim Sexualkundeunterricht über Heteros werden ja nicht die Praktiken besprochen, welche zT auch homosexuellen Praktiken sehr ähneln.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 15:37
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ja natürlich geht dabei um Praktiken. Um was denn sonst, um Liebe? Man kann auch Sex haben ohne Liebe, rein zur Triebabfuhr. Und man kann sich auch lieben, ohne Sex zu haben...
Wenn man Homosexualität oder sexuelle Vielfalt in der Schule erwähnt, dann wird es vielleicht dazu kommen, dass die Schüler fragen, wie denn Homosexuelle Sex haben, aber Grafische Darstellungen von Analverkehr werden wohl kaum Bestandteil des Lehrplans werden.

Viele sehen Analverkehr als etwas dreckiges an - das rührt aber nur daher, dass sie nicht eines Besseren belehrt wurden. Mir hat es nicht geschadet, dass ich schon früh (mit 12 Jahren) von Analverkehr wusste. Ganz im Gegenteil. Hast du mal nen Plug probiert? Die sind toll.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber das Eine hat doch mit dem Anderen zu tun!
Genau.
Bestandteile einer heterosexuellen Beziehung:
0.01% gegenseitige finanzielle Absicherung
0.01% Arbeitsteilung im Haushalt
0.01% Kindeserziehung
0.01% andere gemeinsame Aktionen
99.96% SEX! SEX! SEX!

Hier mal ein Auszug aus einem Papier der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtserziehung (Stand 2003):
Funktionen und Aspekte der Sexualität
•Aus dem Fruchtbarkeitsaspekt bzw. der Fortpflanzungsfunktion ergibt sich für
die Sexualerziehung primär die Aufgabe, biologische Fakten fundiert und alters-
angemessen zu vermitteln. Kinder und Jugendliche sollen die Funktionen ihres
Körpers und die des anderen Geschlechts kennen lernen. Dieses Wissen bildet
u.a. die Voraussetzung, kompetent für Empfängnis- und Zeugungsverhütung sor-
gen zu können.
•Um dem Beziehungsaspekt der Sexualität Rechnung zu tragen, ist es wichtig,
dass Kinder und Jugendliche lernen, über Liebe und Partnerschaft zu sprechen.
•Der Lustaspekt lässt sich ebenfalls im Zusammenhang mit partnerInnenbe-
zogener Sexualität thematisieren, schließt aber auch Lust am eigenen Körper,
z.B. durch Selbstbefriedigung, ein.
•Da Sexualität zumeist in einer zwischenmenschlichen Begegnung erlebt wird,
die Geborgenheit, Verständnis und Selbstbestätigung ermöglicht, kann sie identi-
tätsstabilisierend sein. Sexualerziehung soll daher auch Hilfestellung bieten,
diesen Identitätsaspekt der Sexualität zur Geltung zu bringen.
•Der Kommunikationsaspekt der Sexualität umfasst die nonverbale, körper-
liche Kommunikation wie die sprachliche. Nur wer kommunikationsfähig ist, wer
in der Lage ist, Begehren, Wünsche oder Probleme auch sprachlich angemessen
auszudrücken, kann die Möglichkeiten und Chancen im sexuellen Umgang mit-
einander ausschöpfen. Das Erlernen einer angemessenen Sprache über Liebe und
Sexualität gehört deshalb auch zu den Zielen der Sexualerziehung

http://www.dgg-ev-bonn.de/conpresso/_data/BZgA_KMK2004.pdf (Archiv-Version vom 21.04.2015)

Da steht nicht, dass Sexualpraktiken ein Teil der Sexualerziehung sind.

Und um gleich dem Shitstorm entgegenzuwirken:
Hier die Empfehlung der KMK, wann etwas drankommen sollte:

Bis zum Ende des 1. Schuljahres
•Unterschiede zwischen den Geschlechtern
•Tatsachen der Mutterschaft
Bis zum Ende des 6. Schuljahres
•Zeugung, Schwangerschaft, Geburt
•Körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät
•Gefahren durch „Kinderfreunde“
Bis zum Ende des 9./10. Schuljahres
•Zeugung, Schwangerschaft und Geburt
•Sexuelle Probleme von Heranwachsenden (z.B. Verhalten der Geschlechter,
verfrühte Sexualbetätigung, Masturbation)
•Soziale und rechtliche Fragen (z.B. Verlöbnis, Ehe, Familie, Rechte und
Pflichten der Eltern, Rechte des ehelichen und nicht ehelichen Kindes)
•Sozialethische Probleme (z.B. Empfängnisverhütung, Promiskuität, Prosti-
tution, Homosexualität)
•Strafrechtliche Probleme (z.B. Vergewaltigung, Abtreibung, Kuppelei, Ver-
breitung von Geschlechtskrankheiten, Triebverbrechen)
Bis zum Ende des 13. Schuljahres (einschliesslich Berufsschule)
•Vertiefung der oben genannten Inhalte, insbesondere der ethischen, recht-
lichen und sozialen Probleme menschlicher Sexualität einschließlich abnor-
mer Sexualverhaltensformen

Wem jetzt die 9. Klasse zu früh für Homosexualität ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Mit 15 sollte jedes Kind über Homosexualität bescheidwissen. Meiner Meinung nach sogar schon mit 13, da viele da schon ihre eigene Sexualität entdecken und die Aufklärung, dass Homosexuelle auch ganz normale Menschen sind, äußerst wichtig ist.

In dem Papier kann man nachlesen, wie die einzelnen Bundesländer es 2003 gehandhabt haben.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 16:28
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Hier die Empfehlung der KMK, wann etwas drankommen sollte
Danke für den interessanten Einblick.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 18:40
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Danke für den interessanten Einblick.
Ich war aber auch fleißig und habe auch interessante Quellen gerade gegooglet:
http://www.gp.se/nyheter/debatt/1.583949-en-familjepolitik-som-gor-barnen-psykiskt-sjuka (Archiv-Version vom 11.07.2014)
http://www.fuerkinder.org/kinder-brauchen-bindung/aktuelles-news/394-was-kommt-wenn-familie-geht-vorbild-skandinavien (Archiv-Version vom 13.10.2014)
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/anna-dahlstroem/vorzeigeland-schweden-eine-familienpolitik-die-kinder-psychisch-krank-macht.html (Archiv-Version vom 19.09.2014)
Ja, das Buch von Christian Sörlie Ekström: „Wie sind unsere Kinder wirklich“ muß sehr interessant sein!
„Er (Ekström) entmystifiziert die Vorstellung von einer fortschrittlichen schwedischen Gesellschaft, in der aufgrund der hohen Besteuerung – Schweden hat nach Dänemark die zweithöchste Steuerrate der Welt – auch Mütter, die das gar nicht möchten, zu einer Erwerbstätigkeit genötigt sind. Mit zwölf Monaten sind fast 50 Prozent der Kinder „institutionalisiert“, im Alter von 24 Monaten bereits 90 Prozent. Und das, obwohl laut Meinungsumfragen 70 Prozent der Frauen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten.
Nicht ganz ins Bild passen da auch die hierzulande völlig unbekannten Statistiken zu psychischen Störungen unter schwedischen Jugendlichen. So haben etwa innerhalb der letzten 15 bis 20 Jahre seelische Erkrankungen bei den Mädchen um 1.000 Prozent, Depressionen um 500 Prozent zugenommen. Schwedische und finnische Mädchen weisen die höchste Suizidrate Europas auf. Wo Ekström einen Staatsfeminismus sowie die Gender-Industrie am Werke sah, die die Zerstörung der Familien betreiben, machte der Wirtschaftsjournalist und Filmemacher Günter Ederer in seinem Vortrag „Familie, Liebe und Wirtschaftswachstum – oder: Was haben Familie und Liebe mit Wirtschaftswachstum zu tun?“ zwei ganz unterschiedliche Akteure verantwortlich: einerseits den Sozialismus mit seinem Bild vom Einheitsmenschen, andererseits die Arbeitgeber, für die die „Arbeitsplatzverwertbarkeit der Frau“ im Zentrum steht.*
Der frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU), der auf der Tagung für sein vielfältiges Engagement für die Bedeutung der Familie mit dem Matejcek-Preis 2013 ausgezeichnet wurde, wies in seiner Ansprache auf die Familie als „Bastion der Freiheit“ und als „Widerstandsnest“ gegenüber dem Zugriff von Diktaturen hin.“
Gerade dort, wo der Staat ein gewisses Zugriffsrecht hat, also insbesondere bei Adoptionen, sollte man natürlicherweise und unabhängig von sexueller Orientierung und Weltanschauung gewisse familienpolitische Vorstellungen ganz einfach mitbringen, oder es sein lassen.

*schwarz-grün also, ganz ohne Regierungskoalition …


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 19:10
das sagen übrigens die Schüler_innen zu den jüngsten Vorfällen (Ausfällen) in Niedersachsen;

"Dass Frau Karin Bertholdes-Sandrock davon spricht, dass es unverantwortlich sei, Schüler mit Homosexuellen unbeaufsichtigt zu lassen, ist wirklich traurig und höchst diskriminierend. Es schockiert mich", sagt Helge Feußahrens, Vorsitzender des Landesschülerrats Niedersachsen. Die Schüler finden, die Abgeordnete solle deshalb von ihrem Mandat zurücktreten.


http://www.spiegel.de/schulspiegel/sexualkunde-reform-in-niedersachsen-schueler-wettern-gegen-abgeordnete-a-992308.html


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 19:38
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Hast du mal nen Plug probiert? Die sind toll.
:troll:

@drehrumbum
Danke für diesen Beitrag btw. das klingt ziemlich nachvollziehbar was du da schreibst. Wenn du jetzt noch einen Link zu derartigen Studien anfügst, nach denen die Suizidrate in Schweden und Finland im Vergleich zu Resteuropa bei Mädchen höher ist, bin ich begeistert!


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 19:44
Zitat von CesareCesare schrieb:Die Schüler finden, die Abgeordnete solle deshalb von ihrem Mandat zurücktreten.
Ist vielleicht etwas pauschal gesagt:
http://www.netzplanet.net/genderwahn-gehirnwaesche-an-deutschen-schulen/9878


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 19:46
@Dr.Thrax:
Ach wissen Sie, fassen Sie es doch einfach als Lüge auf und lehnen Sie jeden Handlungsbedarf ab.


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Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

18.09.2014 um 19:49
Zitat von drehrumbumdrehrumbum schrieb:Ach wissen Sie, fassen Sie es doch einfach als Lüge auf und lehnen Sie jeden Handlungsbedarf ab.
Okay... :ask:

Ich verstehe die Reaktion jetzt zwar nicht so ganz. Aber ich sehe bei mir ohnehin keinen Handlungsbedarf. Den hätten ja dann wohl eher die Skandinavier.


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