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Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

4.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Fleisch, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

16.08.2014 um 12:50
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wer einmal in der Woche ein Grillhähnchen konsumiert braucht sich um die Grippeschutzimpfung nicht mehr kümmern.
Das müsstest du mir noch näher erklären, denn es gibt zig Grippeviren und gegen manche sind weder Grillhähnchen noch Schutzimpfung die geeignete Maßnahme, weil sie Null wirksam ist.

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Idu ehemaliges Mitglied

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16.08.2014 um 12:54
@Kayla
Ich denke da auch eher an die sehr vielen Impfungen, die die armen Tiere zu überstehen haben.
Sicher es entstehen wohl immer wieder neue Stämme.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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16.08.2014 um 12:55
@iwok

Info.:

Probleme in der Massentierhaltung:

Neben dem tierschutzrechtlichen Bereich, auf welchem ausführlich auf diesen Seiten eingegangen wird,
gibt es mindestens noch 3 weitere Bereiche, die von den Auswirkungen der Massentierhaltung betroffen sind
und in denen gravierende Probleme durch Massentierhaltung verursacht werden.

Diese Bereiche sind:

1. Gesundheit des Menschen
2. Umweltschutz
3. Welternährung

Warum Massentierhaltung auch in diesen Bereichen zu Problemen führt, wird im folgenden erläutert.


1. Gesundheit des Menschen

Die Gesundheit des Menschen wird durch Massentierhaltung beeinträchtigt.
Dabei gibt es einerseits gesicherte Erkenntnisse und andererseits ungesicherte Erkenntnisse.

Gesicherte Erkenntnisse:

Die gesundheitlichen Gefahren der Massentierhaltung sind immens. Aus Studien der tierärztlichen Hochschule Hannover und dem Robert-Koch-Institut geht hervor, dass antibiotikaresistente Krankheitserreger aus dieser Intensivmast für Menschen gefährlich sind. Erstmals berichtete das Wissenschaftsmagazin "Science" über die Ausbreitung eines neuen antiobiotikaresistenten Bakterienstammes der aus der Intensivtierhaltung entspringt. Diese Keime, die über den Feinstaub, der ungefiltert aus den Tiermastanlagen in die Umwelt gelangt, können schwere Entzündungen verursachen. Noch einen Kilometer im Umkreis der Anlagen ist die Belastung mit den Keimen noch nachweisbar. Auch der Transport des Viehs führt zur weiteren Verbreitung des Keims. Solche Keime sind bisher noch nicht in den Bio– und Neulandbetrieben festgestellt worden.

Als gesichert gilt, dass Bakterien Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln, weil die Tiere in der Massentierhaltung permanent zu einem sehr hohen Prozentsatz und unabhängig von der Tierart mit Antibiotika behandelt werden (siehe auch BMELV hier - hier und hier). Die Antibiotika werden den Tieren zum Teil als Wachstumsbeschleuniger, zum Teil prophylaktisch zur Krankheitenvorsorge gegeben, zum Teil aber auch, damit sie die Torturen in der Massentierhaltung überhaupt überstehen. Hähnchen in Agrarfabriken etwa stehen zwei Drittel ihrer Lebenszeit unter Einwirkung von Antibiotika. In rund 92 % aller Tierbestände wurde im Jahr 2011 Antibiotika eingesetzt.
Damit finden sich auch Antibiotika-Rückstände im Fleisch wieder, die dann beim Menschen Resistenzen gegen bestimmte Keime bilden können. Dies bedeutet, die Widerstandsfährigkeit des Menschen gegen bestimmte Keime nimmt ab, weil die Antibiotika nicht mehr wirken. Zusammengefasst bzw. anders ausgedrückt heisst das:
Die Massentierhaltung ist geradezu ein idealer Inkubator für die Entstehung multiresistenter Keime. Durch hohen Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung kommt es zur Bildung von antibiotikaresistenten Keimen. Antibiotikaresistente Keime gelten als eine der grössten Gefahren in der modernen Medizin. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) schätzt, dass allein in Deutschland bis zu 40.000 Menschen pro Jahr sterben, weil sie sich mit Krankenhauskeimen infizieren und infolge von Antibiotika-Resistenzen nicht auf die verabreichten Mittel ansprechen. Die meisten Fälle gehen auf das Konto multiresistenter Staphylococcus-aureus-Bakterien (MRSA) - siehe dazu z.B. auch hier (Spiegel-Online).
Im Zusammenhang mit dem Verbrauch von Antibiotika in der Massentierhaltung ist folgendes erwähnenswert:
Während die Bundesregierung im Jahr 2011 von einem Verbrauch von ca. 800 Tonnen Antibiotika in der Massentierhaltung ausging wurde nachgewiesen, dass in diesem Jahr tatsächlich 1734 Tonnen verabreicht wurden. Daran erkennt man schon, dass die Bundesregierung offenbar "dumm" gehalten wurde und sich auch nicht darum gekümmert hat, das tatsächliche Ausmaß des Antibiotikaeinsatzes zu erfassen. Dies ist in sich schon ein Skandal und ein grösserer Skandal ist es, wenn mehr als das Doppelte des Angenommenen verabreicht wurde, ohne das dies den politischen Entscheidungsträgern bekannt war.
Wie in diversen Medien berichtet wurde soll Deutschland in Europa mit grossem Abstand Spitzenreiter beim Verbrauch von Antibiotika in der Massentierhaltung sein (vgl. z.B. hier - N24).

In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Tierfuttermittelskandalen, weil dem Tierfutter dioxinhaltige Substanzen beigemischt wurden (z.B.: Industriefette, o.Ä.). In diesem Zusammenhang gilt es als gesichert, dass sich auch Rückstände dieser Substanzen im Fleisch der Tiere wiedergefunden hat. Bei solchen Skandalen wird dann zwar das Fleisch dieser Tiere nach Möglichkeit zurückgerufen, was aber nur soweit geschehen kann, wie es nachvollziehbar ist. Dies bedeutet, dass ein Teil dieses "verseuchten" Fleisches in den Handel gelangt und verzehrt wird (siehe hierzu auch unter "Sonstiges" auf diesen Seiten).

Als gesichert gilt weiterhin, dass auch das in den Handel gelangte Fleisch der unzähligen Gammelfleischskandale ungeniessbar war und beim Menschen schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen kann (siehe hierzu auch unter "Sonstiges" auf diesen Seiten).
Man vermutet, dass sich jährlich nicht wenige Leute Lebensmittelvergiftungen zuziehen oder an Salmonellen-Infektionen erkranken, weil sie verdorbenes Billig-Fleisch oder Gammelfleisch gegessen haben - dies kann sogar tödlich verlaufen.

Durch die Massentierhaltung drohen der Menschheit Gefahren, deren Größenordnung oft noch nicht erkannt ist. Es wird immer wieder berichtet, dass in der Umgebung von Massentierhaltungsanlagen, insbesondere Geflügelbetriebe, Menschen an Asthma, Allergien, Entzündungen und anderen ungewöhnlichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen erkranken. Dies wird darauf zurückgeführt, dass Keime über die Abluftanlagen der Massentierhaltungsbetriebe entweichen, weil es keine Vorschrift gibt Abluftfilter zu installieren. Abluftfilter sind teuer und damit würden sie den ökologischen Vorteil der Massentierhaltungsanlage einschränken. Großmastanlagen sind somit Brutstätten für Keime und werden damit zur Keimschleuder für die umliegende Bevölkerung. Daneben können auch erhebliche Geruchsbelästigungen auftreten.



Diese Gefährdung der Bevölkerung wird scheinbar von den verantwortlichen politischen Entscheidungsträgern als auch von den örtlichen Behörden bewusst in Kauf genommen. Ebenso ist bekannt, dass die Massentierhaltung unkalkulierbare Risiken im Hinblick auf die Entstehung neuer Epidemien birgt. Auch dies scheint ignoriert zu werden.

Ungesicherte Erkenntnisse:

Nun zu den ungesicherten Erkenntnissen, die aber ein sehr hohes Maß an Wahrscheinlichkeit in sich bergen.

Bei jeder ausgebrochenen "Seuche" stehen die staatlichen Kontrollinstanzen vor kaum nachvollziehbaren Abläufen und verschlungenen Transportwegen. Solche Verhältnisse laden ein zu kriminellen Machenschaften, wie z.B.: Panschen des Futters, Missbrauch von Medikamenten, Vertuschung von Tierkrankheiten, usw.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Ursache einiger uns bekannter "Seuchen" mit der Massentierhaltung in Verbindung stehen oder zumindest stehen könnten. Zumindest weisen einige Indizien eindeutig darauf hin, zum Teil gibt es aber auch handfeste Beweise für diese Annahmen. Man könnte fast zu dem Schluß kommen das die Natur, mit der wir (bewusst) so verantwortungslos umgehen, jetzt zurückschlägt. Wer sollte es ihr vergönnen, wenn sie sich nicht anders zu helfen weiss!?

Es kann künftig nicht ausgeschlossen werden das es durch Erreger, die durch Massentierhaltung produziert oder deren Entstehung und Verbreitung durch Massentierhaltung begünstigt wird, zu gefährlicheren Epidemien und Pandemien kommen kann.


Bovine spongiforme Enzephalopathie (BSE) oder umgangssprachlich auch "Rinderwahn":

Um die "Produktion" der Folteropfer des Menschen weiter zu verbilligen, gab man den Tieren, in diesem Fall den Rindern, statt des teuren Getreides so genanntes Tiermehl. Es wurde gewonnen aus dem Abfall der Schlachthöfe - aus Kadavern kranker Tiere, Kadavern aus Tierarztpraxen, Kadavern aus Versuchslaboren (denen man z. B. Krebszellen injiziert hatte), aus eingeschläferten Haustieren und aus unverkäuflichen Schlachtresten. Auch gestrandete Pottwale voll von PCB, die eigentlich als Sondermüll zu entsorgen gewesen wären, wurden verarbeitet. Alles landete in den Futterkrippen der Tiere ... und natürlich in Folge auf den Tellern der Menschen.
Als die Rinder, die sich von Natur aus ausschließlich von Pflanzen ernähren, gezwungen wurden, ihre kranken und toten Artgenossen zu verzehren, wurden sie krank. Mitte der achtziger Jahre starben in Großbritannien die ersten Rinder. In der Folgezeit stieg die Zahl der - nachgewiesenermaßen - an BSE erkrankten Tiere auf 180.000; Fachleute schätzen, dass in ganz Europa etwa 800.000 unerkannt in den Nahrungskreislauf gelangt sind. Auch BSE-erkrankte Rinder, die man schlachtete, wurden wiederum zu Tiermehl verarbeitet und weiterverfüttert. Mitte der neunziger Jahre war es dann nicht mehr zu verheimlichen: Die Krankheit gefährdet nicht nur die Tiere, sondern auch den Menschen. In Großbritannien sind inzwischen knapp hundert Menschen an der Rinderseuche (besser "Menschenseuche") gestorben. Experten halten es für möglich, dass es hundert- oder zweihunderttausend werden. Denn die Inkubationszeit, d. h. der Zeitraum zwischen Ansteckung und dem Ausbruch der Krankheit, kann 15, 20 oder auch 30 Jahre betragen.


Quelle: PETA e.V.


Vogelgrippe (klassische Geflügelpest, "H5"-Viren):

Es liegt die Vermutung nahe, dass sich die Vogelgrippe (bzw. deren Erreger) aus Geflügel-Massentierhaltung entwickelt hat und nicht, wie immer wieder propagiert, durch eine angebliche Ausbreitung über Wildvögel.
Zu diesem Thema wird auf die nachstehenden Ausführungen verwiesen, die Sie im Original hier nachlesen können.

1. Vogelgrippe ist eine Geflügelkrankheit ("Klassische Geflügelpest"). Sie entsteht, wenn gering pathogene (nur schwache Krankheitssymptome auslösende) Influenza-Viren längere Zeit in Geflügelbeständen zirkulieren, und dabei in hoch-pathogene Formen mutieren. Diese genetischen Mutationen, die bei verschiedenen Typen ("H5", "H7") von Influenza-Viren auftreten, sind bisher fast ausschließlich in Geflügelbeständen beobachtet worden. Die mutierten Viren können zwar auf wildlebende Vögel übertragen werden (selten auch auf Säugetiere), breiten sich aber in der Natur kaum aus und halten sich sogar unter günstigen Bedingungen nur eine begrenzte Zeit.

2. Seit etwa 10 Jahren wird weltweit eine Zunahme von Ausbrüchen von hochpathogener Geflügelpest beobachtet. Die Ursache ist die Ausbreitung der Massentierhaltungen, durch die sich die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von hoch pathogenen Viren erhöht hat. Gleichzeitig hat die weltweite Verknüpfung der Geflügelindustrie die Gefahr einer interkontinentalen Ausbreitung von Viren wesentlich erhöht. So bezieht z.B. Bangladesh Eintagsküken aus Frankreich und USA, deutsche Eintagsküken werden nach Japan exportiert, usw.

3. Die Verbreitung der Vogelgrippeviren erfolgt auf verschiedene Weise durch Handel mit Geflügel und Geflügelprodukten. Wegen der Fixierung auf eine angebliche Ausbreitung durch Wildvögel bleiben die tatsächlichen Zusammenhänge jedoch meistens ungeklärt. Hier wird eine völlig unbewiesene Hypothese, nämlich die angebliche Rolle von Wildvögeln, als billiges Alibi missbraucht, um die Rolle des Geflügelhandels zu vertuschen.

4. Dies gilt auch für den Vogelgrippeausbruch in Mastenten-Beständen in Mittelfranken. Offiziell ist die Herkunft der Viren und der Weg der Einschleppung bis heute ungeklärt. Die angebliche Einschleppung durch Wildvögel ist reine Phantasie und hat mit der Realität nichts zu tun.

5. Genetische Vergleiche zeigen, dass die H5N1-Asia-Viren ursprünglich aus russischen Geflügelbeständen in tschechisches Geflügel eingeschleppt worden sind. Von dort gelangten sie offenbar mit Legehennen, die nach Mittelfranken zum Schlachten geliefert wurden, in die Mastentenbestände. Nach Erkenntnissen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI, das zuständige Referenzlabor) zirkulierten die Viren in diesen Beständen unerkannt mehrere Wochen lang. In dieser Zeit wurde ein Teil der Enten geschlachtet; mit Viren kontaminiertes Tiefkühlgeflügel gelangte in den Handel und wurde auch nach der Entdeckung der Ausbrüche Wochen später nicht zurückgerufen.

6. Die Viren gelangten auch in Gewässer, vermutlich durch Geflügelmist, der als Naturdünger im Sommer beim Durchzug einer Regenfront ausgebracht worden war. Da alle infizierten Wildvögel an Fischteichen gefunden wurden liegt auch ein Zusammenhang mit Düngung von Fischgewässern mit Geflügelmist, und/oder mit kontaminiertem Fischbesatz nahe.

7. Kurz vor Weihnachten 2007 infizierten Schlachtabfälle von tiefgekühlten Enten, die an Hühner verfüttert worden waren, mehrere kleine Geflügelbestände in Brandenburg. Nach Angaben des FLI waren die Viren praktisch identisch mit Viren aus Mastenten, die in Mittelfranken eingelagert waren. Das beweist, dass auch in Deutschland mit Vogelgrippeviren infiziertes Geflügelfleisch in den Handel gelangen kann, weil es keine angemessenen Kontrollen großer Geflügel-Massentierhaltungen gibt.
Zum Glück starben in Brandenburg in drei infizierten Kleinbeständen nur wenige Hühner und Gänse. Es ist jedoch unklar, ob die gleichzeitige Ausbruchsserie in Polen, die schwere Verluste in mehreren großen Geflügelfarmen (fast 700.000 getötete Puten und Legehennen) zur Folge hatte, ebenfalls durch dieses Tiefkühlgeflügel ausgelöst wurde.

8. Freilandhaltungen spielen bei der Ausbreitung der Vogelgrippe in Europa nachweislich überhaupt keine Rolle. Vogelgrippeviren vertragen weder Sonnenlicht, noch Austrocknung oder höhere Temperaturen; zudem hat sich gezeigt, dass Kontakte zu infizierten Wildvögeln in der Realität nicht vorkommen. Dennoch konzentrieren sich die prophylaktischen Gegenmaßnahmen auf Freilandhaltungen, die durch die 2007 novellierte Geflügelpest-Verordnung grundsätzlich verboten sind, und nur quasi per Gnadenerweis der lokalen Veterinärbehörden "ausnahmsweise" genehmigt werden können.

9. Fazit: Geflügel-Massentierhaltungen sind ein erhebliches Gesundheitsrisiko, da sie die Entstehung von hoch pathogenen Influenzaviren begünstigen. Gefährdet werden dadurch auch naturnäher wirtschaftende Geflügelbetriebe, aber auch Wildvögel. Die angeblichen Gegenmaßnahmen, insbesondere die Stallpflicht, haben sich als sinnlos, wenn nicht kontraproduktiv, erwiesen und sollten so schnell wie möglich beendet werden.

(Quelle: http://www.wai.netzwerk-phoenix.net/index.php?option=com_content&view=article&id=68&Itemid=83 (Archiv-Version vom 10.06.2013))

Weitere Informationen dazu unter:
NABU-Deutschland: http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/vogelgrippe/06193.html (Archiv-Version vom 23.12.2014)
Umweltjournal: http://www.umweltjournal.de/AfA_naturkost/9992.php (Archiv-Version vom 15.06.2013)
Süddeutsche-Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/seuchen-hausgemachte-gefahren-1.450256-2


Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC):

Auch bei EHEC kann davon ausgegangen werden, dass diese Darminfektion in unmittelbarem Zusammenhang mit der Massentierhaltung steht. Der Erreger kommt hauptsächlich bei Wiederkäuern (z.B.: Rinder, Schafe, Ziegen) vor, ohne bei ihnen selbst Krankheiten auszulösen. Die Übertragung der Erreger erfolgt auf vielfältige Art und Weise überwiegend durch die direkte oder indirekte orale Aufnahme von Fäkalspuren. Der Erreger kann auch mit der Nahrung aufgenommen werden, insbesondere über rohes Fleisch, Rohmilch und Gemüse. Auch eine Infektion über fäkalienverseuchtes Trink- oder Badewasser ist möglich.
Beispielsweise verursachte mit Tierausscheidungen kontaminiertes Trinkwasser im Jahr 2000 im kanadischen Walkerton mehr als 2000 Erkrankungen und 18 Todesfälle. Bereits weniger als 100 Bakterien können für eine Ansteckung genügen.
(siehe hierzu auch Wikipedia: hier)

Weitere Informationen dazu unter:
Albert-Schweitzer-Stiftung: http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/ehec-aus-der-massentierhaltung
Themen der Zeit: http://www.themen-der-zeit.de/content/EHEC_Ursache_Massentierhaltung.1460.0.html (Archiv-Version vom 17.08.2011)
Fernsehsender n-tv: http://www.n-tv.de/panorama/EHEC-wurde-foermlich-gezuechtet-article3538961.html


Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS):

Leider kann auch bei dieser Infektionskrankheit (vgl. Wikipedia) ein Zusammenhang mit der Massentierhaltung nicht ausgeschlossen werden. SARS hat sich in Südchina entwickelt, wo Menschen ihren Lebensraum mit den Tieren teilen, die sie essen und somit sehr eng mit diesen Tieren zusammenleben. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass ein Virus von Tieren auf Menschen überspringt.
Viele Viren sind für Tiere harmlos können aber mutieren und tödlich werden, wenn Menschen von ihnen infiziert werden.

Weitere Informationen dazu unter:
PETA: http://www.peta.de/web/sars-epedemie.102.html (Archiv-Version vom 15.06.2013)
Umweltjournal: http://www.umweltjournal.de/AfA_naturkost/4605.php (Archiv-Version vom 15.06.2013)



2. Umweltschutz

Auch für die Umwelt ist Massentierhaltung höchst problematisch.
Die Massentierhaltung ist eine wesentliche Ursache des Klimawandels. Sie treibt nicht nur die globale Erwärmung weiter voran, sondern schädigt auch die Umwelt und Natur durch die riesigen Mengen anfallender Gülle, die auf die Felder ausgebracht eine hohe Nitrat-Belastung der Böden verursacht. Im Übermaß ausgebracht gelangt ein wesentlicher Anteil der Nitrate ins Grundwasser.
Dieses Wasser ist dann nicht mehr zum Trinken geeignet. In der Umgebung vieler Anlagen zur Massentierhaltung ist das Grundwasser nachweisbar stark mit Nitraten belastet. Dieses Problem wiegt besonders schwer in Niedersachsen, der deutschen Hochburg der Massentierhaltung. Über Flüsse gelangen Nitrate ins Meer, nachweisbar in den südlichen Küstengewässern der Nordsee und in der gesamten Ostsee. Dort verursachen sie Massenwachstum von Algen und pflanzlichem Plankton. Nach deren Absterben kommt es zu großflächigen Fäulnisprozessen, die das Leben im Meer vergiften.

Um mehr Anbauflächen für die Futtermittel zu bekommen werden zum Teil auch Teile der Regenwälder abgeholzt. Wie jedem hinlänglich bekannt sein dürfte wird hierdurch auch der Klimawandel gefördert.

Ausserdem wird bei der Fleischproduktion eine gigantische Menge an Wasser verbraucht. Dies veranschaulicht Ihnen die nachstehende Tabelle:

Produkt Benötigtes Wasser in Liter, um
1 kg des Produktes zu erzeugen
Rindfleisch 16.000 Liter
Schweinefleisch 5.900 Liter
Geflügelfleisch 2.800 Liter
Brot 1.100 Liter

(Quelle: Bommert 2009, S.126, und Hirn 2009, S.163, aus http://www.politikundunterricht.de/1_11/ernaehrungskrisen.pdf (Archiv-Version vom 16.02.2015))


(Quelle: PETA Deutschland e.V.)

1 Steak entspricht etwa 225 bis 250 g.
Dafür werden 4000 Liter Wasser benötigt. Bei 1 kg entspricht dies dem o.g. Tabellenwert von 16.000 Litern.

Zur Herstellung eines Burgers braucht man rund 3000 Liter Wasser.
Allein in Großbritannien wurden 2012 ca. 5 Milliarden Burger verzehrt, das entspricht ca. 15 Billionen Liter Wasser.
Um ein Hähnchen zu erzeugen braucht man rund 9000 Liter Wasser.
Zum Vergleich dazu auch mal ein paar Zahlen, wieviel Wasser zur Herstellung anderer Artikel benötigt wird:
-- 1 kg Schokolade - ca. 27000 Liter Wasser, das sind ungefähr 2700 Liter pro Tafel
-- 1 Baumwollschlafanzug - ca. 9000 Liter Wasser
-- 100 Liter Wasser für eine Tasse Kaffee - und zwar bevor der Kaffee überhaupt aufgebrüht wird
-- für eine Ein-Liter-Flasche aus Plastik werden ca. 4 Liter Wasser benötigt
-- um einen einzigen in einem Handy, PC, Navi, iPad etc. verbauten Chip herzustellen werden ca. 72 Liter Wasser gebraucht
(Quelle: Buch "Zehn Milliarden" von Stephen Emmott, Seite 78 - 81).

Auch im Angesicht der Klimadebatte ist die industrielle Fleischproduktion skandalös: Während bei der Erzeugung von z.B. Weizen oder Karotten nur 230 bzw. 69 g CO2-Äquvalente pro kg emittiert werden, sind es bei Rindfleisch 10693 g/kg - es besteht also ein enormes Klimaentlastungspotential durch eine fleischreduzierte oder vegetarische Ernährungsweise. Dies ergab eine an der Universität Gießen durchgeführte Studie.
(Quelle: VEBU-Pressemeldung 04.09.2006)

Fazit: Die Tierzucht und Fleischproduktion verbraucht die Hälfte der Trinkwassermenge und verschmutzt unser Wasser gleichzeitig am stärksten. Die Fleischproduktion schädigt damit das Klima stärker als Autofahren.



3. Welternährung

Auch auf die Welternährung hat Massentierhaltung erhebliche Auswirkungen.

Weil Futtermittel aus den sogenannten "Dritt-Welt-Ländern" preiswert zu haben sind und die Anbauflächen im eigenen Land nicht ausreichen werden grosse Mengen an Getreide von den reichen Industriestaaten aus diesen Ländern als Futtermittel importiert, um damit die Fleischproduktion hierzulande in Gang zu halten.
Wäre dies nicht in diesem Ausmaß der Fall, so hätten die "Dritt-Welt-Länder" ihr Getreide selbst zur eigenen Verfügung.

Der Import ist deshalb notwendig, weil für die Fleischproduktion sehr viel Getreide benötigt wird.
Aus der nachstehenden Tabelle können Sie ablesen, wieviel kg Getreide für die Produktion eines einzigen kg Fleisch benötigt werden.

Fleisch und Welthunger:

Produkt Für ein kg des Produktes
werden ... kg Getreide benötigt
Rindfleisch 9 kg
Schweinefleisch 6,5 kg
Geflügelfleisch 2,6 kg
Brot 1 kg

(Quelle: Bommert 2009, S.126, und Hirn 2009, S.163, aus http://www.politikundunterricht.de/1_11/ernaehrungskrisen.pdf (Archiv-Version vom 16.02.2015))

"Wir müssen in den kommenden 40 Jahren die gleiche Menge von Lebensmitteln herstellen wie in den letzten 8000 Jahren",
sagte Jason Clay von der Umweltorganisation WWF. Diese Erkenntnis beruht auf der einfachen Tatsache des stetigen Ansteigens der Weltbevölkerung. Dieses unterliegt seit etwa 1930 einer deutlich progressiven Steigerung (siehe nachstehende Grafik).


(Quelle: http://news.orf.at/stories/2033334/2033327 (Archiv-Version vom 15.06.2013))

Daraus ergibt sich auch die folgende Prognose: Im Jahr 2050 braucht die Weltbevölkerung die Ressourcen von 3 Erden !!!
(Welt-Online-Autorin: Alexandra Stahl, 11.01.2012)

Man könnte wesentlich mehr Menschen ernähren, wenn die Gesellschaft deutlich weniger Fleisch essen würde. Denn auch die Tiere müssen über längere Zeit mit Getreide und Pflanzen gefüttert werden, bevor sie geschlachtet werden. Etwa 75 Prozent aller Anbaupflanzen werden an die so genannten Nutztiere verfüttert. Auf 10.000 Quadratmetern Land kann man ungefähr 23.000 Kilo Gemüse wie zum Beispiel Kartoffeln anbauen. Doch mit der Ernte der gleichen Fläche könnte man entsprechend nur etwa 190 Kilogramm Fleisch herstellen.
Man sagt, dass alle Zuchttiere auf der Welt eine Futtermenge verbrauchen, die dem Kalorienbedarf von 8,7 Milliarden Menschen entspricht - also mehr als die derzeitige Weltbevölkerung. Von der Menge her könnte man demnach alle Menschen auf der Erde mühelos von den vorhandenen Nahrungsmitteln ernähren, wenn es keine solche Massenproduktion gäbe und die Leute viel weniger Fleisch essen würden.

Derzeit wird knapp 40% der Weltgetreideernte an Nutztiere verfüttert, während 1,5 Milliarden Menschen unter Hunger und Fehlernährung leiden und knapp 100 Millionen jedes Jahr am Hunger und seinen Folgen sterben. Etwa 90 % der europäischen Soja-Importe sind für die Tierhaltung bestimmt.


Man kann buchstäblich sagen: Wie leben von der Armut der Anderen!!!
Damit die Menschen hierzulande ein Stück Fleisch essen können müssen anderswo Menschen hungern!

http://www.massentierhaltung-abschaffen.de/probleme-mth.html (Archiv-Version vom 01.02.2015)

Kannst du jetzt immer noch keine Zusammenhänge erkennen ?


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16.08.2014 um 14:43
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Deshalb können Gesetze trotzdem willkürlich und abänderbar sein. Die Justiz ist ja nur ausführendes Organ. Heute sind die Gesetze so und morgen sind sie anders und die Richter haben dementprechend Recht zu sprechen. Meine Annahme Gesetze wären genauso willkürlich und abänderbar kannst du mit irgendeiner Justiz nicht entkräften, denn die richtet sich nur nach den gerade aktuellen Gesetzen.
Doch natürlich, denn in einem rechtstsaat unterliegt auch die Änderung der Gesetze Regelungen, die eindeutig festgeschrieben sind.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Stimmt, es ändert rein gar nichts, ob es geschrieben oder ungeschrieben ist, dass sagte ich ja bereits.
Selbst ungeschriebene Gesetze sind von diesem Staat und seiner Justiz durchgesetzt worden.
Ach Gott lern doch mal zu lesen.
Es ändert nichts daran, dass in allen andere fällen hier Gesetze existiert haben die auch im großen und ganzen so vergleichsweise unabhängig durchgesetzt worden sind.

Natürlich verliert das ab einem punkt, ab dem die Justiz nicht mehr unabhängig ist seinen wert, weil wir dann wieder genau dahin kommen, wo du meinst es sei das gleiche , zu ungeschriebenen 'gesetzen', die aber keine sind, sondern die lediglich die Willkür desjeniegen sind, der gerade der stärkste und einflussreichste ist.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich nehme an das alle diese Gruppen, in Ermangelung eines funktionierenden Staates, durchaus Regeln haben die das zusammenleben innerhalb dieser Gruppen ermöglichen. Verhältst du dich nicht entsprechend dieser Regeln, wirst du auch eine entsprechende Strafe fürchten müssen. Wenn dem Warlord also nicht gefällt das du dich mit Angehörigen anderer Warlords triffst dann wirst du schon merken das da auch eine Strafverfolgung stattfinden wird. Natürlich hat das nichts mit unserer Vorstellung von einem funktionierenden Rechtsstaat zu tun, das ist aber unerheblich.
Ne, haben sie nich, die knallen sich alle gegenseitig ab oder haben irgendwann mal Waffenstillstand, aber gesetze, wie denn?
Gibt da wohl kaum einen 'rat der gruppen' der dann ne gruppe bestraft wenn sie sich nich dran hält, dann is wieder banedenkrieg angesagt.

Und das nennst du dann 'keinen qualitativen unterschied', oder 'unerheblich'.

Das ist doch jetzt reines trolling aus Verzweiflung.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Deshalb schrieb ich ja das Gesetze immer nur für eine ganz bestimmte Gruppe gelten. Die Reichweite dieser Gruppe hängt davon ab wie groß dein Einflussbereich ist um Gesetze durchzusetzen. In einem funktionierenden Staat ist das in der Regel das ganze Hoheitsgebiet. In einem nicht funktionierenden Staat ist es z.b. der Machtbereich eines Warlords. Dann gibt es dort eben mehrere Gruppen mit eigenen Gesetzen auf einem Staatsgebiet.
Ja und deswegen schrieb ich schon zehnmal, dass das deswegen mit gesetzen keinesfalls zu vergleichen ist, die sich auf einen ganzen Staat beziehen.

Ließ doch erstmal ein bisschen Hobbes.

Der 'Machtbereich des Warlords' hat keine Gesetze, denn der Warlord muss sich nicht an die Gesetze halten und er muss auch nicht danach bestrafen, der bestraft wen er gerade will, und diese gebiete ändern sich andauernd.

Du behauptest, eine unabhängige Justiz wäre qualitativ das gleiche wie Willkürherrschaft, und das ist einfach unhaltbar.


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16.08.2014 um 14:45
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:unabhängig muss die Justiz nur in einem Rechtsstaat sein
Ja und über genau einen solchen reden wir.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Der Rechtsstaat braucht Gesetze aber Gesetze brauchen keinen Rechtsstaat.
Doch, natürlich, Gesetze so wie wir sie verstehen brauchen einen Rechtsstaat, da es sonst keine echten Gesetze sind, ohne eine unabhängige Instanz, die sie durchsetzt. Das sind dann regeln ohne irgendwelchen justizgehalt, sondern leglich ein Machthaber der dir sagt, er tötet ggf. deine ganze Familie wenn du dich nich dran hälst, oder aber es sind nur Gesetze, um so zu tun, als hätte man welche.

Das ist doch gerade das, was unsere Gesetze von 'ungeschriebenen gesetzen' unterscheidet, oder von nominalen gesetzen ohne eine echte Justiz dahinter.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ganz schön dreist von dir mir Unfähigkeit beim lesen und verstehen von Texten vorzuwerfen.
Dass du die Wahrheit dreist findest weiß ich ja schon.


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16.08.2014 um 14:48
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn ich mich recht erinnere waren wir übereingekommen das die Veganer heute noch keine große Bewegung und deshalb auch noch keine allzugroße Lobby haben, sich das aber durchaus noch ändern kann, wenn genügend Menschen von dieser Lebensweise überzeugt sind. Ich glaube du selbst sprachst von Protesten und Demonstrationen die dann mal stattfinden könnten.
Erm, nein 0.o

Ich hab gesagt gesagt Veganismus ist aus dem grund bis jetzt nur eine Nieschenbewegung weil er von außen als sehr umständlich wahrgenommen wird und man keinen wirklichen Vorteil für sein eigenes leben sieht, der einen bewegen könnte, mitzumachen.

Und wollte darauf hinaus, dass man diese sicht von außen ändern muss, wenn man möchte, dass das ganze zu einer massenbewegung wird.

Du fingst dann an mit deinen Offtopic Beispielen.

Da ich auf die ganzen Nebelkerzen und OT Diskussionen eigentlich wenig lust hab, frag ich daher, ob du nun einsiehst, dass das was ich sagte stimmt.


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16.08.2014 um 15:41
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und in Erbsen z.B. findet man auch Zucker in der Rohfaser.
apfelstiehle sind auch essbar.
und wieso du mit erbsen anfängst ist mir ein rätsel, die sind OBST genauso wie tomaten.

und peta als quelle ist ungefähr so gut wie die protokolle der weisen von zion als quellen angabe in nem israel thread... es ist einfach nur stumpfe hetze voller lügen.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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16.08.2014 um 17:31
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:und peta als quelle ist ungefähr so gut wie die protokolle der weisen von zion als quellen angabe in nem israel thread... es ist einfach nur stumpfe hetze voller lügen.
Klar doch und die gesetzlichen Vorgaben zum Tierschutz sind auch Lügen. Du wirst langsam echt penetrant in deinen Aussagen und als Diskussionspartner Themenbezogen einseitg. Aber dennoch danke für die Mühe, wenn sie auch umsonst war.:)


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16.08.2014 um 18:04
Zitat von KaylaKayla schrieb:Klar doch und die gesetzlichen Vorgaben zum Tierschutz sind auch Lügen.
was ham die den mit peta zutun. peta geilt sich an den videos von den letzten drecks betrieben auf und verkauft das als normal um spendengelder einzutreiben.
die zustände sind eben nicht so wie peta das behauptet.
die zustände auf den videos müssen abgestellt werden und dazu sind die gesetze da und tauglich wenn sie durchgesetzt werden. nutztiere tretten ist natürlich nicht okay, genauso wie illegale überbelegung.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich hab gesagt gesagt Veganismus ist aus dem grund bis jetzt nur eine Nieschenbewegung weil er von außen als sehr umständlich wahrgenommen wird und man keinen wirklichen Vorteil für sein eigenes leben sieht, der einen bewegen könnte, mitzumachen.
grade das zieht doch die schlimmsten menschen von allen an, müslifresser und hippster.
wenn ich lust als negativ empfinde oder so kaputt im kopf bin das ich etwas nur gut finden kann wenn kein anderer es tut und selbst darüber lüge dann steh ich voll auf veganismus.

das ist ziehmlich schlecht für ernsthafte veganer wie dich, auch wenn die ergebnisse immoment dir entgegen kommen, diese leute lufen genauso schnell dem nächsten trend nach, und das hat schon angefangen, fleisch ist gluten frei..


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16.08.2014 um 18:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja und über genau einen solchen reden wir.
Nur du musst über den Rechtsstaat reden, damit deine These einigermaßen sinnvoll daherkommt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, natürlich, Gesetze so wie wir sie verstehen brauchen einen Rechtsstaat, da es sonst keine echten Gesetze sind
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In der DDR gab es umfassende Gesetze und eine Justiz
Die DDR war also ein Rechtsstaat in unserem Sinne, oder wieso gab es da nun umfassende Gesetze und eine Justiz!? Sehr interessante Sichtweise.
Entschuldige wenn ich dich nun absolut nicht mehr ernstnehmen kann.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich hab gesagt gesagt Veganismus ist aus dem grund bis jetzt nur eine Nieschenbewegung
Eben, BIS JETZT.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wollte darauf hinaus, dass man diese sicht von außen ändern muss, wenn man möchte, dass das ganze zu einer massenbewegung wird.
Ich sage dazu mal, langsam ernährt sich das Eichhörnchen. Schätzungen zufolge ernähren sich mittlerweile ca. 600.000 Menschen in Deutschland vegan und es ist anzunehmen das diese Zahl in den nächsten Jahren weiter steigt. Und um die 5% Hürde zu überwinden, um nochmal auf den Anfang der Diskussion zu kommen benötigt man nur ca. 2,5 Mio Stimmen. Es ist also durchaus nicht unrealistisch das dieses Szenario eines Tages eintritt.
Denn auch diese 600.000 standen ja am Anfang davor sie nur die Sicht von außen hatten, und trotzdem haben sie sich entschieden vegan zu leben. Und so werden es evtl. immer mehr Menschen die sich dazu entscheiden und dann irgendwann eben auch politisches Gewicht bekommen können.


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16.08.2014 um 18:46
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:was ham die den mit peta zutun. peta geilt sich an den videos von den letzten drecks betrieben auf und verkauft das als normal um spendengelder einzutreiben.
Behauptest du und solche, welche ihre eigene Gesinnung damit ins bessere Licht stellen wollen, das ist echt billig. Wenn dir nichts Besseres einfällt, na dann. Natürlich ist PETA auch auf Spenden angewiesen, aber ganz sicher nicht auf dreiste und an den Haaren herbeigezogene Anschuldigungen.


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16.08.2014 um 19:10
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:grade das zieht doch die schlimmsten menschen von allen an, müslifresser und hippster.
wenn ich lust als negativ empfinde oder so kaputt im kopf bin das ich etwas nur gut finden kann wenn kein anderer es tut und selbst darüber lüge dann steh ich voll auf veganismus.

das ist ziehmlich schlecht für ernsthafte veganer wie dich, auch wenn die ergebnisse immoment dir entgegen kommen, diese leute lufen genauso schnell dem nächsten trend nach, und das hat schon angefangen, fleisch ist gluten frei..
Die können auch gerne wieder abhauen.
Ich denk aber, jede neue Bewegung hat am anfang viele Irre dabei, das war bei politischen Bewegungen ja nicht anders.

Ist aber anfangs ganz hilfreich, damit Leute darauf aufmerksam werden.

Aber diese Leute stören natürlich.

Die Fraktion halt, ´die das ganze behandelt, als wäre es wie bei Muslimen ne Glaubens und Reinheitssache kein Tierprodukt zu essen.
Die ganze Esoterik schiene muss auf kurz oder lang verschwinden oder wenigstens auch als 'Sekte' wahrgenommen werde.


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16.08.2014 um 19:15
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nur du musst über den Rechtsstaat reden, damit deine These einigermaßen sinnvoll daherkommt.
Das war vom ersten Post an klar ersichtlich, dass ich genau das meine.
Du gibst mir also jetzt endlich Recht, wo auch dir klar ist, was ich meinte?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Gesetze und eine Justiz!? Sehr interessante Sichtweise.
Entschuldige wenn ich dich nun absolut nicht mehr ernstnehmen kann.
Das beruht dann auf Gegenseitigkeit.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Eben, BIS JETZT.
Und auch weiterhin wenn sich das nicht ändert.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich sage dazu mal, langsam ernährt sich das Eichhörnchen. Schätzungen zufolge ernähren sich mittlerweile ca. 600.000 Menschen in Deutschland vegan und es ist anzunehmen das diese Zahl in den nächsten Jahren weiter steigt. Und um die 5% Hürde zu überwinden, um nochmal auf den Anfang der Diskussion zu kommen benötigt man nur ca. 2,5 Mio Stimmen. Es ist also durchaus nicht unrealistisch das dieses Szenario eines Tages eintritt.
Denn auch diese 600.000 standen ja am Anfang davor sie nur die Sicht von außen hatten, und trotzdem haben sie sich entschieden vegan zu leben. Und so werden es evtl. immer mehr Menschen die sich dazu entscheiden und dann irgendwann eben auch politisches Gewicht bekommen können.
Gibt es ne nennenswerte Muslimische Partei in Deutschland?
Nope.
Und davon gibt es weit mehr als Veganer.
Veganer sind keine homogene masse und mit ner 'veganen partei' würdest du keinen Blumentopf gewinnen, da die ja explizit dann nur veganer anspricht.

Da würden wohl auch die meisten veggies weiter ihre stammpartei wählen, oder wenn's ihnen um solche Themen geht, die Grünen.

Ich weiß auch nich, was du immer mit Politik willst.
Ne 5% Partei kann nix durchsetzen wogegen die meisten Leute sind und was sie auch wirklich direkt damit in Verbindung bringen.

Selbst in einer Koalition wäre nach 4 Jahren schluss mit der Sache und die starke Koalitionspartei wäre am boden

Es geht hier nicht um einen politischen wandel, sondern um einen wandel über Konsum, und dazu muss man erstmal auf eine gewisse anzahl kommen.

Und das funktioniert nicht langsam ohne das man was dazu tut, sondern dafür müssen sich Strukturen erst bilden können, Aufklärung über das Thema und arbeit daran, die Thematik und die eigene Argumentation anderen Näher zu bringen.


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16.08.2014 um 19:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das war vom ersten Post an klar ersichtlich, dass ich genau das meine.
Das so ziemlich erste was du dazu geschrieben hast war dies:
Auch Gesetzestreue gibt es nur in zivilisierten Gesellschaften,
Da ist von Rechtsstaat keine Rede.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und das funktioniert nicht langsam ohne das man was dazu tut, sondern dafür müssen sich Strukturen erst bilden können, Aufklärung über das Thema und arbeit daran, die Thematik und die eigene Argumentation anderen Näher zu bringen.
Das geschieht doch tagtäglich, wie hier im Forum auch zu sehen ist. Das sich die Befürworter dieser Lebensart dabei bis jetzt einfach noch zu stümperhaft anstellen ist ja das große Glück. :)


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16.08.2014 um 20:16
@Marlon1980

Ja, weil ich mit Gesetz automatisch den Rechtsstaat meinte, so wie es absolut zulässig ist.
Aus dem Kontext heraus allein kann man das schon lesen.
Wie soll es gesetzestreue geben wenn die Gesetze von Willkür beherrscht sind oder nicht klar formuliert sind?
Mitdenken.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das geschieht doch tagtäglich, wie hier im Forum auch zu sehen ist. Das sich die Befürworter dieser Lebensart dabei bis jetzt einfach noch zu stümperhaft anstellen ist ja das große Glück. :)
Aka 'ich kann eigentlich gar nix sinnvolles schreiben, aber ich tu mal so.'

das wird langsam echt ein Trauerspiel mit dir.


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16.08.2014 um 20:24
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb: grade das zieht doch die schlimmsten menschen von allen an, müslifresser und hippster.
wenn ich lust als negativ empfinde oder so kaputt im kopf bin das ich etwas nur gut finden kann wenn kein anderer es tut und selbst darüber lüge dann steh ich voll auf veganismus.

das ist ziehmlich schlecht für ernsthafte veganer wie dich, auch wenn die ergebnisse immoment dir entgegen kommen, diese leute lufen genauso schnell dem nächsten trend nach, und das hat schon angefangen, fleisch ist gluten frei..
:D

Und nennen sich Wolke, lehnen Gewalt ab und wählen die Grünen. Nur die Welt ist eben kein Ponyhof.


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16.08.2014 um 20:27
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, weil ich mit Gesetz automatisch den Rechtsstaat meinte,
Was natürlich völliger Unfug ist, denn auch in der DDR gab es ja deiner Ansicht nach Gesetze und die DDR war eben KEIN Rechtsstaat. Und auch im 3. Reich gab es Gesetze und das war auch kein Rechtsstaat.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie soll es gesetzestreue geben wenn die Gesetze von Willkür beherrscht sind oder nicht klar formuliert sind?
Gesetzestreu ist jemand der sich an die bestehende Ordnung hält. Wenn es heute verboten ist auf der linken Straßenseite zu fahren und morgen ist es verboten auf der rechten zu fahren dann kann ich mich auch daran halten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aka 'ich kann eigentlich gar nix sinnvolles schreiben, aber ich tu mal so.'
Fühlst du dich ertappt? Tut mir Leid. ;)


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16.08.2014 um 20:37
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Was natürlich völliger Unfug ist, denn auch in der DDR gab es ja deiner Ansicht nach Gesetze und die DDR war eben KEIN Rechtsstaat. Und auch im 3. Reich gab es Gesetze und das war auch kein Rechtsstaat.
´
In einigen Punkten eben schon. Im Zivilrecht z.b.
In den Ounkten wo die Justiz willkürlich handelte z.b. gegen oppositionelle natürlich nicht.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Gesetzestreu ist jemand der sich an die bestehende Ordnung hält. Wenn es heute verboten ist auf der linken Straßenseite zu fahren und morgen ist es verboten auf der rechten zu fahren dann kann ich mich auch daran halten.
Ne, Gesetzestreu ist einer der sich an Gesetze hält, und Gesetze sind nur dann Gesetze wenn sie auf einem Rechtsstaat fußen und verfassungsgemäß verabschiedet worden sind.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Fühlst du dich ertappt? Tut mir Leid. ;)
Nein, ich hab dich ertappt. Mehr als 'spiegel spiegel' auf kindergartenniveau kann ich von dir wohl nich mehr erwarten, wie es scheint.

Also nochmal: Du gibst mir dann also sowohl mit den gesetzen recht, wenn wir von einem Rechtstaat sprechen, als auch mit dem eigentlichen Thema?

Denn mehr als dich an Formulierungen und offtopic aufzuziehen machst du hier nicht.
(kannst du nicht?)


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16.08.2014 um 21:15
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In einigen Punkten eben schon. Im Zivilrecht z.b.
Werden wieder die Prämissen geändert, damit es wieder passt? Oder redest du schon die ganze Zeit von Zivilrecht?
Deine Rückzugsgefechte sind wirklich amüsant. ;)
Erst muss die Gesellschaft nur zivilisiert sein, dann muss es zudem noch ein Rechtsstaat sein und dann in Unrechtsstaaten reicht auch einfach nur das Zivilrecht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ne, Gesetzestreu ist einer der sich an Gesetze hält, und Gesetze sind nur dann Gesetze wenn sie auf einem Rechtsstaat fußen und verfassungsgemäß verabschiedet worden sind.
Auch wenn du es immer wieder wiederholst wird es dadurch nicht richtiger. Das würde bedeuten das es z.B. in allen Diktaturen keine Gesetze gibt (ausser Zivilrecht natürlich ;) ).
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, ich hab dich ertappt. Mehr als 'spiegel spiegel' auf kindergartenniveau kann ich von dir wohl nich mehr erwarten, wie es scheint.
Wenn du mehr könntest, hättest du meine Behauptung ja widerlegen können.
Aber das kannst du anscheinend nicht und dann ist auch klar das du wieder schreiben musst:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aka 'ich kann eigentlich gar nix sinnvolles schreiben, aber ich tu mal so.'
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also nochmal: Du gibst mir dann also sowohl mit den gesetzen recht, wenn wir von einem Rechtstaat sprechen
Ich schrieb ja bereits, ein Rechtstaat braucht Gesetze aber Gesetze brauchen keinen Rechtsstaat.
Ich weiß jetzt kommst du wieder wie ein kleines Kind, stampfst dreimal auf den Boden und schreist: "Nein, nein, nein!" aber das ist natürlich völlig sinnlos wenn dahinter keine Begründung kommt warum ein Gesetz jetzt unbedingt einen Rechtsstaat braucht und ein Unrechtsstaat in unserem Sinne eben nicht.


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16.08.2014 um 21:19
@McMurdo

Ne, ich rede die ganze zeit von Gesetzen die einem Rechtsstaat genügen, und im Zivilrecht war das in der DDR der Fall.

Das ist kein Rückzugsgefecht, du ziehst das ganze in's off Topic und baust nonstop erbärmlichste Nebelkerzen auf weil du argumentativ nichts kannst und 90% der zeit gar nicht verstehst was andere überhaupt sagen.

Sieht man ja jetzt auch wieder, wo du versuchst mir zu unterstellen, ich hätte nicht von anfang an ziemlich klar ausgessagt, worum es ging.

Jetzt z.b. versuchst du die nächste Nebelkerze aufzumachen und dich mit mir über die DDR zu unterhalten.

Man kann sicherlich darüber streiten, wo die DDR ein Rechtsstaat war und wo nicht, aber das ändert nichts an meiner Argumentation und deren Richtigkeit zu dem Thema, dass es nur in zivilisierten gegenden soetwas wie einen Rechtsstaat geben kann, weil in bürgerkriegsgebieten wie Somalia oder in stammeskulturen keine Gesetze bestand haben, die unserer Definition eines gesetzes genügen würden.

Sie haben weder eine unabhängige Justiz, noch haben sie eine Legislative, noch eine exekutive die stark genug ist um die Gesetze durchzusetzen.



Insofern ist das Argument, Veganismus existiert ohnehin nur in zivlisierten Regionen nlödsinnig, weil dasselbe eben auch für Gesetze gilt (meinetwegen, wenn du sonst weinen musst, für einen Rechtsstaat).


Du willst natürlich lieber nur herumtrollen, zum Thema hast du bis jetzt ja ohnehin nicht ein wort geschrieben.


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