Der Preppers Thread

Ganz ehrlich, ich habe mir mal so eine US-Serie angeschaut und mich gefragt, wenn es wirklich mal hart auf hart kommt wie ich reagieren würde (ohne alles). Ich kann es bis heute nicht sagen und irgendwie ist es mir auch egal, da „erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“ und so ist es meistens.

Ich pack mich nicht mit unnötigem Ballast zu, wenn wirklich mal dieser Ausnahmezustand passiert, habe ich Pech oder Glück. @Niederbayern88

@Agnodike
Amerikansche Realityshows oder Serien ist es immer das gleiche:
Wenn der Amerikaner genug Waffen und Munition hat, überlebt er. Wenn ihm was einiges fehlt... tja pech gehabt
Ich habe auch viele Preppervideos von den USA auf youtube angeschaut. Da sind auch viele Menschen der Meinung. Wenn der Ami keine Waffe hat geht er nicht aus den Haus.
Es stimmt schon. Je nachdem WAS man machen will und wie lange diese "Operation"dauern soll, muss man Tagelang wirklich sich Gedanken über das Inventar machen.
Außer du bist Obelix und rennst mit einen Hinkelstein und einer Herde Wildschweine herum ;)

@Barnaby
@Funzl
@StUffz
Es soll ja auch prepper geben, die eher am Fluss, auf einen großen See oder gar aus Meer fahren wollen mit den Boot.
Glaubt ihr, sowas wäre ratsam?

Niederbayern88 schrieb:Glaubt ihr, sowas wäre ratsam?

Kann ich nicht beurteilen, weil noch nicht probiert. Wobei ich als Nichtschwimmer es sowieso erstmal grundlegend ablehnen würde.

Erinnert irgendwie an die "Biberburg" von Karl May...oder war das Jack London? Egal....

@Funzl
Ich finde, es hat eher eine leichte vermischung zwischen Bunkerprepping und Mobilprepping.

Je nachdem wie groß das Boot oder die Yacht ist^^
Man muss erstmal zum Hafen bzw zur Anlegestelle kommen

Niederbayern88 schrieb:Man muss erstmal zum Hafen bzw zur Anlegestelle kommen

Mit allen was nen Motor hat und auf dem Wasser schwimmt hast du die gleichen Probs wie mit allem was nen Motor hat und an Land unterwegs ist.

Dazu kommt das ein Boot jederzeit absaufen kann - und dann ist ALLES weg ...

@Funzl
Oder angenommen ist gibt einen EMP. Man kann zwar geräte durch einen Trick schützen.... aber verlassen braucht man sich damit nicht

@Niederbayern88

Ich denke mal gänzlich gegen alle möglichen und unmöglichen Szenarien kann man sich eh nicht schützen.

Vielleicht sollte man auch mal über die Farge nach denken ob " leben um jeden Preis" überhaupt einen Sinn macht...was nutzt es denn wenn alles verstrahlt,verwüstet,verseucht ist?

6 Monate i-wo allein, und da ist es wurscht ob im Bunker, im Schiff auf hoher See oder i-wo im Dschungel geht eh auf die Psyche - man läuft Gefahr verrückt zu werden.

Vielleicht wäre es auch ratsam sich vom amerikanischen "Prepper-Denken" zu distanzieren.....die haben schlichtweg gänzlich andere Lebensumstände, wenn auch die Auswirkungen z.B. von einem starken Erdbeben im Grunde weltweit gleich sein dürften = Zerstörung und Verwüstung.

@Funzl
Nein. Gegen ALLES kann man sich nicht vorbereiten.
Das beste was man wohl mache kann, sich so vorzubereiten, dass man mehrere Szenarien überleben kann.

Funzl schrieb:Mit allen was nen Motor hat und auf dem Wasser schwimmt hast du die gleichen Probs wie mit allem was nen Motor hat und an Land unterwegs ist.

Man kann auch segeln...
Bei uns vorm Haus ist die Schlei, ein Meeresarm der Ostsee.
Da hat letztes Jahr einer mit ner 15m Segelyacht drauf überwintert.
Das Ding ist heute wieder in den Schleswiger Hafen eingelaufen, ich vermute, er plant das gleiche Projekt noch mal :D

@Niederbayern88

1. Ich könnte mir als Szenarien eine Epedemie, Wirtschaftskrise, harter Winter und Überschwemmungen vorstellen

2. Auf dem Seeweg zu flüchten wäre evtl. noch machbar, wenn man das Meer vor der Tür hat und Erfahrung im segeln und navigieren. Flüsse uns Seen halte ich nicht für sinnvoll.

@Barnaby
Stimmt. Auf nen Fluss z.B. Donau das wäre blöd. Sobald man an eine Staustufe kommt wird sie eh nicht in Betrieb sein und man ist gefangen. Segelboote haben den Vorteil dass man immer segeln kann, solange das Segel intakt ist.

Niederbayern88 schrieb:Segelboote haben den Vorteil dass man immer segeln kann, solange das Segel intakt ist.

Immer vorausgesetzt, es weht der richtige Wind und es ist eine gewisse Wassertiefe gegeben.

@StUffz
Ja. Aber Wind ist mehr vorhanden als Benzin für eine megayacht.
Außer du hast eine Yacht die mit Meerwasser angetrieben wird

Niederbayern88 schrieb:Ja. Aber Wind ist mehr vorhanden als Benzin für eine megayacht.

Wir reden hier nicht von "Wind" sondern vom "richtigen Wind".
Der darf weder zu stark sein, noch zu schwach, gerne sollte er auch aus der richtigen Richtung kommen.
Und du glaubst gar nicht, wie oft kein Wind oder zu wenig Wind weht.
Ich bin Segler, ich hab das Wasser vor der Tür und mein Boot liegt am Hafen, trotzdem komm ich wetterbedingt nicht so oft aufs Wasser, wie ich gerne möchte.

@Niederbayern88
Und an den Proviant sollte man auch denken. Vor Allem Wasser und Nahrung (Angeln ist auch noch möglich) sonst ist man gezwungen wieder an Land zu gelangen und das wäre auch nicht Sinn der Sache :)

@Barnaby
@StUffz
Mir ist es ja nur kurz eingefallen. Gibt ja angeblich welche, die sagen, sie fahren lieber mit den Boot weg, sollte es zur Katastrophe kommen. Ich als "Nicht-Segler" kenne mich natürlich nicht so aus. Das überlasse ich schon lieber Leute, die es immer machen und sich mit der Materie auskennen. So wie @StUffz

@Niederbayern88
Ja, als Nicht-Segler und Unerfahrener wäre man ganz schön aufgeschmissen auf See.
Aber generell kein schlechter Gedanke.

@Barnaby
Ich würde sagen. Von der Nordsee evetuell nach Skandinavien segeln ginge ja noch. Irland oder gar Island wäre schwieriger

@Niederbayern88
Also ich würde mir selbst das nicht zutrauen. Da gibt es tausend Dinge zu beachten von Wind über Strömung und und und


Nee, ich bleib an Land :)