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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

22.10.2015 um 20:19
@stanmarsh

Hmmm, also selbst der würde nicht so tief buddeln wollen. Gibt genug Stinktiere zum erlegen. :D

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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 20:20
@stanmarsh
Die erste Variante ist gefährlicher vlt aber auch besser. Wenn man lernt sich in der Natur durchzuschlagen entwickelt man selber nötige Atribute. Im Bunker gehen dir früher oder später die Reserven aus. Überlegen wir mal wieviel Nahrung ein Mensch brauch in einem Jahr.

Umso länger man sich einsperrt umso Stärker ist die Konkurrenz geschult dich zu bekämpfen und auszuschlachten während man selber noch bequem denkt und handelt.

Und wie gesagt, manche Hunde können Kilometerweit kleinste Moleküle erschnuppern.

@zidane
Die haltbarkeit von Medizine ist sehr begrenzt! Aber Prepper die auf Boote und mobile Fahrzeuge setzten haben bessere chancen. Da gebe ich dir recht!


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 20:22
@xenix1

Gut, es gibt auch ganze Verbände die sich in Gruppen organisieren und sicherstellen das man auch diverse Experten unter sich hat, also Ärzte und was nicht alles. Würde mich nicht überraschen wenn auch Chemiker und Biologen beliebt wären die selbst einfache Medikamente herstellen können. Munition stellen viele auch selbst her.

Außerdem müsste ich das mit der Haltbarkeit mal recherchieren. Bin kein Prepper, aber ich kann mir vorstellen das es Wege und Möglichkeiten gibt diverse Medikamente längerfristig haltbar zu machen.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 20:25
Die Haltbarkeit von Medikamenten ist also in gewisser Weise eine Gratwanderung. "Bei manchen Medikamenten wäre es sicher möglich, die Haltbarkeit zu verlängern", sagt Sörgel.

Das haben die zuständigen Behörden in den USA und Europa beispielsweise beim Grippemedikament Tamiflu getan, das für den Fall einer Grippe-Pandemie von Staaten eingelagert wird. Vor einigen Jahren wurde dessen Haltbarkeit von fünf auf sieben Jahre verlängert.

Tatsächlich sind manche Medikamente sehr viel länger haltbar, als man zunächst denkt. Sörgel hat in seinem Labor testen lassen, inwieweit Proben eines im Zweiten Weltkrieg von den US-Streitkräften eingesetzten Antibiotikums, die inzwischen gut 70 Jahre alt sind, noch haltbar sind. "Zu meiner Verblüffung haben alle Tests ergeben, dass das Antibiotikum noch zu 100 Prozent wirksam ist", sagt der Pharmazeut. Offenbar könnten die Krankenkassen - zumindest bei manchen Präparaten - viel Geld sparen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/medikamente-in-der-hausapotheke-was-das-haltbarkeitsdatum-aussagt-a-976199.html

Hört sich so an als könnte bei gegebener Nachfrage da auch noch einiges getan werden.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 20:34
@zidane

Kühl aufbewahren ist schon einmal keine schlechte Idee.

Antibiotika halten sich sehr lange! Weil Penicillin zb ein Natürlicher Pilz ist aber sehr, sehr viele Bluthochdruck oder Niederdruck stoffe werden wohl inzwischen künstlich mit einer kurzen Ablaufzeit versehen weil sie schnell nutzlos oder sogar gefahrlich werden können.

Aber ich weiß über diese Dinge ebenfalls zu wenig um hier etwas behaupten zu wollen.
Vlt ist ja ein Apotheker unter uns der dies aufklären kann. Ist ne wichtige sache!


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 21:03
@xenix1

Ich habe nicht allzuviele Medikamente dabei. Paracetamol, Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Cetirizin und Kohletabletten. Dazu einen 3-Monats-Vorrat an Vitaminpillen. Das sollte eigentlich reichen und hat eine Haltbarkeit von bestimmt 2 Jahren. Außerdem kann man das rollierend verbrauchen.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 21:17
@KillingTime
Ist die frage ob man im falle von Tag X noch die Zeit findet seinen Vorrat zu Aktualisieren.
Hoffentlich Ja.

Einen gewissen Vorrat zu haben ist bestimmt nicht Dumm. Aber viele Prepper buddeln sich halt in einer Vorstadt oder sogar in der Stadt in ihren Vorgarten oder Kohlekeller ein.

Das ist wirklich "Dumm!" Wenn man das glück hat irgendwo versteckt in der Natur einen Bunker auszuheben ist man besser dran. Aber seien wir mal ehrlich, wieviele Prepper haben diese möglichkeit? Ganz wenige. Die meisten Prepper verkriechen sich im Keller des Wohnhauses. Das ist der Präsentierteller schlechthin.

Am besten ist wenn man bereits heute Zelten geht und sich von Angeln,Jagen und Natur versucht durchzuschlagen um sich die Nötigen Attribute und Nerven zu stärken. Talent kann man sich nicht erkaufen nur erarbeiten. Aber schaut euch mal diese Videos an, die Menschen verlassen sich viel zu sehr auf heutige Technik. Man braucht beides, Talent und Technik.
Die meisten haben nur Technik gekauft aber kein Talent geschult.

Deswegen muß ich immer irgendwie innerlich kichern.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 21:25
@xenix1

Ich betreibe nicht viel Aufwand. Ich habe einen fetten Rucksack, da ist alles drin. Kleidung, Ausrüstung, Lebensmittel, Medikamente und eine komplette ABC-Schutzausstattung. Sollte der Tag X kommen, wie immer er auch aussehen mag, bin ich vorbereitet.
Zitat von xenix1xenix1 schrieb:Die meisten haben nur Technik gekauft aber kein Talent geschult
Ich wurde für solche Unternehmungen ausgebildet, mache mir da also wenig Sorgen.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 21:32
@KillingTime

Da hast du es gut. Ich als Hauptstädter kann Bäume von Laternen nicht Unterscheiden.
Ich wundere mich immer das manche Bäume Nachts leuchten ;)

Ich hab zwar auch einige Biwags in 4 Jahren Bundeswehr mitgemacht aber es reicht bestimmt nur soweit wie mich meine Kräfte tragen. Und nach 3 Tagen mit 30 Kilometer Marsch plus Gepäck war ich immer am Ende von allem.

Ich würde Vögel mit Angelhaken Jagen und Fische mit Mäusefallen :D

Neee weit komme ich nicht. ;)


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 21:49
@xenix1
Zitat von xenix1xenix1 schrieb:Die erste Variante ist gefährlicher vlt aber auch besser. Wenn man lernt sich in der Natur durchzuschlagen entwickelt man selber nötige Atribute. Im Bunker gehen dir früher oder später die Reserven aus. Überlegen wir mal wieviel Nahrung ein Mensch brauch in einem Jahr.
Ich kenne mich mit der Prepperszene nicht so genau aus, aber was ich da an Bunkern gesehen habe waren keine "für Monate verkriechen und nicht mehr rauskommen Bunker" Dafür sind die allesamt auch zu klein. So lange die Oberfläche begehbar ist, werden die Bunkerbesitzer ebenfalls draußen herumstreifen und Nahrung besorgen.

Aber Preppen kann man ja auch für kleinere Katastrophen. Ein längerer Stromausfall oder eine schlimme Krankheit, die aber trotzdem nicht gleich alles weghaut und die öffentliche Ordnung auch erst mal weiter besteht.
Dann kann ein Vorrat im eigenen Haus schon helfen, denn man erspart sich dann den Weg nach draußen und kann so einer Ansteckung vorbeugen.

Du gehst ja hier von einer total Apokalypse wie z.B. in The Walking Dead aus.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 22:01
@stanmarsh
Das was du beschreibst nenne ich einen gesunden Haushalt. Preppern ist für mich sich auf einen längeren Worst Case vorzubereiten. Wozu braucht man einen Bunker oder Panzer wie manche Videos es zeigen. Aber natürlich, ein Vorrat ist immer gut. Immer!

Aber zum falle Worst Case: Versucht mal zum Spass morgen ein Feurer zu machen mit nur Natur Produkten. Also wenn alle Strippen reißen und man wirklich Robinson Crusoe spielen muss. Wir haben bei der Bundeswehr als ganzer Trupp einen halben Tag gebraucht. Das war ganz schon Ernüchternt.

Aber ich will hier bestimmt niemanden den "Spass" verderben! Ganz im gegenteil, ich will das ihr mal einen Probealarm fahrt! Das wäre Spannend! Wenn ihr eine Woche wirklich Strom aus Feurer an Spielen würdet. Und dann natürlich ehrlich hier berichtet.

Das wäre ein wirklich nützlicher Prepper Threat! Zur zeit aber vergleichen wir nur unsere Rucksäcke und derren Inhalt.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 22:06
@xenix1

Ich bin da ohnehin komplett raus. Ich habe ein Taschenmesser und das war es.

Klar ist denke ich auch, dass viele trotz Preppen ziemlich dumm aus der Wäsche schauen, wenn es zum worst case kommt. Aber immer noch etwas weniger dumm also die, die wie ich mit einem Taschenmesser und der Handytaschenlampe losziehen müssen.


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Der Preppers Thread

22.10.2015 um 22:09
@stanmarsh
Jo ich hab auch eine Handytaschenlampe!

Wenn es soweit ist und es kein Internet gibt kônnen wir uns wenigstens noch weiter Mails Morsen. O wait, "wir" können nicht mal Morsen. Muahah :-)


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

03.04.2016 um 18:33
@xenix1
Was machst wenn der Akku leer ist weil du so viel Whats App benutzt hast? ;)


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

09.04.2016 um 19:16
ein 3 Teiler
https://www.youtube.com/watch?v=qbcyaHSmMBo
https://www.youtube.com/watch?v=fU64jPeivwg
https://www.youtube.com/watch?v=rhQTQmF8Gfk
Ich muss sagen. Das sind so typische Bunker nach alten Stil. Wenig platz aber man hat da einiges an Equipment.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

13.04.2016 um 20:23
Geht die Welt in Niederbayern wohl eher unter als anderswo?

Wenn die Welt untergeht, so ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später. - Bismarck zugeschrieben, allerdings unverbürgt.


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Der Preppers Thread

14.04.2016 um 08:49
Ich hab echt so meine Probleme den Sinn von Preppen zu verstehen. Es schadet natürlich nicht, Vorräte zu haben, aber so Aussagen wie "ich hab genug um ein halbes Jahr durchzuhalten..." setzen ja vollkommene Passivität voraus.

Wenn man ein halbes Jahr durchgehalten hat, was dann? Erwartet man, dass dann jemand an den Bunker klopft und einem eröffnet, dass das Problem gelöst ist und man jetzt rauskommen kann? Erwartet man ernthaft, dass andere das Problem lösen, während man sich einigelt und eine Konserve nach der nächsten öffnet?

Meiner Meinung nach, müssten alle von Tag 1 an mithelfen eine Katastrophe aufzufangen. Sprich neue Infrastruktur aufbauen, medizinische Notversorgung, Sicherheit, dann je nach Szenario eben auch das nahrungsproblem lösen indem man beispielsweise vorhandenen Ressourcen (wie Ernteerträge) erstmal in Sicherheit bringt usw.
Natürlich würden hierbei viele menschen auf der Strecke bleiben (Kranke, Alte), man könnte sie vermutlich nicht mehr auf hohem Niveau versorgen.

Aber gleich davon ausgehen, dass man sich als gesunder leistungsfähiger Mensch einigelt, ist doch der verkehrte Weg?


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Der Preppers Thread

14.04.2016 um 14:25
@Listeria

Das ist eh absoluter Schwachsinn. Man versteckt sich wie eine dickes Frettchen im Bunker und steigt dann hinaus wenn die Vorräte zu Ende gehen. Was dann? Vermutlich sind alle schon dahin geflüchtet wo es sich besser lebt und man selber stellt sich der Situation wenn schon alles zu spät ist.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

14.04.2016 um 14:28
@Doors
Ich weiß nicht ob bei uns zuerst die Welt untergeht. Aber hier bekommt man nix mit. Zumindest hat das meine Uroma gesagt dass sie in ihrer Stadt eigentlich nie direkt vom Krieg etwas mitbekommen haben.

@Listeria
Klar. Es wäre sehr sinnvoll wenn jeder anfangs gleich mithilft. Aber glaubst du alle sind so hilfsbereit? Bei den Amerikanern geht eh zu erst alles den Bach runter :)


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Der Preppers Thread

14.04.2016 um 16:00
Bei den bisherigen neuzeitlichen Katastrophen (Erdbeben, Reaktorunglücke, Ebola, Tsunami...) haben sich Menschen immer irgendwie organisiert. Natürlich kann man sagen, dass in der ersten Zeit Chaos herrschte, aber eine oberflächliche Ordnung und Führung (!) stand doch schon spätestens nach Tagen.

Wenn man nun nicht gerade davon ausgeht, dass die Menschheit auf einen Schlag ausgerottet wird, wird sie wohl verschieden stark betroffen sein. Es ist dann davon auszugehen, dass man irgendwo noch überleben kann und aus meiner Sicht macht es dann wenig Sinn sich in einem Katastrophengebiet zu verschanzen.

Ich habe bisher eine Dystope gelesen ("Die Welt wie wir sie kannten"). Dort verschanzt sich die Familie in einem Haus. Regierung, Führung ist praktisch nicht mehr vorhanden.
Nun ich glaube nicht, dass das in der Realität so läuft. Vielleicht gibt es nicht mehr die alten Regierungen, doch in allen Modellen der Menscheitsgeschichte kommt die Variante "untergeordnete Gruppe + Führungsriege" vor und ist erfolgreicher als das Modell "abgeschotteter Einzelkämpfer wurschtelt sich durch".


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