Der Preppers Thread

@KillingTime

und wie viele Konserven hast du gebunker so ca? bzw für wie viele Tage und für wie viel personen?

gut bei Obst aus der dose sind glaube ich kaum noch bis garkeine Vitamine mehr enthalten weil sie um sie haltbar zu machen stark erhitzt werden müssen.
aber ne gute Idee auch Obst zu haben das bringt ein wenig Abwechslung mit.

@KillingTime

und wie viele Konserven hast du gebunker so ca? bzw für wie viele Tage und für wie viel personen?

gut bei Obst aus der dose sind glaube ich kaum noch bis garkeine Vitamine mehr enthalten weil sie um sie haltbar zu machen stark erhitzt werden müssen.
aber ne gute Idee auch Obst zu haben das bringt ein wenig Abwechslung mit.

Machiavelli89 schrieb:und wie viele Konserven hast du gebunker so ca?

Das ist eine große Plastikkiste, die ist übelst schwer (bestimmt 40kg). Das sollte für einen Monat reichen. Wasserflaschen wären nochmal extra, außerdem habe ich einen Wasseraufbereiter und Entkeimungstabletten.

Machiavelli89 schrieb:gut bei Obst aus der dose sind glaube ich kaum noch bis garkeine Vitamine mehr enthalten

Ich habe auch ein Döschen Vitaminpillen A-Z dabei, das sind 90 Stück, die reichen auch bei fortwährender Unterernährung für 3 Monate. Medikamente solltest du auch dabeihaben.

@Niederbayern88
@KillingTime
@Machiavelli89
@Mailofant44
@Vidar300
@stanmarsh
@Draiiipunkt0
@xenix1
@JohnDifool


Guten Tag zusammen,

Ich habe mir gestern mal einige Vids zum Thema "Tactical Walking Stick" angesehen. Wie man sich vorstellen kann kommen die meisten davon aus den USA - der Hochburg der Prepper - Survival - Bushcrafting und was weiß ich was für eine Endzeit-Überlebens-Hochburg.

Hier mal ein Beispiel:

Survival Walking Staff

Externer Inhalt
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Youtube ist voll davon....ich möchte hier alle Prepper-Aktiven zu einem Gedankenaustausch zu diesen Thema anregen.
Wie würdet ihr euren ganz persönlichen "Tactival Walking Staff" bauen, ausstatten?

Gruß Funzl

@Niederbayern88
Gar nicht!

In einer Welt die (lange Zeit) hungert bist du als Prepper nur futter für die anderen.

Weltweit gerrechnet kommt ein Prepper auf 1 Millionen Hungernde. (falls überhaubt)

Wenn ihr vor habt zu Preppern dann GEHEIM und nicht öffentlich im Internet, das ist nähmlich ne wahre Brotkrümmespur zu euch nach Hause. :-)

@Funzl
Ups eigentlich meinte ich dich und nicht @Niederbayern88
Meine fehler, zu spät bemerkt :-)

xenix1 schrieb:Wenn ihr vor habt zu Preppern dann GEHEIM und nicht öffentlich im Internet, das ist nähmlich ne wahre Brotkrümmespur zu euch nach Hause

Inwiefern jetzt? Woher sollte jemand wissen, wer ich bin oder wie ich heiße, abgesehen von mitlesenden Staatsorganen, die so ein Quatsch wie eine Konservendosensammlung gar nicht interessiert?

@xenix1

xenix1 schrieb:Wenn ihr vor habt zu Preppern dann GEHEIM und nicht öffentlich im Internet, das ist nähmlich ne wahre Brotkrümmespur zu euch nach Hause. :-)

Wenn man sich das Waffenarsenal und das Gehabe einiger US-Prepper so ansieht, dann scheint das der wahre Grund zu sein. Mal so richtig austeilen, bevor es zu Ende geht. Wäre doch schade ganz alleine und friedlich im Bunker den Weltuntergang zu erleben, wenn man statt dessen noch ein paar hundert andere mitnehmen kann...

@KillingTime
Wenn jemand solche Youtube Videos dreht und sich selber zeigt kriegen es die Nachbarn vermutlich früher oder später mit. Wenn dann der Tag X kommt und die Menschen am Verhungern sind erinnert sie sich an diesen Nachbarn.

Selbst wenn dieser Prepper dann nix mehr zu futtern hat glaubt ihm das ein halb verhungerte Mensch eh kein wort. Wahrscheinlich landet der Prepper im dümmsten fall selber im Kochtopf weil er noch deutliche bessere Fett Reserven hat als seine Angreifer.

Kanibalismus hört sich jetzt total überzogen an in unserem Funktionierenden Altag, aber warte mal ab bis die Menschen hungern. Solche dinge sind schon zig mal Passiert mit verschollenen Menschen in der Natur!

Lieber sterbe ich vorher statt Todgefressen und wieder ausgeschiessen zu werden vom gefährlichsten Raubtier dieses Planeten von dem es beinahe 8 Milliarden gibt. :D

Wen du vor hast zu Preppern buddel dich lieber gaaaaaannnnnnz tief ein. Denn andere Menschen werden Hunde und andere Tiere benutzen um Essen zu wittern. Und Hunde können über Kilometer entfehrnung Futter schnuppern. Erst Recht wenn sie Hungrig sind.

Selbst Schusswaffen helfen nicht! Erschossen zu werden ist ein Traum im gegensatz zum verhungern.

@xenix1

Nun ich hoffe ja, dass so ein Szenario niemals eintreten wird. Das wäre der absolute Worst Case, und ich weiß noch gar nicht, was ich dann mache. Auf jeden Fall so weit wie möglich von der Stadt weg.

@KillingTime
Ja das sagt jeder! Wir treffen uns alle dann auf dem Lande und die Städte sind leer gefegt.

Das wäre der Witz schlechthin, oder?

@xenix1

Ich glaube nicht, dass alle die Stadt verlassen. Es käme auch auf den Umfang der Krise an, ob es ein Bürgerkrieg mit plündernden Banden ist, oder nur ein lokal begrenztes Unglück. Jedenfalls würde ich eher die Einsamkeit suchen, egal wo.

Dito!

@stanmarsh
Diese voll bewaffneten Prepper wünschen sich eigentlich einen Weltuntergang damit sie am Ende die neuen Könige dieser Welt spielen dürfen.

Warts ab, solche möchtegern Abenteurer sind als erster mit ihren Nerven am Ende weil sie Jahre zuvor schon sich mit allen Ängste voll gestopft haben. (Desswegen Preppern sie ja)
Sobald aber etwas in ihrem Prepperplan nicht funktioniert sehen sie einen ganzen Horrorfilm vor ihrem inneren Auge ablaufen.

Selbst Profesionelle Überlebenskünstler und Weltenbummler sind nach 6 Monaten am Ende ihrer Kräfte und gehen sich zuhause wieder erholen bevor sie neue Abenteurer aufsuchen.
Dagegen sind diese Prepper nur möchtegern Robinson Crusos.

Nur Menschen die bereits jetzt in der Natur durchgehend Leben können,werden überleben bei einem Worst Case.

@xenix1

Für viele ist es einfach ein nettes Hobby und so wie viele nette Hobbys ziemlich nutzlos aber trotzdem sehr spaßig.

Wer den Weltuntergang überlebt, das wird vor allem eine Frage des Zufalls und Glücks sein. Ein Prepper kann sich einen etwas besseren Vorteil für den Anfang verschaffen. Aber klar, nach den ersten Monaten und Jahren ist es dann egal, wer sich wie vorbereitet hat. Eine ungünstige Verletzung oder Erkrankung und schon ist der ganze Aufwand dahin.

@stanmarsh
Du hast es auf den Punkt gebracht! Eine unerwartete Erkältung, und der Bunkerbau war nix anderes als die Romantik des Heimwerkers.

Wenn man sich statt dessen ein Boot bauen würde hätte man mmn. deutlich länger Überlebungs Chancen. Der grund warum Prepper nicht aufs Meer hinaus fahren hat etwas mit Revier Verteidigung zu tun (würde ich sagen).

Ps:

Wenn ein Prepper sich 6 Monate einsperrt in einem Worst Case Szenario und dann auf die Erdoberfläche zurück kehrt bekommt er es wahrscheinlich mit den schlimmsten, stärksten, und skrupellosesten übrig geblieben Menschen zu tun. Wenn man dann auch noch Fett auf den Rippen hat landet man wahrscheinlich wirklich im Kochtopf. Im Prinzip mässtet man sich selbst für die übrig gebliebenen Überlebungskämpfer.

Naja, wenn, wenn, wenn...... .. .. .

@xenix1

Wobei Du bei den Prepper schon unterscheiden musst denke ich. Da gibt es die unterschiedlichsten Szenarien und Strategien. Z.B. Leute die sich sog. Bug-out bags zulegen um direkt flüchten zu können oder eben welche, die sich hauptsächlich für das Leben in der Wildnis vorbereiten. In USA und Kanada macht so was durchaus Sinn, weil das Land groß genug ist.

Die Bunkerbauer und Hamsterleute sind natürlich durchaus gefährdet, wobei es bei ihnen auch immer auf die spezielle Strategie ankommt. Gibt bestimmt auch Prepper mit Bunkern, die das nicht im Netz breit treten. Die haben dann einen geheimen Unterschlupf irgendwo im Nirgendwo in den USA und wenn sie den erreicht haben, dann sind sie schon erst mal sicher und können ihr Revier auf gegen so manchen Angreifer verteidigen.

xenix1 schrieb:Du hast es auf den Punkt gebracht! Eine unerwartete Erkältung, und der Bunkerbau war nix anderes als die Romantik des Heimwerkers.

Wenn man sich statt dessen ein Boot bauen würde hätte man mmn. deutlich länger Überlebungs Chancen. Der grund warum Prepper nicht aufs Meer hinaus fahren hat etwas mit Revier Verteidigung zu tun (würde ich sagen).

Uninformierte Meinung. Die meisten Prepper decken sich auch mit Medizin ein, definitiv mit grundlegenden Dingen wie Antibiotika und Paracetamol. In den USA kommt man an alles leicht auch über der Theke ran, wer Probleme damit hat kauft sich einfach Medizin für die Haustiere, wirkt genauso gut und wird weniger reglementiert.

Auch gibt es Prepper die sich als Notfallplan Boote herrichten. Schau dir mal ein paar Folgen der diversen Prepper Sendungen an. Es gibt nicht "den" Prepper. Der eine hat ein Haus voller Waffen, der zweite einen Bunker 20m unter der Erde, der 3. eine einsame Hütte in den Bergen, der 4. ein Militärfahrzeug mit Platz für die Familie und Rädern die nicht durchstochen werden können und der 5. ein Hausboot mit allem drum und dran und Wasservorräten für mehrere Monate. Ist durchaus eine heterogene Mischung.

@zidane

Hilft alles nichts, wenn Daryl Dixon mit seiner Armbrust vorbei schaut :)