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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

3.139 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: CDU, Syrer, Asylanten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

11.05.2015 um 21:23
Zitat von GibsonGibson schrieb:Am Ende frisst mich da noch ein Wolf... die wandern ja auch wieder ein.
Die sind schon eingewandert, also schon da.(lebe selbst im Wolfsgebiet) :)
Zitat von GibsonGibson schrieb:Ich wäre dann spurlos verschwunden, die Asylanten kämen wegen Mordverdachts ins Gefängnis und würden wieder abgeschoben, wo auch sie sterben. Kann das jemand wollen? Nein.
Wegen nem Wolf oder weil dich ein Asylant getötet hätte?

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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

11.05.2015 um 21:31
Also einen Wolf würd ich lieber auf nehmen ;-)

Aber ich würde auch einen Menschen, der aus einem anderen Land kommen bei mir wohnen lassen,
wenn Vertrauen geschaffen werden kann, auch wenn ich dem Politiker widerspreche, ich denke, es wäre finanziell eine ordentliche Änderung


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 13:10
Ich hab nur Küche und Schlaf/Wohnzimmer. Keine Asylanten, keine Deutschen, keine Ausländischen Würdenträger und keine Marsianer.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 14:21
Nein, niemals und freiwillig schon garnicht.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 14:23
@Dahergelaufen

Wäre dann ja auch eh kein Platz also wozu darüber nachdenken?

@Bauli

Na dann sei froh, zwingen wird dich sicher keiner. :)


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 17:48
in meiner 30m² wohnung...nein...aber als nachbar wär mir das egal wer da wohnt. sollte direkt neben mir ein "flüchtling" eine wohnung bekommen würde ich den schon unterstützen so gut es geht...die haben ja echt alles zurücklassen müssen! und die sind nicht nur einfach geflüchtet...die sind um ihr leben gerannt...und ich möchte so etwas nicht erleben müssen!


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 18:06
Wenn ich die Verteilung der Umfrageergebniss betrachte, dann wundert es mich nicht, warum die "Integration" nicht erfolgreich verlaufen kann :) .


Das ist wie zur Zeiten der Teilung. Schiebt den Abschaum in die Randbezirke Richtung Osten ab.
Kein Schwanz spricht mit denen Deutsch; und dann kommen die auch noch auf die Idee, türkische Geschäfte aufzumachen, damit man sich beim Einkaufen verständigen kann.

(Das war jetzt leicht ironisch, ich sags lieber trotzdem - ich will ja keine "Narren verschiffen")

Ich bin sowieso der Meinung, dass man alle Flüchtlinge in Deutschland dezentral verteilen sollte und die Menschen direkt in die Pflicht nimmt, für Integration zu sorgen.
Pro 8 Haushalte teilt man sich eine Gemeinschaft mit einer Flüchtlingsfamilie. Und innerhalb dieser Gemeinschaft zeigt man dann den Flüchtlingen, was es heißt, Staatsbürger eines Rechtstaates zu sein und die Demokratie zu leben.
Man hilft bei Anträgen, bei den ersten Einkäufen. Man vermittelt Arbeitsplätze, Ausbildungsstellen. Die Kids lernen zusammen Deutsch und Englisch. Die Mammis kochen zusammen traditionelle Speisen, während die Pappis zusammen vor der Glotze hocken und Bierchen ggfs. Teechen trinken.
Halt wie in einer Verbindung, in der Vitamin B und Aufopferungsbereitschaft für das Ganze immer eine positive Rückkopplung bewirken.

Aber wer will denn schon seine Individualität und Selbstbestimmung für so nen Wirtschaftsflüchling opfern?
Und jetzt im Chor: "Wir sind alle, alle individuell!" *sing*


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 18:18
@Ratatoskr
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb: Und innerhalb dieser Gemeinschaft zeigt man dann den Flüchtlingen, was es heißt, Staatsbürger eines Rechtstaates zu sein und die Demokratie zu leben.
Man hilft bei Anträgen, bei den ersten Einkäufen.
bei guter bezahlung würde ich halbtags so'nen posten übernehmen.
kann ja auch stressig werden.

aber für lau - nö...


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 18:24
@Alienpenis
Klar, man muss das mit einer gewissen Aufwandsentschädigung verbinden.
Vielleicht gibt es den sogenannten "Integrationszuschuss", auf den Menschen Anspruch haben, sobald sie sich dazu verpflichten.
Dazu müsste man aber auch einige Konzeptionen der Wertschöpfung umdenken und reformieren, was aber auf taube Ohren stoßen würde.
Und damit offenbart sich das Problem für mich.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 18:56
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Wenn ich die Verteilung der Umfrageergebniss betrachte, dann wundert es mich nicht, warum die "Integration" nicht erfolgreich verlaufen kann
Naja, wenn die Integration darauf angewiesen wäre, dass ich eine Wohngemeinschaft mit einer völlig fremden Familie in meiner Plattenbauwohnung bilde, dann hatte sie wohl niemals eine Chance. Denn darum geht es in der Umfrage ja explizit, nicht darum ob man Asylanten als Nachbarn haben will, sondern in den eigenen vier Wänden.
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Ich bin sowieso der Meinung, dass man alle Flüchtlinge in Deutschland dezentral verteilen sollte und die Menschen direkt in die Pflicht nimmt, für Integration zu sorgen.
Pro 8 Haushalte teilt man sich eine Gemeinschaft mit einer Flüchtlingsfamilie. Und innerhalb dieser Gemeinschaft zeigt man dann den Flüchtlingen, was es heißt, Staatsbürger eines Rechtstaates zu sein und die Demokratie zu leben.
Das ist eine interessante Idee. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie man den Weg dahin beschreiten sollte. Dazu müssten die Menschen dieser 8 Haushalte ja ein funktionierendes Team bilden um diese Verantwortung zu übernehmen, ich kenne die Atmosphäre zwischen den Parteien in einer Wohnanlage eher als gleichgültig freundlich bis offen bösartig, mit einer Häufung bei unterschwellig feindseelig.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 18:57
Zitat von RatatoskrRatatoskr schrieb:Pro 8 Haushalte teilt man sich eine Gemeinschaft mit einer Flüchtlingsfamilie. Und innerhalb dieser Gemeinschaft zeigt man dann den Flüchtlingen, was es heißt, Staatsbürger eines Rechtstaates zu sein und die Demokratie zu leben.
Das wird im Leben nicht funktionieren, denn nicht jeder hält davon etwas.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:03
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Das wird im Leben nicht funktionieren, denn nicht jeder hält davon etwas.
Nicht zuletzt die Asylanten, die in der Regel wahrscheinlich nicht dauernd die Einheimischen an der Backe haben wollen um von ihnen zum korrekten Deutschen/Österreicher/whatever erzogen zu werden. In einigen Fällen könnte es wahrscheinlich funktionieren, aber eine Lösung für die breite Masse wird das sicher nie.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:06
@gerhard86

Und ausserdem hat man ja sicher noch den eigenen Alltag zu bewältigen. Blödsinn das alles, der Staat holt die Menschen her, und wir sollen uns kümmern? nee also so einfach läuft das dann nicht. Der Staat ist in der Pflicht.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:09
@DerFremde
Naja, aber wir sind Teil des Staates. Wenn Menschen her kommen, die Hilfe bekommen, leisten die Bürger diese Hilfe, auf die eine oder andere Art.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:12
@gerhard86

Aber nicht der normale Bürger, es sind eher die Behörden die sich kümmern sollten, bzw Vereine oder Freiwillige. Aber das verpflichten zu wollen, das funktioniert nicht.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:20
@DerFremde

Die Behörden kümmern sich darum mit dem Steuergeld, das die normalen Bürger bezahlen. Ob du 10% von deinem Gehalt oder direkt 10% von deiner Wohnfläche dafür hergibst dass ein Mittelloser ein Dach über dem Kopf hat, ist unterm Strich doch ziemlich ähnlich. Im ersten Fall kannst du dir eben von vornherein nur eine kleinere Wohnung leisten, und gibst damit dem Mittellosen indirekt Wohnfläche ab.
So gesehen, wenn jemand Asylanten aufnehmen will, ist das sehr zu begrüßen- das nutzt ihnen direkt, im Gegensatz zu den Steuern, bei denen ein Haufen Leute-die reicher sind als die meisten Steuerzahler-kräftig zulangen bevor es den sozial schwachen zugute kommt. Aber verlangen kann man das eben auch nicht.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:30
@gerhard86

Da geht es eher auch darum, das man persönlich wohl eher weniger Fremde Personen in seiner Wohnung dulden würde. Wohnung ist eben Privatsache, alles persönliche ist da zu finden. Da ist es wohl egal ob Kriegsflüchtling Obdachloser Europäer, oder einfach der Nachbar gegenüber.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:32
@DerFremde
Stimme ich dir vollkommen zu. Ich will nur sagen, der Grundgedanke ist nicht sooo abwegig, auch wenn die meisten Menschen das eher nicht wollen werden (was ihr gutes Recht ist).


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:38
@gerhard86
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Naja, wenn die Integration darauf angewiesen wäre, dass ich eine Wohngemeinschaft mit einer völlig fremden Familie in meiner Plattenbauwohnung bilde, dann hatte sie wohl niemals eine Chance. Denn darum geht es in der Umfrage ja explizit, nicht darum ob man Asylanten als Nachbarn haben will, sondern in den eigenen vier Wänden.
Du hast schon recht, die Umfrage ist logischerweise eingegrenzt.
Es ist, meiner Meinung nach, trotzdem symptomatisch für unsere Leitbilder: Gleichheit, Brüderlichkeit, Einigkeit, Recht, Freiheit - Menschenrechte im Allgemeinen.
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Das ist eine interessante Idee. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie man den Weg dahin beschreiten sollte. Dazu müssten die Menschen dieser 8 Haushalte ja ein funktionierendes Team bilden um diese Verantwortung zu übernehmen, ich kenne die Atmosphäre zwischen den Parteien in einer Wohnanlage eher als gleichgültig freundlich bis offen bösartig, mit einer Häufung bei unterschwellig feindseelig.
Und das zeigt nur, dass unsere eigenen Vorstellungen und unsere tatsächlich vorgelebten Vorstellungen nur ein Schatten von dem sind, was wir tatsächlich haben könnten.
Schaffen das ja nichtmal in familiären Beziehungen.
Was bleibt: _Wir_ sind daran schuld. _Wir_ ändern daran nichts.

Trotzdem sind diese Gemeinschaften _möglich_. Und vielleicht wachsen wir als Menschen dabei und lernen für unsere eigenen Leben was dazu. :)

Aber ganz pragmatisch: Wenn du für deinen Dienst bei der Aufklärung vergütet würdest, wäre das nichts anderes, als eine Arbeitsstelle. Du arbeitest doch bestimmt auch mit Idioten zusammen, die du nicht leiden kannst. Doch für das Gemeinwohl(=ursprüngliche Funktion von Wirtschaft, btw) opferst du dich auf. Das ist Demokratie, Kompromissbereitschaft, Gleichheit, Freiheit; kurzum das einzige, was uns vom Tier zum Menschen erhebt und das wahrhaftig göttliche in uns. Die Fähigkeit, eine Wahl zu treffen.
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Nicht zuletzt die Asylanten, die in der Regel wahrscheinlich nicht dauernd die Einheimischen an der Backe haben wollen um von ihnen zum korrekten Deutschen/Österreicher/whatever erzogen zu werden. In einigen Fällen könnte es wahrscheinlich funktionieren, aber eine Lösung für die breite Masse wird das sicher nie.
Das ist jetzt zu eng gedacht. Du musst ja nicht dein Blutbild mit den Leuten teilen. Es geht darum, das Leben zu teilen und ein gutes Beispiel vorzuleben. Das hat jetzt nichts direkt mit deutsch/österreich/ w/e zu tun. Es geht mehr um Humanismus "geben" und "nehmen".

@DerFremde
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Das wird im Leben nicht funktionieren, denn nicht jeder hält davon etwas.
Das mag sein. Doch warum? Ich kann argumentativ Rassismus, Nationalismus, Patriotismus, biologische Gedrängefaktoren, ökonomische Befürchtungen, neuzeitliches Biedermeiertum,..., entkräften.
Es gibt echt keine Begründung, die für mich funktionieren könnte. Und keine Ausflucht, die ein Mensch in der heutigen Zeit geltend machen könnte, um sich bei dieser Meinungsfrage zu entziehen.
Aber ich bin offen für Diskussionen :)
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Und ausserdem hat man ja sicher noch den eigenen Alltag zu bewältigen. Blödsinn das alles, der Staat holt die Menschen her, und wir sollen uns kümmern? nee also so einfach läuft das dann nicht. Der Staat ist in der Pflicht.
Kannst du doch. Deshalb meinte ich ja 8 Haushalte eher als Beispiel. Das kann variieren, ist nicht fest. Je mehr Leute teilnehmen, desto mehr hat jeder einzelne wieder für sich Zeit, desto mehr lernt der Neuankömmling über uns. Als Mensch, als Deutscher, als Europäer, als Demokrat, als Christ. Und desto mehr lernen wir von den Menschen, die bei uns _unseren_ Schutz suchen.
Das ist das Glücksprinzip: Ich schenke dir etwas, du musst dafür aber drei weiteren Menschen etwas schenken. :)


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

12.05.2015 um 19:43
@gerhard86
@DerFremde

Am besten man muss nichts von oben auferlegen. Wenn das Bewusstsein wächst und die Veränderung von innen kommt, weil es eine bessere Welt schaffen würde, dann brauchst du nichts und niemanden verpflichten.
Es ist die Erkenntnis. Und die unweigerliche Konsequenz.
Doch wir wissen, dass wir so viel mehr schaffen könnten, und verkriechen uns dann doch in unsere eigene vierwandige Höhle :)


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