Was macht ihr gegen Traurigkeit?

Versuchen, sich damit auseinander zu setzen, denn nur dann kann es besser werden.
Die Trauer akzeptieren. Zulassen.
Sie holt dich eh wieder ein.
Dann geht es irgendwann wieder Richtung Sonne.

ich finde, das passt hier hin :)

Travis Tritt - That's What Dreamers Do (with lyrics)[NEW SINGLE 2015]

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wobei nicht jeder traum nur eine illusion ist...
sondern man sie verwirklichen kann..

Metal und oder Folk hören und ich bekomme wieder gute Laune ;)

Mir hilft Meditation sehr gut. Manchmal schaffe ich es, damit akute Traurigkeit zu überwinden; aber vor allem hilft es mir dabei, seltener traurig zu werden.

Meist höre ich Musik. Komischerweise helfen auch traurige Filme/Folgen, obwohl die meisten anderen dann eher Fröhliches sehen wollen. Aber das klappt bei mir nicht weil ich Trauer nicht unterdrücken kann, Fröhliches geht mir dann nur auf den Nerv und ist anstrengend. Ich muss die Trauer immer genau betrachten und mich damit außeinander setzen, gedanklich-emotional überwinden quasi, nicht zu ignorieren versuchen (was eh nur bedingt geht).
Oft grabe ich mich dann auch in meine Trauer ein, bis ich den Punkt erreiche wo ich so pessimistisch und traurig bin dass mich schon die geringsten positiven Kleinigkeiten aufheitern, dann wirds meist wieder besser. Weil es für gewöhnlich auch erst nach einer Weile passiert, nachdem ich das Problem schon zwanzig mal durchgegangen bin und somit eh schon irgendwie verarbeitet habe oder erkannt habe, dass ich gerade sowieso nicht weiter komme und stattdessen lieber etwas tu, das das Problem in Zukunft am ehsten beheben oder abmildern könnte.

@Sixtus66
Klingt vernünftig. Halte das auch für die beste Verarbeitungsmethode.
Im Endeffekt muss man sich damit befassen, also warum nicht sofort? Wenn du sie wegschiebst, kommen sie mit "Gewalt" zurück.

Was Ich dagegen mache?
Ich lasse sie einfach raus wenn mir danach ist.
Danach ist erst mal wieder Ruhe für eine Weile.
Sie zu unterdrücken ist für mich nicht der richtige Weg,sie zu verarbeiten ist wichtig für mich,also lasse ich sie von Zeit zu Zeit gewähren.
Danach fühle Ich mich immer besser....der Druck ist dann weg,und Ich fühle mich erleichtert.

Musik hören, mitsingen, tanzen
sauna, baden, schwimmen gehen am See (im Sommer bei warmem wetter)
sex, monosex
freunde treffen und quatschen, tanzen gehen, alkohol konsumieren
sowas halt

Musik hören und rausgehen hilft mir ziemlich. Spazieren gehen, joggen, mitm Rad los, ... scheißegal, hauptsache frische Luft :D oder lesen, das hilft auch manchmal weil es mich halt ablenkt. Einfach mal nen Nachmittag mit ner Tafel Schoki, nem Tee und nem guten Buch vergraben und alles ist wieder im Lot :Y: :)

Weinen, muss raus und dann schlafen

Mich in Arbeit zu stürzen auch wenn es noch so primitiv ist. Putzen, wegräumen oder sonstiges. Einfach etwas tun egal was es ist.

Oft lege ich mich abends ins Bett und gehe alte Begebenheiten durch. Wie und was früher war und an wa ich gern zurück denke. Jedes Zimmer jedes Geräusch und jede Erinnerung an das was mich froh machte.

Rolling Stones bücher lesen.

Vanille-Duftkerzen anzünden, gute Mucke an und ein gutes Buch lesen.

Sport, draußen in einem Park spazieren gehen, Magnesium einnehmen, unter Leute gehen und manchmal einen Film gucken mit ner Tafel Schokolade auf dem Bauch :D

Habe jetzt aus meinem Arbeitsweg eine ausgedehnte Radtour bei freundlichem Wetter durch die Herbstwälder, die zum Glück meine Stadt umgeben, gemacht.
Da bekomme ich nun auch meine Spätschicht gebacken...

Ich denke, man sollte nicht etwas GEGEN Traurigkeit tun, sondern sie einfach annehmen und akzeptieren. So, wie sie gekommen ist, wird sie nach einiger Zeit auch wieder gehen.
Der Mensch neigt dazu, negative Gefühle sofort zu verdrängen, was langfristig gesehen, unserer Seele S schaden kann. Außerdem: wir brauchen ab und zu mal Tiefpunkte, um die Höhepunkte wirklich spüren zu können.

Alkohol

@UnderBlackSun

darkstar69 schrieb:Alkohol

ja hilft auch voll :D

du unterdrückst das nur, und dann kommts wieder hoch.

Traurigkeit zulassen, verarbeiten , weitermachen.

was hilft ist Musik, Sport, Ausgehen. wenn man verarbeitet, kommt man wieder auf neue Gedanken. bzw. man ist dann wider man selbst.

Mit Alkhohol spielt man sich nur was vor.
Alkohol und alle anderen Drogen sind keine Problembewältiger.

Alkohol dienen zum Spaß, nicht für Probleme.


Auch wir Männer können Trauer zulassen. Seid doch keine labilen Lappen. Trauer festigt auch.

kommt auf die Art der Traurigkeit an.
manchmal hilft es die Welt Arschloch sein zu lassen, Vorhänge zu und futtern, Filme glotzen, Sex kann helfen, telefonieren sagen manche, mhh. Ablenken halt!
Bei richtig tiefer, bleiernd schwerer Traurigkeit kann ich nur die Empfehlung aussprechen lieber die Paralyse durch exzessiven Alkoholkonsum oder Anderweitiges herbeizuführen und dich konsequent schnell und simpel abzuschießen, bevor es die Traurigkeit langsam und marternd für dich erledigt.
(Trauerkatatonie... zu glatter Untergrund, um wieder aufzustehen, dann lieber besoffen übers Parkett torkeln und es am Morgen vergessen haben ;) )
Am Tag 2 das Brummen des Schädels als Mahnung mit dir rumzuschleppen.
Für den 3.Tag nimmt man sich vor, nicht mehr tief traurig zu sein und zieht es, so gut es geht, durch!

Traurigkeit, die dich bereits länger im Bann hat, dein Leben negativ beeinflußt oder unmöglich macht, dich in deiner Persönlichkeit eklatant verändert, gehört in psychotherapeutische Behandlung!
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