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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Kinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fumo ehemaliges Mitglied

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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:18
@Syrah
@pokpok

Ich bewundere Euch, ganz ehrlich, und Ihr habt beide mein innerstes Mitgefühl, denn ich glaube, der Verlust eines Kindes ist mehr, als ein Mensch ertragen kann.

Ich hätte diese Kraft nicht, ich wäre zu schwach, das weiß ich genau.

Ich kenne einen Mann, der seinen einzigen Sohn bei einem Autounfall verloren hat und eine Mutter, deren kleines Kind mit Draht in die Steckdose gefasst hat......Diese Menschen sind mit ihrem Kind innerlich verstorben!

:*

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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:21
Man kann so etwas nicht verkraften, ich sehe es ja selbst am Beispiel meiner Mutter.
Vor einem Jahr ist meine Schwester gestorben, der Krebs hatte am Ende doch gewonnen. Mir macht das immer noch zu schaffen, weil wir uns super gut verstanden.
Meine Mutter kommt darüber nicht hinweg.... würde meine Tochter sterben.... ich will mir das gar nicht vorstellen....


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:22
@fumo
ich danke dir. Ich denke es ist umso schwerer wie lang man das Kind hat.
Ich möchte niemand verletzen oder zu nahe treten aber für mich persönlich ist es leichter einen Embryo oder ein Kind zu verabschieden das erst ein paar Wochen alt ist ist, als einen 3, 8 30 Jährigen.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:24
@Syrah
Es ist so schrecklich und unvorstellbar, dass ich mir keinerlei Urteil anmaßen möchte; vielleicht wäre es als Embryo noch verkraftbar, aber nach der Geburt auf keinen Fall mehr!


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:25
@fumo
@onuba
weiter leben, weiter funktioneren kann man. Achtet aber bitte darauf, es gibt einen großen Unterschied und den nimmt man kaum wahr: haben sie es wirklich verarbeitet oder funktionieren sie nur?


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:26
@Syrah

Ich stelle mir vor, dass es weniger schwer ist, wenn das Kind noch im Bauch stirbt. Aber sobald man es lebend im Arm hatte und es stirbt danach, ist das denke ich kaum auszuhalten.

Wenn es erwachsen ist und auch schon viel erlebt hat, stelle ich mir das wieder leichter vor.

Natürlich ist alles davon schlimm und scheiße und ich möchte auch gar nichts davon erleben, aber so stelle ich mir das vor.

Wie alt war denn dein Kind?


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fumo ehemaliges Mitglied

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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:27
@Syrah
Ich glaube, sie funktionieren nur, da sie bereits tod sind!


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:28
@Syrah
Meine Mutter funktioniert im Moment nur. Tabletten....
Zitat von SyrahSyrah schrieb:Embryo oder ein Kind zu verabschieden das erst ein paar Wochen alt ist ist, als einen 3, 8 30 Jährigen.
Das denke ich auch, denn man hat mit einem Baby "keine Zeit" verbracht, als mit einem 20-jährigen zum Beispiel.
Aber gut, das sage ich als Mann. Eine Frau, die das Leben 9 Monate in sich getragen hat, denkt da wohl völlig anders.


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:34
@Lady_Amalthea
wenn es erwachsen ist ist es umso schlimmer. Meine ich behaupten zu können.
Leider gibt es viele Fälle dass Menschen ihre Neugeborenen umbringen, manchmal auch Kleinkinder.
Aber habt ihr jemals davon gelesen dass Eltern ihre erwachsenen Kinder umbringen??
Mit der Frage gehe ich aber auch off topic


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:35
@onuba
nö sehe ich auch so.


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:38
@Syrah
@pokpok

Ich verwende für ein verstorbenes Kind - egal in welchem Alter - nur den Begriff "Sternenkind", obwohl damit nur ein totes Kind nach einer Fehlgeburt gemeint ist, da ich diesen Begriff liebevoll finde und es der einzige Begriff der deutschen Sprache ist, der mir immer die Tränen in die Augen treibt.

Ich glaube an einen Gott, ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber ich bin mir ganz sicher, dass Ihr Euer geliebtes Sternenkind wiedersehen werdet; es wird auf Euch warten und Euch in der letzten Stunde abholen. ....Daran glaube ich ganz fest. Es ist bei Euch, immer.

Ich wünsche Euch alle nur denkbare Kraft, um nach diesem Schrecklichsten aller Verluste, einen Weg zu finden, der Euch durch Euer weiteres Leben tragen wird.


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:39
Nein, reden möchte ich darüber nicht. Obwohl ich es kann. Und wenn man mir zuhört wird es für Außenstehende so klingen als wenn ich eben beim Einkaufen etwas habe liegen lassen.
Ich bin nach wie vor dermaßen erstaunt darüber dass es Gefühle gibt die ich bis dahin nicht kannte. Noch mehr darüber dass man Gefühle wie eine 2. Haut einfach so abstreifen kann. Es ist jetzt 8 Jahre her, mein Kind war 20. Seitdem lebe ich in einer Kapsel. Habe danach viele, für Außenstehende , schreckliche, oder besser gesagt, unverständliche Dinge getan.

Jeden der mir näher stand, und ich meine wirklich jeden habe ich aus meinem Leben verbannt. Das ging recht einfach weil ich innerlich Tod bin. Es dauerte aber seine Zeit dass mir das bewusst wurde. In meinen Vorstellungen habe ich mir zB vorgestellt wie es wäre wenn meine Ma mit einmal neben mir lege, zusammengebrochen und auf Hilfe wartend. Aber da war keine Regung in mir nur ein Pflichtgefühl, Moralisch bedingt natürlich.

Ich meide Kinder. Nicht weil ich sie nicht leiden kann sondern weil ich sie nicht mögen möchte.
Wenn man mir zuhört könnte man meinen ich hasse Kinder. das ist in Ordnung für mich.
Doch ich weiß für mich dass ich so am besten leben kann; ohne Liebe. Ich lasse niemanden mehr an mich ran den ich lieben könnte damit es keinen geben kann der mir wieder weh tun kann.
Man kann sagen das ich durch das Böse diese Situation erträglicher gemacht habe. Besser gesagt, mein Geist bestimmt es so für mich.
Ich habe fast jede Nacht luzide Träume wo ich leben darf. Das reicht mir. :)


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:41
@pokpok
ist das immer so?


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:42
Zitat von SyrahSyrah schrieb:ist das immer so?
Ich weiß nicht was du meinst.


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:43
@Syrah

Das gibts auch, schlägt nur nicht solche Wellen in der Öffentlichkeit, weil kein niedliches Kind involviert ist.

Meine Kinder sind noch klein, also kann ich nicht beurteilen wie man sich als Mutti von Erwachsenen fühlt, aber vermutlich anders.

Ich finde den Tod weniger schlimm, je älter der Verstorbene war.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht so ein herzliches Verhältnis zu meinen Eltern habe.


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:43
@pokpok
war es auch mal anders?


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:45
Zitat von Lady_AmaltheaLady_Amalthea schrieb:Ich finde den Tod weniger schlimm, je älter der Verstorbene war.
Dann frag mal meine Mutter. Die ist 67, meine Schwester war 43.
Ich denke, jeder ist da anders.....


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:45
Zitat von SyrahSyrah schrieb:war es auch mal anders?
Seitdem nicht, nein.


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:47
Zitat von onubaonuba schrieb:Ich denke, jeder ist da anders.....
Das stimmt sicherlich.

Ich hoffe, dass ich es nie raus finden muss, wie es sich anfühlt, egal wie alt.


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Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?

17.10.2014 um 00:48
@pokpok
ich kenn dich nicht aber troztdem sind meine gedanken bei dir. :)


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