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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

671 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Terror, Anschlag ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:07
Außerdem, die Haltung das Medien gern was verdrehen und biegen wie sie wollen, ist der Grund warum man mehrere Quellen zu sich ziehen sollte.

Aber absolut jede Quelle für nichtig erklären weil es Medien sind bringen uns zu absolut gar nichts :>

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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:08
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Unteranderem ist der Ku-Klux-Clan äußerst nichtig, so nebenbei. Eine blödsinnige Gruppe die aber mit den Jahren zum Glück dezimiert wurde. Präsent ist sie immer noch, aber nicht mehr wie damals.
Wie ist er organisiert?
„Den“ Klan gibt es nicht. Heute existieren in den USA etwa 80 bis 150 Gruppen, die sich Ku-Klux-Klan nennen. Manche haben nur ein Dutzend, andere bis zu mehrere Hundert Mitglieder. Manche der Gruppen agieren alleine, andere kooperieren mit anderen Klan-Gruppen. Einige scheinen nur lose Zusammenschlüsse zu sein, die über das Internet zusammengehalten werden, andere sind aktive Gruppen, die Demonstrationen, Treffen und Kreuzverbrennungen veranstalten. Über sonstige Aktivitäten schweigen sie sich aus. Eine zentrale Führung aller Klans gibt es nicht.
2. Wie gefährlich ist der Ku-Klux-Klan?
Da viele Klan-Gruppen im Geheimen operieren, ist das Ausmaß der kriminellen Aktivitäten nur schwer erkennbar. 2005 wurde zum Beispiel das Klanmitglied Daniel James Schertz zu einer Haftstrafe von 14 Jahren verurteilt. Sein Plan war aufgeflogen, mit Bomben Busse für mexikanische Wanderarbeiter zu sprengen. Mitte der 90er-Jahre steckten Klanmitglieder Dutzende Schwarzenkirchen im Süden der USA an. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Mitglieder wegen Körperverletzung, Totschlag oder der Planung von Terrorakten zu Gefängnisstrafen verurteilt.
http://www.focus.de/panorama/reportage/tid-9708/hintergrund-zehn-wahrheiten-ueber-den-ku-klux-klan_aid_296915.html

Falsch. Es ist ein trugschluss nur von der medienpräsenz davon auszugehen.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:10
@aseria23
Hatte vor kurzem noch gehört sie verlieren immer mehr an Einfluss.

@balkanstyle
Verzeih, da hab ich mich falsch geäußert!


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:11
@cbarkyn
Das kann schon sein, aber steht die Regierung auch hinter diesen Leuten und versucht Sie zu intergrieren, glaub ich kaum.
Bedenke, dass es bei der heutigen Welt schwer ist als Moslem irgendwo einen Arbeitsplatz zu finden.

Nur um ein Beispiel zu nehmen, nenn ich da die Firma MAN, die einen System bei Ihren Auswahlverfahren haben.
Es gibt 3 Gruppen,
Gruppe 1: Die Deutschen
Gruppe 2: Die Europäer
Gruppe 3: Die anderen

Und als Moslem hat man es auch nochmal schwerer, ist dann klar, dass die dann in irgendwelche Slums wohnen müssen und weil die dann vom Staat eine Wohnung erhalten, alle Moslems in eine Gegend gebracht werden.
Und so entstehen dann diese Gegende, wo man als nicht Moslem Probleme kriegt.
Das mit MAN war nur ein Beispiel von vielen und ich weiß es zu 100 % das es bei denen so ist, da ich viele Kollegen habe die dort sind oder viele Kollegen, wo es denen übermittelt worden war, dass Sie wegen Ihrer Nationalität die Stelle nicht bekommen haben.
Denn ist ein Deutscher mit 1,2 Notendurchschnitt und ein Afrikaner mit 1,2 Notendurchschnitt in den engeren Verfahren, wird aufjedenfall der Deutsche genommen, auch wenn man die anderen Fähigkeiten jetzt nicht beachtet.

Ich hab damit kein Problem, da ich mich mit Erfahrung von anderen Abhebe, aber es sind halt viele die keine oder wenig Erfahrung haben und so keine Ausbildungs oder Arbeitsstelle bekommen.

Es liegt halt viel an der Regierung, die da mehr tun musst.
Deswegen läuft es auch bei uns.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:16
@balkanstyle
Das streite ich auch nicht ab das es Vorurteile und Probleme gibt.

Aber die Probleme bescheren sich beide Parteien da sie keine Brücken bauen. Es gibt Integrationsverweigerer weil sie ihre Kultur bewahren wollen, vielleicht kamen sie auch als Flüchtlinge nach Frankreich und wollten auch nicht ihre Kultur aufgeben bzw machen das komplette Gegenteil und kämpfen "gegen" Franzosen.

Franzosen "kämpfen" auch gegen Muslime indem sie sie, wie du schon gesagt hast, sie nicht akzeptieren wollen. Und die Regierung schaut bei diesen Problemen weg.

Was nur meine Hauptaussage ist:
Beide Parteien haben Schuld. Beide müssen arbeiten um zu einer Lösung zu kommen aber bisher wirkt das nicht so. Regierung spielt Probleme teilweise herunter weswegen die Front National gewählt wird.
Frankreich hat auch sehr viele illegale Einwanderer, das stellt sich auch als Problem dar. :>

Verstehe mich nicht falsch, ich nehme weder die eine noch die andere Partei in Schutz, denn ich rede von einem Kernproblem das einfach existiert. Es gibt muslimische Viertel in Paris wo Franzosen sich nicht mehr hin trauen. Das ist meine Kernaussage, dass es so etwas gibt und beide Parteien daran Schuld haben. :> Keiner ist unschuldig.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:31
@Smilon
Mir fällt es immer wieder auf, vorallem auf Facebook, dass Muslime immer wieder äußerst Aggressiv darauf reagieren wenn Witze über Ihre Religion gemacht wird. Wenn jedoch witze über das Christentum gemacht werden, wird höchstens auf Geschmacklosigkeit verwiesen.
so reagieren meiner Erfahrung nach nur die dummen Kleingeister, sie haben außer ihrer Religion nichts um sich aufzuspielen= Wichtigtuerei.

Diese Leute reagieren auch aggressiv wenn Du sie nur eine Minute zu lang anschaust.

Zum Glück gibt es aber auch die "Anderen" sie würden sich vielleicht über solche Witze nicht kringeln vor lachen, würden aber stillschweigend drüber hinwegsehen und evtl. auch mal schmunzeln.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:35
@balkanstyle

Lesetipp zum Thema "anonymisierte Bewerbungen":

http://www.zeit.de/2014/03/anonyme-bewerbung-meinungen


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:39
@cbarkyn
Nein, ich weiss schon was du meinst und die Meinung halte ich auch, daher verstehe ich nicht warum beide Parteien sich nicht annähern.
Ich kann nur aus meine Sicht sehen und ich habe mich schon seit meine Geburt auch immer wohl in Deutschland gefühlt, daher danke ich Deutschland auch, aber es gibt halt immer wieder Leute die aufen Kopf gefallen sind und in allen Gruppen sowelche vertreten sind, nur mich macht es traurig, dass man sich immer ein Opfer sucht und es jedesmal der Islam ist.

Denn man hat Angst wegen der Islamisierung, aber da kann der Islam ja wenig für, denn wenn die USA soviele Kriege in den jeweiligen Staaten im NahOst provoziert und entstehen lässt und diejenigen Leute dann abhauen müssen, weil Sie ja ein sicheren Ort für sich und Ihre Kinder suchen und Europa halt der sicherste Ort auf der Welt ist, geht man da natürlich auch hin.
Davon kann ich auch ein Liedchen singen, aber es konventieren ja auch viele Christen oder Juden zum Islam, daher hat der Islam selten schuld.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:41
@GuteLaune
Ist auch wirklich so, gibt viele Idioten die sowas nur benutzen um andere fertig zu machen, aber was soll man machen, gibt genug Idioten auf dieser Erde.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:43
@Doors
Kannte ich garnicht, aber dort wird auch gesagt, dass man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, bis spätestens dann, erkennen die doch wer vor Ihnen sitzt.
Daher ist es erstmal eine gute Lösung, aber viele kennen sowas nicht, hab davon noch nie was gehört und glaube ein 17 oder 18 Jähriger wird nur durch Zufall auf sowas kommen können.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:47
@balkanstyle
Zitat von balkanstylebalkanstyle schrieb:Bedenke, dass es bei der heutigen Welt schwer ist als Moslem irgendwo einen Arbeitsplatz zu finden.
Manche legen sich die Steine aber auch selbst in den Weg. Wir hatten u.A. eine muslimische Bewerberin ( Kopftuchträgerin) sie hatte schon die Zusage für die Stelle erhalten.

An dem Tag als sie eigentlich anfangen wollte rief sie kurz vor Arbeitsbeginn an und sagte ab.

Begründung: Sie kann in keinem Büro arbeiten indem auch ein Hund anwesend ist, das würde gegen ihre Einstellung sprechen.

(Die Chefin hat hin und wieder mal stundenweise ihren Hund mitgebracht).

Im Grunde war es besser für alle Beteiligten denn ich würde wetten das dies nicht das einzige gewesen wäre, das gegen ihre persönliche Einstellung gesprochen hätte.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:47
@balkanstyle

Dein nick spricht ja auch Bände , wieso nicht was normales wie
"Klaus "

Jürgen , oliver oder sonstwas , ne immer nur solche namen die polarisieren.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:51
@balkanstyle
Das verstehe ich auch.

Ich betrachte das nur von einer differenzierteren Distanz, ich bin ja so nicht involviert. Ob das nun gut ist oder nicht, ist jedem selbst überlassen.
Ich betrachte beide Parteien als schuldig. Medien geizen auf, machen Propaganda "gegen" Islam aber der Islam verschuldet sich teils mit islamischen Vereinen und ihren Aussagen selber.

Ein Beispiel ist das neu-geplante Islamgesetz in meinen Augen in Österreich.
So bringt dieses Gesetz muslimischen Gemeinden viel, muslimische Feiertage wurden anerkannt, Schächten als erlaubt betrachtet und noch viel mehr.
Aber, es kamen Rufe zur Diskriminierung und das dieses Gesetz nicht akzeptiert werden würde weil es Muslime diskriminiert.
Denn, das Gesetz besagt das keine einzige Religionsgemeinschaft von außen finanziert werden darf, das betrifft absolut ALLE Religionsgemeinschaften.
Außerdem müsse es den Koran auf Deutsch geben und auch in Moscheen auf Deutsch gepredigt werden, damit es keine Missverständnisse gibt und man die Menschen so mit dem Islam besser vertraut machen könnte. Eine einheitliche Koranübersetzung war auch erwünscht.
Keine Religion darf nun mehr auf anderen Sprachen gepredigt werden. Gilt für alle Religionsgemeinschaften.

Groß wurde dieses Gesetz kritisiert und man berief sich auf Diskriminierung, unteranderem habe man es hinter den Rücken der Religionsgemeinschaften erstellt.
Was sich später als nicht richtig herausstellte, da man sich sehr oft mit den muslimischen Vereinen zusammensetzte.

Und darin sehe ich das Problem. die muslimische Jugend Österreichs machte dann sogar einen eigenen Gesetzesentwurf (als Verein sollte man eigentlich meiner Meinung nach nicht dermaßen viel Mitspracherecht haben :> Ist aber eine andere Sache) in der sie die Trennung von Kirche und Staat in solch einer strengen Variante kritisierten.

Wir leben nun mal in einem Staat wo das versucht wird streng zu trennen.

Deswegen finde ich nicht das der Islam nie Schuld hat, bzw wenig. Genau solche Aktionen wenn man mal nicht alles in den Hintern geschoben bekommt in Österreich, resultieren in Vorurteile und eben Islamverachtung. Zum Leid der Muslime.

Der einzige Verein der dies unterstützte und mit offenen Armen empfing, war der alevitische Verein Österreichs. In meinen Augen lobenswert.


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 18:52
Schöner Artikel, auch gar nicht unlustig geschrieben. Ich hoffe es fühlt sich nicht jemand dadurch beleidigt.

Muslim krass beleidigt

Gäbe es einen Nobelpreis für Beleidigtsein, die islamische Welt würde nicht so leer ausgehen wie sonst. Jüngster Fall: die Anzeige gegen Dieter Nuhr.



Mit seinem schnauzerfreien Zottelbart sieht Erhat Toka so aus, als wäre er auf dem Sprung in den Dschihad. Doch der 41-jährige Kampfsportlehrer ist kein geifernder Dschihadist. Vor ein paar Jahren gründete er in seiner Heimatstadt Osnabrück eine muslimische Partei. Und sagt Sätze wie: „Wenn sich jemand über den Islam lustig macht, habe ich nichts dagegen, aber …“ Was man halt so sagt, wenn man das Gegenteil meint, sich aber nicht gleich disqualifizieren will. „Ich habe nichts gegen Juden, aber …“ „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber …“ Oder, wenn es um Satire geht, gerne mit Kurt Tucholsky: „Satire darf alles, aber …“

Satire darf zum Beispiel nicht, meint zumindest Erhat Toka, so etwas sagen: „Im Islam ist die Frau zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen.“ Deshalb hat er den Kabarettisten Dieter Nuhr, von dem dieser Satz stammt, nach § 166 StGB (das gibt's wirklich) wegen „Beschimpfung von Religionsgemeinschaften“ angezeigt. Nuhr sei ein „Hassprediger“, der das Klima vergifte.
Nobelpreis für Beleidigtsein

Am Samstag protestierte er mit 30 Mitstreitern gegen Nuhrs Auftritt in Osnabrück. Und er bekommt Zuspruch, etwa vom Kommentator der Neuen Osnabrücker Zeitung, die als erste über den Fall berichtet hatte. Oder von Klaus J. Bade, der der Welt im besten Migrationsforscherdeutsch diktierte: „Pauschale Diffamierungen anstelle von Differenzierungen schaffen nur neue Schreckensbilder, die dem mehrheitlich liberalen europäischen Islam das Wasser abzugraben versuchen.“

Vermutlich zählt Bade auch einen wie Toka zum „mehrheitlich liberalen europäischen Islam“. Doch die Kritik der Religion steht am Anfang aller Aufklärung; es gibt keine liberale Gesellschaft ohne die Freiheit, religiöse Zumutungen zurückzuweisen. Die christlichen Kirchen haben sich – zumindest in Europa – damit mehr oder weniger abgefunden. Anders moderne Islamisten vom Schlage eines Recep Tayyip Erdogan, dessen Fan Toka offenbar ist. Die berufen sich zwar gern auf Menschenrechte, doch eigentlich kennen sie nur eines, die Religionsfreiheit nämlich, der sie alles andere untergeordnet wissen möchten.

Ihr Trick: Sie fühlen sich ständig beleidigt – der Fall aus Osnabrück ist ja bei weitem nicht der erste seiner Art. Gäbe es einen Nobelpreis für Beleidigtsein, die islamische Welt würde sicher nicht so leer ausgehen wie sonst in den Kategorien Medizin, Chemie oder Physik. (Dass sie zu Beginn des letzten Jahrtausends zuverlässig all diese Preise abgeräumt hätte, hilft da nicht weiter; wer will sich schon immer auf tausend Jahre alten Leistungen ausruhen?)

Noch etwas wirft der Osnabrücker Islamist Nuhr vor: dass dieser in seinem Programm gerne Koranverse wie „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet“ zitiert. Nuhr entreiße diese Zitate aus dem Zusammenhang, meint Toka, überhaupt fänden sich in der Bibel ähnliche Passagen. Doch zur Ausgewogenheit ist kein Kritiker verpflichtet. Wenn ich über die Machenschaften der Atomindustrie spreche, muss ich mich nicht auch mit Bio-Eier-Skandalen beschäftigen. Nur wenn ich immer nur das eine eine sehe und nie das andere, verliere ich meine Glaubwürdigkeit. Das aber kann man Dieter Nuhr nicht vorwerfen; vorgeknöpft hat er sich nicht nur den Koran, sondern ebenso die Bibel.
Dümmer als die Bibel

Abgesehen davon stimmt Tokas Aussage nicht einmal. Im Alten Testament finden sich zuhauf verherrlichende Schilderungen von Krieg und Gewalt, auch nicht alle Worte von Jesus sind so ganz firedlich. Aber ausdrückliche Aufforderungen, Ungläubige zu töten, gibt es nur im Koran.

Wenn man einmal alle Theologie und Religionsgeschichte beiseite lässt und nur den Urtext betrachtet, lautet das Ergebnis: Der Koran ist kein genauso gewalttätiges und dummes Buch wie die Bibel. Er ist gewalttätiger und in fast jeder Hinsicht dümmer. Zu den Ausnahmen gehört die prinzipielle Bejahung der sexuellen Lust, die den Koran wohltuend von der Verklemmtheit des Neuen Testaments unterscheidet, was man aber gleich wieder vergeigt, weil man die Lust der Frauen der Kontrolle der Männer unterwirft.

Die größte und folgenreichste Dummheit aber ist die Behauptung, der gesamte Text stamme von Allah, auch die Anweisungen zur Versklavung von Gefangenen oder die Fürsorge um das Fickificki des Propheten Mohammed. Doch der Islam ist nicht einfach das, was im Koran steht; jede Religion ist die Summe aus Text, Tradition und Interpretation, ist das, was die Gläubigen daraus machen.

Besser: Sie machen etwas Besseres daraus.


Quelle: http://www.taz.de/Kolumne-Besser/!148478/


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01.11.2014 um 18:54
Und die Selbstausgrenzung fängt ja teilweise schon in der Schule an. Mein Sohn hat letztens erst berichtet wie schwierig es für manche muslimischen Klassenkameraden war, dass sie mit auf Klassenfahrt durften. Da wurden von den Eltern Diese , Solche und Jene Bedingungen gestellt woran sich dann aber gefälligst ALLE zu halten haben. Und das geht einfach zu weit.


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01.11.2014 um 18:55
@balkanstyle
Ich weiß jetzt nicht ob du es lesen willst oder nicht, sind schließlich auch wieder Medien die darüber berichten, aber hier ein Artikel über das Islamgesetz:

http://derstandard.at/2000006059855/Islamgesetz-mit-deutschem-Koran-Recht-auf-Seelsorge-und-Speisevorschriften


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01.11.2014 um 18:55
@GuteLaune

Welche Bedingungen waren das? Das wäre mal interessant zu erfahren.


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01.11.2014 um 19:04
@KillingTime
Das fing schon bei der Aufteilung bezüglich der gebuchten Bungalows an, wer mit wem, über Gruppenaufteilung beim Schwimmbadbesuch, bis hin zu wer kocht was (die Schüler sollten sich selbstverpflegen) und was weiß ich nicht noch alles.... .

4 Muslimische Schülerinnen durften am Ende dann trotzdem nicht mitfahren.

1 Deutscher Schüler durfte aber auch nicht mitfahren, weil die Eltern bedenken hatten, da die Reise nach Holland ging :-)


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Warum fühlen sich Muslime beleidigt, Christen jedoch nicht?

01.11.2014 um 19:05
@GuteLaune
Und das hat jetzt inwiefern damit zu tun das sie muslimisch waren? :>
Was waren denn die genauen Forderungen?
Kein Schweinefleisch oder?

Ich frage nur explizit nach den Faktoren die eigene Ausgrenzung verdeutlichen


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01.11.2014 um 19:08
Zitat von GuteLauneGuteLaune schrieb:4 Muslimische Schülerinnen durften am Ende dann trotzdem nicht mitfahren.
Tja, Pech. Wer in einer multikulturellen Gesellschaft leben will, muss sich integrieren.


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