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Diskriminierung des Mannes

2.100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diskriminierung Des Mannes Männer Benachteiligung Emanzipation, Wehleidigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diskriminierung des Mannes

22.12.2014 um 22:33
@jimmy82

1. Das was du schreibst, ist nur auf Deutschland bezogen

2. In vielen Ländern werden Frauen zwangsbeschnitten

3. In vielen Ländern werden Frauen zwangsverheiratet

4.Frauen werden in den wenigsten Ländern gesetzlich Bervorzugt

5. Die gesamt Geschichte über, wurde die Frau als politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich, etc als Unfähig angesehen.

6. Auch wenn es sich im Moment in Richtung Sieg der Emanzipation bewegt, solltest du es den Frauen erstmal gönnen.

Da ich "DER Vorleser" bin, merkt man mir an, dass ich männlich bin. Das ist richtig.
Jedoch versuche ich jetzt nur neutral zu denken, nicht einseitig, so wie es die Medien von uns wollen.hcii

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Diskriminierung des Mannes

22.12.2014 um 23:29
@DerVorleser

1. Man ist niemals neutral, wer Neutralität auf sich selbst bezieht, der kann übrigens nicht neutral sein.
2. Ging es hier nur um Deutschland
3. Weil es in der Vergangenheit so mit den Frauen war, soll es fair sein, wenn man nun den Spieß auf andere Art und Weise umdreht?
4. Die Emanzipation hat schon seit langer Zeit in Deutschland gewonnen, aktuell wird eher versucht den Sieger noch mehr zu stärken.Das hat rein gar nichts mit dem Gönnen oder nicht Gönnen zu tun.

PS:
Die Zahlen beziehen sich nicht auf deine Nummerierungen sondern sind bloß chronologisch dem zugeordnet was ich ansprechen wollte.


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Diskriminierung des Mannes

22.12.2014 um 23:38
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb: Männer sollten sich zusammenschließen, Vereine gründen, Gruppen gründen, für die Rechte von Männern kämpfen um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Das sehe ich nicht so. Daraus entstünde nur das, was ich dem Feminismus vorwerfe.
Machen wir doch was für alle Menschen. Nicht nur für den Penis oder die Vagina.
Im Prinzip sind wir doch alle eins.
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Arbeitslosigkeit bei jungen Männern höher als bei jungen Frauen/Bildungsprobleme von Jungen: die Politik trägt Schuld. Statt Frauenförderung sollte es gerade in diesem Bereich Männerförderung geben. Männer sollten etwas für ihre Rechte tun.
Das Schulsystem bevorzugt definitiv Mädchen. Aber liegt das wirklich daran, dass Männer nicht für "ihre Rechte" kämpfen? Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass wir in D noch ein Schulsystem haben, was aus dem 19. Jahrhundert stammt und von vorne bis hinten alle Kinder gleichermaßen diskriminiert.
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Von Gewalt an Schulen sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen. Es sollte mehr Psychologen an den Schulen geben und bessere Kontrollen, um gegen Störenfriede vorzugehen.
Ob das wirklich nur Störenfriede sind? Gewalt unter Jugendlichen ist eigentlich eine ganz natürliche Sache. Sie ist unschön, aber sie gehört zur Pubertät dazu. Du hast das Testosteron ja schon angesprochen. Jungen sind eben aggresiver und du kannst im Tierreich gut beobachten, wie männlicher Nachwuchs untereinander rangelt. Damit wird überschüssige Aggression abgebaut und es hilft dabei, sich selbst körperlich einschätzen zu können. Eine Schramme ist jetzt nicht schlimm.
Ich finde eine Gesellschaft schlimm, in der man für natürliche Verhaltensweise sofort einen Psychologen zum "korrigieren" der "Verhaltensstörung" ruft. Es ist normal, sich in dem Alter zu prügeln. Es wird nur dann ein Problem, wenn ein Pädagoge das mit ansieht. Dann MUSS es Konsequenzen geben. Aber nicht, weil das Prügeln so böse ist. Sondern, damit die Institution Schule nicht zum Witz wird. Das ist sehr wichtig, wenn man Kindern etwas beibringen will.
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Mütter werden im Grundgesetz explizit geschützt, Väter dagegen nicht. Ich sehe in diesem Punkt keine große Diskriminierung von Männern, da Mütter auch die Schwangerschaft/Stillzeit haben und sich um die Kindeserziehung kümmern müssen. Thema Kindesunterhalt, muss man halt ordentlich verhüten.
Ich stelle mir gerade vor, ich lebe mit einer Schlampe zusammen, ohne es zu wissen. Total blind vor Liebe bekomme ich nicht mit, wie sie hinter meinem Rücken auf Trophäenjagd geht. Irgendwann finde ich es raus. Ein Kind ist da, Vaterschaftstest sagt mir, dass ich biologisch gesehen der Vater bin und ich darf jetzt mit ansehen, wie ein so verdorbener Mensch mein Kind erzieht. Doch. Das IST Diskriminierung. Ich würde mein Kind nicht bei einer solchen Kuh lassen wollen. Irgendwann müsste ich feststellen, dass es den kaputten Wertekanon seiner Mutter übernimmt. Nein! Da will ich gleiche Rechte. Aber ernsthaft jetzt!
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:"Bundesgleichstellungsgesetz" legt fest, dass Frauen im öffentl. Dienst bevorzugt eingestellt und befördert werden dürfen, eine Regelung für Männer in frauendominierten Bereichen sehe ich nicht.
Vor Jahren bewarb ich mich mal beim Finanzamt für ein duales Studium. Anwesend ware eine Finanzfachwirtin, ein Psychologe, ein Politiker und eine Frauenbeauftragte. Ich war der einzige Mann. Natürlich hatte ich verloren. Schon alleine deswegen, weil ich ein Mann war.
Also habe ich doch mein volles Abitur gemacht und bin an die Uni gegangen. Ist okay so.
Als Lehrer hast du als Mann übrigens extrem gute Aufstiegschancen. Und im Erzieherberuf werden Männer gesucht. Als Frau hast du verloren, wenn drei Männer sich auf denselben Erzieherjob bewerben. Ist halt so.
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:§ 183 Exhibitionismus stellt nur für Männer eine Straftat dar, Frauen kommen ungeschoren davon. Dieser § hat wohl seinen Sinn darin, dass der Gesetzgeber davon ausgeht, dass alle Männer sexuelle Macht haben. Frauen haben kein erigierbares Geschlechtsteil und nur Männer können vergewaltigen. Aber jeden Exhibitionist oder nackten Mann als potentiellen Vergewaltiger zu sehen, finde ich auch übertrieben und dieser § gehört schon längst überarbeitet. Die wenigsten Exhibitionisten haben jemals Frauen vergewaltigt und sind harmlos.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Willst du das als ernsthaftes Argument dafür nehmen, dass es Männern schlechter als Frauen geht? Bitte, liebe Herren der Schöpfung da draußen! Bitte! Macht nicht einen auf Anne Wizorek und blamiert euch nicht mit völlig absurden Äußerungen!
Who the f*** cares about the Dödel von irgendwem? Na und?! Vielleicht ist eine nackte Frau für ein Kind psychologisch unbedenklich und ein nackter Mann aber schockierend... kann doch sein. Ich bin kein Psychologe, aber als Kind hätte ich mich eine nackte Frau kaum interessiert und ein nackter Mann schockiert. Gerade, weil die Vaterbindung eines Kindes erst im Alter von Sieben so richtig aufgebaut wird. Der Mann ist einem Kind erst einmal körperlich fremd, wohingegen die Mutter eher vertraut ist. Mag ja kulturell bedingt sein. Ist aber dennoch so.
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Auch auffallend in diesem Zusammenhang. In den letzten Jahren läuft im Sommer auffallend oft der Song von den Ärzten 1998 "Männer sind Schweine". Auch im Radio und TV findet Männerdiskriminierung auf subtile Art und Weise statt. Wenn ich diesen Song nächstes Jahr wieder im Radio höre, werde ich mich bei entsprechenden Radiosendern beschweren. Sollte dieses nicht fruchten, werde ich mich beim Bundespräsidenten über diesen Song beschweren. Ich zahle schließlich Rundfunkgebühren.
Das hältst du schon aus. Glaub mir. Der ganze sexistische Dreck ("blow my whistle baby") muss die Frauenwelt auch den ganzen Tag abkönnen.
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Beschneidung von Jungen ist legal. Dazu wäre zu sagen, dass Beschneidung aus medizinischen Gründen (Vorhautverengung) bei minderjährigen Jungen absolut legal ist, aus religiösen oder sonstigen Gründen bei minderjährigen jedoch nicht legal zu sein hat. Auch hier gehört das Gesetz entsprechend geändert.
Über Beschneidung bei Jungen als Körperverletzung können wir gerne diskutieren.
Aber dennoch ist die Beschneidung in einem direkten Vergleich von Frauen- und Männerrechten absolut deplatziert. Bitte. Tu das nicht!
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Es gibt in Deutschland 10 Frauen/Senioren/Jugendministerien: Die gehören alle abgeschafft, bzw. in Jugendministerium umbenannt, Frauen und Senioren werden in Deutschland nicht mehr benachteiligt. Diese Ministerien stammen aus den 80er, 90er Jahren und sind total überflüssig, veraltet bzw. gehören geändert, wie oben genannt.
Ja, die sind überflüssig. Seit junge Studentinnen Twitter für sich entdeckt haben, brauchen sich die älteren Semester nicht mehr so blamieren. Die Herr_schaft der Alten wurde durch uns* Kämp_erInnen gebrochen! Heidewitzka! Mal ehrlich... Gammelfleisch im öffentlichen Dienst? Na und?!
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Männer können im Kriegsfall eingezogen werden, Frauen nicht.
Genau! Schickt die feigen Huren an die Front! Sollen die sich abknallen lassen!
Nicht nur wir Männer!

Sorry Kollege, aber das sind für mich alles keine richtigen Diskriminierungen, außer beim Erziehungsrecht. Das sind so... wie soll ich sagen? Ersteweltprobleme?
Wegen so 'nem Murks soll ich mich jetzt mit dem anderen Geschlecht verfeinden? Ihnen vorwerfen, dass es ihnen besser geht als mir? Eine Wizorek pullen und Menschen zeigen, wie man sich mal so richtig hasst? Nein.

Ich bevorzuge es etwas humanistischer. Jeder Mensch ist willkommen.
Und solangen mir Frauen nicht dafür ins Gesicht spucken, nur weil ich ein Mann bin, habe ich mit ihnen auch kein Problem. Zugegeben, an der Uni gibt es sehr viele Heulsusen, die nie echte Probleme im Leben hatten und einen auf Ultrafeministin machen. Aber auch die werden älter und auch die lernen dazu. Die Zeit wird das schon richten.

Und bitte macht jetzt nicht eine zweite, also eine männliche Front auf.
Die feministischen Furien sind schon kaum zu ertragen.
Männliche Kratzbürsten brauchen wir nun wirklich nicht auch noch. :)


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22.12.2014 um 23:47
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:Es ist normal, sich in dem Alter zu prügeln. Es wird nur dann ein Problem, wenn ein Pädagoge das mit ansieht. Dann MUSS es Konsequenzen geben. Aber nicht, weil das Prügeln so böse ist. Sondern, damit die Institution Schule nicht zum Witz wird. Das ist sehr wichtig, wenn man Kindern etwas beibringen will.
Nein einfach nur nein, du weißt doch gar nicht wie es in den Schulen mitunter aussieht.
Man sollte Freiheiten lassen, sicherlich man sollte aber auch bei bestimmten Verhaltensweisen härter durchgreifen und zwar so, dass nicht derjenige nur noch mehr abbekommt, der das "Opfer" ist, sondern so dass es tatsächlich etwas beim anderen bewirkt.
Diese Sätze können nur von jemandem kommen, dem es in der Schule bis auf Kleinigkeiten bestens ging.


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22.12.2014 um 23:48
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:soll ich mich jetzt mit dem anderen Geschlecht verfeinden?
...darum geht es auch gar nicht. Es geht nicht darum zu sagen frauen seien schuld oder ähnliches, sondern darum, wofür du dich ja scheinbar auch aussprichst, das blickefeld bzgl. der geschlechterthematik zu erweiteren und hierbei auch das männliche mit ins blickfeld zu rücken da man eben nciht mehr in einer zeit lebt wo die frauen das benachteiligte geschlecht sind....


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22.12.2014 um 23:50
Und ich muss noch was hinzufügen, genau das was du für angemessenes Verhalten von der Schule erachtest, ist genau das was in der Schule schief läuft, nämlich viel zu laissez faire.
Da lädt man ja gerade dazu ein Dynastien innerhalb der Schüler zu billigen.


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22.12.2014 um 23:52
Zitat von CognitionCognition schrieb:Nein einfach nur nein, du weißt doch gar nicht wie es in den Schulen mitunter aussieht.
Woher willst du das wissen?
Zitat von CognitionCognition schrieb:Diese Sätze können nur von jemandem kommen, dem es in der Schule bis auf Kleinigkeiten bestens ging.
Woher willst du das wissen?
Zitat von CognitionCognition schrieb: nämlich viel zu laissez faire
Das ist Unsinn. Das ist vereinzelt so. Aber pauschal ist das Unsinn.


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22.12.2014 um 23:55
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:Woher willst du das wissen?
Lies deine Worte noch einmal, dann kommst du selbst drauf.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Woher willst du das wissen?
Lies deine Worte noch einmal, dann kommst du selbst drauf.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Das ist Unsinn. Das ist vereinzelt so. Aber pauschal ist das Unsinn.
Dein geforderter Stil wird oft angewendet so damals auch in meiner Schule, dein geforderter Still ist nicht ratsam und das ist noch beschönigend ausgedrückt.


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22.12.2014 um 23:58
Zitat von CognitionCognition schrieb:Lies deine Worte noch einmal, dann kommst du selbst drauf.
Nein, tut mir leid. Wirklich. Ich kann daraus nicht die Schlüsse ziehen, die du ziehst.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Dein geforderter Stil wird oft angewendet so damals auch in meiner Schule, dein geforderter Still ist nicht ratsam und das ist noch beschönigend ausgedrückt.
Was fodere ich denn?


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Diskriminierung des Mannes

23.12.2014 um 00:22
Zitat von ScheolScheol schrieb:Ob das wirklich nur Störenfriede sind? Gewalt unter Jugendlichen ist eigentlich eine ganz NATÜRLICHE Sache.
Wenn sie von beiden im gleichen Umfang ausgeübt wird okay.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Sie ist unschön, aber sie gehört zur Pubertät dazu. Du hast das Testosteron ja schon angesprochen. Jungen sind eben aggresiver und du kannst im Tierreich gut beobachten, wie männlicher Nachwuchs untereinander rangelt.
Und Dynastien sich bilden, Exemplare zum Außenseiter gedrängt werden, alle den Alphatieren folgen..
Sehr empfehlenswert.
Zitat von ScheolScheol schrieb: Damit wird überschüssige Aggression abgebaut und es hilft dabei, sich selbst körperlich einschätzen zu können. Eine Schramme ist jetzt nicht schlimm.
Von welchem Zeitalter redest du bitte?
Der faire Kampf ist längst vorbei.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Ich finde eine Gesellschaft schlimm, in der man für natürliche Verhaltensweise sofort einen Psychologen zum "korrigieren" der "Verhaltensstörung" ruft.
Welche Verhaltensweisen findest du natürlich?
Es sollte gar nicht dazu kommen, dass Verhaltensstörungen korrigiert werden müssen.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Es ist normal, sich in dem Alter zu prügeln. Es wird nur dann ein Problem, wenn ein Pädagoge das mit ansieht.
Falsch es wird ein Problem, wenn man gegen Ausgrenzung und Dynastiebildung nichts unternimmt im Sinne von ein bisschen Gewalt ist doch natürlich.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Dann MUSS es Konsequenzen geben. Aber nicht, weil das Prügeln so böse ist. Sondern, damit die Institution Schule nicht zum Witz wird. Das ist sehr wichtig, wenn man Kindern etwas beibringen will.
Wenn man den Kindern zu viel durchlässt, bildet sich bereits die Wahrnehmung "ich kann mir ja immer mehr rausnehmen super, klasse mal sehen wo die Grenzen sind und wenn dann Grenzen aufgezeigt werden. "Nee ist mir Wurst, ich will ja nicht meinen 'Führungsposten' und damit meine Macht in der Gruppe verlieren. Ich zeige denen mal wer am längeren Hebel sitzt." Wenn man dann hart durchgreift, dann kommt der Gedanke "Das habe ich jetzt alles nur dem und dem zu verdanken, na warte wenn ich mich gegen die Autoritätspersonen nicht durchsetzen kann, dann zeige ich mal den anderen wie ich Leute die gegen mich sind fertig machen kann". Nur um ihre Machtposition und Coolness nicht zu verlieren. Die anderen machen dann mit, weil sie ja nicht "uncool" oder selbst zum Außenseiter werden wollen. Und so weiter und so fort.

Wird im vorhinein jedoch durch rechtzeitiges, sinnvolles und konsequentes Eingreifen unterbunden, dass sich Dynastien und Ausgrenzung bilden, dann entsteht weder das aus der Dynastie gebildete Machtgefühl des "Alphamännchens" noch der Druck irgendjemanden fertig zu machen, um seine Position zu behalten. Man sollte viel mehr den Kindern vermitteln, dass der friedliche und hilfsbereite Umgang viele positive Seiten mit sich bringt und dass sich Ausgrenzung nicht lohnt, weil nicht nur negative Konsequenzen drohen sondern viel mehr unter dem Aspekt, dass man von jedem anderen profitieren kann.

Achja was ich vielleicht noch vergaß bei dem Beispiel oben, wenn man dann nicht hart durchgreift, dann welch Wunder geht das Spielchen mit dem ausreizen und Macht ausdehnen weiter und weter.

Setz du Kindern in der Pubertät zu arge Grenzen wird es problematisch.
Setzt man sie nicht und Fehlverhalten tritt auf dann wird es noch wesentlich problematischer.


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Diskriminierung des Mannes

23.12.2014 um 00:39
Zitat von CognitionCognition schrieb:Wenn sie von beiden im gleichen Umfang ausgeübt wird okay.
Nein. So ist das eben unter Jugendlichen.
Und Dynastien sich bilden, Exemplare zum Außernseiter gedrängt werden, alle den Alphatieren folgen..
Sehr empfehlenswert.
Richtig. Die Gewalt dient auch dazu Rangordnungen herzustellen. Das ist dem Menschen in der Natur gegeben. Und diese "Dynastien" zerschlagen sich von selbst wieder nach kurzer Zeit.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Von welchem Zeitalter redest du bitte?
Zeitalter: Menschheitsgeschichte. Anno damals bis dato.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Der faire Kampf ist längst vorbei.
Seit wann sind Kämpfe fair?
Einer muss dabei verlieren.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Welche Verhaltensweisen findest du natürlich?
Dass Jungen sich prügeln. Das war schon damals so. So ist es auch heute noch.
Und zu meiner Zeit war das auch so.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Es sollte gar nicht dazu kommen, dass Verhaltensstörungen korrigiert werden müssen.
Du bewegst dich damit auf einem Minenfeld. Diese Einstellung ist etwas... gefährlich.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Falsch es wird ein Problem, wenn man gegen Ausgrenzung und Dynastiebildung nichts unternimmt im Sinne von ein bisschen Gewalt ist doch natürlich.
Also, du willst also, dass man etwas dagegen unternimmt, obwohl es keinen erwachsenen Zeugen gibt? Wie soll das aussehen?
Zitat von CognitionCognition schrieb:Wenn man den Kindern zu viel durchlässt, bildet sich bereits die Wahrnehmung "ich kann mir ja immer mehr rausnehmen super, klasse mal sehen wo die Grenzen sind und wenn dann Grenzen aufgezeigt werden. "Nee ist mir Wurst, ich will ja nicht meinen 'Führungsposten' und damit meine Macht in der Gruppe verlieren. Ich zeige denen mal wer am längeren Hebel sitzt." Wenn man dann hart durchgreift, dann kommt der Gedanke "Das habe ich jetzt alles nur dem und dem zu verdanken, na warte wenn ich mich gegen die Autoritätspersonen nicht durchsetzen kann, dann zeige ich mal den anderen wie ich Leute die gegen mich sind fertig machen kann". Nur um ihre Machtposition und Coolness nicht zu verlieren. Die anderen machen dann mit, weil sie ja nicht "uncool" oder selbst zum Außenseiter werden wollen. Und so weiter und so fort.
Jupp. Pubertät ist ein hartes Geschäft. Man sollte lernen sich zu wehren.
In der Steinzeit ließ sich der Tiger auch zu keinem pädagogischen Gespräch überreden.
Und neurologisch gesehen haben wir noch das Hirn 1.0. Es hat sich darin nichts verändert.
Gewalt ist immer scheiße. Aber sie ist und bleibt unter Jugendlichen und Kindern normal. Und sie ist solange natürlich, wie sie nicht lebensgefährlich wird.
Zitat von CognitionCognition schrieb:Man sollte viel mehr den Kindern vermitteln, dass der friedliche und hilfsbereite Umgang viele positive Seiten mit sich bringt und dass sich Ausgrenzung nicht lohnt, weil nicht nur negative Konsequenzen drohen sondern viel mehr unter dem Aspekt, dass man von jedem anderen profitieren kann.
Kindern und Jugendlichen, denen man eine gewaltfreie Welt aufzwingt, werden zu Psychopathen. Entweder werden sie sadistisch oder masochistisch. Das ist nur zu realisieren, wenn man wenig Kinder in der Gruppe hat. Selbst dann und wann prügeln sich aber auch mal Brüder.
In Schulen, wo hunderte Kinder aufeinandertreffen und zig der gleichen Altersgruppe, werden Kämpfe ausgetragen. Diese finden meist nach der Schule und fern von Schulgelände statt, da man dort nicht mit Konsequenzen rechnen muss.

Das bekommst du aus dem Menschen nicht heraus. Da kannst du noch so sehr wütend drüber sein. Das ist menschlich. Du kannst natürlich versuchen, Kinder in einem Umerziehungslager zum besseren Menschen zu erziehen. Aber ich sage dir, dass du dann die menschliche Vielfalt tötest und eine Horde kaputter Zombies vor dir hast.

Das Leben gibt keine Garantie auf einen schadensfreien Werdegang. Es ist immer mit Risiko und Ungerechtigkeit verbunden. Es ist nicht die Aufgabe des Staates oder der Gesellschaft jedes Mitglied vollkakso zu versichern, dass ihm nie etwas passiert. Man hat zwei Möglichkeiten. Entweder man lernt selbstbewusst zu sein und stolz in die Augen der anderen zu blicken, oder man übernimmt eine Opferrolle. Wofür du dich entscheidest liegt an dir.


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23.12.2014 um 00:53
@Scheol
§ 183 findest du so in Ordnung? Komisch, ich hatte als Kind auch Angst vor entblößten Frauen.


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23.12.2014 um 00:57
@Allesforscher

Ich finde es trivial.


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23.12.2014 um 00:58
@Scheol
meiner Ansicht nach gehört der § abgeschafft. Weil es einfach lächerlich ist.


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23.12.2014 um 00:59
wie ist es mit dem Schulabschluss, man hört Frauen machen öfters Abitur, haben eine bessere Bildung. Ich frage mich, warum ist das so? Warum haben Jungen mehr schulische Probleme?


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23.12.2014 um 01:00
Ja mei, @Allesforscher, dann mach halt. Aber ich finde darin kein Argument dafür, mich als Mann diskriminiert zu fühlen.


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23.12.2014 um 01:02
Opfer von sexueller Gewalt sind weit häufiger Frauen. Und mit Verlaub: das sind meiner Meinung nach die übelste Sorte von Vergehen an einem Menschen. Auch das mit der Benotung finde ich absolut albern. Ich fühle mich jedenfalls nicht durch mein Geschlecht diskriminiert.


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23.12.2014 um 01:02
@Scheol
ich fühle mich durch den § 183 auch nicht unbedingt diskriminiert, aber man hat das Gefühl, Männer würden prinzipiell als Sex-Schweine hingestellt. Und die meisten Exhibitionisten sind nicht gefährlich.


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23.12.2014 um 01:04
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:Richtig. Die Gewalt dient auch dazu Rangordnungen herzustellen. Das ist dem Menschen in der Natur gegeben. Und diese "Dynastien" zerschlagen sich von selbst wieder nach kurzer Zeit.
Entschuldigung, dass ich gesittet ausfällig werde aber - Träumer
Zitat von ScheolScheol schrieb:Zeitalter: Menschheitsgeschichte. Anno damals bis dato.
*hust eher spätestens 80iger eher früher
Zitat von ScheolScheol schrieb:Seit wann sind Kämpfe fair?
Einer muss dabei verlieren.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Dass Jungen sich prügeln. Das war schon damals so. So ist es auch heute noch.
Und zu meiner Zeit war das auch so.
1 gegen 1 Kämpfe sind immer fair, wenn es denn wirklich 1 gegen 1 Kämpfe sind UND nicht irgendwelche Hilfsmittel genommen werden.
In der Regel sind es aber 1 gegen 5+ Kämpfe inklusive Fluchtwegversperrung.
Das ist natürlich richtig fair.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Du bewegst dich damit auf einem Minenfeld. Diese Einstellung ist etwas... gefährlich.
Minenfeld?
Wenn das ein Minenfeld sein soll, dann rüstest du sie mit Waffen aus und sagst Feuer frei.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Also, du willst also, dass man etwas dagegen unternimmt, obwohl es keinen erwachsenen Zeugen gibt? Wie soll das aussehen?
Falsch das schulische Klima und die Handhabung der Kinder sollte verhindern, dass dies überhaupt entsteht. Wenn jemand einen Witz auf die Kosten eines anderen in der Stunde reißt und alle Lachen und dies öfter geschieht, dann ist es offensichtliche Ausgrenzung dafür braucht man kein Zaubergerät um das zu erkennen. Die Lehrer sollten kompetent genug sein, um bestimmte Verhaltensweisen richtig zu deuten, desweiteren. Sollten die Kinder während der Pausen nicht unbeaufsichtigt bleiben, da herrscht oft Mangel bei der Überwachung.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Jupp. Pubertät ist ein hartes Geschäft. Man sollte lernen sich zu wehren.
In der Steinzeit ließ sich der Tiger auch zu keinem pädagogischen Gespräch überreden.
Und neurologisch gesehen haben wir noch das Hirn 1.0. Es hat sich darin nichts verändert.
Gewalt ist immer scheiße. Aber sie ist und bleibt unter Jugendlichen und Kindern normal. Und sie ist solange natürlich, wie sie nicht lebensgefährlich wird.
Entschuldigung aber mit deinem letzten Satz hast du den Vogel abgeschossen, der ist derart asozial, dass mir die Spucke wegbleibt.
Zitat von ScheolScheol schrieb:Kindern und Jugendlichen, denen man eine gewaltfreie Welt aufzwingt, werden zu Psychopathen.
Wer redet denn hier von völlig gewaltfrei?! Ich rede davon, dass keine Dynastien und damit unfaire Kämpfe entstehen, wie im dritten Reich.
Zitat von ScheolScheol schrieb: Entweder werden sie sadistisch oder masochistisch. Das ist nur zu realisieren, wenn man wenig Kinder in der Gruppe hat. Selbst dann und wann prügeln sich aber auch mal Brüder.

Dagegen spricht nichts, dass sie sich etwas zoffen, du verkennst offenbar ganz und gar deine Formulierungen und meine Aussagen.
Zitat von ScheolScheol schrieb:In Schulen, wo hunderte Kinder aufeinandertreffen und zig der gleichen Altersgruppe, werden Kämpfe ausgetragen. Diese finden meist nach der Schule und fern von Schulgelände statt, da man dort nicht mit Konsequenzen rechnen muss.
Ist das so, tritt das Verhalten auch auf, wenn es tatsächlich nur 1 gegen 1 steht und keine Dynastien gebildet wurden? Die meisten Mobber sind wenn sie auf sich allein gestellt sind, zu feige um derlei Kämpfe auszutragen.
Zitat von ScheolScheol schrieb: bekommst du aus dem Menschen nicht heraus. Da kannst du noch so sehr wütend drüber sein. Das ist menschlich. Du kannst natürlich versuchen, Kinder in einem Umerziehungslager zum besseren Menschen zu erziehen. Aber ich sage dir, dass du dann die menschliche Vielfalt tötest und eine Horde kaputter Zombies vor dir hast.
Entschuldigung wenn meine Wortwahl noch weniger sittlich wird, aber wann zum **** Teufel habe ich auch nur irgendwas von einem Umerziehungslager geschrieben?!
Zitat von ScheolScheol schrieb:Das Leben gibt keine Garantie auf einen schadensfreien Werdegang. Es ist immer mit Risiko und Ungerechtigkeit verbunden.
Die Kinder sind die Menschen von morgen, analysiere also bitte die Folgen, wenn die Erziehung in der Schule und zwar jeder Schule weniger Ungerechtigkeit zu lässt ohne die Kinder zu Psychopathen oder sonst was zu erziehen? Na? Es gibt auch zwingend logisch weniger Ungerechtigkeit in allen anderen Bereichen aber schlaf weiter.
Zitat von ScheolScheol schrieb: Es ist nicht die Aufgabe des Staates oder der Gesellschaft jedes Mitglied vollkakso zu versichern, dass ihm nie etwas passiert.
Man hat zwei Möglichkeiten. Entweder man lernt selbstbewusst zu sein und stolz in die Augen der anderen zu blicken, oder man übernimmt eine Opferrolle. Wofür du dich entscheidest liegt an dir.
Das fordert auch niemand, sondern es wird nur gefordert, dass die Gesellschaft einem wenigsten die Chance gibt, es wieder selbst in der Hand zu haben sich zu entscheiden ob man Opfer sein möchte oder nicht. Das was du von dir gibst ist blauäugig, so leid es mir tut.


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Diskriminierung des Mannes

23.12.2014 um 01:05
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Warum haben Jungen mehr schulische Probleme?
Das deutsche Schulsystem ist kaputt... für'n Arsch... scheiße... [beliebiger Kraftausdruck].
Jungs sind lebhafter und man straft sie dafür ab.
Nach dem 4. Schuljahr gibt der Klassenlehrer eine Empfehlung für die weiterführende Schule ab (Haupt-, Realschule oder Gymnasium). Wie Jungs in dem Alter sind, weißt du sicherlich.
Hätte man nach dem Krieg auf die Amis gehört und sich nicht zurück ins Reich geflüchtet, aufgrund des Kalten Kriegs, hätten wir ein besseres Schulsystem. Aber... nun... man war halt irgendwie doch deutsch-konservativ.

(Die Amis wollten Gesamtschulen einführen, aber man Entschied sich dafür, zurück zum dreigliedrigen Schulsystem zu gehen. Industriestärkung etc. pp.)


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