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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

16.11.2015 um 22:33
@Subcomandante
Optimist schrieb:
Unsere Soldaten würden doch im Fall der Fälle auch gezwungen? (gleiches Recht oder Pflicht für alle, wäre das nicht gerecht?)

--->
Die haben sich den Job ausgesucht.
Ja schon.
Aber glaubst du, selbst wenn sie einkalkuliert hatten in den Krieg ziehen zu müssen, dass sie das nun GERNE machen, wo ja auch das Risiko besteht, dort umzukommen?
Optimist schrieb:
Deshalb schrieb ich, die Syrer könnten ausgebildet werden?

--->
Und Du meinst, man ist nach 3-6 Monaten (oder wie lange willst Du warten) ein Profi?
Kenne mich nicht aus, wie lange es braucht, bis man mit einer Waffe umgehen und Befehle befolgen kann?
Müsste es denn eine so umfangreiche Ausbildung sein wie bei Berufssoldaten?



Ich stelle mir übrigens den Fall gerade umgekehrt vor:

Deutsche sind durch ein Regime bedroht. Nun flüchten sie in ein anderes Land, z.B. Schweiz (wenn sie uns überhaupt aufnehmen würden, aber das tut jetzt nichts zur Sache :) ).
Nun sind viele Deutsche also in der Schweiz und Schweizer Soldaten "räumen bei uns auf"....
... würde mir echt komisch anmuten.

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16.11.2015 um 22:36
@Subcomandante

Mir fällt gerade ein, es sollen ja auch einige syrische Soldaten geflüchtet sein, weil sie nicht dort kämpfen wollen (wegen deiner Aussage, das solle man den Profis überlassen, es sind also u.a. auch Profis geflüchtet)


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16.11.2015 um 22:42
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja schon.
Aber glaubst du, selbst wenn sie einkalkuliert hatten in den Krieg ziehen zu müssen, dass sie das nun GERNE machen, wo ja auch das Risiko besteht, dort umzukommen?
Auch wenn Du's zynisch findest: Augen auf bei der Berufswahl! Töten und getötet werden gehört zu dem Berufsrisiko eines Soldaten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kenne mich nicht aus, wie lange es braucht, bis man mit einer Waffe umgehen und Befehle befolgen kann?
Müsste es denn eine so umfangreiche Ausbildung sein wie bei Berufssoldaten?
In 3-6 Monaten bringst Du denen bei, Schnellfeuerwaffen zu bedienen, Handgranaten zu werfen und in Reih und Glied zu marschieren. Die Frage ist, ob das ausreicht?

Wenn ich sage, man sollte das den Profis überlassen, dann mein ich auch die Profis! Jede Armee hat speziell ausgebildete Truppen, spezialisiert auf modernste Waffen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... würde mir echt komisch anmuten.
Da gäbe es ja die Möglichkeit ein Freiwilligenheer aufzubauen und auszubilden. Da könnten dann die zusammenfinden, die bereit dazu sind gegen IS zu kämpfen. Die könnte man dann von Profis ausbilden lassen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir fällt gerade ein, es sollen ja auch einige syrische Soldaten geflüchtet sein, weil sie nicht dort kämpfen wollen (wegen deiner Aussage, das solle man den Profis überlassen, es sind also u.a. auch Profis geflüchtet)
Hey, ich bin Kriegsdienstverweigerer, ich kann jeden Deserteur verstehen!


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16.11.2015 um 22:45
@Subcomandante

Danke für Deine Antworten :)
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:ich kann jeden Deserteur verstehen!
Ich kann das auch verstehen.
Und ich kann umgedreht die freiwilligen Berufssoldaten nicht verstehen, dass sie solch ein Risiko eingehen. Aber wohl dem, wenn es diese gibt.

Andererseits: Wenn es weltweit niemanden gäbe, der in den Krieg ziehen wollte, das wäre doch auch ganz schön (träumen darf man ja mal noch ;) )


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

16.11.2015 um 23:37
@Commonsense
Die Menschen, die aus Syrien flüchten, flüchten vor islamistischem Terror. Terroristen unter sie zu mischen wäre eine unkluge Taktik, denn es würde ihnen sicher schlecht bekommen, wenn sie entdeckt würden.

Wir sollten unbedingt daran denken, dass Flüchtlinge vor dem islamischen Terror flüchten, sie sind die Opfer, nicht die Täter!
Ja, es fliehen viele genau vor diesem Terror, das stimmt schon. Und das Risiko besteht natürlich.

Dennoch wird anscheinend gemacht, und das Risiko auf sich genommen.

Und in dem link wird berichtet, das Syrer offenbar entlang der Fluchtwege immer wieder gerade den Leuten begegnen, vor denen sie fliehen wollten. Selbst dort, wo sie sich endlich in Sicherheit glaubten.
Vor einem Jahr rief der IS sein Kalifat aus. Jetzt bereiten die islamistischen Terroristen eine neue Strategie vor. Systematisch schleusen sie Kämpfer über Flüchtlingsrouten in die EU.
http://www.welt.de/politik/ausland/article143186475/Das-naechste-grosse-Schlachtfeld-ist-Europa.html


Natürlich trifft das nur auf einen kleinen Teil zu, das steht doch ausser Frage!


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17.11.2015 um 07:21
@elfenpfad

Leider ist es ja nun wahrscheinlich, dass es hier und da praktiziert wird. Man sollte dabei aber immer bedenken, dass es sich nur um eine sehr geringe Zahl handelt, die Terroristen dabei ein großes Risiko eingehen, entdeckt zu werden (denn nach wie vor: sie bewegen sich da nicht unter Freunden und Gleichgesinnten. Wenn sie enttarnt werden, werden sie nicht geschützt, ganz im Gegenteil).

Diesen Weg nutzen die Terroristen nicht, weil er einfacher ist, sondern um genau das zu erreichen, was jetzt auch geschieht, nämlich das Misstrauen gegenüber Flüchtlingen weiter zu schüren, was ja bei PEGIDA und Co. auch sofort umgesetzt wird.

Wer seine sieben Sinne beisammen hat, weiß dass die Terroristen auch schon vor dem Flüchtlingsstrom einreisten, und das sogar mit deutlich weniger Anstrengung.

@Optimist

Das ist Säbelgerassel, das auch nur einen weiteren Vorwand für Fremdenfeindlichkeit bietet.
Mal abgesehen davon, dass man Menschen, die vor dem Terror flüchten, nicht zwingen kann, wieder dorthin zurück zu kehren und dass ja auch nicht alle nur vor dem IS flüchten, es gibt da ja auch noch andere, Assad z. B., wird der Kampf gegen den IS vorerst nicht mit Bodentruppen geführt.
Will der polnische Militärexperte die Flüchtlinge jetzt zu Kampfpiloten ausbilden?


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17.11.2015 um 07:39
@Optimist
Wie wäre es wenn die Waffenexporteure a la coloeur mal ihre Herstellung umgehend einstellen, gleichzeitig wären dementsprechen Fachkräfte frei für den Arbeitsmarkt - Problem von Angst und Gewalt weltweit gelöst - Punkt!!!


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17.11.2015 um 08:19
@Subcomandante
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Hey, ich bin Kriegsdienstverweigerer, ich kann jeden Deserteur verstehen!
Da wunderts mich, wie schnell Du unsere Soldaten in einen Krieg schicken würdest :) Oder hattest Du einfach nur Angst bei Deiner Verweigerung? Denn meist steckt ja hinter einer Verweigerung ein pazifistischer Gedanke.

@Optimist

So ganz unrecht hat der Pole nicht, finde ich. Unter Hunderttausenden könnten doch ein paar junge Männer dabei sein, denen es um ihr Heimatland geht? Man könnte es zumindest versuchen. Bei den Bodentruppen wären Sprach- und Ortskenntnisse vllt. von Vorteil.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und ich kann umgedreht die freiwilligen Berufssoldaten nicht verstehen, dass sie solch ein Risiko eingehen. Aber wohl dem, wenn es diese gibt.
Hoffen wir, dass es hier nicht so wird wie in den USA, wo sehr viele zur Army gehen weil sie sonst keine berufliche Perspektive haben. Und die jungen Leute hier sich das künftig 10 Mal überlegen, ob sie für die paar Kröten ihre Gesundheit riskieren.
Letztendlich würden sie wohl wieder die Wehrpflicht einführen.


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17.11.2015 um 08:26
@Commonsense
hab meine Meinung dazu inzwischen geändert, aber auch Dir danke für dein Feedback, auch den Nachfolgenden usern.

@kleinerprinz
Zitat von kleinerprinzkleinerprinz schrieb:Wie wäre es wenn die Waffenexporteure a la coloeur mal ihre Herstellung umgehend einstellen, gleichzeitig wären dementsprechen Fachkräfte frei für den Arbeitsmarkt - Problem von Angst und Gewalt weltweit gelöst - Punkt!!!
Dafür wäre ich auch.
Allerdings glaube ich, die Gewalt würde sich lediglich nur verringern, nicht jedoch abschaffen lassen.
In den Köpfen müsste sich was ändern, da sollte man mMn ansetzen.


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17.11.2015 um 08:34
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:So ganz unrecht hat der Pole nicht, finde ich. Unter Hunderttausenden könnten doch ein paar junge Männer dabei sein, denen es um ihr Heimatland geht? Man könnte es zumindest versuchen. Bei den Bodentruppen wären Sprach- und Ortskenntnisse vllt. von Vorteil.
glaube nicht, dass sich welche finden würden. Wenn sie das gewollt hätten, wären sie doch dort geblieben oder würden sich von alleine melden, man bräuchte sie also gar nicht erst fragen.

Ich halte dieses Eingreifen seitens anderer Länder sowieso für sehr gefährlich.
Das könnte mal zum 3. Weltkrieg auswachsen.
Und obs was bringen würde halte ich auch für sehr fraglich. Schon deshalb bin ich nicht für Gewalt als Reaktion auf Paris.


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17.11.2015 um 08:39
@kleinerprinz
Zitat von kleinerprinzkleinerprinz schrieb:Wie wäre es wenn die Waffenexporteure a la coloeur mal ihre Herstellung umgehend einstellen, gleichzeitig wären dementsprechen Fachkräfte frei für den Arbeitsmarkt - Problem von Angst und Gewalt weltweit gelöst - Punkt!!!
Markiger Spruch kleiner Prinz.
Wie sah es denn vor der Ära der Waffenexporteure aus?
War da alles friedlich?
Hat man mit Pfeil und Bogen keine anderen Länder mit Krieg überzogen?
Hat man sich mit Schwertern nicht gegenseitig verstümmelt?

Kann es sein, dass du noch ein sehr kleiner Prinz bist?


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17.11.2015 um 08:40
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich halte dieses Eingreifen seitens anderer Länder sowieso für sehr gefährlich.
Das könnte mal zum 3. Weltkrieg auswachsen.
Den IS ungehindert gewähren und weiter wachsen zu lassen, würde das auch eine Gefahr beinhalten?


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17.11.2015 um 08:41
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:glaube nicht, dass sich welche finden würden, wenn sie das gewollt hätten, wären sie doch dort geblieben oder würden sich von alleine melden, man bräuchte sie also gar nicht erst fragen.
Keine Ahnung, vllt. mit westlicher Ausbildung und Möglichkeiten ? Die Bundeswehr hat ja auch nur noch gute 100.000 Soldaten. Mich wundert halt auch immer wieder, wie man immer so von sich ausgeht, wenn man über diese Menschen spricht.
So einfach wird es auch nicht sein die Flüchtlinge in die BW zu lassen. Wer weiss schon auf welcher Seite der Einzelne steht? Am Ende geht das noch nach hinten los.

Ich wäre dafür, dass jeder der nach Angriff schreit, die Truppen selbst begleitet, oder eines seiner Kinder schickt. :)


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17.11.2015 um 08:46
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:So ganz unrecht hat der Pole nicht, finde ich. Unter Hunderttausenden könnten doch ein paar junge Männer dabei sein, denen es um ihr Heimatland geht? Man könnte es zumindest versuchen. Bei den Bodentruppen wären Sprach- und Ortskenntnisse vllt. von Vorteil.
Es ist durchaus denkbar, dass solche Männer sich freiwillig melden, wenn ihr Gastgeberland sich an Kampfhandlungen beteiligt. Was mich stört ist der Ruf nach Zwangsrekrutierung.


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17.11.2015 um 08:48
@emanon
Optimist schrieb:
Ich halte dieses Eingreifen seitens anderer Länder sowieso für sehr gefährlich.
Das könnte mal zum 3. Weltkrieg auswachsen.

--->
Den IS ungehindert gewähren und weiter wachsen zu lassen, würde das auch eine Gefahr beinhalten?
Diese Gefahr besteht doch so und auch so. Die Terroristen sind als Schläfer schon längst in allen Ländern.
Will man im Kampf gegen den Terrorismus irgendwann die eigene Bevölkerung gefährden?

Was soll es bringen, die Terroristen in ihrem Land zu bekämpfen, wenn sie ihren Kampf woanders austragen?
Hatte es jemals etwas gebracht, Terroristen mit GEWALT zu bekämpfen?

Ich finde nach wie vor, man müsste in den Köpfen anfangen. Beeinflussung der Jugend, dass sie sich z.B. gar nicht erst von solchen Spacken rekrutieren lassen (gilt auch für die Rechten und linken Extremisten - halt für ALLE extremistischen Richtungen) - Aufklärung wäre in meinen Augen sehr wichtig.
Auch in Moschen (wird ja z.T. auch schon gemacht, aber vermutlich noch viel zu wenig).


@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Am Ende geht das noch nach hinten los.
Ja, ich befürchte auch, dass hier einiges nach hinten los gehen wird - aus vielerlei Gründen.


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17.11.2015 um 09:04
@Optimist
Wie willst du denn den IS bekämpfen?
Sollen ihm militärisch keine Grenzen gesetzt werden und alle darauf warten, dass sich irgendwann die Aufklärung durchsetzt?
Konnte man zu irgendeiner Zeit Abspaltungen extremistischer Gruppen verhindern?
Kennst du ein System, dass sicherstellt, dass es dazu in Zukunft nicht mehr kommt?
Wenn nicht, wie mit diesen extremistischen Gruppen verfahren, wenn sie anfangen ihre Macht auszuweiten?


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17.11.2015 um 09:19
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wie willst du denn den IS bekämpfen?
Schrieb ich hier:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich finde nach wie vor, man müsste in den Köpfen anfangen. Beeinflussung der Jugend, dass sie sich z.B. gar nicht erst von solchen Spacken rekrutieren lassen (gilt auch für die Rechten und linken Extremisten - halt für ALLE extremistischen Richtungen) - Aufklärung wäre in meinen Augen sehr wichtig.
Auch in Moschen (wird ja z.T. auch schon gemacht, aber vermutlich noch viel zu wenig).
Dies zumindest in den Ländern in denen IS-Kämpfer eingewandert sind und versuchen, neues "Menschenmaterial" anzuwerben.

In Syrien - wo sie ja ihren Staat errichtet haben - wird es sicher wenig Sinn haben, da noch was zu machen.
Aber was ist denn mit allen anderen Regimen, wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Will man in allen solchen Ländern einmarschieren? Was soll das werden und bringen?
Hatte es in Irak z.B. recht viel gebracht?
Zitat von emanonemanon schrieb:Sollen ihm militärisch keine Grenzen gesetzt werden und alle darauf warten, dass sich irgendwann die Aufklärung durchsetzt?
Ja, sehe ich so. Man hatte jahrelang Zeit dafür und ließ sie ziemlich ungenutzt verstreichen. Aber ich finde, es ist nie zu spät für friedliche Lösungen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Konnte man zu irgendeiner Zeit Abspaltungen extremistischer Gruppen verhindern?
Eben, das meine ich doch. Aber man könnte das Anwachsen evtl. verringern. Und mit Gewalt konnte man die Abspaltungen eben auch nicht verhindern oder eindämmen, oder?
Es sei denn durch einen handfesten Krieg (worunter dann auch die Zivilbevölkerung leidet) - aber wer will das? Das Volk sicher nicht, wenn schon nur Regierungen.
Zitat von emanonemanon schrieb:...wie mit diesen extremistischen Gruppen verfahren, wenn sie anfangen ihre Macht auszuweiten?
Aufklärung und noch mals Aufklärung. Vor allem die Jugend dort abholen, wo sie keinen Halt in der Gesellschaft hat. Zum Beispiel mehr Jugendclubs, Freizeitangebote usw...
Weshalb fallen denn so viele Jugendlichen in die Hände von Rattenfängern? Ich denke, weil sie zu wenig Perspektiven, zu wenig Geborgenheit zu Hause haben, weil sich zu Wenige noch wirklich Zeit für sie nehmen.
In diese Lücke springen leider die Radikalen ala color


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17.11.2015 um 09:24
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, sehe ich so. Man hatte jahrelang Zeit dafür und ließ sie ziemlich ungenutzt verstreichen. Aber ich finde, es ist nie zu spät für friedliche Lösungen.
Warum willst du dem Zuzug von Flüchtlingen Grenzen setzen, der Expansion des IS aber nicht?
Lass uns doch einfach die Kinder in den Regionen aufklären, aus denen die Flüchtlinge kommen, und abwarten bis der Zustrom abflaut.


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17.11.2015 um 09:29
@emanon
Optimist schrieb:
Ja, sehe ich so. Man hatte jahrelang Zeit dafür und ließ sie ziemlich ungenutzt verstreichen. Aber ich finde, es ist nie zu spät für friedliche Lösungen.

--->
Warum willst du dem Zuzug von Flüchtlingen Grenzen setzen, der Expansion des IS aber nicht?
ich schrieb nicht, dass ich der Expansion der IS keine Grenzen setzen möchte. Aber eben NICHT mit Gewalt und NICHT in IHREM Land.

Der Gemheimdienst müsste besser arbeiten (aber wie der versagen kann hat man bei NSU gesehen...). Haptsache andere Länder werden gut genug ausgespäht, aber was im eigenen Land abgeht scheint egal zu sein.
Lass uns doch einfach die Kinder in den Regionen aufklären aus denen die Flüchtlinge kommen und abwarten bis der Zustriom abflaut.
Ja, das wäre auch eine gute Möglichkeit - vielleicht - wenn die Aufklärer auch gelassen werden.

Aber grundsätzlich halte ich es eben für sehr wenig zielführend, Gewalt mit Gegengewalt zu bekämpfen.
Das gilt in meinen Augen im Kleinen (Pöpeleien auf der Straße) und eben auch im Großen.
Oder man will eben wirklich eine Eskalation riskieren (bei Pöbeleien sind es dann die Schlägereien mit Todesfolge) und im Großen ist es dann ein Weltkrieg.


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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

17.11.2015 um 09:33
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum willst du dem Zuzug von Flüchtlingen Grenzen setzen
Das ist SO übrigens nicht richtig ausgedrückt von dir.
Ich würde nicht den Zuzug von Flüchtlingen (Verfolgte usw...) begrenzen wollen - im Moment zumindest nicht - denn noch wäre das sicher eine Menge, die zu stemmen wäre.

Nein, mir geht es immer nur um sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge (ich würde sie lieber Wirtschaftsemigranten nennen).


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