Geschlechtsangleichungen

@5ting

5ting schrieb:was schadet da der Umwelt?

Sollte eigentlich ein Gegenargument zu seinem Beitrag sein.
Beispiel:

Die Geschlechtsumwandlung schadet niemanden, aber eine Atombombe ist für jeden Menschen und auch für die Umwelt eine Gefahr/schädlich. ;)

@weltraumtier
Die Mehrheit der Männer kommt wohl gut damit klar XD

Geschlechtsumwandlung ist eine Veränderung des Geschlechts während der Individualentwicklung. Für die Geschlechtsumwandlung gibt es im Tierreich eine Reihe von Beispielen. Trotzdem ist sie eine Ausnahme. Normalerweise ist das Geschlecht eindeutig festgelegt, oder es entstehen doppelgeschlechtliche Individuen (Zwitter).
Beispiele

Beim Schwertträger (Xiphophorus helleri helleri), einem Lebendgebärenden Zahnkarpfen, entwickelten in sehr seltenen Fällen Weibchen nach und nach männliche Geschlechtsmerkmale. Es wird behauptet, dass diese in Einzelfällen auch Nachkommen zeugten; wissenschaftlich belegt ist dies jedoch nicht. Meist handelt es sich aber um Träger männlicher Merkmale, die nicht als Männchen im biologischen Sinne fungieren können.[1]
Auch bei den meisten barschartigen Korallenfischen ist eine Geschlechtsumwandlung möglich.[2]
Bei Weibchen der Flussperlmuscheln (Margaritifera margaritifera) kommt es zur Geschlechtsumwandlung, wenn durch zu wenige Männchen der Bestand gefährdet ist.[3]

Während der Geschlechtsumwandlung kann es auch äußerlich zu körperlichen Umbildungen wegen des Geschlechtsdimorphismus kommen.
Künstliche Geschlechtsumwandlung

Einige Chemikalien, wie bestimmte Halogenkohlenwasserstoffe und Steroide, können eine künstliche Geschlechtsumwandlung, beobachtet z. Bsp. bei Fröschen, auslösen. Dabei wurde sowohl die Umwandlung eines Männchens in ein Weibchen als auch der umgekehrte Weg nachgewiesen.[4]

Wikipedia: Geschlechtsumwandlung

Transsexuelle Menschen sind biologisch zwar eindeutig weiblich oder männlich. Sie nehmen sich aber als Menschen des jeweils anderen Geschlechts wahr und verhalten sich auch so. Wie hoch ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist, weiß niemand genau. "Da gibt es Quellen mit Zahlen von 1:3000 bis 1:100.000", sagt Achim Wüsthof. Die statistische Erfassung sei schwierig, die Dunkelziffer hoch.

http://www.abendblatt.de/hamburg/magazin/article132218224/Im-falschen-Koerper-geboren-Der-lange-Weg-von-Marie-zu-Max.html

Ein anderes Beispiel sind männliche Individuen, die aber kein Y-Chromosom haben. Bei diesen wurde die SRY-Region im Rahmen der Reifeteilungen während der Spermatogenese auf eines der X-Chromosomen oder eines der Autosomen transloziert. Dies führt dazu, dass die embryonale Entwicklung dem männlichen Pfad folgt. Dieser Fall scheint bei Männern in einer Häufigkeit von 1:20.000 zu bestehen, d. h. dass 5 von 100.000 Männern dementsprechend als XX-Männer bezeichnet werden können, und dass dies eine der Ursachen männlicher Infertilität ist, da sie nicht die Gene des Y-Chromosomes besitzen, die für die Bildung mobiler Spermien notwendig sind.

Wikipedia: Hoden-determinierender Faktor


Hab da mal was rausgesucht. Also wie ich das verstanden habe, gibt es in bestimmten wenigen Fällen die Situation, das man das falsche Chromosom zu seinem tatsächlichen Geschlecht hat. Diese Fälle sind zwar sehr selten, dennoch existieren sie. Da kann man auch nicht von einer psychischen Störung oder so ausgehen, sondern müsste es eher wie eine körperliche Behinderung sehen. In solchen Fällen sollte man auch nicht dagegen sein, wenn jemand sich für eine Umwandlung entscheidet.

Aber ich gebe dem TE ein wenig recht, es ist schon so, dass in unserer Gesellschaft alles dem Lifestyle angepasst wird. Fängt ja nicht mit Brustvergrößerung an und geht über Lippenaufspritzen, Botox und Penisverlängerungen. Ich denke aber das die besagten Fälle sich auch einem Psychologen unterziehen müssen. Also, ich habe keine echte Ahnung, habe das oben nur mal rausgesucht um das Thema zu versachlichen. Ich dachte früher auch das Geschlechtsumwandlung Spinnerei ist, ist es wohl in vielen Fällen auch, aber eben nicht in allen. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Ich fasse es nicht! Selbstverständlich hat niemand das Recht, Geschlechtsumwandlungen zu verbieten und ich bin auch nicht dafür. Diese Frage ist so dermaßen daneben dass man es nicht beschreiben kann.

Ich freue mich jedenfalls für die Menschen, die es machen lassen und danach endlich ein glückliches Leben führen können! Sie leiden meistens seit ihrer Kindheit darunter, im falschen Körper geboren zu sein.

Ich bin gerade zu fassungslos ob weltraumtiers Haltung...vielleicht fällt mir morgen dazu was ein, jetzt bin ich einfach nur zu schockiert...

@weltraumtier
Ich weis gar nicht was ich zu so einer haltung sagen soll.
Transsexuelle haben bereits einen extrem schweren stand und Leute wie du machen es nur noch schwerer.
Ich kann einfach nicht begreifen wie jemand, im Jahr Zweitausend FUCKING 15 noch so rückständig ist wie du.
Wenn du mit Transsexuellen nicht klar kommst, mach dich weg ins nächste Kloster. Leute wie dich braucht NIEMAND.

Rainer-Unsinn schrieb:Ich denke aber das die besagten Fälle sich auch einem Psychologen unterziehen müssen.

Ja, Transsexuelle bekommen nicht gleich die Überweisung ins KH in die Hand gedrückt. Es wird vorher therapiert, um sicher zu sein, das es eben keine "Lifestyleerscheinung" ist. Und mal eben Hormone bekommt auch niemand. da sind schon die Standards of Care davor...

Erzkonservativ und mal in eine Transfrau verliebt gewesen, wäre meine Hobbypsychodiagnose beim TE...

*grunz* Ich mag solche Themen nicht...

@Adrianus

Adrianus schrieb:Ich weis gar nicht was ich zu so einer haltung sagen soll.
Transsexuelle haben bereits einen extrem schweren stand und Leute wie du machen es nur noch schwerer.
Ich kann einfach nicht begreifen wie jemand, im Jahr Zweitausend FUCKING 15 noch so rückständig ist wie du.
Wenn du mit Transsexuellen nicht klar kommst, mach dich weg ins nächste Kloster. Leute wie dich braucht NIEMAND.

Ja, auch im Jahr 2015 sind nicht alle gleich.
Ich gehe ins Kloster und sage: Hallo mein NAme ist Weltraumtier. Genau

@Cerberus_

Cerberus_ schrieb:Erzkonservativ und mal in eine Transfrau verliebt gewesen, wäre meine Hobbypsychodiagnose beim TE...

Alternativanalyse: Selbst Transsexuell, kombiniert mit minderwertigkeitskomplexen, einer mangelnden einsicht zu seiner eigenen identität und selbsthass, projiziert auf andere Transsexuelle.

Oder er ist einfach nur ein kleiner LGBTphobiker...

ich habe auch nichts gegen Männer, die sich Brüste machen lassen. Aber komplett umoperieren finde ich fragwürdig, weil heterosexuelle Männer, ohne es zu wissen, mit derjenigen sex haben könnten und sich danach dreckig fühlen könnten. nicht mehr und nicht weniger.

@weltraumtier

Ich auch, ich auch :D

Pass auf, es ist das gute Recht eines jeden Menschen, sich selbst zu entscheiden ob er/ sie auf Männer oder Frauen oder beides oder nichts steht. Genauso ists auch das verdammte Recht eines jeden von uns über uns selbst zu bestimmen.

Darüber zu bestimmen wie wir aussehen, wie weit wir unser Äußeres gestalten.
Und natürlich auch, es ist unser verflixtes persönliches Recht unser Äußeres unserem inneren Fühlen anpassen zu dürfen wenn wir das Gefühl haben das wir dadurch dann authentischer werden.


Dein EP klingt so extrem frustig.
Zumal, es gibt auch Männer die sich zur Frau umoperieren lassen. Mancher lebt das halbe Leben eine Lüge bevor man sich zum großen Schritt entscheidet. Und mancher hat die Möglichkeit schon im Kindesalter ernst genommen zu werden (da ists übrigens auch keine Hoppla-Entscheidung, egal wie alt ein Betroffener ist - es sind viele Gutachten nötig über lange Zeit... bei Kindern sowieso).

Mir geht es ähnlich wie vielen Vorschreibern hier. Trotzdem möchte ich nicht vorschnell verurteilen oder "diagnostizieren".

@weltraumtier

Darf ich Dich ganz einfach fragen, warum genau Dir das so wichtig ist? Wovor hast Du genau Angst?

@Adrianus
Auch eine nette Diagnose..irgendwas wirds wohl sein. Mehr sag ich nicht, sonst gibt es eine Sperre...
Oder er ist abgeblitzt bei einer..mh...

@weltraumtier
Übrigens..es gibt auch Menschen mit weiblichem Körper, die nach einer OP dann einen männlichen haben (um es für Dich leicht zu erklären), aber da Du nur auf Transfrauen rumhackst, tendiere ich zu meiner Diagnose.

@deja-vu.
DIe Diagnose dient zu meiner Abregung..sonst platze ich ;)


Btw..ich mag diese Piercings unter der Haut nicht..verbieten! Aber sofort! Das darf nicht sein!

@deja-vu.

Wahrscheinlich vor latent homosexuellen Neigungen.

@Rho-ny-theta
Bitte nicht Homosexualität mit Transsexualität vergleichen, zwei paar SEHR verschiedene Schuhe.
(durfte ich mir mal lang und breit, von einer Trans Freundin erklären lassen)

Ich kann gar nicht glauben dass dieser Thread tatsächlich ernst gemeint ist

@Adrianus

Ja, das ist mir klar, aber beim TE liest sich das so, als hätte er Angst vor homosexuellen Neigungen und indirekt deshalb auch vor Transsexuellen, weil die ihm in seiner Vorstellung schwulen Sex "unterschieben".

Siehe hier:

weltraumtier schrieb:weil heterosexuelle Männer, ohne es zu wissen, mit derjenigen sex haben könnten und sich danach dreckig fühlen könnten

@Adrianus
Na aber das ist doch oftmals das, was in dne Köpfen von heterosexuellen Männern vorgeht, wenn sie von einer transexuellen Frau erfahren. "Oh Gott, ich steh auf sie, das war mal ein Mann..werde ich schwul?" eben weil sie nicht einsehen, das die Frau Frau ist..das sture denken sagt noch immer "Mann", weils ja nicht sein darf...ich kenne das zur Genüge *augenverdreh*

@Cerberus_
Dann will ich aber das künftig diese Ohrdehnungsarien verboten werden (was wird in 10 Jahren in Europa Kult, Tellerlippen?) :D

Nee mal im Ernst, @weltraumtier
was kümmert es dich?
Wenn du nicht selbst betroffen bist und auch nicht indirekt (durch jemanden aus der Familie oder dem weiteren sozialen Umfeld), dann kühl mal wieder ab.

So wie es Leute gibt die ihre Haarfarbe ihrem inneren Empfinden anpassen, oder sich für eine Schönheitsoperation entscheiden weil sie sich eben "anders wohler fühlen" - so gibts eben auch "die große Veränderung". Dies ist ein langwieriger, schwieriger, kostspieliger Prozess der das Leben über den Haufen schmeißt und durch den der/ die Betroffene viel verlieren (aber auch viel gewinnen) kann. Nicht materiell, aber an Erfahrung, an Selbsterkenntnis, an Selbstakzeptanz, an sozialen Erfahrungen (wer bei der Seite steht und wer sich abwendet).

@deja-vu.

deja-vu. schrieb:Darf ich Dich ganz einfach fragen, warum genau Dir das so wichtig ist? Wovor hast Du genau Angst?

Ich habe halt keine Lust bei einer Frau darauf zu achten, ob sie ein Adamsapfel hat. Ich weiß die wahrscheinlichkeit ist gering, aber trotzdem. Und es ist nicht so das mich das Thema ständig beschäftigt. Nur eins von Millionen Themen. Und ich möchte jetzt nicht auf die Männerkrise im allgemeinen eingehen. Das geht mir jetzt zuweit. Das ist nicht das Thema hier.