Ist die Jagd (auf Tiere) legitim oder nicht?

fark schrieb: Wie schon geschrieben, kümmert mich die Flora und Fauna nicht. Ob der Wald an saurem regen untergeht oder er vermüllt wird ist mir relativ egal.
Deswegen sind mir auch die vertriebenen Arten wie Wolf und co egal und ob sie gejagt werden oder nicht.

Und was mir egal ist sind solche *Axt im Walde - Jeder ist sich selbst der Nächste - alles scheiß egal* Einstellungen wie solche solange diese (Gott bewahre) keinen großartigen Einfluss ausüben können denn genau diese machen unsere Welt gewiss nicht besser, im Gegenteil.

@Libertin
Wo ist letztlich der Unterschied für mich, ob wild gewordene Trophäehnjäger wie wild ballernd durch die Wälder rennen, in der Hoffnung einen Wolf vor die Flinte zu bekommen?
Richtig, es macht mir weder den Lebensstandart kaputt, noch verbessert es ihn.

fark schrieb:Tja, als nicht deutscher kann man schreiben wie man will. Es ist immer wieder ein Glück, kein deutscher zu sein.

Ist das so? Lol keinen weiteren Kommentar dazu.

fark schrieb:Ansonsten ist meine Rechtschreibung legetim und normal, in Foren werde ich nicht versuchen, alles richtig zu schreiben.

Dann aber bitte nicht wundern wenn das kritisiert wird. Ich bin bestimmt kein Rechtschreibnazi und mache selber auch genügend Fehler. Aber anderen Leuten fehlende Kenntnisse im Lesen und des Verständnis zu unterstellen, ist da ziemlich unangebracht.

@Pestsau
Ich lkritisiere nicht dich, sondern deine Art, angegebene Quellen sind bekannte Zeitungen aus den gegebenen Ländern jeglichen Vorfalls, keine Angasbe einer Facebookseite.
Wenn man diese Aussage nicht versteht oder schlicht überliest, sehe ich dies als fehlendes Kentniss im richtigen lesen oder schlicht als Problem gelesenes nicht verstehen zu können, sofern es überhaupt gelesen wurde.

@fark

Dann hau doch auch mal bitte deine Quellen raus. Einer von uns beiden scheint die Regeln hier ja offensichtlich nicht verstanden zu haben.

fark schrieb: Wo ist letztlich der Unterschied für mich, ob wild gewordene Trophäehnjäger wie wild ballernd durch die Wälder rennen, in der Hoffnung einen Wolf vor die Flinte zu bekommen?
Richtig, es macht mir weder den Lebensstandart kaputt, noch verbessert es ihn.

Es besteht ein wensentlicher Unterschied zwischen (nachhaltiger) Einzeljagd und

fark schrieb:
Wie schon geschrieben, kümmert mich die Flora und Fauna nicht. Ob der Wald an saurem regen untergeht oder er vermüllt wird ist mir relativ egal.

der Untergang ganzer Flora, Fauna -und Tierbestände zumal der Mensch davon global schon reichlich genug kaputt macht und das im rasendem Tempo.

Libertin schrieb:der Untergang ganzer Flora, Fauna -und Tierbestände zumal der Mensch davon global schon reichlich genug kaputt macht und das im rasendem Tempo.

Ja, dass hat der Mensch in der Tat rasend schnell gemacht. Oder kommt es einem nur so vor? Über viele Jahre hinweg hat sich die Natur verändert und auch der Mensch, die Natur passt sich ebenso an, wie der Mensch.
Man muss bedenken, dass es noch sehr viele unentdeckte Lebewesdn auf diesem Planeten gibt, also davon auszugehen , dass der Mensch es schaffen kann, alles zu zerstören, ist Quatsch.
Jede große zerstörung der Natur hat meist ungeahnte Folgen, seien es Naturkatastrophen, Krankheiten oder fehlende Versorgung mit den eifnachsten Dingen.
Daran ist abern icht der Jäger schuld, welcher unbedingtm al einen Luchs,Wolf,Bären oder Löwen erschießen möchte.

Libertin schrieb:(nachhaltiger) Einzeljagd

Was ist diese "nachaltige Einzeljagd" ?
Wenn man vom Tierschützern ausgeht, ist jede Jagd schrecklich und jeder Jäger will nur etwas töten.
Baujagd und co mal außer acht gelassen.

@Pestsau
Explizit zum Thema Bär
https://www.ard-wien.de/2014/11/20/rumaenien-angriffe-von-baeren-haeufen-sich/
http://www.deutschlandfunk.de/abschussquoten-in-rumaenien-der-baer-ist-los.1773.de.html?dram:article_id=370227
http://www.focus.de/reisen/service/rumaenien-baer-attackiert-deutschen-urlauber_aid_324817.html
Russland lasse ich jetzt mal außen vor.

http://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe-bedrohung/seite-5
http://www.wolf-nein-danke.de/gefahr-f%C3%BCr-menschen/attacken/
http://jagdblog.blogspot.de/2009/06/rumanien-wolf-attakiert-drei-menschen.html
http://www.bento.de/gadgets/woelfe-in-schweden-gopro-filmt-wie-woelfe-huendin-klara-attackieren-77120/ (Archiv-Version vom 01.01.2017)

Reicht es erstmal?

@fark

Ja geht doch. Zu den ersten beiden Links soviel: Der Bär kommt dem Menschen immer näher weil ihm der Lebensraum aufgrund abgeholzter Wälder geraubt wurde. Also liegt da ja nicht das Problem beim Bären selber sondern eher bei der Profitgier örtlicher Forstbetriebe.

Zum dritten Link: Drei Kumpels die in den Rumänischen Bergen zelten und sämtliche Warnschilder die vor den Bären warnten einfach ignoriert haben. Naja da sollte man sich nicht wundern wenn man evtl von einem Bären angegriffen wird. Ganz klares Eigenverschulden.

Die anderen Links werde ich mir später angucken. Muss jetzt erstmal den ganzen Weihnachtskram hinter mich bringen.

@Pestsau
Genau dass meine ich, mit zu viel dicht besiedeltem Gebiet in deutschland.

Das größte Problem sind jedoch, geilde gesagt, Idioten, welche meinen ejgliche -wild Tiere anzufüttern. Damit meine ich nicht den Fuchs, welcher hier wie im Schlarafenland lebt, der tut nichts. Der ist einfach da und interessiert an allem und jedem.

@fark

Mag sein das es hier dicht besiedelte Gebiete gibt. Aber trotzdem hat auch ein Bär, Wolf, Wildkatze etc hier seinen Lebensraum. Das rechtfertigt überhaupt nichts.

Und du hast vollkommen Recht. Wilde Tiere sollten nicht angefüttert werden.

fark schrieb: Ja, dass hat der Mensch in der Tat rasend schnell gemacht. Oder kommt es einem nur so vor? Über viele Jahre hinweg hat sich die Natur verändert und auch der Mensch, die Natur passt sich ebenso an, wie der Mensch.

Nein, es kommt einem nicht nur so vor, dazu gibt es auch valide Zahlen:

https://www.abenteuer-regenwald.de/wissen/abholzung

Wikipedia: Liste ausgestorbener Tiere und Pflanzen

Fakt ist, der Mensch trägt da einen ganz wesentlichen Teil zum Vernichtungstempo bei.
Ob es dir letztlich egal ist oder nicht weil dich ja nicht unmittelbar betrifft spielt auch keine große Rolle solange es den Personen nicht egal ist die Einfluss darauf nehmen können denn unsere Nachkommen wird es früher oder später betreffen in welchem Zustand wir ihnen diese Welt hinterlassen.

fark schrieb: Was ist diese "nachaltige Einzeljagd" ?
Wenn man vom Tierschützern ausgeht, ist jede Jagd schrecklich und jeder Jäger will nur etwas töten.
Baujagd und co mal außer acht gelassen.

Ich meine schon die legale Wildjagd zur Erhaltung der Waldbestände.

@Pestsau

Pestsau schrieb:Mag sein das es hier dicht besiedelte Gebiete gibt. Aber trotzdem hat auch ein Bär, Wolf, Wildkatze etc hier seinen Lebensraum. Das rechtfertigt überhaupt nichts.

Haben sie, natürlich, aber nicht wenn sie sich aufgrund von besten Nahrungsangeboten rasend schnell vemrehren und ihr Platz immer enger wird, irgendwann reicht auch der größte Wald in einem Land wie deutschland nicht mehr aus.

@Libertin
Der Regenwald ist ein Thema für sich.

Personen nicht egal ist die Einfluss darauf nehmen können denn unsere Nachkommen wird es früher oder später betreffen in welchem Zustand wir diese hinterlassen.

Einfluss auf solches kann der gesamte Verbraucher nehmen, aber tut er dies? Nein, meist nicht.
Ich habe keine Nachkommen, der Punkt steht als nicht für mich.

Libertin schrieb:Ich meine schon die legale Wildjagd zur Erhaltung der Waldbestände.

Ich hoffe dieses schließt auch eine Treibjagd mit ein? In letzter Zeit waren diese ds öfteren in unserer Umgebng, und es ist wahrlich nicht wenig besidelt, trotz Wäldern, um die Wildschweinbestände unter Kontrolle zu bringen.

fark schrieb: Einfluss auf solches kann der gesamte Verbraucher nehmen, aber tut er dies? Nein, meist nicht.
Ich habe keine Nachkommen, der Punkt steht als nicht für mich.

Wirklichen Einfluss darauf hast du im Großen und Ganzen letztlich nur auf politischer Ebene, als Otto-Normalverbraucher kannst du höchstens durch eine nachhaltige Lebensweise und das Aufmerksam machen auf die systematische Vernichtung ökologischer Bestände deinen geringfügigen Teil dazu beitragen.

fark schrieb: Ich hoffe dieses schließt auch eine Treibjagd mit ein? In letzter Zeit waren diese ds öfteren in unserer Umgebng, und es ist wahrlich nicht wenig besidelt, trotz Wäldern, um die Wildschweinbestände unter Kontrolle zu bringen.

Wenn sie einzig und allein der nachhaltig regulierenden Bestände dient dann sicherlich.

@fark

Wo vermehrt sich der Wolf denn bitte rasend schnell in Deutschland? Davon kann ja absolut keine Rede sein.

Jagd aus Spaß finde ich furchtbar, wenn man jedoch vorhat, das Tier zu essen, ist es okay. Besser als die Massentierhaltung auf jeden Fall. Das Tier ist sogesehen in Bio Qualität, bekommt kein teuflisches Antibiotika und hatte zuvor ein schönes Leben.

@Libertin
Ich denke jeder Verbraucher kann entscheiden, welcher Firma er Unterstützung druch kauf ihrer Waren gibt und welcher nicht. Selbst wenn die Politik etwas erlaubt, sit die Kaufkraft weg, stirbt nach und nach auch die Firma bzw derjenige, der es in Auftrag gegeben hat.

@Pestsau
Noch nicht, da hast du recht.

@Maaggie
Dass alle Tiere die gejagd werden vorher ein schönes Leben hatten, sit auch sehr leicht gesagt, stimmt aber meist nicht so ganz.
Das Leben in der Wildnis ist von vielerei Krankheiten gezeichhnet ;)

Gößtes Problem bei der Jagd ist wohl die bleihaltig Munition, jene verseucht in jedem bejagdem Gebiet nach und nach den Boden.

@fark

Besser als das Leben in einer Massentierhaltung, kein Platz, schlechtes Futter,...

@Maaggie
Nicht jede Massentierhaltung ist schlecht. Jenes verkorkste Bild wird oft durch Tierschützer wie Peta erregt.

@fark

Der Name sagt alles aus für mich. MASSENtierhaltung. Ich kauf mein Fleisch beim Metzger. Was ist mit den Antibiotika die die Tiere bekommen? Das kannst du nicht verleugnen.

Die meisten Tiere werden gewaltsam den Haltungsformen angepasst: Hörner, Ringelschwänze, Schnäbel und z. T. auch Zähne werden ohne Betäubung gekürzt/abgetrennt (die Hühnermast bildet eine Ausnahme, weil die Tiere so jung geschlachtet werden).
Wesentliche Grundbedürfnisse der Tiere werden ignoriert und ihre Bewegungsfreiheit wird stark eingeschränkt.
Um die Tiere trotz unpassender Haltung leistungsfähig zu erhalten, ist eine häufig routinemäßige Abgabe von Antibiotika unvermeidlich geworden, was auch Gefahren für die menschliche Gesundheit mit sich bringt.

https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung