Freund oder Hund?

Heijopei schrieb:Habe ich auch so gehalten , und diese Einstellung ist sehr lobenswert, in der Stadt haben Hunde nichts verloren.

Wenn ich durch Köln oder andere Großstädte fahre, frage ich mich auch, wo die Hunde da ausgeführt werden, weil da viel weniger Wiesen vorhanden sind.

Bei uns ist das anders.

Allerdings finde ich, das man einen Hund nicht 11 Stunden allein lassen sollte. Das ist eine sehr lange Zeit.

@borabora

borabora schrieb:Allerdings finde ich, das man einen Hund nicht 11 Stunden allein lassen sollte. Das ist eine sehr lange Zeit.

Ja da scheiden sich die Geister , und hin und wieder habe ich auch ein schlechtes Gewissen deswegen.
Wenn es ein "Bellhund" wäre wenn sie alleine ist hätte ich sie auch schon abgegeben, schweren Herzens aber da geht das Wohl des Tieres über meins .

Ich habe sie aber langsam an diese Situation herangeführt , und aus meiner sicht ist es für meinen Hund kein allzugrosses Problem, man kann ja die Tagesverläufe per Video aufzeichen und sehen wie der Hund den Tag verbringt.
die spielt ein bisschen rum mit ihren Sachen, aber meistens liegt sie bei mir im Bett und lässt es sich dort gutgehen und verpennt den Tag bis ich wiederkomme.
Allerdings will sie dann beschäftigt werden , dann gehts raus rumrennen , nach dem abendessen nochmal raus , dann ist gemütlich Fernsehgucken angesagt und schlafen , und morgends um 3 gehts wieder los , raus bis Paps zu Arbeit muss aber nicht ohne verabschiedungsritual :)

@Heijopei

Auf dem Bett liegt meiner auch am liebsten. Wenn wir ihn mal alleinlassen, bellt er kurz und dann ist gut. Es gibt halt Situationen, wo er nicht mitkann.
Einmal haben wir ihn für 1/2 Std. im Auto gelassen, da war er richtig beleidigt und hat keinerlei Notiz von uns genommen :D

Auch wenn er gebadet und trockengeföhnt wird, das mag er gar nicht, schon gar nicht bürsten. Da ist er den ganzen! Tag beleidigt und dreht den Kopf weg, wenn ich mit ihm rede :D

@borabora

borabora schrieb:Auch wenn er gebadet und trockengeföhnt wird, das mag er gar nicht, schon gar nicht bürsten. Da ist er den ganzen! Tag beleidigt und dreht den Kopf weg, wenn ich mit ihm rede :D

Meine liebt das , wenn die sich eingesaut hat springt die fast von alleine in die Wanne und lässt sich abbrausen , der Spass fängt dann beim abtrocknen an , ich habe das immer mit spielen verbunden und als keine ernste angelegenheit , da wird mit dem handtuch rumgepeitscht undn sie muss mir das versuchen wegzunehmen.

Hunde packt man am besten bei ihrem Spieltrieb, die müssen was gerne machen und als Herrchen muss man animieren , Feedback geben wie toll das ist .

Das einzige manko ist Hündinnen sind scheisseifersüchtig .

@Heijopei

Heijopei schrieb:Meine liebt das , wenn die sich eingesaut hat springt die fast von alleine in die Wanne und lässt sich abbrausen

Davon kann ich nur träumen :)

Heijopei schrieb:Hunde packt man am besten bei ihrem Spieltrieb, die müssen was gerne machen und als Herrchen muss man animieren , Feedback geben wie toll das ist .

Beim ersten Hund ist man ziemlich dumm, wir waren das!
Beim nächsten "läufts" anders :)

Heijopei schrieb:Das einzige manko ist Hündinnen sind scheisseifersüchtig .

Unser ist ein Rüde, sobald sich ein größerer Hund mir nähert, (ich bin seine Bezugsperson), kommt er an und verbellt diesen richtig böse, ist evtl. Beschützerinstinkt?

Jedenfalls siehts lustig aus, der Kleine gegen den Großen :D

@borabora

borabora schrieb:kommt er an und verbellt diesen richtig böse, ist evtl. Beschützerinstinkt?

Ja ,aber da musst du locker bleiben, wenn du dann anfängst rumzuhampeln und den herrman zu machen bestärkst du den Hund nur in seinem tun.

Umdrehen , völlig unaufgeregt den Hund mitnehmen in eine für ihn akzeptable neutrale Zone , beruhigen lassen mit dem Tier reden, neuen versuch starten usw.

Du bist der Rudelführer und das ist nicht verhandelbar , wenn dein Hund das verinnerlicht hat gibt es keine Probleme mehr.
Wenn er nicht will sei streng und beleidigt , wenn er mitmacht belohne ihn durch Spiel und rumhampeln.

@borabora


hmmm der Hund war also schon von Klein auf da... na ich würde eher auf den Freund verzichten!

Ist ja echt gemein, das das Herrchen erst geht und dann das Frauchen den Hund abgibt * das schmerzt in der Seele*

@MiaJinn

Ja, ich kann es einfach nicht nachvollziehen, hab ja selber eine Fellnase :) :lv:

Er ist soooo anhänglich u. keine Macht der Welt könnte uns trennen.

Hast Du ein Haustier?

@borabora

Jopp , ne Vogelspinne.. hängt auch schon , ähm nen knappes Jahrzehnt bei mir rum :)

Aber Damals (ich Kind) hatten meine Eltern ein Hund * ist 14j* geworden!

weiß nicht finde es furchtbar .. der Hund war immer da , und muss sein eigenes Zuhause zwangsaufgeben, weil sich da ein Mensch breit macht der eine Tierhaarallergie hat .. ok die leute haben es nicht leicht ..

Meine Ma hatte das mit Katzenhaaren .. ich weiß nicht wie sie das schaffte das los zu werden, jedenfalls hatten meine Eltern später Katzen.

@MiaJinn

Es heisst ja nicht umsonst: Er/sie leidet wie ein Hund.
Da ist was Wahres dran.
Ich jedenfalls könnte nicht glücklich werden, wenn ich meinen Hund abgeben würde.

@borabora

Unser Hund ist leider nur 14j.. geworden :( .. ich kam nachhause .. und wunder mich wieso ich beim Begrüßen, keine Antwort bekam.. vom Hausherren 0o... meine Ma sagte das unser Hund eingeschlafen ist!

Das selbe ist vor 2 Jahren auch mit der (2) Katze passiert ... sie war schon 20ig .. sie schleifte sich in die Küche hat sich dort hingelegt und ist dort legen geblieben.. bis sie einschlief :(

Die Erste Katze ( hatte Krebs ) :(

@MiaJinn

Vor dem Moment hab ich Angst, meiner ist 12 Jahre, baut langsam ab, er kann nicht mehr so gut sehen.

Ich würde ihn gerne operieren lassen, bin drauf u. dran, es machen zu lassen.

@borabora

Unsere konnte auch nicht mehr so Kucken.. und hat leider auch am ende das Geschäft nicht mehr so bei sich behalten können, so wie Treppen steigen!

Trotz starker Behinderung .. Mampfen konnte aber Unsere Hündin trotzdem immer gut :)

bis eben kurz vorm Ende wohl ( ich bekam das ja nicht mit, da hat sie auch nur noch sich lang gemacht) und Äuglein zu.

@MiaJinn

Ist schlimm :(

Der Dackel, um den es hier geht, lebt wohl auch nicht mehr. Jedenfalls hat er ein gutes Zuhause bekommen.

Obwohl, er wird seine Besitzerin bestimmt sehr vermisst haben.

Ich habe immer wieder mal an ihn gedacht, er hiess Blasius :)

@borabora

Blasius 0o ... na dann :D

Ja ich hoffe auch mal das der Hund ein schönes neues zuhause bekommen hat .. aber das vertrauen in Menschen war wohl auch erst mal hinüber .. meine das waren ja erst mal völlig Fremde oder?

Also auch wenn das für euch vielleicht albern klingt: Unser Hund (leider schon länger tot) war sowas wie ein Familienmitglied. Wir haben den auch bekommen, als er ein Welpe war. Den dann einfach abzugeben, finde ich höchst seltsam. Der arme!

@MiaJinn

Sie wohnten weiter weg, aus der Nähe konnte sie keinen nehmen, da der Hund sonst immer nach "Hause" gezogen hätte.

@ElvisP

was ist daran seltsam.. Unser Hund(in) bin ich auch mit aufgewachsen ...

Gut für Uns im Haus kommt so was nicht in Frage, ein Tier abzugeben.. da müsste schon extrem Gravierendes passieren...


Ich z.b hatte eine Katze.. die hab ich mein Kumpel geben müssen ( meine Katze hing eh gerne bei Ihm rum, und klaute auch gerne von seinem Telle) :D

Weil ich sehr viel zu der Zeit ins KH musste .. das hin und her wäre für das Tier auch nicht dolle, darum haben wir Uns so entschieden! das sie bei Ihm blieb!

@borabora
Dann war der Hund aber extrem Heimat verbunden!

@MiaJinn

Wie ich schon schrieb, der Hund war eine Art Familienmitglied, ich hätte es nicht über das Herz gebracht den wegzugeben.
Ich finde auch das Hunde viel anhänglicher sind als Katzen bzw. Katzen sind selbständiger. Da hätte ich nicht so die bedenken, die kommen zur Not auch von alleine wieder :).

MiaJinn schrieb:Dann war der Hund aber extrem Heimat verbunden!

Ist meiner auch. Als ich mehrere Tage im KH war, war er bei meinen Eltern.
Sie wohnten nicht allzuweit weg.
Ich bin mit ihm oft zu Fuss, ca. 1/2 Stunde weg, dorthin gegangen.

Als dann meine Schwester mit ihm spazierenging, lief er zu der Strasse, die nach Hause führte.
Er weigerte sich, wollte mit ihr nicht mehr mitgehen.
Sie trug ihn schliesslich zu meinen Eltern.