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Lottogewinn macht (un)glücklich...

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trauer, Stress, Depressionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 08:54
Wenn dich das Geld so sehr belastet gebe ich dir gern meine Bankverbindung per PN ;)

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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 08:57
Mein Mann und ich versuchen auch jede Woche unser Glück. Manchmal haben wir spaßeshalber schon 'ne Liste gemacht, wer wie viel von "unserem Gewinn" bekommen würde.
Nun weiß ich ja nicht, wie hoch Dein Gewinn war, aber ich hätte meine Familie samt Bruder schon unterstützt.
Vielleicht gibt es da auch Möglichkeiten, so etwas geschickt anzustellen, so dass jeder mit der Situation zufrieden ist.
Im umgekehrten Fall wäre ich nämlich auch schwer enttäuscht, würde ich von meinem Bruder nicht bedacht werden.

Finde ich auch okay, dass Du vorsichtig mit dem Geld umgehst. Du solltest Dir aber selbst auch Gutes damit tun.
Und genügend soziale Einrichtungen gibt es auch, die Dankbar für Zuwendungen wären.

Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt man ja immer so schön.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 09:00
Investiere dein Geld für gute Zwecke.
Kauf dir was du willst.

Mach mit dem Geld das was dich glücklich macht. Du hast es.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 09:16
@löwe91

ich würde auf jeden fall auch der familie einen teil abgeben. alles andere wäre meiner meinung nach egoistisch.
muss ja nicht die hälfte sein, aber wenn ich 20mio gewinnen würde, würde ich sicher meinen geschwistern je 1-2 mio abgeben und den eltern ebenfalls.
damit sollten alle zufrieden sein. was sie damit anstellen ist dann ihre sache.
aber alles kannst du alleine sowieso nicht ausgeben ;) und teilen macht mehr spass


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 09:18
Im übrigens denke ich. Es ist nicht deine schuld das sich dein Bruder blöd verhält. Vielleicht solltest du ihm einfach Zeit geben. Der fängt sich schon wieder. Sieh es positiv, du bist komplett unabhängig und kannst tun und lassen was du willst. Ich bin vermutlich der schlechteste Anlageberater der Welt aber ich würde in erster Linie dafür sorgen, das ich weiterhin Geld verdiene ohne selbst arbeiteten zu müssen, also das Geld in Immobilien stecken.

Ich würde meiner schwester vermutlich auch nix geben, da ich weiß das sie absolut nicht mit Geld umgehen kann. Das würde die Sache nur schlimmer machen. Vermutlich wenn man anfängt Geld zu verteilen hat man irgendwann gar keine Ruhe mehr .....


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cydi ehemaliges Mitglied

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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 10:40
Jemand hatte im Lotto gewonnen, eine beachtliche Summe, die für mehrere Generationen gereicht hätte, er verteilte ein Teil an seine guten Freunde, an Menschen, die etwas Hilfe brauchten. in einem Umschlag in den Briefkasten eingeworfen, mit einer Notiz des Gesamtbetrages und als Schenkung, kam eine erfreuliche Botschaft. Keiner wußte woher. Soweit mir bekannst ist, waren das Beträge zwischen 5000 und 10.000 DM.

Nach einigen Jahren war das Geld komplett verschenkt, verzockt aufgebraucht. Erst dann wurde ihm klar, was dieser Geldsegen für einen Wert hatte. Er war wieder ein ganz normaler Mensch, der seine Arbeit täglich nachging.
Als er eines Tages aus gesundheitlichen Gründen sein leben ändern musste, trat er an seine guten Freunde ran und outete sich, teilte ihenen Zeitpunkt und genaue Beträge mit, die er damals Ihnen zukommen hat lassen, nur ein Einziger half ihm. Als er mir das damals erzählte war ich fassungslos und was mich beeindruckte, das er sich trotzdem freute, seinen Freunden geholfen zu haben, wie sagte er mir, hätte gerne denen ihre Gesichter gesehen als sie ihre Briefkästen öffneten.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 11:05
Kann mir schon vorstellen, dass eine sehr hohe Geldsumme durchaus auch belastend sein kann, vor allem wenn man eh schon ein schnlechtes Verhältnis zu Geld hatte, wie der TE. Und dann kommen noch Neider und Leute die erst mal die Hand aufhalten. Das ist sicher nicht so chillig, wie man sich das so erträumt.

Dass der Bruder sich benachteiligt fühlt, kann ich schon irgendwie verstehen. Andererseits ist es dein Geld und du kannst entscheiden, was du damit anstellst. Ich glaub du machst das schon richtig so.

Ich würde bei so einem Gewinn (dafür müsst ich erst mal spielen) den nächsten Verwandten schon einen Teil abgeben (jedem gleich viel) und dann wärs auch gut. Da müsste dann keiner mehr daher kommen und mich um Geld bitten, weils grad finanziell nicht so rosig läuft. Ich würde vielleicht helfen, weil ich das von mir aus möchte, aber nicht wenn mich jemand anbettelt.

Wie ich bereits geschrieben habe, könnte ich mir vorstellen, eine Firma zu gründen, einfach weil ich Arbeit liebe und mich so der Aufgabe stellen kann, selbst Geld zu erwirtschaften.

Das find ich ist doch gar keine schlechte Idee. Mach was, was dir Freude bereitet. Ist doch super wenn man sich mit dem was man gerne tut, selbstständig machen kann und sich um das Finanzielle nicht groß sorgen muss.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 12:24
Ich weiß nicht, ob das tatsächlich gut wäre, wenn der TE dem Bruder das Häuschen abbezahlt. Was würde das mit dem Ego des großen Bruders machen? Wenn der "Kleine" ihm ein solches Geschenk macht, kann der Ältere das überhaupt einfach so annehmen, auch wenn dieser das irgendwie fordert und vielleicht als gerecht empfinden würde, auch ein Stück vom Kuchen abzubekommen?
Vielleicht wäre ein Mittelweg besser. Ein zinsloses Darlehen für den Bruder zum Beispiel.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 12:43
Jeder weiß, wie ärgerlich das Verleihen von Geld schon bei kleinen Summen sein kann. Von Dankbarkeit ist später oft keine Spur mehr, und wenn es ganz dumm läuft: Geld weg, Freund auch weg.
Ich wäre bei Geldangelegenheiten sehr vorsichtig, und verschenken käme nicht in Frage. Jedenfalls nicht in der Familie und unter Freunden.
Als Spende ok, weil zu der Organisation kein persönliches Verhältnis besteht, was kaputt gehen kann.

Bei Geschenken weiß man, dass sie, je höher der Wert ist, das gegenseitige Verhältnis belasten können. Es verändert sich, ob man will oder nicht.
Teure Geschenke nimmt man nicht gerne an. Warum? Weil immer eine Erwartungshaltung dahintersteht. (Warum ist Bestechung verboten ... )
Man will in niemandes Schuld stehen, man will sich aber umgekehrt auch nicht ausnutzen lassen. Wo soll man die Grenze ziehen? Gibst du nicht allen, sondern nur einem, ist Ärger vorprogrammiert. Gibst du "zu wenig", weil die Erwartungshaltung des Nehmer unrealistisch ist, ist Ärger vorprogrammiert. Man gibt, und wird noch beschimpft. Egal wie man es macht, kann es mit hoher Wahrscheinlichkeit Unfrieden geben.

Wenn die Leute schon sauer auf mich sein wollen, dann wenigstens ohne mein Geld. Lieber sie sind sauer, als ich bin sauer. Z. B. weil nichts zurückkommt, weil ich dann vielleicht auch eine überzogene Erwartungshaltung entwickle, was das Verhalten der Beschenkten mir gegenüber betrifft.

@löwe91

Du kannst, was deinen Bruder betrifft, ihm einen günstigen (aber nicht Nullzins) Kredit anbieten, und damit seine Zinsbelastung senken, so dass er statt bei der teuren Bank die Schulden dann bei dir hat. Und das unbedingt vertraglich regeln.
Bedenke aber die Schieflage in eurem Verhältnis, die sich dadurch entwickeln kann.

Ich würde die Finger davon lassen.


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11.09.2015 um 12:49
@allmotlEY
Die Schieflage besteht ja schon. Und wird vermutlich auch nicht besser, wenn der TE ihm das Geld einfach gibt. Ich glaube fast, gerader als mit einem günstigen Kredit lässt sich das Verhältnis nicht machen.


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11.09.2015 um 12:53
@Ilvareth

Auf jeden Fall würde ein günstiger Kredit zeigen: Ja, ich will helfen, aber es muss im Rahmen bleiben. Neider in der Familie kann es trotzdem geben.
Was, wenn der Bruder in Zahlungsverzug kommt? Wenn er arbeitslos oder krank wird. Dann hat der TE ein Problem. Ist die Bruderliebe stark genug, um das auszuhalten?
Was, wenn es dem TE selber mal schlecht geht und er dann Hilfe braucht?

Ich würde die Finger davon lassen.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:01
@allmotlEY
Aber ihm ist ja schon das Verhältnis zum Bruder wichtig. Und das scheint ja im Moment durch die Schieflage, die der Gewinn verursacht hat, schwer belastet zu sein.
Kein Geld geben: Schieflage bleibt.
Geld schenken: Schieflage kippt in eine Art Abhängigkeitsverhältnis. Das geschenkte Geld wird, denke ich, auch immer zwischen den Brüdern stehen.
Und irgendwas will der TE ja unbedingt tun, um das Verhältnis wieder zu verbessern, weil ihn das so, wie es ist, erheblich belastet.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:04
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich weiß ja nicht, wann du deinen großen Gewinn gemacht hast, aber du musst das Geld innerhalb eines Jahres irgendwie ausgeben, anlegen oder investieren, sonst kommt Papa Staat und fordert irgend so eine blöde Steuer...
Lottogewinne sind steuerfrei... du musst nach einem Jahr für die Zinsen bspw. Steuern zahlen, die du durch die Summe erhälst, die du anlegst... oder eben für den Betrag, der über den Lottogewinn hinausgeht (durch Zinsen beispielsweise vermehrt).

Mich würde ein Lottogewinn definitv nicht unglücklich machen... ich würde aber auch nicht aufhören, zu arbeiten und ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, wie die Kollegen das herausbekommen haben sollen.

Weil man sich "so verändert" hat?

Hm... meine Alarmglocken sind leider wieder beim Lesen des Eingangsposts angegangen... die Geschichte wirkt nach meinem Dafürhalten sehr konstruiert... Kündigung des Jobs, Wegziehen müssen usw.

Die meisten unglücklichen Stories, die ich so über die Medien von Lottogewinnern erfahren habe, hatten nicht den Gegenstand zur Sache, dass man, wie im vorliegenden Fall, mit dem Gewinn nicht "klar kam", sondern dass diejenigen Gewinner den Gewinn vorschnell schon "angelegt" hatten, bevor der Gewinn ausgezahlt wurde... und dann leider feststellen mussten, dass der Gewinn nicht so hoch war... oder aber das Geld zu schnell ausgegeben hatten... und sogar noch mit Schulden am Ende da standen.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:05
@Ilvareth

Mit Geld kann er das Verhältnis nicht verbessern. Wo sind wir denn, wenn der Bruder mich nur dann lieb hat, wenn ich ihm Geld schenke??

Ich bleibe beim gefühlten Nein. Der Bruder, der auch noch der Ältere ist, sollte mal in sich gehen. Er ist derjenige, der auf deinen Bruder zugehen müsste und sich entschuldigen müsste. Wenn dieser ihm wichtig ist. Wenn nicht, ändert Geld auch nichts dran.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:05
@löwe91

Ach steck Dir deinen scheiß Lottogewinn an den Hut, anstatt hier herum zu jammern, es würde dich unglücklich machen. Wenn das wirklich so wäre, kannst dein Geld ja an andere verschenken, die dann darüber glücklich wären, aber das machste ja gerade nicht...

Ein Lottogewinn ist sowieso Mist, weil nur einer dann glücklich ist und viel Geld hat und die anderen gucken in die Röhre und haben nüschts. Das erzeug Neid. Und der eine der es hat, der jammert auch noch rum und ist unglücklich...

Da wo an einer Stelle zu viel ist, ist an anderer Stelle natürlicherweise ein Mangel. Also Gerecht ist das sowieso nicht...


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:07
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ach steck Dir deinen scheiß Lottogewinn an den Hut, anstatt hier herum zu jammern, es würde dich unglücklich machen. Wenn das wirklich so wäre, kannst dein Geld ja an andere verschenken, die dann darüber glücklich wären, aber das machste ja gerade nicht...
Mein Mitleid hält sich auch stark in Grenzen! Und... ich glaube die Geschichte auch nicht.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:07
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Lottogewinne sind steuerfrei...
Ah, ok - das wusste ich bislang noch nicht. Ich dachte, da käme so eine Art Glücksspielgewinnsteuer drauf und nach Abzug dieser die Einkommenssteuer, da ja jede Form von Geld, egal ob erarbeitet, vererbt, verschenkt oder gewonnen als Einkommen zählt. Aber wenn du´s sagst...


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:10
@Nicolaus

Die Lottogesellschaften machen damit auch immer gerne Werbung, dass die Gewinne steuerfrei sind.

Und ich muss dir Recht geben... es ist ungerecht... du gewinnst praktisch den Einsatz der anderen... Lottoziehungen machen nur die Gesellschaften reich... das ist eine narrensichere Sache für die Gesellschaften... eigentlich das beste Geschäft, das man sich vorstellen kann. Und, nebenbei gesagt, die schlechteste Geldanlage der Welt. Das hat mal ein Broker gesagt.

Und dennoch... ich will demnächst mal wieder tippen gehen... ich mach das so alle halbe Jahre mal.


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:16
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Und... ich glaube die Geschichte auch nicht.
So langsam kommen mir auch gewisse Zweifel. Würde ich das etwa hier im Forum an die große Glocke hängen: "Hey Leute, ich hab im Lotto gewonnen, ich hab den Jackpott geknackt" ???

Und dann noch rumjammern, es macht mich so unglücklich dieses viele Geld, was soll ich blos damit machen... Ist doch klar, dass dann jeder was vom Kuchen abhaben will. Und? Gibt er was ab? Nö! Letztendlich scheint es dem TE doch lieber zu sein, sich das Geld unterm Kopfkissen zu stecken, drauf zu schlafen und herum zu jammern, wie unglücklich es ihn macht...

*Kopfschüttel*


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Lottogewinn macht (un)glücklich...

11.09.2015 um 13:20
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:So langsam kommen mir auch gewisse Zweifel. Würde ich das etwa hier im Forum an die große Glocke hängen: "Hey Leute, ich hab im Lotto gewonnen, ich hab den Jackpott geknackt" ???
Die Geschichte im Eingangspost ist einfach zu "drüber", zu übertrieben, zu viel "drin", m. E. nach... dann mal wieder von jemanden, der sich gerade angemeldet hat... das ist irgendwie immer dieselbe Sache mit diesen Geschichten... sie verfolgen oft das gleiche Muster... ich bin aber auch paranoid geworden, was das betrifft... und natürlich kann ich mich irren, aber, wie gesagt, so langsam entwickele ich da ganz gute Alarmsensoren.


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