Habt ihr ein erfülltes Leben?

@KathSchu
Ich verstehe Deine Gefühle. Aus diesem Grund wage auch ich den Schritt aus meiner Komfortzone. Ist zwar jetzt gerade ein harter Schnitt, weil ich gesundheitlich noch zu wenig fit bin. Trotzdem mache ich diesen Schritt Ende Monat. In meinem Allmy-Blog schreibe ich mehr dazu, ist ein bisschen kompliziert:
Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread (Beitrag von Laura_Maelle)

@Laura_Maelle
Ich finde es wirklich toll, dass du dich traust, aus deiner Komfortzone herauszugehen und etwas Neues zu wagen. Das erfordert viel Mut und Selbstvertrauen. Dein Plan gibt auch mir mehr Mut, endlich aus meiner Komfortzone auszubrechen.

Ich bin gespannt, was du in deinem Allmy-Blog darüber berichtest. Ich hoffe, dass du dich bald gesundheitlich besser fühlst und dass dein Schritt Ende Monat gut gelingt.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

KathSchu schrieb:Ich bin gespannt, was du in deinem Allmy-Blog darüber berichtest. Ich hoffe, dass du dich bald gesundheitlich besser fühlst und dass dein Schritt Ende Monat gut gelingt.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Danke @KathSchu
Das hoffe ich auch sehr. So ganz leicht ist es gerade nicht für mich. Ideal wäre, wenn man ein solches Wagnis wirklich in kleinen Schritten gehen könnte. Aber manchmal kommt eben viel zusammen. Dann braucht es schon Nerven.

Mein Weg ist vielleicht nicht gerade der empfehlenswerteste Weg, aber der Grundgedanke einer erhöhten Flexibilität & Beweglichkeit in der Lebensgestaltung ist sicher nicht falsch, um die Komfortzone zumindest in kleinen Schritten überschreiten zu können.

Ich bewundere deinen Mut und deine Entschlossenheit, dich deinem Wagnis zu stellen. Es klingt nach einer herausfordernden Zeit für dich, aber dein Ansatz, die Komfortzone in kleinen Schritten zu verlassen und Flexibilität anzustreben, ist sicherlich ein vielversprechender Weg.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht einfach ist, so viele Veränderungen auf einmal zu meistern. Aber du hast eine klare Vision und einen guten Grund für deine Entscheidung. Deine Entschlossenheit wird dir sicherlich helfen, auch wenn es manchmal nicht leicht ist. Ich bin sehr sicher, dass du es mit deiner positiven Einstellung und Ausdauer schaffen wirst, deine Ziele zu erreichen.

KathSchu schrieb:Ich bewundere deinen Mut und deine Entschlossenheit, dich deinem Wagnis zu stellen. Es klingt nach einer herausfordernden Zeit für dich, aber dein Ansatz, die Komfortzone in kleinen Schritten zu verlassen und Flexibilität anzustreben, ist sicherlich ein vielversprechender Weg.

Ja, im Moment müssen die kleinen Schritte etwas größer sein, weil ich zu einem bestimmten Zeitpunkt umzugsbereit sein muss, nämlich am 27. Februar.

KathSchu schrieb:Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht einfach ist, so viele Veränderungen auf einmal zu meistern. Aber du hast eine klare Vision und einen guten Grund für deine Entscheidung. Deine Entschlossenheit wird dir sicherlich helfen, auch wenn es manchmal nicht leicht ist. Ich bin sehr sicher, dass du es mit deiner positiven Einstellung und Ausdauer schaffen wirst, deine Ziele zu erreichen.

Ja, das wird sich jetzt zeigen. Ich merke auch in dieser Situation, wie ich körperliche Schmerzen umgehen will, aber das darf ich jetzt nicht, sonst reicht es mir zeitlich nicht. Selbstmotivation ist in einer solchen Stresssituation schon zentral. Danke für Deine aufbauenden Worte!

Ach @Laura_Maelle, hast es zurzeit auch nicht einfach.

Drücke dir sowass von die Daumen das es klappt.

Tut es bestimmt ! Bleibe tapfer und behalte dein Mut.

KathSchu schrieb:Das heisst also, ich bin nicht so glücklich und möchte auch eine Veränderung in mein Leben (einen guten Job). Aber meine Angst überwiegt leider. Hmmm, was tun?

Was machst du denn gerne?
Was begeistert dich?
Was interessiert dich?
An was hast du Interesse?

Man kann so vieles ehrenamtlich machen. Oder du belegst Kurse an der VHS zu Themen die dich interessieren. Vielleicht eine Sprache lernen und dann irgendwann dieses Land besuchen.

Oder wenn du Tiere liebst im Tierheim aushelfen. Mit Hunden Gassi gehen. Oder als Pflegestelle für junge Katzen fungieren bis sie vermittelt werden können.

Magst du Kinder? Frag in einer Bibliothek nach ob sie eine Vorleserin brauchen.

Yuliana schrieb:Was machst du denn gerne?

Auf meine Tiere aufpassen und pflegen, entspannende Musik hören, Indie-Videospiele spielen und natürlich gute Bücher lesen. Und entspannte Stadtbummel...

Yuliana schrieb:Was begeistert dich?

Ich erkunde gern mit voller Neugier fremde Stadtviertel, das mag ich ganz sehr. Und meine süsse Katze und meine drei Wellensittiche begeistern mich.

Yuliana schrieb:Was interessiert dich?
An was hast du Interesse?

Den Sinn des Lebens hinterfragen und meinen geistigen Horizont erweitern.

Yuliana schrieb:Man kann so vieles ehrenamtlich machen. Oder du belegst Kurse an der VHS zu Themen die dich interessieren. Vielleicht eine Sprache lernen und dann irgendwann dieses Land besuchen.

Ich habe mir schon genau überlegt, einen dreiwöchigen Aquarell-Kurs zu belegen. Die VHS in der nächsten Stadt bietet regelmäßig Kurse dazu an. Und der Preis ist auch ganz in Ordnung. Oder ein Kurs in kreatives Schreiben, das gefällt mir auch sehr.

Yuliana schrieb:Oder wenn du Tiere liebst im Tierheim aushelfen. Mit Hunden Gassi gehen. Oder als Pflegestelle für junge Katzen fungieren bis sie vermittelt werden können.

Ja, an ein Tierheim habe ich auch schon gedacht, auch da ich selbst Tiere zuhause habe.

KathSchu schrieb:Ich bin schon jahrelang in einer Komfortzone (zuhause, keine Arbeit) und traue mich einfach nicht, diese Zone zu verlassen. Ein Risiko einzugehen und Neuland zu betreten, das liegt nicht in meiner Persönlichkeit und ist nicht meine Art. Ich habe einfach Angst, dass meine Komfortzone zerbricht, so dass ich ohne sie dastehe. Das heisst also, ich bin nicht so glücklich und möchte auch eine Veränderung in mein Leben (einen guten Job). Aber meine Angst überwiegt leider. Hmmm, was tun?

Je länger man sich in einer bestimmten Situation befindet, desto schwieriger ist es wahrscheinlich, etwas zu verändern. Es ist aber grundsätzlich nie zu spät.
In Deine "Komfortzone" kannst Du doch zu jeder Zeit zurück. Du hast es aber in der Hand, diese Zone zu verlassen, wann und so lange wie es Dir beliebt.
Im Grunde kann ja nichts passieren. Oder?

KathSchu schrieb:Ich habe keinen Job, weil ich berufsunfähig bin. Diese Diagnose wurde vom Arbeitsamt festgestellt, mit der ich nicht glücklich bin. Ich möchte arbeiten, kann aber nicht.

Darfst Du von dem Amt aus keine Erwerbstätigkeit ausüben? Dauerhaft oder befristet?
Sie können Dir jedenfalls nicht verbieten, Dich ehrenamtlich oder sozial zu engagieren.

KathSchu schrieb:Ich möchte gerne einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten, möchte arbeiten, kann aber nicht.

Was würde Dir denn liegen? Was interessiert Dich? Was reizt Dich gar nicht? Was könntest Du tatsächlich machen, ohne Dich zu überfordern?
Ich vermute, dass bei Dir gewisse Einschränkungen vorliegen?
Was für Möglichkeiten bestehen tatsächlich an Deinem Wohnort?

nairobi schrieb:Je länger man sich in einer bestimmten Situation befindet, desto schwieriger ist es wahrscheinlich, etwas zu verändern. Es ist aber grundsätzlich nie zu spät.
In Deine "Komfortzone" kannst Du doch zu jeder Zeit zurück. Du hast es aber in der Hand, diese Zone zu verlassen, wann und so lange wie es Dir beliebt.
Im Grunde kann ja nichts passieren. Oder?

Ich bin schon mindestens 12 Jahre in meiner Komfortzone. Ja, das ist schon eine lange Zeit, in der ich alleine bin. Dass heißt aber nicht, dass ich sehr einsam wäre. Was meine persönliche Situation nicht besser macht, ist, dass ich unfreiwillig zurückgezogen in einem Dorf lebe. Eigentlich ein sehr schöner ruhiger Ort nahe am Walde, und auch besser als in einer lauten Stadt. Aber das seit der Wende die Nachbarn für sich alleine leben und es hier keinen Zusammenhalt mehr gibt, das finde ich persönlich sehr traurig. Eigentlich bin ich ein Stadtmensch und bin nur wegen der Liebe wegen ins Dorf gezogen.

Ja, ich habe es selbst in meiner Hand, etwas an meiner Lebenssituation zu ändern. Aber ich weiss nicht, wie genau ich es machen soll.

- Ein Umzug? Nein, das Eigenheim läuft noch über meinen Ex und verkaufen geht auch nicht, weil noch mind. 30 Jahre ein Baukredit läuft.
- Eine neue Wohnung irgendwo mieten? Auch nein, da mietfreies Eigenheim und weil ich eine laute Stadt langfristig nicht mehr ertrage.
- Einen neuen Partner suchen? Vielleicht. Das wünschen sich ja viele Singles.

Im Grunde kann ja nichts passieren.

Stimmt. Man muss irgendwie seine negativen Gedanken in Griff kriegen und alles aus einem anderen Blickwinkel sehen, dann gehts alles wieder leichter. Es ist nicht einfach, aber es funktioniert.

nairobi schrieb:Darfst Du von dem Amt aus keine Erwerbstätigkeit ausüben? Dauerhaft oder befristet?
Sie können Dir jedenfalls nicht verbieten, Dich ehrenamtlich oder sozial zu engagieren.

Von meinem Vermittler bekam ich im Januar einen Brief vom Medizinischen Dienst. Im Brief steht, dass ich aufgrund seelischer Probleme dauerhaft erwerbsunfähig bin. Mehr stand da nicht.

nairobi schrieb:Ich möchte gerne einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten, möchte arbeiten, kann aber nicht.

Was würde Dir denn liegen? Was interessiert Dich? Was reizt Dich gar nicht? Was könntest Du tatsächlich machen, ohne Dich zu überfordern?
Ich vermute, dass bei Dir gewisse Einschränkungen vorliegen?
Was für Möglichkeiten bestehen tatsächlich an Deinem Wohnort?

Was mich am meisten interessiert, das ist eine Arbeit als Tierpflegerin. Ich liebe Tiere über alles, auch da ich meine Haustiere habe, und mir der tierische Kontakt seelisch sehr gut tut. Möglichkeiten gibt es tatsächlich nur in der nächsten Stadt, ca. 15 km von meinen Dorf entfernt. Was ich auch vielleicht noch machen könnte, ohne dass das Amt nein sagt, wäre eine Umschulung.

KathSchu schrieb:Was mich am meisten interessiert, das ist eine Arbeit als Tierpflegerin. Ich liebe Tiere über alles, auch da ich meine Haustiere habe, und mir der tierische Kontakt seelisch sehr gut tut. Möglichkeiten gibt es tatsächlich nur in der nächsten Stadt, ca. 15 km von meinen Dorf entfernt. Was ich auch vielleicht noch machen könnte, ohne dass das Amt nein sagt, wäre eine Umschulung.

Was doch immer gut ist, ist ehrenamtlich zu arbeiten. Ich mache das jetzt schon ein paar Jahre in einem Tierheim und muss wirklich sagen das ich froh darüber bin. Mache da auch vieles, von der Grundstückpflege bis hin zum Gassigänger. Da ich eh oft stundenlang in der Natur unterwegs bin passt das natürlich gut.

Yuliana schrieb:Magst du Kinder? Frag in einer Bibliothek nach ob sie eine Vorleserin brauchen.

Da ich selbst keine Kinder habe und Kinder eigentlich von Herzen mag, könnte ich mir selbst gut vorstellen, für einige Stunden auf sie aufzupassen. Die Frage ist nur wo? Für den Kindergarten braucht man ja eine Ausbildung und mal rüber zu den Nachbarn, das geht auch schlecht. Das mit der Vorleserin klingt auch gut, aber leider lese ich Bücher lieber stumm, weil ich sprachlich nicht so gut vorlesen kann. Trotzdem Danke für deine Inspiration.

Ray. schrieb:Was doch immer gut ist, ist ehrenamtlich zu arbeiten. Ich mache das jetzt schon ein paar Jahre in einem Tierheim und muss wirklich sagen das ich froh darüber bin. Mache da auch vieles, von der Grundstückpflege bis hin zum Gassigänger. Da ich eh oft stundenlang in der Natur unterwegs bin passt das natürlich gut.

Oh, das klingt doch wirklich toll, was Du im Tierheim machst. Eine schöne abwechslungsreiche Arbeit, die mir auch viel Spaß machen würde. Da ich auch gern an der frischen Luft bin und zusätzlich einen eigenen Garten habe, würde mir das natürlich auch sehr gut passen und gut tun.

klompje1 schrieb:Ach @Laura_Maelle, hast es zurzeit auch nicht einfach.

Drücke dir sowass von die Daumen das es klappt.

Tut es bestimmt ! Bleibe tapfer und behalte dein Mut

Danke fürs Mutmachen @klompje1
Irgendwie muss es klappen, Schritt für Schritt. Es geht jetzt vor allen darum, die Zeit einzuhalten. Und wenn das nicht funktioniert, hoffe ich darauf, dass meine Vermieterin mir ein paar Tage entgegenkommt, um den Rest abzuholen. Aber wär mir lieber, wenn ich es schaffe, auch wenn es mir Schmerzen bereitet. Es ist alles abgemacht, auch der Umzugstermin.

KathSchu schrieb:Kinder eigentlich von Herzen mag, könnte ich mir selbst gut vorstellen, für einige Stunden auf sie aufzupassen. Die Frage ist nur wo? Für den Kindergarten braucht man ja eine Ausbildung und mal rüber zu den Nachbarn, das geht auch schlecht.

Berufstätige Eltern haben eigentlich immer mal einen Bedarf, dass sie jemanden benötigen, der auf ihr Kind aufpasst.
Hast Du denn einen guten Kontakt zu Deinen Nachbarn? Das wäre da ja mal die Grundvoraussetzung. Da man sein Kind ja nicht einer ganz fremden Person überlassen mag.
Eine frühere Nachbarin von mir hat z.B. für einen Jungen mittags mitgekocht. Der kam aus der Schule und die Eltern waren da noch nicht da. So hat der Junge sich mit ungesunden Sachen vollgestopft und war ziemlich dick geworden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Nachbarin dann Tagesmutter geworden. Dafür musste sie natürlich einige Kurse absolvieren und das Jugendamt hat sich zu Hause alles bei ihr angeguckt.
Es gibt auch Leute, die in Grundschulen stundenweise eine Betreuung/Aufsicht machen oder ehrenamtlich Lernpaten sind, also sich um bestimmte Kinder etwas kümmern und ihnen bei den Hausaufgaben helfen und so.

KathSchu schrieb:Das mit der Vorleserin klingt auch gut, aber leider lese ich Bücher lieber stumm, weil ich sprachlich nicht so gut vorlesen kann.

Ich glaube, das ist nicht mal schlimm und könnte durch Übung vielleicht auch verbessert werden.

KathSchu schrieb:das klingt doch wirklich toll, was Du im Tierheim machst. Eine schöne abwechslungsreiche Arbeit, die mir auch viel Spaß machen würde. Da ich auch gern an der frischen Luft bin und zusätzlich einen eigenen Garten habe, würde mir das natürlich auch sehr gut passen und gut tun.

Die Leute, die im Tierheim helfen werden auch überprüft. Man lässt da nicht gleich jeden an jedes Tier. @Ray. wird das sicher bestätigen.
Aber natürlich sind die schon froh über Hilfe, Unterstützung und auch Spenden.

Andere Organisationen ebenfalls, ob die sich um sozial Schwache kümmern, Flüchtlinge, Senioren, Kranke, die im Krankenhaus besucht werden etc. pp.

Es gibt wirklich viel, das Du tun kannst.
Der erste Schritt wäre, irgendwo anzurufen und einen Termin auszumachen. Und Dir das mal anzusehen.

nairobi schrieb:Die Leute, die im Tierheim helfen werden auch überprüft. Man lässt da nicht gleich jeden an jedes Tier. @Ray. wird das sicher bestätigen.
Aber natürlich sind die schon froh über Hilfe, Unterstützung und auch Spenden.

Definitiv aber man wird ja auch eingewiesen. Ich habe ja am Anfang nur Nebenaufgaben gemacht. Hundehütten zusammengebaut, Zäune repariert und gesetzt, Gras gemäht usw. Das ich mich gezielt auch mal um zurückhaltende Tiere kümmere kam erst später.

nairobi schrieb:Es gibt wirklich viel, das Du tun kannst.
Der erste Schritt wäre, irgendwo anzurufen und einen Termin auszumachen. Und Dir das mal anzusehen.

Ja, das werde ich diese Woche mal machen :-) Danke dir und dir auch @Ray.

Ich würde behaupten das ich kein erfülltes leben habe. Dies ist aber wohl meine ganz eigene Schuld. Jeder hat es selbst in der Hand. Nichts desto trotz, versucht man doch irgendwo immer das beste draus zu machen. Aber um etwas derart zu ändern, dass ich ein erfülltes Leben habe, dazu habe ich keine Kraft

@KathSchu morgens, wenn ich zur Arbeit fahre, höre ich gerne Radio und kurz vor den Nachrichten kommt immer noch so eine Andacht. Gestern Morgen die fand ich sehr ergreifend. Es ging darum, dass alte Menschen oft kaum jemanden haben und vereinsamen.

„Wahnsinn, wie einsam unsere Alten sind“, sagt sie, „mal miteinander reden, essen, spazieren gehen. Kostet nicht viel Zeit und ist so kostbar. Darum“, fällt ihr ein, „darum mach ich Notfallseelsorge. Ich seh´, was wirklich nötig ist – und das erdet mich.“

Quelle:
https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39409

Nun kann natürlich nicht jede/r Notfallseelsorge machen, das ist klar. Aber das wäre vielleicht für Dich auch eine Anregung insofern, dass Senioren eventuell auch eine Zielgruppe sein könnten.