Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

@Fierna


im Text findest du Beispiele für Präventionsarbeit in der Stadt Köln bzw in Stadtbezirken, wo die Probleme besonders gravierend sind
http://www.emma.de/artikel/migrationshintergund-was-die-heroes-umtreibt-263232
lang, aber sehr lesenswert

Ja, was Silvester am Kölner Hauptbahnhof passiert ist, ist eine "neue Dimension der Gewalt". Aber das Problem ist altbekannt. Doch alle haben weggeschaut. Als 2006 in Paris die Banlieues brannten, setzte sich eine EMMA-Reporterin in Köln auf die Spur der Machos und Intensivtäter mit Migrationshintergrund. Ihr Fazit schon damals: Alarmstufe 1!.....

In Mülheim (Kölner Stadtteil), so heißt es, kann man dreißig Jahre lang leben, ohne Deutsch zu sprechen....


Antonino, Radhouan und Ilias waren nicht dabei, als die Gangs im Frühjahr in den Straßen ihres Viertels Angst und Schrecken verbreiteten. „Sowas machen wir nicht mehr“, erklären die 19-Jährigen im Club mit ernsten Mienen. Die Zeiten sind vorbei. „Wir haben hier genug Junkies auf der Straße abkacken sehen, und irgendwann sagst du dir: So willst du nicht enden.“ Aber klar, früher haben sie sich natürlich auch geprügelt und vielleicht, da drücken die drei sich nicht ganz so deutlich aus, auch mal krumme Sachen gemacht.

Es bleibt einem hier schließlich nichts anderes übrig, wenn man bestehen will. „Wenn es so kommt, dann kommt es so“, sagt Radhouan, der Tunesier. „Hier wird man abgehärtet“, sagt Ilias, der Serbe. „Es ist schlimmer geworden“, sagt Antonino, der Italiener. Warum? „Auf den Straßen sind zu viele Heroes unterwegs.“

Heroes. Helden. Harte Männer. Gewalt, die als männlich gilt. Das allzu Offensichtliche wird in all den Analysen über das wieso und warum der Krawalle allzu selten ausgesprochen: Diejenigen, die in Vierteln wie Mülheim, Kreuzberg oder Clichy-sous-Bois prügeln oder Autos und Schulen abfackeln, sind stets – Männer. Männer, die „auffallend von einer Macho-Kultur geprägt sind, in der Gewalt als legitim gilt“...

Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen (KFN) ist einer der wenigen, der wagt auszusprechen, dass diese Macho-Kultur vor allem bei Türken, Ex-Jugoslawen und Russland-Deutschen boomt. Rund 10.000 Jugendliche hat Pfeiffer in westdeutschen Großstädten befragt. Und dabei herausgefunden, was herkömmliche Statistiken nicht herausfinden dürfen: Jeder zehnte türkische Jugendliche – sprich: Junge – ist ein Mehrfachtäter, einer, der mehr als fünf Gewaltdelikte begangen hat. Bei Jungen aus dem ehemaligen Jugoslawien ist es jeder zwölfte, bei Aussiedlern aus den GUS-Staaten jeder 15. – bei den Deutschen ‚nur‘ jeder 33.

Auch in Köln kommt die Kriminalstatistik zu ganz ähnlichen Ergebnissen: Der Anteil der sogenannten Nichtdeutschen an der Gesamtbevölkerung der Einmillionenstadt beträgt 17 Prozent, ‚Nichtdeutsche‘ machen aber 35 Prozent der Tatverdächtigen aus.

@Golfkrank

Golfkrank schrieb:Es werden hier gezielt (wenn auch vereinzelt), ausländerfeindliche Statements geäußert.

dann sollte gezielt auf diese vereinzelten Äußerungen eingegangen werden.
Pauschal "Ausländerfeindlichkeit " zu unterstellen, wenn strafbares Handeln von Ausländern angeprangert wird, find ich zum Kotzen.
ich habe nicht alle Beiträge von dir (und anderen ) gelesen. Dafür fehlt mir die Zeit

@Deepthroat23
Nu wird mal nicht albern und versuch dich raus zu schwafeln.
Denk beim nächsten Mal erst nach und poste dann, dann bleiben dir solch peinliche Auftritte erspart.
Wer nichts zum Thema beiträgt und nur versuch User zu bashen, der sollte zuvor wenigstens recherchiert haben.

Die Polizei hatte die Situation nicht im Griff. Ihr könnt euch auch null in die Lage der Frauen hineinversetzen, stehen da, können nichts machen. Polizei ist da, es passiert aber nichts. Ich denke da wäre jede Hilfe recht.

ich habe ja nie behauptet die Polizei hätte alles im Griff gehabt. und richtig ist das es für eine Frau nichts schlimmeres gibt.

emanon schrieb:Eine Bürgermeistern, die sich in die PK hockt und gleich mal klar stellt, dass KEINE Flüchtlinge dabei waren.

wie wäre es wenn du mal lesen würdest?

1. Treffer aus deiner Googlesuche:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/henriette-reker-sieht-keine-hinweise-auf-fluechtlinge-als-taeter-13998784.html

emanon schrieb:„Es gibt keinen Hinweis, dass es sich hier um Menschen handelt, die hier in Köln Unterkunft als Flüchtlinge bezogen haben“

Gut ich meine die Überschrifft macht genau das gleiche. der Satz schließt aber nicht Flüchtlinge aus die z.b. aus Düsseldorf kommen. oder irre ich?

Fierna schrieb:Erläutere mal, was das erklärt und wie das in die Präventionsarbeit eingeht.

naja Präventionsarbeit in dem Bereich könnte als Beispiel sein schonmal vorab Flüchtlingen klar zu machen das es im Gegensatz zu ihren Heimatländern geahndet und verfolgt werden kann, das es eine Straftat ist und die Konsequenzen vom Knast bis hin zur Abschiebung führen kann usw.
Ohne solch ein Abscheuliches Pack zu verteidigen, es könnte aber durchaus sein das wenn man in dem Glauben aufwächst das dies eben Gang und Gäbe ist in den Herkunftsländern verdeutlicht eine klare Ansage im Vorfeld vielleicht und führt bei dem einen oder anderen zu einem Denkprozess -> Abschiebung oder sexuell Belästigen.

Wir haben nun mal unterschiedliche Kulturen, ich seh das oft genug wenn ich im Ausland bin, da frag ich mich dann auch oft genug was ist erlaubt, was nicht, und es gibt auch dort dann Dinge die echt übel werden könnten wenn man sie nicht weiß oder da in "Fettnäpfchen" tritt.

@emanon

emanon schrieb:Wer nichts zum Thema beiträgt und nur versuch User zu bashen

Wenn du nur Bruchteile meiner Posts liest, kann ich dir leider auch nicht helfen.

emanon schrieb:Eine Bürgermeistern, die sich in die PK hockt und gleich mal klar stellt, dass KEINE Flüchtlinge dabei waren.

das ist lustig , so weiß man nicht wer es war, aber sie weiß das. War sie dabei?.., in den Nachrichten stand..

„Die Täter waren im Schnitt Mitte zwanzig und kamen offenbar aus Marokko, Algerien und Tunesien

scheinbar sind sie mitten aus der Erde gewachsen.., oder wie Aliens dort in Köln gelandet und wieder verschwunden. Wer weuß das schon.

Die Kölner Massenbelästigung gibt den Kölner Ermittlern Rätsel auf. Ein Ermittler sage dem Kölner Express: „Die Täter waren im Schnitt Mitte zwanzig und kamen offenbar aus Marokko, Algerien und Tunesien. Wie sie nach Köln gekommen sind, wissen wir nicht.“ Gegen 23.30 Uhr war die Gruppe von Männern, die sich der sexuellen Übergriffe, Diebstähle und Raubtaten schuldig gemacht hätten, auf 1.000 angewachsen. Danach hätte sich die Polizei entschlossen, „den Bereich zu räumen“. Der Express berichtet: „Die Beamten haben noch keine konkreten Täter-Hinweise, wissen nicht einmal, wo die Täter herkamen. Auf den Videos sind Männer nordafrikanischen Aussehens zu sehen. Sie sollen französisch und arabisch gesprochen haben.“

Sie schreiben , wir wissen nicht einmal wo die Täter herkamen..---- wie auch ?

die meisten Flüchtlinge sind nicht registriert.. , viele verschwinden aus der Asylunterkunft ,.. keine Papiere..

aber ich bin beruhigt , dass man weiß , dass sie offenbar aus Marokko , Algerien und Tunesien kamen.. und dass die Bürgermeisterin klarstellt..

**keine Flüchtlinge waren dabei**


das ist schonmal gut. LG Euch

@Issomad

Issomad schrieb:Was willst du? Es kann kein wirksames Gesetz geben, wenn es keine Beweise gibt ...
Genauso kannst du keinen Täter finden ohne Beweise ...

das betone ich eben, es gibt für die situationen in köln keine wirksamen gesetze, weil bei der gemeinschaftlichen technik, sich als sichtschutz aufzustellen, und das im kreis oder der gebildeten gasse befindliche opfer auszuzgreifen und zu berauben, keine identifikation möglich ist, welche hand von wem kam.

wir haben demnach eine neue verbrechensform, für die unsere bisherigen gesetze keine hilfe sind.

@lawine

Ich kenne den Artikel. Bist du in der Lage die Bedeutung des kulturellen Hintergrundes in deinen eigenen Worten zu erläutern?

Mir ist nämlich nicht ganz klar, welchen "Kulturraum" Radhouan, der Tunesier, Ilias, der Serbe und Antonino, der Italiener teilen, außer Kulturraum "Nicht-Deutsch", also scheint die Erklärung ja ganz hervorragend zu sein.
Dasselbe bei Türken, Ex-Jugoslawen und Russland-Deutschen.

Mit Mülheim, Kreuzberg oder Clichy-sous-Bois wird das ja sicher nichts zu tun haben, wenn man so vehement immer wieder darauf hinweisen muss, dass es sich um Nicht-Deutsche handelt.

Gibt es jetzt eigentlich eine Übersicht nach Art der Straftat? Sprich wieviele von den über Hundert Anzeigen betrifft Diebstall und wieviele Diebstahl/Belästigung und reine sexuelle Belästigung?

@leserin

leserin schrieb:die meisten Flüchtlinge sind nicht registriert..

Du meinst aber nicht die Flüchtlinge in Deutschland, oder? (Achtung, Eselsbrücke)
Wenn nämlich doch, dann belege es bitte, sonst kommst du noch in den Ruf hier rum zu lügen.
Das wäre dir als gläubiger Frau doch wohl nicht recht.

Du weisst schon, kein falsches Zeugnis geben und so.

leserin schrieb:**keine Flüchtlinge waren dabei**

Herrje. dein Textverständnis scheint ähnlich grandios wie das des Users zu sein, der den Mund so gerne so voll nimmt.

@Fierna
ich habe Kulturraum nicht erwähnt?!

emanon schrieb:Du meinst aber nicht die Flüchtlinge in Deutschland, oder?

163.000 Flüchtlinge im September, 290.000 nicht registriert

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/asyl-in-deutschland-163-000-fluechtlinge-im-september-290-000-nicht-registriert/12391766.html

nein , nicht Deutschland, auf dem Mars ;-)

da kann man sagen.., dass es Flüchtlinge auf gar keinen Fall waren.., wie es die Bürgermeisterin in dem oberen Link tut.

LG Dir

@lawine

Wie funktioniert denn dann die "sozio-kulturelle" Erklärung? Unterscheiden sich Menschen aus Russland und Menschen aus Tunesien nicht maßgeblich?
Was haben die denn kulturel gemeinsam?

Oder sind das hier irgendwelche Leerformeln, die nicht erklärt werden können, außer auf irgendeinen Emma-Artikel zu verweisen:

lawine schrieb: Der soziokulturelle Hintergrund der Täter MUSS dabei beleuchtet werden zum einen um die Taten aufzuklären, zum anderen um sinnvolle, zielgerichtete Präventionsarbeit leisten zu können.

@Fierna
ich habe Kulturraum nicht erwähnt?! ebensowenig sagte ich "kultureller Hintergrund"


ich schrieb vom soziokulturellen Hintergrund der Täter, den man nicht unbeachtet lassen darf (Aufklärung der Straftaten, Prävention).

Die Wortverbindung soziokulturell bezeichnet den engen Zusammenhang zwischen sozialen und kulturellen Aspekten gesellschaftlicher Gruppen und ihren Wertesystemen.

solche Wertesysteme zB:

Heroes. Helden. Harte Männer. Gewalt, die als männlich gilt. ........Männer, die „auffallend von einer Macho-Kultur geprägt sind, in der Gewalt als legitim gilt“..

@leserin
Und diese 290.000 sind

leserin schrieb:die meisten Flüchtlinge

?
Wie viele Flüchtlinge sind denn deiner Meinung nach hier angekommen?

leserin schrieb:da kann man sagen.., dass es Flüchtlinge auf gar keinen Fall waren.., wie es die Bürgermeisterin in dem oberen Link tut.

Das macht sie aber gar nicht. Lies es dir noch mal langsam durch.

Irgendwie kann ich es immer noch nicht richtig glauben, das so etwas überhaupt möglich ist in der Öffentlichkeit

Zu dem Thema habe ich gerade in der taz einen vorzüglichen Artikel gefunden.

Den sollten einige hier dringend intensiv durchlesen:

Hätte Birgit Kelle am Montag nach der Tat einen empörten Kommentar über die Geschehnisse geschrieben, wenn die Täter weiß wären? Wäre die Medienberichterstattung so üppig, wenn in der Vergangenheit jedes Ereignis, bei dem die Gewaltquoten hoch sind, genauso viel Beachtung gefunden hätte?
Beim Oktoberfest schätzt man die Dunkelziffer der Vergewaltigungen pro Jahr auf 200 – und da ist alles, was unter sexueller Belästigung gefasst wird, noch nicht einbegriffen.

http://www.taz.de/Gewalt-gegen-Frauen/!5263311/

emanon schrieb:Herrje. dein Textverständnis scheint ähnlich grandios wie das des Users zu sein, der den Mund so gerne so voll nimmt.

Man darf nicht vergessen.. dass Flüchtige aus anderen Ländern, wie Arabien und so .., eine andere Mentalität haben, einen Glauben, wo sie wirklich glauben, das ist ok.., wenn man Frauen.. begrapscht.

In Deutschland darf man es nicht . Aber das kriegen viele gar nicht mit, die geflüchtet sind.

Sie denken, das sind hübsche Deutsche Frauen und man darf. Es gibt auch wie in Indonisien.., dass man Kinder Heiraten darf.
Das Frauen weniger sind in anderen Ländern.., dass man dann darf.

Das ist nichtmal deren Schuld, nur man hat da wohl zu wenig vorher gelehrt, dass hier in Deutschland, man so etwas nicht machen soll.

Ich finde es viel Dreister, wenn eine Bürgermeisterin , klar feststellt, aber Flüchtlinge waren es nicht . Sie kennt diese Leute auch genau ? .. viele Männer sind hier nach Deutschland ohne Frau.. Zahlreiche junge Männer.

Diese Männer sind nicht aus einem Kloster gekommen. Sie sind ohne Frauen, natürlich werden sie hier in Deutschland , Frauen anflirten und vielleicht auch viel zuweit gehen, als man darf, denn bei denen darf man es.

emanon schrieb:Wie viele Flüchtlinge sind denn deiner Meinung nach hier angekommen?

Du musst mal die Bürgermeisterin da fragen. die weiss ja alles. **ahnungslos **

Ein Beamter berichtet gegenüber „express.de“ weitere Details der Kölner Silvesternacht. Alleine seine Gruppe habe in der Nacht 15 vorläufige Festnahmen durchgeführt, heißt es dort. Die Festgenommenen seien offenbar „erst wenige Tage oder Wochen“ in Deutschland gewesen. Darunter sollen sich 14 Personen aus Syrien und eine Person aus Afghanistan befunden haben. Weiter schildert er gegenüber „express.de“, dass sogenannte Sammellisten erstellt worden seien, auf denen die Personalien der Verdächtigen festgehalten wurden. Diese seien nun jedoch unter Verschluss.

http://www.focus.de/politik/deutschland/uebergriffe-in-koeln-polizist-berichtet-es-gab-an-silvester-mindestens-15-vorlaeufige-festnahmen_id_5193887.html

da hätten wir den ersten Polizeibeamten, der Reker (und den gesamten bisherigen Verlautbarungen) widerspricht.

@emanon

emanon schrieb:Das macht sie aber gar nicht. Lies es dir noch mal langsam durch.

emanon schrieb:Eine Bürgermeistern, die sich in die PK hockt und gleich mal klar stellt, dass KEINE Flüchtlinge dabei waren.

was steht da?

emanon schrieb:Eine Bürgermeistern, die sich in die PK hockt und gleich mal klar stellt, dass KEINE Flüchtlinge dabei waren.

darauf bin ich eingegangen..

leserin schrieb:In Deutschland darf man es nicht . Aber das kriegen viele gar nicht mit, die geflüchtet sind.

Wie auch, wenn sie es sich von deutschen Männern abkucken?

Fest steht: Organsierter Raub in Menschenmassen – ob an Touri-Hotspots, in Clubs oder an Silvester – ist genau so ein altes Phänomen wie die Zahl sexualisierter Übergriffe zu jenen Gelegenheiten. Ob am Tag der Deutschen Einheit am Brandenburger Tor, beim Headliner von Rock am Ring oder in den Zeltlagern der Occupy-Aktivist_innen: Männer, Alkohol und übersichtliche Menschengruppen waren schon immer eine Höllenkombination.

http://www.taz.de/Gewalt-gegen-Frauen/!5263311/