Ist eine neue Frauenbewegung notwendig?

@Durchfall
hätte ich die Statistiken, die immer noch der, der die Behauptung aufstellt liefern muss, könnte man erst einmal sehen, welche ÜBERHAUPT zutreffen, ggf. sogar, woran dies liegt......um dann zu sehen, ob die pauschale Aussage ÜBERHAUPT zutrifft......denn nur weil es als beispiel mehr männliche Obdachlose gibt, bedeutet dies nicht automatisch, dass das Leben für Männer grundsätzlich schwieriger ist, Du ziehst Schlüsse, die man daraus gar nicht ziehen kann

@hagen_hase
Danke. Aber du findest doch sicher auch, dass das ziemlich bekanntes Wissen ist?
Bei den tödlichen Arbeitsunfällen sind glaube ich über 95% Männer

@Tussinelda
An welchen Punkten würdest du so was festmachen?

@Tussinelda Männer können eingezogen werden um andere männer töten zu müssen, frauen können das nicht.
Männer sind benachteiligt bei der Job suche, es gibt keine quote für Männer.

@hagen_hase
das nur Männer eine mögliche Wehrpflicht haben, hat wer entschieden? Ach ja, die Männer.....wenn ich mich recht entsinne, mussten die Frauen kämpfen, um zum Bund zu dürfen.......und die meisten Frauen, die ich kenne sind übrigens gegen Wehrpflicht, egal welches Geschlecht, Feministinnen sowieso
ja, die Quote gibts ja auch schon so lange, dabei haben doch Männer grundsätzlich ein schwierigeres Leben oder erst jetzt :ask:, zweitens ist die Quote auf welche Stellenbesetzungen bezogen? Heisst das, dass männliche Aufsichtsräte es NOCH schwieriger haben :cry: in wie weit ist denn die Quote umgesetzt?Haben Männer es dann zu 30% schwerer? Oder wie rechnet sich das dann? Fragen über Fragen

@Durchfall
nicht an solchen.....denn zum Beispiel Selbstmord zu begehen bedeutet nicht, dass das Leben schwieriger ist als das von Menschen, die keinen Selbstmord begehen, wie ich schon sagte, Du ziehst merkwürdige Schlüsse

In den derzeit laufenden Kriegen, ebenso wie schon im Zweiten Weltkrieg und in den Kriegen danach, waren die Opfer unter der Zivilbevölkerung, d.h. überwiegend Frauen, deutlich höher als unter den kämpfenden Männern.

Hat sich was mit männlichem Heldentod.

@Anthea

Anthea schrieb:Ich gehe nach meinen Erfahrungen und bei mir im Betrieb haben die männlichen Kollegen einen höheren Krankenstand bei gleicher Arbeit und einem höheren Frauenanteil.

Na dann ist ja alles klar.

Nach meinen Erfahrungen sind Frauen, die "während eines eisigen Winters auf einem Minenfeld ein Kind mit nem Kleiderbügel gebären" und sich dabei über die angebliche wehleidigkeit des Mannes lustig machen diejenigen die:

-kinderlos
-die ersten die sich bei umzügen nen kaktus schnappen und diesen den ganzen Tag hin und her "schleppen"
-tagelang rumheulen, wenn der Friseur einen nanomillimeter zuviel von den spitzen geschnitten hat
-wenn ein Fingernagel abbricht, die Welt untergeht
etc.pp.
.
.
.
-und womöglich sind es dieselben die in Foren von sich sagen, das sie ja so selbstbewusst und stark sind, aber dennoch beim ansehen der nächsten Duschgel-Werbung eine Krise bekommen und die nächsten Monate an ner Möhre knabbern...

Tja, erfahrungen sind schon was tolles...und so aufschlussreich.

@Tussinelda

Jetzt wird 30% Männern der Zugang zu Vorstandsposten in einer Handvoll DAX-Konzernen verweigert - und schon gibt es Millionen arbeits-, obdach- und perspektivloser Männer, denen nur noch der Griff zur Flasche bzw. der Suizid bleibt. Kein Wunder also, dass es unter den angeblich schmerzfreien und widerstandsfähigeren Männern mehr Tote gibt.

@Tussinelda Das sind beides Beispiele für echten Sexismus gegenüber Männern.
Frauen müssen sich mit sowas wie sexismus seit jahrzehnten nicht mehr rumschlagen..

@Tussinelda
Du denkst zu viel auf der individuellen Ebene.
Hier begeht eine Gruppe deutlich mehr Selbstmorde als eine andere.

Jetzt wird hier auch noch mit Suizid Witze gemacht....

hagen_hase schrieb:Frauen müssen sich mit sowas wie sexismus seit jahrzehnten nicht mehr rumschlagen..

Bin gespannt woher du diesen @Durchfall her hast^^

hagen_hase schrieb:Frauen müssen sich mit sowas wie sexismus seit jahrzehnten nicht mehr rumschlagen..

Na das ist doch mal ein Satz . . . den muss man glatt mal zitieren um ihn sich nochmal richtig im Hirn zergehen zu lassen . . . :|

Ich bin nun wirklich kein Hardcorefeministinnenfreund und ein absoluter Gegner irgendwelcher Quotenregelungen etc. oder was da noch alles thematisiert wird.

Aber das ist schon eine starke Aussage . . . dafür braucht es (um mal beim Thema zu bleiben) gewaltige Cojones . . .

Na das ist doch mal ein Satz . . . den muss man glatt mal zitieren um ihn sich im Hirn zergehen zu lassen . . . _|

Schreib ihn dir am besten auf.

@liaewen wenn du das so siehst hast du bestimmt kein problem ein paar gesetze zu zitieren die frauen schlechter stellen als männer.

@hagen_hase
Frauen sind in vielen Belangen schlechter gestellt als Männer. Das sieht man schon am Gehalt. Aber die Arbeit tue ich mir jetzt nicht an. Das ist mMn nicht einmal diskussionswürdig.

liaewen schrieb:Frauen sind in vielen Belangen schlechter gestellt als Männer. Das sieht man schon am Gehalt.

Also zählt ein niedrigerer Mindestlohn für Frauen? oder steht sowas im Tarifvertrag?

liaewen schrieb:Aber die Arbeit tue ich mir jetzt nicht an. Das ist mMn nicht einmal diskussionswürdig.

wie ichs mir dachte, keine argumente aber große klappe.

@hagen_hase
Weil es nichts bringt.
Wenn man in der heutigen Zeit immer noch nicht kapiert hat, dass Frauen in gewissen Bereichen benachteiligt werden, dem muss ich keine Argumente liefern.

xionlloyd schrieb:Aber das ist schon eine starke Aussage . . . dafür braucht es (um mal beim Thema zu bleiben) gewaltige Cojones . . .

Ist es nicht, die Datenlage ist ziehmlich eindeutig, Männer werden in dt staatlich diskriminiert, nicht frauen, und die Argumente der feministinnen sind lange widerlegt.
ich habs also sehr einfach.

und es braucht auch keine dicken Eier um sich mit leuten anzulegen von dennen du weißt das sie keine brauchbaren Argumente bringen können.

liaewen schrieb:Wenn man in der heutigen Zeit immer noch nicht kapiert hat, dass Frauen in gewissen Bereichen benachteiligt werden, dem muss ich keine Argumente liefern.

Ich hätte immer noch gerne harte fakten, zitate aus gesetzen oder in sich stimmige Argumente.
und bitte nicht die lächerliche propaganda lüge das Frauen für gleiche arbeit weniger verdienen...
das wäre für mich viel zu einfach...

@hagen_hase
Ich werde dir gewisse Punkte aufzählen, jedoch habe ich jetzt eine Sitzung.
Bis dahin kannst du dir vl. überlegen was ich mit Benachteiligungen in gewissen Bereichen meine.

@hagen_hase

Du redest hier von Sexismus und leugnest seine Existenz, das ist schon eine recht pauschale Aussage um sich hier dafür zu rechtfertigen. Wäre ein Husarenstück, das Forum . . . oder sagen wir mal den denkenden und aufnahmefähigen Teil zu überzeugen. ;)

Nehmen wir nur einmal die Frauenquote: Ist die nicht sexistisch? Sowohl gegenüber Männern, als auch Frauen? Ist es nicht sexistisch, wenn man nur wegen seines Geschlechts eingestellt oder eben nicht eingestellt wird?

Das ist wie mit dem Rassismus - viel zu viele Menschen denken tatsächlich, es gäbe den "guten" und den schlechten Rassismus, wobei der "gute" nicht weiter erwähnenswert wäre, weil ja nicht böse gemeint. Rassismus ist Rassismus und Sexismus ist Sexismus. Es macht keinen Unterschied, welche Intention dahinter steckt oder in welchem - für einzelne vllt. auch vorteilhaftem Maße - er ausgelebt wird.

@hagen_hase

http://arbeits-abc.de/warum-verdienen-frauen-meist-weniger-als-maenner/
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/beruf-und-buero/wsi-studie-frauen-verdienen-20-prozent-weniger-als-maenner/9631000.html (Archiv-Version vom 30.12.2015)
http://www.karriere.de/karriere/warum-frauen-weniger-verdienen-als-maenner-165220/ (Archiv-Version vom 11.05.2013)
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/gender-pay-gap-warum-bekommen-frauen-weniger-lohn-a-1024229.html

hagen_hase schrieb:oder steht sowas im Tarifvertrag?

Weil es ja auch für alle Berufsgruppen und -zweige einen Tarifvertrag gibt... :|