Warum wirken "gestandene Frauen" abschreckend auf die meisten Männer?

@NothingM
Schon mein zweiter Korb hier heute :D

NothingM schrieb: Was stimmt denn nun?

Dass es Männer mit unterschiedlichen Erwartungen an potentielle Partner gibt.

kleinundgrün schrieb:Dass es Männer mit unterschiedlichen Erwartungen an potentielle Partner gibt.

Eben... so vielseitig und individuell wie ein Daumenabdruck.

Jeder will und erwartet etwas anderes... und jeder mag etwas anderes als der nächste neben dir.

@moric

Was ja auch gut ist. Sonst wäre Partnersuche etwas skurril. Wenn jeweils Frauen und Männer nur einen bestimmten Typus Partner suchen würden, dann hätten sich schnell passende Paare gefunden aber der Rest würde im Grunde ewig alleine bleiben.

moric schrieb:Jeder will und erwartet etwas anderes... und jeder mag etwas anderes als der nächste neben dir.

Jep, so isses, und deshalb ist es eigentlich unmöglich die Frage:

NothingM schrieb:Wie müsste eine Frau den sein, um anziehend auf einen Mann zu wirken? :ask:

zu beantworten.

Im Idealfall ist meine Partnerin so "gestanden", dass sie mich nicht braucht. Schön, wenn sie's denn trotzdem tut.

@NothingM

NothingM schrieb:Wie müsste eine Frau den sein, um anziehend auf einen Mann zu wirken?

Da werden verschiedene Antworten rauskommen, da jeder etwas anderes mag oder auch nicht mag ^^

@Doors
ich wünschte es gäbe noch mehr männer die so denken :Y:

Zweitheld schrieb:ich wünschte es gäbe noch mehr männer die so denken

Gibt es.

@Zweitheld

Zweitheld schrieb:ich wünschte es gäbe noch mehr männer die so denken :Y:

Ich wünschte es gäbe mehr Frauen, die solche Männer suchen. Meine empirischen Erfahrungen der letzten 15 Jahre sprechen da leider dagegen.

Wie hiess es doch in meiner Jugend?

Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.

Du hast hier was von „richtigen Männern“ geschrieben.

Also liebe Männer, und mit Männer meine ich wirklich richtige Männer ...

Diese Männer haben keine Angst vor „gestandenen Frauen“,
da beide sich auf Augenhöhe treffen. ;)

Richtige Männer gibt es genauso wenig wie gestandene Frauen, meiner Meinung nach.

Für den einen ist dies richtig, für den anderen das.

Man kann sich vielleicht auf ein paar Dinge einigen, finde ich... wie Menschen, auf die Verlass ist, die natürlich bleiben und sich nicht verstellen bei jeder Situation. Die ihren Partner respektieren und nicht versuchen, diesen noch im Nachhinein neu zu "backen".

Und auf eigenen Füßen zu stehen, ist heutzutage Standard und nix besonderes mehr.

Und dass Frauen arbeiten und auch Fußball gut spielen können, ebenso... und dass Männer ihren Haushalt alleine geregelt bekommen, kochen, spülen und bügeln können, ist auch Standard.

Wir sind gesellschaftlich schon viel weiter als man manchmal hier den Eindruck bekommt, wenn man Allmy-Kommentare liest.

Kältezeit schrieb:Es sollten schon 2 Individuen sein, die auch alleine ganz gut zurechtkämen, aber mit dem Partner nur noch vollkommener sind.

Das klingt schön formuliert.

Ich denke es ist auch nicht wirklich erfüllend, wenn man das Gefühl hat, man muss vor dem Partner immer stark sein und darf nie Schwäche zeigen. Also man "darf" den anderen meiner Meinung nach ruhig auch mal "brauchen" :) Und ich finde es zeugt sogar von mehr Stärke, wenn man eben nicht immer nur stark ist und das auch zulassen kann, als wenn man sich immer total tough gibt und die "Schulter zum Anlehnen" gar nicht so recht annehmen kann.

Aber wie du schon sagst, jeder benennt andere Eigenschaften als wichtig, nicht jeder ist auf der Suche nach der gleichen Sache und es mag sicherlich auch Männer geben, die eine Frau wollen, die ihnen in Punkten wie Intelligenz, Finanzen und vielleicht auch Emotionalität deutlich unterlegen ist. Wenns dann denn beide glücklich macht.. :D

Auf Grund eines nicht richtig funktionierenden Routers und daraus resultierenden Internetproblemen, kann ich mich leider nicht so an der Diskussion beteiligen wie ich es gern würde und muss wieder über die Handyapp antworten, die Zitate unnötig kompliziert macht.

Die Auslegung gewisser einzelner Worte, die im Ausgangspost von mir benutzt wurden, ist wirklich mehr als unterschiedlich und wird auch teilweise ganz anders ausgelegt als es von mir eigentlich gemeint war. Aber irgendwie muss man Dinge ja formulieren, ne?! ;)

Mit einer 'gestandener Frau' war nicht zwangsweise eine karrieregeile Schnalle gemeint, die sich alles rausnimmt was sie so möchte. Das ist weitab von meiner persönlichen Definition einer gestandenen Frau. Eine gestandene Frau ist für mich viel mehr eine, die mit sich im Reinen ist, die weiß wer sie ist, weiß was sie möchte und mit genug Selbstsicherheit durchs Leben geht, was bitte nicht mit Arroganz oder Überheblichkeit verwechselt wird. Das sie immer noch unabhängig von einer Partnerschaft eine eigene Person ist und sich nicht vollkommen einer Beziehung verschreibt. Die keine falschen Kompromisse mehr eingeht, weil sie weiß mit was sie umgehen kann und was nicht. Das sie den Gegenüber nicht versucht zu verbiegen, weil sie mit den Jahren gelernt hat, dass man gewisse Dinge entweder so respektiert oder eben geht, weil sie nunmal den Gegenüber ausmachen. Das alles heißt nicht, dass die Frau nicht auch mal schwach ist oder schwach sein darf in einer Partnerschaft. Solche Frauen dürfen sich auch mal anlehnen und eben Schwäche zeigen. Auch das macht solch eine Frau aus.
Für mich hört sich vieles hier so an als wären solche Frauen einfach nur weibliche Machos, was vollkommener Schwachsinn ist! Solche Frauen können durchaus die nötige Empathie und Sensibilität aufbringen...wirklich ;)
Und 'richtige Männer' können damit auch durchaus umgehen. Wo wir dann bei der Definition 'richtigen Männer' wären.

Manch einer hat sich dabei bei dieser Wortwahl wohl etwas "entmannt" gefühlt und musste das erstmal wieder richtig rücken ;) So zumindest kommen gewisse Kommentare hier zu dieser Diskussion rüber. Vielleicht war das Wort 'richtig' in dem Zusammenhang etwas falsch gewählt. Es war eine Anspielung auf das Alter und die dadurch bedingte Reife und Erfahrung die damit einhergeht. Klar kann man hier jetzt auch wieder meckern und sagen, dass manch ein zwanzigjähriger reifer ist als mancher Mann mit 35. Durchaus gegeben. Aber in der Masse ist es wohl eher umgekehrt.

Ein weiterer Aspekt bei der ganzen Sache ist auch der Wandel der Frau in den letzten 40-50 Jahren in der Gesellschaft. Es gibt wenige Dinge, in denen Frauen heutzutage noch hinter den Männern anstehen müssen. Sie haben eine ganz andere Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung als noch vor Jahrzehnten und wenn wir mal ehrlich sind auch gar keine andere Wahl mehr als das. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema und würde den Rahmen sprengen.

Letztendlich ist es so, dass mehrere Aspekte eine Rolle spielen, die man nicht gänzlich pauschalisieren kann, weil es immer noch eine Frage der eigenen Persönlichkeit sowie auch die Wertevorstellung mit der man aufgewachsen ist ist. Und natürlich auch prägende Erfahrungen die man selbst im Laufe seines Lebens gemacht hat.

Lua86 schrieb:nicht zwangsweise eine karrieregeile Schnalle gemeint, die sich alles rausnimmt was sie so möchte

Ist das schlimm? Ich find mich in der Rolle durchaus wieder :D

@Lua86
Auf gleichwertige Partner wirken gestandene Frauen attraktiv - für untere Niveaus arrogant und für höhergestellte sind sie schlichtweg uninteressant.
Ich habe ein Essay in einer anderen Sprache gelesen, ich übersetze das gerne, weiß leider nicht wer der Autor ist.
(er wechselt von der Erzählung in die direkte Ansprache zu der/die Fraue(n) - Threadteilnehmerinnen sind selbstverständlich ausgeschlossen)
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Zu gut für ihre Welt.

Als Mann trifft man manchmal besondere Frauen: schön, klug, mit Charisma, freundlich...sie haben schlichtweg alles was sich jeder Mann wünscht. Trotz allem sind diese Frauen einsam und unglücklich. Warum?

Wenn man sich mit ihnen unterhält, merkt man auch dass die grundsätzliche Wünsche gleich sind. Sie sind leicht neidisch auf Freundinnen und Kolleginnen die normale Beziehungen führen.
Sie fragen sich: was hat Die was ich nicht habe? Warum habe ich nicht das Glück auch einen "guten" Mann zu finden?

Ich sage Dir woran das liegt, ich sage Dir was Die hat: weniger Ansprüche. Das steht ihrem Glück nicht im Weg. Weil Du dich nie mit so einem Typen eingelassen hättest, auch wenn er es gewollt hätte.

Und weil Du weist dass Du schön, klug, mit freundlich, mit Charisma bist, Still und einen gut bezahlten Job hast...alles halt, Du bist "speziell". Und Du erwartest dass dein Auserwählter, der Dich verdient, schön, intelligent, mit Still, modisch ist, sehr gut verdient, sozial verfestigt ist, nicht säuft und raucht, , schuldenfrei, kinderlos mit Kinderwunsch, humorvoll, romantisch, wild im Bett mit langem P**** ist, rebellisch, weint bei Filmen, Du fühlt Dich sicher in seinen starken Armen ohne dominiert zu sein...bla, bla, bla, BLA

Ich habe eine wichtige Nachricht für Dich: die Chancen dass Du deinen "Traumprinzen" findest sind extrem gering. Du hast mehr Chancen alleine mit 6 Katzen alt zu werden.

Ich sage nicht Du sollst nicht wählerisch sein. Du sollst auch nicht mit jedem was anfangen. Angesichts der Tatsache dass Du Qualitäten hast, ist fasst ausgeschlossen dass hässliche dümmliche Idioten ernsthaft etwas von Dir wollen. Diejenigen die Dir den Hoff machen sind Dir gleichwertig - aber Du wirst Sie nicht sehen weil Du auf Einstein mit Adoniskörper wartest. Den gibt es so selten, dass man behaupten kann es gibt ihn nicht.

Richtig beschießen wird die Situation wenn Du einen graue Maus bist, aber mit den Wünschen der wirklich speziellen Frauen.
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Abahatschi schrieb:weiß leider nicht wer der Autor ist.

Ein anmaßender, stereotyp-denkender Vorurteils-Wicht.

@Abahatschi
ich finde an dem Essay kann durchaus was dran sein. Die Sache ist nur: wie soll man sich verlieben wenn man den Mann nicht super toll findet.

@Dusk
Soll ich davon ausgehen dass Du das Gegenteil bist? :)