Was geht in solchen Köpfen nur vor?

@Frau.N.Zimmer
na dann vielleicht erstmal Schwimmkurse für Asylanten anstatt ermäßigte Eintrittspreise, dabei kann man dann gleich auch die Regeln vermitteln :ask: außerdem wüsste ich nicht, dass man schwimmen können muss, um ins Hallenbad zu dürfen......

dh_awake schrieb:Andere anwesende Wiener mögen mir widersprechen, aber ich behaupte mal, dass eher eine Separation denn eine Integration hier stattgefunden hat und sich meiner Meinung nach richtige Parallelgesellschaften (ich rede hier insbesondere von Muslimen) gebildet haben.

Kenne ich auch; ich stamme aus Berlin. Auch hier fand eine Ghettoisierung statt, Integration fehlgeschlagen ... Ich hoffe, man hat aus der Vergangenheit gelernt und nimmt diesmal die Herausforderung besser wahr.

Kältezeit schrieb: Auch hier fand eine Ghettoisierung statt, Integration fehlgeschlagen ... Ich hoffe, man hat aus der Vergangenheit gelernt und nimmt diesmal die Herausforderung besser wahr.

Da bin ich mir nicht so sicher, zumal Parallelgesellschaften quasi gefördert werden in dem man eigens für "Flüchtlinge" aus islamischen Ländern ganze Städte errichten will und diese dann Neu-Aleppo nennen möchte.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article147740932/Willkommen-in-Neu-Aleppo-der-Stadt-fuer-Fluechtlinge.html

Ich könnte mir vorstellen das der "Plan" dahinter sein könnte die "guten" Flüchtlinge gegen die paar "bösen" Flüchtlinge mit den schlechten Manieren aufzubringen so das diese Druck aus den eigenen Reihen zu spüren bekommen. Welcher rechtschaffene der sich hier was aufbauen und seine Familie herholen will hat schon Lust sich mit so einem Gesindel über einen Kam scheren zu lassen? Wenn die Flüchtlinge selber anfangen ein wenig Sittenwächter in den eigenen Reihen zu spielen sollten sich vieles schon im Vorfeld verhindern lassen und auch den rechten würde dadurch Wind aus den Segeln genommen werden ;)

@dh_awake

dh_awake schrieb:Andere anwesende Wiener mögen mir widersprechen, aber ich behaupte mal, dass eher eine Separation denn eine Integration hier stattgefunden hat und sich meiner Meinung nach richtige Parallelgesellschaften (ich rede hier insbesondere von Muslimen) gebildet haben.

Alles andere zu behaupten wäre auch eine absichtliche Täuschung. Wir/man/es haben es nicht geschafft in den letzten Jahrzehnten erfolgreich zu integrieren, obwohl wir die Notwendigkeit erkannt haben. Die Schuld- bzw. Ursachefrage hat man schon vielfach versucht zu klären. Ich denke, es gibt nicht "den Grund", das ist schlicht und einfach nicht möglich in so kurzer Zeit.
Jetzt zu behaupten, es wäre möglich die zwei Millionen Menschen aus 2015/16 zu integrieren ist absolut unglaubwürdig.
Man kann dafür sorgen, dass Probleme nicht überhand nehmen und das Zusammenwohnen nebeneinander regeln, das ist aber keine Integration.

Parallelgesellschaften sind unausweichlich und bilden sich schon seit langem heraus.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb: außerdem wüsste ich nicht, dass man schwimmen können muss, um ins Hallenbad zu dürfen......

Aber, dass höherer Aufsichtsbedarf besteht, wenn erheblich mehr Nichtschwimmer im Bad sind, sollte Dir eigentlich einleuchten ;)
Anderes habe ich nicht gesagt. Dass Nichtschwimmer nicht ins Bad dürfen hast Du Dir erdacht ;)

Hast Du zwischenzeitlich schon geschrieben, was Du in der Situation des Sozialreferenten gemacht hättest?

dh_awake schrieb:Vielleicht erinnern wir uns in 20 oder 30 Jahren daran, wie es einmal war, als Frauen und Männer noch gemeinsam ins Schwimmbad durften.

als braves landei des katholischen österreich sind mir nach geschlechtern getrennte sitzreihen, und getrennte freizeitaktivitäten noch bekannt.

in der sechsten klasse wurden mädels, die es wagten hosen zu tragen, noch von der klassenvorständin als huren hingestellt, ohne nennung des schmutzigen wortes.
die patriarchale gesellschaft der zuwanderer trifft auf patriarchale wurzeln bei uns.
deshalb setzten wir nicht genug dagegen.

beim zehnten bier ist beinahe jeder hier ein verbaler grapscher, ein glück nur, dass das getränk geil und noch mehr müde macht, sonst wäre es schlimm.

in vielen vereinen wird mehr gesoffen als geredet, wenn das ein moslemnn zum ersten mal sieht, sagt er, danke mir graust schon, und seine kultur kommt ihm überlegen vor.
er hat keine lust, sich in das gesaufe zu integrieren.

@CosmicQueen
@Kältezeit
Ich wollte nur anmerken, dass es auf der ganzen Welt zu Parallelgesellschaften kommt. Das ist nicht ein "deutsches Problem".

liaewen schrieb:Ich wollte nur anmerken, dass es auf der ganzen Welt zu Parallelgesellschaften kommt. Das ist nicht ein "deutsches Problem".

Richtig, der Begriff wurde aber von einem deutschen Soziologen geprägt. Probleme gibt es in ganz Europa, da muss man ja nur mal zu unserem Nachbarn Frankreich schauen.

@Einzelgänger

Einzelgänger schrieb:die "guten" Flüchtlinge gegen die paar "bösen" Flüchtlinge mit den schlechten Manieren aufzubringen so das diese Druck aus den eigenen Reihen zu spüren bekommen.

macht ja auch Sinn bei einer erzieherischen Maßnahme.

hätte der Badbetreiber nur Einzelnen das Benutzen des Bades verboten, so hätte die Einzelnen sich ungerecht behandelt gefühlt. Dann hätten sie von vielen Mitflüchtlingen sogar Solidarität erlebt.

Da die ganze "Gruppe" vom zeitlich limitierten Badverbot betroffen war, richtet sich der Unmut der Unschuldigen gegen die eigentlichen Verursacher des Badeverbotes.

Die Flüchtlinge kommen allesamt aus Gesellschaften, wo das Individualrecht nicht viel gilt. Sie kommen aus Gesellschaften, wo soziale Kontrolle durch die Gemeinschaft ausgeübt wird.

die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Menschen sollte man viel mehr beachten und auch ausnutzen, auch dann und gerade weil unser Rechtssystem nur individuell ausgelegt ist. Erziehung und Prävention darf sich nicht an Einzelne richten sondern muss die Gruppe betreffen.

@Kältezeit
Genau so ist es. Daher denke ich nicht, dass man wirklich jemals eine gute Lösung dafür finden kann/wird. Man kann es nur verbessern, mMn. Und das auch nur von beiden Seiten aus.

am beispiel der türken.
schon in der monarchie gab es den spruch, jemand arbeite "wie ein türke", das bedeutete, dass einer vom morgengrauen bis zum sonnenuntergang rackerte, "bis zum umfallen".

die frage ist, ob man dem menschentyp mit viel theorie und nur gerede schranken setzen kann, oder ob es nicht besser ist, ihn etwas arbeiten zu lassen, und sei es in der zeit des wartens auf asyl, ehrenamtlich.

männerrudel aufbrechen geht durch arbeit.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Und ich bin gegen diese Reaktion, weil offenbar gar nicht klar ist, WAS tatsächlich passierte und WARUM man nicht die Personalien feststellte oder die Polizei rief.

Was soll man denn die Polizei rufen, wenn doch gar keine Straftaten stattfanden.

@lawine

lawine schrieb:macht ja auch Sinn bei einer erzieherischen Maßnahme.

Nein, macht es nicht, weil es lediglich zu Angst vor Denunziation oder vor Bestrafung durch die Gruppe "erzieht" und nicht zu irgendwelcher Einsicht oder dazu Verantworutng für die Gruppe zu übernehmen (denn dann wäre die Strafe ja nicht nötig).
Genau deshalb sind Kollektivstrafen zumindest offiziell in Schulen nicht zulässig. Man hat sie selbst beim Militär (offiziell) abgeschafft, obwohl das womöglich eher mit rechtsstaatlichen Prinzipien zusammenhängt.

lawine schrieb:hätte der Badbetreiber nur Einzelnen das Benutzen des Bades verboten, so hätte die Einzelnen sich ungerecht behandelt gefühlt. Dann hätten sie von vielen Mitflüchtlingen sogar Solidarität erlebt.

Da die ganze "Gruppe" vom zeitlich limitierten Badverbot betroffen war, richtet sich der Unmut der Unschuldigen gegen die eigentlichen Verursacher des Badeverbotes.

Also sie kennen den Schuldigen, fühlen sich durch die Kollektivstrafe gerecht behandelt und sanktionieren dann den Betreffenden selbst, halten dies aber durch Personen außerhalb der Gruppe für ungerecht und unzulässig?
Das klingt für mich schon weit, weit hergeholt.

Die Flüchtlinge kommen allesamt aus Gesellschaften, wo das Individualrecht nicht viel gilt. Sie kommen aus Gesellschaften, wo soziale Kontrolle durch die Gemeinschaft ausgeübt wird.

die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Menschen sollte man viel mehr beachten und auch ausnutzen, auch dann und gerade weil unser Rechtssystem nur individuell ausgelegt ist. Erziehung und Prävention darf sich nicht an Einzelne richten sondern muss die Gruppe betreffen.

Das ist kulturrelativistisch und widerspricht jeglichen Prinzipien des Rechtsstaats.

@emz

Sie setzt zum 100sten Mal das Hausrecht durch.

wieso wird man als nazi abgestempelt wenn man sexgeile männer von frauen fernhält?
ah genau, weil die betroffenen männer nicht deutsch sind.
face palm...

ich sehe das problem vor dem problem.

gleich als es hieß, die flüchtlinge bekämen in den bädern entweder freikarten oder ermäßigten zugang, dachte ich mir, die politiker seien vom spaßigen wildschwein gebissen worden.

die damit erzwungene zwangsintegration in die luftige halbnacktheit der deutschInnen ; ) hätte ruhig paar wochen warten dürfen.

@Fierna
und die Typen warten dann, bis die Polizei erscheint und lassen ihre Personalien feststellen. ;)

@Fierna

Fierna schrieb:Nein, macht es nicht, weil es lediglich zu Angst vor Denunziation oder vor Bestrafung durch die Gruppe "erzieht" und nicht zu irgendwelcher Einsicht oder dazu Verantworutng für die Gruppe zu übernehmen (denn dann wäre die Strafe ja nicht nötig).

Ja und? Wenn dadurch nur ein Kind oder eine Frau weniger belästigt wird? Jeder lernt halt anders, mancher halt so. Ich finde @lawine´s Überlegung richtig gut.

@emz

In anderen Schwimmbädern hat das ja offensichtlich funktioniert.
Ich halte es sowieso für ein Paradoxon dieses Threads, dass es scheinbar eine vollkommene Unmöglichkeit darstellt, diese Leute irgendwie aus dem Bad zu verweisen, sie aber bei Eintreffen der Polizei plötzlich alle verschwunden sind.

@Frau.N.Zimmer

Ja, richtig "Ja, und?". So werden wir bestimmt die Leute ultra gut integrieren und da sie das ja dann nicht anders lernen, führen wir doch Kollektivstrafen für Flüchtlinge in jeglicher Form und bei jeglichen Gelegenheiten ein, wir müssen nur schnell das Gesetz ändern.

@Fierna

Fierna schrieb:Ja, richtig "Ja, und?". So werden wir bestimmt die Leute ultra gut integrieren und da sie das ja dann nicht anders lernen, führen wir doch Kollektivstrafen für Flüchtlinge in jeglicher Form und bei jeglichen Gelegenheiten ein, wir müssen nur schnell das Gesetz ändern.

Maßlose Übertreibung, kann zum Hobby werden ;)

Umgekehrt wird sich auch keiner eher integrieren, wenn er seine Unsitten und Perversionen ,unbehelligt, ausleben darf.