Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Sind die Oscars rassistisch?

172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, Oscars, Academy Awards ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind die Oscars rassistisch?

23.01.2016 um 21:42
schwieriges Thema... aber man sieht schon, dass gewisse Bevölkerungsgruppen bei der Nominierung benachteiligt werden oder es keine guten Filme mit schwarzen Schauspielern derzeit gibt....

eine Trennung von Schwarz und Weiß bei den Oscars ist irgendwie schwierig und wäre auch nicht gerecht.

Man hofft auf Begründungen der Academy-Awards Hollywood. Sonst müsste man Hispania und Japanische Schauspieler ebenfalls in eigenen Oscar-Kategorien zuteilen. Nicht einfach....


euer President

Anzeige
melden

Sind die Oscars rassistisch?

23.01.2016 um 22:25
@ThePresident
Woran sieht man diese Benachteiligung?


melden

Sind die Oscars rassistisch?

23.01.2016 um 23:10
Die Oscars sind vor allem gekauft.

Es ist ein running gag das Leo noch nie einen bekommen hat, aber, jetzt mal ehrlich, Leonardo DiCaprio hat noch keinen Oscar? Ich kenne den Seit er 12 ist, er hat ALLES gespielt....behindert, drogensüchtig, Mädchenschwarm, Agent, Traumwandler, Wolf...und mit seinem Babyface und alle Rollen vorher kennend habe ich ihm jede neue Rolle komplett abgenommen.

Ich befasse mich zu wenig mit den Oscars, aber die Entscheidungen waren, auch bei weißen Menschen, schon oft zweifelhaft.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

23.01.2016 um 23:12
@Haffel
Inception ist da eher ein Gegenargument. Aber ansonsten hast du Recht.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

23.01.2016 um 23:19
Inception ist wie ein Björk Album....na liebt es oder hasst es ^^
Mir hat der Streifen gut gefallen. Und dieses "tiefes Schiffshorn" Geräusch wurde einfach mal direkt von allen übernommen.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 02:22
@interrobang
Was war denn der Grund?


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 04:00
@-ripper-
ach huch stimmt, na dann kann ja nix rassistisch sein, gibt ja auch keinen Rassismus mehr in den USA, haben ja schliesslich einen Schwarzen als Präsidenten.....


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 07:58
Wen interessiert denn, was dieses Scientology-Ehepaar von sich gibt. Die beiden sind doch eben so wenig ernst zu nehmen wie die Oscarverleihung an sich. Ständig werden Schauspieler ausgezeichnet, die vielleicht höchstens mal Darsteller sind. ^^


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 08:50
@1.21Gigawatt
hatte ich dir doch verlinkt.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 08:54
@xionlloyd
wäre auch möglich das man unterschwellig mitteilen wollte das man mit rassismus bei den oscars nicht die hautfarbe sondern scientologen meint. hat tom cruise einen oscar? :D


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 08:57
@Zweitheld

Naja, John Travolta hat mal 'nen Golden Globe gewonnen (96) und wurde für den Oscar nominiert (78 und 95). Aber halt vor Scientology. Wäre natürlich was, ist in Scientollywood aber eher schwer vorstellbar. ;)


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 09:46
irgendwie kapiert hier kaum jemand, dass es NICHT darum geht, den Oscar zu bekommen, sondern überhaupt als Minderheit auch nominiert zu sein.....


2x zitiertmelden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 10:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:irgendwie kapiert hier kaum jemand, dass es NICHT darum geht, den Oscar zu bekommen, sondern überhaupt als Minderheit auch nominiert zu sein
Dafür muss man aber auch Leistung bringen. und das war nicht der fall in den letzten 2 jahren.

Zu wort melden sich auch keine Schauspieler die Chancen auf den Oscar hätten, sondern nur solche die keine haben.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 10:05
@Tussinelda

Wenn man es aber halt nicht drauf hat? Was soll man denn sonst machen? Bei den Nominierungen anmerken: "Ok Leute ich weiss, sie waren dieses Jahr nicht so knülle, aber wir brauchen jetzt noch einen Neger, 'nen Schlitzie, 'ne Rothaut und 'ne Tunte, sonst denken die noch, wir wären Rassisten oder homophob!"?

Diese Verleihung basiert zu großen Teilen eh schon auf studio- und marktpolitischen Entscheidungen (einer der Gründe warum z.B. Julie Andrews die Academy auch verlassen hat). Da benötigt es nicht auch noch gesellschaftspolitische.

Wobei es auch diese schon gab. Anders lässt sich nicht erklären, dass Jamie Fox und Halle Berry einen bekommen haben? ^^


1x zitiertmelden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 10:06
irgendwie kapiert hier kaum jemand, dass es NICHT darum geht, den Oscar zu bekommen, sondern überhaupt nominiert zu sein.....
Und genau da liegt für mich in dieser Angelegenheit dieses Jahr der Hase im Pfeffer...



Da sich ja offenbar Herr und vor allem Frau Smith in dieser Debatte so sehr echauffieren, habe ich mir mal die diesjährigen Nominierungslisten der Golden Globes angeschaut. Und da ist mir etwas aufgefallen:
Es werden bei den Golden Globes im Bereich Film insgesamt 6 Darstellerpreise verliehen. 2 für die besten Nebendarsteller und 4 für beste Hauptdarsteller (weil hier anders als bei den Oscars noch einmal zwischen Drama und Musical/Komödie unterschieden wird).
Es werden im Bereich Film also insgesamt 30 Darsteller nominiert. Von diesen 30 Nominierten waren in diesem Jahr 28 weiß und nur 2 schwarz. Die schwarzen Schauspieler, die nominiert waren, heißen Idris Elba und… Will Smith.

(Die Verteilung der Hautfarben in allen anderen Kategorien habe ich nicht überprüft.)

Haben sich Herr und Frau Smith über dieses eklatante Missverhältnis aufgeregt? Nicht dass ich wüsste. Warum nicht? Müsste man die Foreign Press Association nicht auch rassistisch nennen?

Ich kann mir nicht helfen, aber ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass Herr und Frau Smith einfach nur persönlich angesp...t sind, weil ihrer Meinung nach Herr Smith auch zwingend für einen Oscar hätte nominiert werden sollen.

Ich kenne den aktuellen Film von Will Smith nicht, kann also nicht beurteilen, ob seine schauspielerische Leistung wirklich eine Nominierung verdient hätte oder nicht. Dazu müsste ich dann natürlich auch alle anderen Filme gesehen haben, um vergleichen zu können. Habe ich aber auch nicht.
Aber diejenigen, die alle Filme begutachtet haben und bei "den Oscars" für die Nominierungen "zuständig" sind, fanden offenbar wohl mindestens 5 schauspielerische Leistungen besser, als die von Herrn Smith.

PS. Hatte ich schon erwähnt, dass ich Herrn Smith außerdem für einen gröblichst überschätzten (und sich wohl auch selbst überschätzenden) Schauspieler halte ;)


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 10:14
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Wobei es auch diese schon gab, anders lässt sich nicht erklären, dass Jamie Fox und Halle Berry einen bekommen haben? ^^
Ich wollte erst ziehmlich böse reagieren, bis ich mich erinnert habe das Jamie Foxx seinen Oscar für Ray bekommen hat und nicht für Django.
also muss ich dir wohl zustimmen. ändert aber nicht daran das Foxx ein fähiger schauspieler ist und einen Oscar verdient hat, wenn auch nicht für den Film den für den er ihn bekommen hat.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 10:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:irgendwie kapiert hier kaum jemand, dass es NICHT darum geht, den Oscar zu bekommen, sondern überhaupt als Minderheit auch nominiert zu sein.....
Auch darum geht genauer betrachtet nicht.

Wenn man einen Schritt zurück geht, muss in Frage gestellt werden, ob Schwarze ausreichend in Filmen und in weiterer Folge in guten Rollen vertreten sind.

Dazu benötigt es aber wohl Statistiken und auch weitere Details um das zu beurteilen.

Weiß nicht ob das die Sektenmitglieder Smiths hier mehr dazu sagen können.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 11:03
@hagen_hase
na ist ja gut zu wissen, dass DU das entscheiden kannst......warum gibt es nur so viele Mitglieder in der Akademie und es braucht trotzdem mehr diversity, es reicht doch, wenn Du sagst, wer gut und wer schlecht ist

@SKlikerklaker
der Boykott ging von Spike Lee aus, daraufhin schloss sich Jada Pinkett Smith an und dann auch ihr Mann, es geht um Minderheiten, also nicht nur Schwarze Menschen, es geht um das Verhältnis in der Branche insgesamt, beim Oscar im Besonderen....und wie gesagt, da jetzt vieles geändert wird, sieht es die Akademie wohl genauso, es ist übrigens nicht erst jetzt ein Thema.....

@insideman
ja und darum geht es ja auch, das wurde ja ausreichend betont von denen, die boykottieren oder den Boykott unterstützen
Das alles ist gut und wichtig, aber der drohende Boykott der Oscar-Show durch fernbleibende schwarze oder dunkelhäutige Künstler ist damit nicht vom Tisch, wie die Aktivistin April Reign, Initiatorin des auf Twitter-Protests mit dem Hashtag #OscarsSoWhite dem "Hollywood Reporter" sagte: "Es ist ein großer Schritt nach vorne, aber es gibt noch viel zu tun". Boone Isaacs Ankündigungen verglich sie damit, einem Kranken Aspirin zu verabreichen, der seit mehr als 80 Jahren unter chronischen Kopfschmerzen leide.

Auch die Schauspielerin Jada Pinkett-Smith, die als eine der ersten ankündigte, nicht zur Oscarverleihung zu erscheinen, begrüßte Boone Isaacs schnelles Handeln, sagte aber in der TV-Sendung "Entertainment Tonight", dass es in Wahrheit nicht um die Academy gehe: "In dieser ganzen Oscar-Kontroverse geht es eigentlich nicht um die Oscars"
....
Denn zunächst einmal muss ein schwarzer oder hispanischer Darsteller eine signifikante Rolle in einem oscarwürdigen Film bekommen. Die Auswertung des "Economist" ergab jedoch, dass bei den oben erwähnten 600 Top-Filmen nur neun Prozent der Hauptrollen von einem schwarzen Darsteller besetzt waren, bei Latino-Schauspielern sieht es sogar noch schlechter aus. Nur sechs Prozent der betreffenden Regisseure dieser Filme waren Afroamerikaner, davon gerade einmal zwei weiblich, eine von ihnen "Selma"-Regisseurin Ava DuVernay. Die Studie des Magazins zeigt aber auch, dass wenn ihnen die prestigeträchtigen Rollen und Regie-Arbeiten zufallen, zumindest schwarze Künstler sehr wohl von der Oscar-Academy in einem stimmigen Verhältnis zum Bevölkerungsanteil ausgezeichnet werden. Anders sieht es bei den Latino-Darstellern aus. Und von Frauen sollte man gar nicht erst anfangen.

Eine echte Debatte über mangelnde Diversität in Hollywood muss sich also um die Frage drehen, wie viel Zugang ethnische Minderheiten zu Macht- und Prestige-Positionen innerhalb der amerikanischen Filmindustrie bekommen und wie sich auch dort, wo die Filme erdacht, in Auftrag gegeben und produziert werden, die Demographie der USA angemessen widerspiegelt. Die Oscars, die sich nun auf berechtigten Druck verändern wollen, sind tatsächlich nur Seismograph einer an ethnischer Hermetik und Verkrustung leidenden Branche.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/oscars-und-der-boykott-schwarzer-kuenstler-hollywoods-wahres-problem-a-1073549.html#utm_source=kultur#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista


1x zitiertmelden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 11:13
@Tussinelda


Dann ist es ja völlig logisch, dass wenige bis gar keine Schwarze nominiert sind.

Will Smith und vor seine untalentierte Familie, sollten die Filmindustrie boyottieren.


melden

Sind die Oscars rassistisch?

24.01.2016 um 11:15
@Tussinelda

Es ist ja aber nicht so, dass Rollen einfach nach Gutdünken besetzt werden. Es gibt nunmal Castings in denen nicht nur nach schauspielerischen Fähigkeiten, sondern auch optischen Merkmalen gesucht wird. Die Frage ist ja immer: "Passt ein Darsteller in die Rolle?" Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wie z.B. die Vorstellung des Autors oder halt eine historische Grundlage (die bei Nebenrollen und hier und da ja auch schon in Hauptrollen kleinerer Produktionen - das ganze Werk in's Lächerliche ziehende - ausgehebelt werden). Wenn er sich nunmal eine weiße Hauptfigur ausdenkt, dann ist das schonmal ein Kriterium das nicht so leicht umgangen werden kann.

Ich behaupte nicht, dass das immer der Fall und immer ein Hemmnis ist, aber so wie derartige Diskussionen ablaufen und enden läuft es dann wieder darauf hinaus, dass irgendeine - auch inoffizielle - Gewissensquote berücksichtig wird und mal wieder der hanebüchendste Blödsinn bei rum kommt.


Anzeige

melden