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Psyschertrie

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Psychatrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Psyschertrie

28.10.2005 um 11:32
warum schreibt diese anna eigentlich nix mehr??
ich würde dort auch sehr gerne mal ein praktikum machen...psychiaterin ist einer meioner berufswünsche..

See me falling from the sky
Help me up and learn to fly


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Psyschertrie

28.10.2005 um 11:54
hm.

Ganz klar, der Großteil der zu Behandelnden dort ist sicher äußerst harmlos.

Allerdings wurden in Salzburg soweit ich mich erinnern kann in den letzten 2-3 Jahren 2 Menschen von psychisch "kranken" Tätern niedergestochen. Ein Taxifahrer, und ein Passant auf öffentlicher Straße.

Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)


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masta ehemaliges Mitglied

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Psyschertrie

29.10.2005 um 02:01
Hi Leute!
Find ich schön,dass der Thread "wiederbelebt" wurde.

@DieSache

Das stimmt allerdings...also in der Forensik möchte ich auch nicht unbedingt arbeiten.Da soll es ja sehr enorm sein.Hab mal von einem unserer Pfleger gehört,dass ein Patient dort eine ca. 5cm dicke Holztür mir der Faust durchgeschlagen haben soll...OHNE einen Bruch.Also da möchte ich nicht allein davor stehen.Ein anderer soll eine Fixierung mit den zähnen zerbissen haben.
Ich verzichte dankend auf meinen Einsatz auf dieser Station!!

Mit der geschlossenen Station muss ich dir teilweise recht geben.
Einerseits zum Selbstschutz der Patienten,weil die meisten bei uns auf der Station unter Demenz leiden.Andererseits aber auch teilweise wirklich zum Schutz der Anderen.Wir haben z.Z. einen Patienten,der manchmal Phasen bekommt,wo er richtig aggressiv ist und das dann auch in Beleidigungen enden kann.

@kurvenkrieger

Deswegen gibt es ja auch in einer Psychiatrie auch verschiedene Stationen,wie die von dir angesprochene "drogenstation" .
Dort möchte ich auch nich unbedint arbeiten,da ich einen Drogenabhängigen nicht unbedingt auf "kalten Entzug" erleben möchte.Wobei dies eher selten ist,da die Ärzte Substitutionsmedizin verschreiben.Das bedeutet,dass der Patient denkt,dass der Wirkstoff gleich sei,aber das Ergebnis vollkommen harmlos ist.Dadurch werden sie dann langsam von den Drogen weggeführt.


greetz

Masta


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Psyschertrie

17.06.2020 um 01:07
Ich war selbst in det Psyschatrie , hatte zuvor auch Angst davor. Letztendlich war es doch gut das ich es getan hab.
Ich war in der offenen Erw.-Psyschatrie, unser Alltag sah so aus:

- 4 Bettzimmer ( mittlerweile umgebaut und überall nur noch 2bett zimmer)

- es gab ein Fernsehzimmer zum gemeinsamen Fernseh gucken.

- Frühstück u mittagessen musste man sich selbst aus m Speisewagen nehmen und konnt es dann im Gemeonschaftsraum essen

- es stand eine Küche zur Verfügung die man nutzen kann

7.00h wecken
8.00Frühstück
danach Therapiezeiten
12.00h Mittagessen
bis 13.30 pause
danach Therapiezeiten
18.00 Abendessen
22h Nachtruhe

Therapiezeit heißt nicht das man durchgehend Therapien hat, viele Theras wählt man selber aus.In der Zeit finden auch Visiten statt.

Angebotene Therapien :

- Wasser treten nach Kneip
- Gruppensport
-TaiChi/ Qui Gong
- Ergotherapie
- Psyschotherapie
- Kunsttherapie
- Achtsamkeitsgruppe
- Kochgruppe
- Entspannung nach Jacobson
- autogenes Training
- yoga
- Tanztherapie
- Kraftsport
- CogPack
- Stressbewältigung
- Depressionsgruppe
- Soz. Kompetenz Training
- Massage
- Entspannungsbäder
- fango
-Rotlichttherapie
- Physiotherapie

usw.

Wir konnten uns ausserhalb der Therapiezeiten , nach Abmeldund, frei bewegen, sind also mal Kuchen essen gegangen, in die Stadt gefahren usw.

Letztendlch würd ich sagen das eine Psychatrie eher wie eine Reha ist ,als ein KH-Aufenthalt.


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Dieses Thema wurde von Libertin geschlossen.
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Eure Erlebnisse in der Psychatrie