@Aniara du scheinst ein sehr verbohrter Typus Mensch zu sein. Es geht nicht um "Schönheit", sondern allein die Tatsache, dass diese Person ein überwiegend feminines Erscheinungsbild hat, sie durch und durch eben weiblich erscheint, egal ob ihre Chromosomen nun XY oder XX sind, egal ob sie männliche, oder weibliche Genitalien hat. Sie lebt als Frau, sieht aus wie eine Frau und möchte eben auch als solche angesprochen werden. Sie hat sich das nicht ausgesucht, sondern es ist eben Teil ihrer Lebensrealität. Aus dem ganzen Text, den ich auf vorhergehender Seite geschrieben habe, hast du dir nur diese einzelnen Aspekte herausgesucht. Das zeigt wie ignorant und wie wenig Verständnis du in dieser Thematik hast. Für dich scheint die Welt nur Schwarz und Weiß zu sein. Was nicht deinen Vorstellungen entspricht existiert halt nicht, oder hat keine Berechtigung, schlicht und einfach nur als das angesprochen zu werden, was diese Person von innen, nach außen hin verkörpert.
Ich habe deine Beiträge hier schon über viele Seiten überflogen, du suchst (wie auch einige andere hier die ähnlich denken) nur gezielt nach Angriffsflächen um deine Intoleranz und Ablehnung dieser Thematik zu unterstreichen. Dabei wiederholst du die immer gleichen/ähnlichen Phrasen und "Argumente". Das wird auf Dauer ziemlich langweilig.
Gleiches Recht für alle, scheint jedenfalls nicht dein Motto zu sein, da du da sehr selektiv und eingrenzend im Denken bist. Ja ein Großteil der Spezies Mensch ist binär, die misten sind mit ihrem Geburtsgeschlecht im Einklang, bzw. hinterfragen sich da nicht. Jedoch scheinst du gänzlich auszublenden, das diese Spezies eben doch noch ein gewisses Spektrum hat. Auch wenn es nur eine gesellschaftliche Minderheit betrifft, ist sie ebenso Bestandteil dieser Spezies und für diese Menschen geht es um nichts anderes, als ein gewisses Maß an Akzeptanz und dazu gehört eben, auch ihre Lebensrealität zu akzeptieren (wenn man sie denn überhaupt zum Thema macht).
Und auch hier noch ein weiteres Mal, in meinem Text auf vorheriger Seite habe ich den Hinweis gegeben, das eben neben der Intersexualität, auch die Transsexualität biologische Faktoren besitzt. Bei der Intersexualität sind diese nur sichtbarer, bei der Transsexualität ist das etwas weniger offensichtlich, dazu müsste man dann in den Bereich der Neurowissenschaften und Endokrinologie gehen.
Lange Rede kurzer Sinn, Menschen, die das betrifft, haben sich das nicht ausgesucht. Versuchen aber ihr Leben entsprechend so gut es geht zu leben. Bei dem Inneres und Äußeres weitestgehend in Einklang miteinander gebracht werden, so das diese Personen sich eben in ihrem Körper wohler fühlen können und eben von ihren Mitmenschen mit dem gewünschten Namen und Pronomen angesprochen werden. Im Idealfall von ihren Freunden und ihrer Familie auch als das Geschlecht und die Person betrachtet werden, wie sie es eben verkörpern und das innerlich so empfinden. Jeder der ihnen das aus Prinzip, aus Trotz, aus politischen, ideologischen, gar religiösen Gründen verwehrt, ist eben empathielos und hat kein Recht sich in die Lebensrealität und Lebensentscheidungen jener einzumischen, die davon betroffen sind.