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Warum Feminismus nicht ok ist

1.929 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 11:10
TheBarbarian schrieb (Beitrag gelöscht):Nö, würde zu ausführlich werden...😎
Einfach mal wieder eine Behauptung in den Raum geschmissen. Ist ja nix neues. :D
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Und tatsächlich gibt es auch Frauen die auf männliche Männer mit Bizeps anstellen ärmelschoner und Kristallaschenbecherbodenbrille stehen ...

Sogar die Mehrheit würde ich sagen ;) und wenn der Mann dann noch die Familie unterhalten kann. Was will Frau mehr.
Genau, was wollen die Weiber denn noch mehr ? Die sollen endlich mal die Ansprüche runter schrauben und die Klappe halten ! Du hast ein wirklich interessantes Frauenbild. Dicke Arme und ein bisschen Kohle nach Hause bringen, das reicht bei den Frauen, die du kennst ? Irgendwie bedauere ich dich direkt.

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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 11:13
@TheBarbarian
Das ist ja alles schön und gut, wie du die Sache betrachtest, aber das erklärt nicht, wo nun der Unterschied zwischen dem einem Genörgel und dem anderen besteht. Wieso nervt dich das Dauergenörgel über Feministinnen nicht? Weil du derjenige bist der nörgelt?


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 11:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ein Dichter ist Fachmann für Genderfragen?
Ich denke, du hast Germanistik studiert. Das setzt doch immer noch korrektes Lesen voraus, oder?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Jemanden Fachmann zu nennen, nur weil er die eigene Position vertritt, ist ein rhetorischer Trick aus der Grundschule. :D
Herr Kunze vertritt nicht eine Meinung, sondern macht sich Sorgen um das Erbe der Weltliteratur. Die Sprache verflacht im Zuge des Genderismus und wird ärmer. Das ist auch für Grundschüler nachvollziehbar.


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 11:31
@JamieStarr
Sprache ist immer Veränderung unterworfen. Von daher ist das ein merkwürdiges Argument in meinen Augen. Wir bestimmen doch unsere Sprache, oder nicht?


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 11:37
@Tussinelda
Ich halte das Gender für Grundsätzlich nicht verkehrt, auch wenn es erstmal seltsam ist.


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 12:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich weiß gar nicht ob Du ein Mann bist...daher bist Du auch nicht mein Thema.
Ich bin ein Mann, in deinen Augen vielleicht kein "richtiger", aber biologisch ohne Frage Mann.

Also, kannst du mir jetzt sagen, was ich sexy finde?

Nebenbei: @Tussinelda ist hier auch nicht das Thema
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Das hast du jetzt aber gesagt
Ausgeschrieben, was deine Texte implizieren.
Meine Meinung ist das nicht.
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Männer sind sexistisch weil es in den genen liegt.
Sexismus ist ein Kopfdefekt, kein Gendefekt. ;-)


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 12:10
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Ich denke, du hast Germanistik studiert. Das setzt doch immer noch korrektes Lesen voraus, oder?
Sicher, wo habe ich deiner Meinung nach falsch gelesen?
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Herr Kunze vertritt nicht eine Meinung, sondern macht sich Sorgen um das Erbe der Weltliteratur.
Doch er vertritt nur eine Meinung.
Die Meinung eines alten Mannes, der mit der Zeit nicht mehr mit kommt.
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Die Sprache verflacht im Zuge des Genderismus und wird ärmer. Das ist auch für Grundschüler nachvollziehbar.
Lass es mich anders sagen: Nur Grundschüler fallen auf seine "Argumentation" (die reiner bullshit ist) rein.
Wir können seinen Text gerne mal analysieren, wenn du magst und ins Detail gehen?


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 12:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Lass es mich anders sagen: Nur Grundschüler fallen auf seine "Argumentation" (die reiner bullshit ist) rein.
Wir können seinen Text gerne mal analysieren, wenn du magst und ins Detail gehen?
Klar können wir das. Ich rezensiere auch nicht erst seit gestern :)
Außerdem kommt noch Althistorik hinzu, ein kleines privates Hobby von mir:)

Und hier nun ein paar Sätze aus dem Text von Kunze. Ich kann hier nichts Falsches entdecken. Er denkt die Vereinfachungen eben bis zu Ende. Erst verschwindet die Sprache, dann wird vergessen, daß es mal andere Lösungen (im Sinne von Ausdruck) gegeben hat. Schließlich kann irgendwann keiner mehr Goethe oder Schiller lesen, weil deren Texte nicht mehr verständlich erscheinen:
Das Geschlecht des Wortes (männlich, weiblich oder sächlich) stimmt nicht immer mit dem Geschlecht des Lebewesens überein, das durch das Wort bezeichnet wird. Es gibt maskuline Wörter, die nicht nur männliche Personen bezeichnen, zum Beispiel Gast, Säugling oder Filmstar, feminine Wörter, die nicht nur weibliche Personen bezeichnen, zum Beispiel Waise, Majestät oder Geisel, und Neutra, die männliche und weibliche Personen oder nur eine einzige Person natürlichen Geschlechts bezeichnen, zum Beispiel Mitglied, Staatsoberhaupt, Weib oder Kind. Diese Wörter sind in ihrer Bedeutung geschlechtsübergreifend.

Wer diese Ausdrucksmöglichkeiten für sein natürliches Geschlecht als diskriminierend empfindet und ihren Gebrauch bekämpft, bekämpft die Sprache, indem er ihre Verarmung befördert. Er beraubt die Menschen der Möglichkeiten, in allgemeinen, geschlechtsübergreifenden Begriffen zu sprechen, was zum Verschwinden ungezählter Wortbedeutungen führt. Der Wähler ist dann stets ein Mann, die Wählerin eine Frau, das geschlechtsneutrale Wort für eine Person, die wählen geht, ist jedoch verschwunden.

Redewendungen wie "Übung macht den Meister" oder "Der Klügere gibt nach" dürften nicht mehr gebraucht werden, weil die geschlechtsübergreifende Bedeutung nicht mehr gedacht werden darf.

Sätze wie "Frauen sind eben doch die besseren Zuhörer" könnten überhaupt nicht mehr formuliert werden, da die sprachfeministisch korrekten Versionen "Frauen sind eben doch die besseren Zuhörerinnen" oder "Frauen sind eben doch die besseren Zuhörerinnen und Zuhörer" ad absurdum führen würden.



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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 13:15
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Und hier nun ein paar Sätze aus dem Text von Kunze. Ich kann hier nichts Falsches entdecken.
Das war zu befürchten, sonst hättest du ja nicht auf diesen Text verwiesen.
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Er denkt die Vereinfachungen eben bis zu Ende.
Eher: Er vereinfacht ohne Ende
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Erst verschwindet die Sprache, dann wird vergessen, daß es mal andere Lösungen (im Sinne von Ausdruck) gegeben hat.
Das ist - gerade von jemandem, der sich für "Althistorik" interessiert - ein Satz von erschreckender Ahnungslosiglkeit
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Schließlich kann irgendwann keiner mehr Goethe oder Schiller lesen, weil deren Texte nicht mehr verständlich erscheinen:
Sprache verändert sich eben. Stell mal hier im Forum einen althochdeuteschen Text ein.
Die meisten werden nur Bahnhof verstehen.

Gut, wenden wir uns mal den "Argumenten" von Kunze zu:
Das Geschlecht des Wortes (männlich, weiblich oder sächlich) stimmt nicht immer mit dem Geschlecht des Lebewesens überein, das durch das Wort bezeichnet wird. Es gibt maskuline Wörter, die nicht nur männliche Personen bezeichnen, zum Beispiel Gast, Säugling oder Filmstar, feminine Wörter, die nicht nur weibliche Personen bezeichnen, zum Beispiel Waise, Majestät oder Geisel, und Neutra, die männliche und weibliche Personen oder nur eine einzige Person natürlichen Geschlechts bezeichnen, zum Beispiel Mitglied, Staatsoberhaupt, Weib oder Kind. Diese Wörter sind in ihrer Bedeutung geschlechtsübergreifend.
Hat niemand bestritten und ist auch kein Problem.
Ein Problem ist bisher nur das generische Maskulinum
Wer diese Ausdrucksmöglichkeiten für sein natürliches Geschlecht als diskriminierend empfindet und ihren Gebrauch bekämpft, bekämpft die Sprache, indem er ihre Verarmung befördert.
Das ist gleich doppelt falsch
1) Niemand bekämpft die Ausdrucksmöglichkeiten für sein natürliches Geschlecht.
2) Durch eine differenziertere Ausdrucksweise verarmt die Sprache nicht, sondern sie wird konkreter, reicher.
Er beraubt die Menschen der Möglichkeiten, in allgemeinen, geschlechtsübergreifenden Begriffen zu sprechen, was zum Verschwinden ungezählter Wortbedeutungen führt. Der Wähler ist dann stets ein Mann, die Wählerin eine Frau, das geschlechtsneutrale Wort für eine Person, die wählen geht, ist jedoch verschwunden.
Schon wieder doppelt falsch
1) Es verschwinden keine Wortbedeutungen
2) Was war gleich "das geschlechtsneutrale Wort für eine Person, die wählen geht"?
Redewendungen wie "Übung macht den Meister" oder "Der Klügere gibt nach" dürften nicht mehr gebraucht werden, weil die geschlechtsübergreifende Bedeutung nicht mehr gedacht werden darf.
Schon wieder falsch.
Niemand verbietet den Gebrauch solcher Sprichwörter
Sätze wie "Frauen sind eben doch die besseren Zuhörer" könnten überhaupt nicht mehr formuliert werden, da die sprachfeministisch korrekten Versionen "Frauen sind eben doch die besseren Zuhörerinnen" oder "Frauen sind eben doch die besseren Zuhörerinnen und Zuhörer" ad absurdum führen würden.
Dem großen Sprachmeister (du nanntest ihn Fachmannn), fällt nicht ein "sprachfeministisch korrekt zu sagen "Frauen können besser zuhören (als Männer).
Das ist auch wieder auf zwei Ebenen tragisch:
1) Er hat wirklich ein Problem damit solche sexistischen Sätze vermeintlich nicht mehr sagen zu können (wer würde ihn denn hindern?)
2) Meine Version das Gemeinte eindeutig und "sprachfeministisch korrekt " auszudrücken ist ihm nicht eingefallen?

Ganz ehrlich?
Ein trauriger "Fachmann" ist das, den du da zu Rate gezogen hast.
Das ist dir nicht selbst aufgefallen?


Solltest du auf diesen Beitrag antworten wollen, würde ich es außerordentlich begrüßen, wenn du dazu eigene Sätze formulieren würdest und mich erstmal nicht mit weiteren Zitaten eindeckst


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 13:16
Hier die Buchkritik vom Spektrum der Wisssenschaft zu dem Buch Das Gender-Paradoxon von Ulrich Kutschera.

Der Pflanzenphsiologe und Evolutionsbiologe geht hart gegen den herrschenden Feminismus und Genderstudies vor.
Der Pflanzenphysiologe und Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera

Es geht um Gender-Mainstreaming (GM),

Für den Autor ist das "irrationale Ideologie" und "pseudowissenschaftliches Hirngespinst ohne faktische Grundlage". GM führe zu gesellschaftlichen Degenerationserscheinungen.

Er kritisiert, die Gender Studies seien dabei, die Biologie bis zur Unwissenschaftlichkeit zu verwässern.

Das äußere sich beispielsweise in unterschiedlichen physiologischen Reaktionen auf Arzneistoffe, aber auch in verschiedenen Interessen, etwa hinsichtlich der Berufsvorlieben.

https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-das-gender-paradoxon/1414502



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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 14:24
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Genau, was wollen die Weiber denn noch mehr ? Die sollen endlich mal die Ansprüche runter schrauben und die Klappe halten ! Du hast ein wirklich interessantes Frauenbild. Dicke Arme und ein bisschen Kohle nach Hause bringen, das reicht bei den Frauen, die du kennst ? Irgendwie bedauere ich dich direkt.
Nö, das hast du jetzt so frei interpretiert :)

Bedauere mich nicht mein Freund. Denn trotz großer Fragen die ich mir im Leben stelle, erfreue ich mich maßgeblich an den simplen Gelüsten 😜


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 15:15
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Männer sind sexistisch weil es in den genen liegt.
@TheBarbarian
und noch immer hast Du den Beleg vergessen.

Wer als Mann nicht sexistisch ist, was ist mit dem?


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 15:29
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wer als Mann nicht sexistisch ist, was ist mit dem?
Der ist dann wahrscheinlich kein richtiger Mann, der Denke einiger hier nach.


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 16:43
Nur nochmal um es wissenschaftlich anzugehen:

https://www.google.com/url?sa=i&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjG4bWsjcPgAhWFaVAKHasEAm8QzPwBegQIARAC&url=https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fgesundheit%2Fpsychologie%2Farticle108619670%2FFrauen-werden-primaer-als-Sexobjekte-wahrgenommen.html&psig=AOvVaw0rjI1tQ1jAyRTdO2v91EJI&ust=1550504457206066

Da kann man als Mann nichts für. Aber trotzdem kann man Frauen wertschätzen wie Männer.

Nur das man eben öfters an das Eine denken muss ;)


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 16:59
@TheBarbarian
Die von dir besuchte Seite versucht, dich an https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article108619670/Frauen-werden-primaer-als-Sexobjekte-wahrgenommen.html weiterzuleiten.

Falls du diese Seite nicht besuchen möchtest, kannst du zur vorherigen Seite zurückkehren.
Wollte ich dann doch nicht, weil Du sie empfiehlst! @TheBarbarian !


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 17:01
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wollte ich dann doch nicht, weil Du sie empfiehlst!
OK, Chance verpasst 😉


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 17:35
@TheBarbarian
Das belegt nur leider Deine Behauptung nicht. Sexismus ist genau so wenig angeboren wie Rassismus, es liegt nicht in den Genen, es ist eine Ideologie.


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 17:49
So, mein Lieber. Erst fragst DU MICH, ob wir den Text analysieren wollen:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wir können seinen Text gerne mal analysieren, wenn du magst und ins Detail gehen?
Dazu ist es selbstverständlich nötig, den Text zu zitieren, damit andere User wissen, worum es geht und man selbst den Text vor Augen hat, dann beendest du deine Sicht der Dinge mit dem Satz:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Solltest du auf diesen Beitrag antworten wollen, würde ich es außerordentlich begrüßen, wenn du dazu eigene Sätze formulieren würdest und mich erstmal nicht mit weiteren Zitaten eindeckst
Im Subtext und auch offen unterstellst du mir, daß ich vorher schon Zitate von Kunze verwendet habe, was bis auf einen kurzen Satz nicht der Wahrheit entspricht. Entweder bist du in der Lage, offen und fair zu argumentieren oder du überlässt es anderen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:1) Niemand bekämpft die Ausdrucksmöglichkeiten für sein natürliches Geschlecht
Quatsch. Indem die neuen Begriffe amtlich eingeführt werden wie bspw. an der Uni Leipzig oder bei öffentlichen Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, wird aktiv dagegen angekämpft.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was war gleich "das geschlechtsneutrale Wort für eine Person, die wählen geht"?
Lenk nicht ab, das ergibt sich aus dem Zitat. Es heißt, Der Wähler, meint aber etwas anderes als der Herr Wähler.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Durch eine differenziertere Ausdrucksweise verarmt die Sprache nicht, sondern sie wird konkreter, reicher.
Das ist paradox. Differenzieren heißt aufteilen. Aufspalten. Im Endeffekt geht der Sinn eines übergeordneten Zusammmenhangs dadurch verloren.


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 18:39
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Im Subtext und auch offen unterstellst du mir, daß ich vorher schon Zitate von Kunze verwendet habe, was bis auf einen kurzen Satz nicht der Wahrheit entspricht.
Nein, das spielte lediglich darauf an, dass du in dem post ein langes Zitat von Kunze gebracht hast, ohne dabei im einzelnen darauf einzugehen, welche Argumente du warum gut findest.
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Quatsch. Indem die neuen Begriffe amtlich eingeführt werden wie bspw. an der Uni Leipzig oder bei öffentlichen Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, wird aktiv dagegen angekämpft.
Ja, richtig, aber privat darfst du weiter so schreiben, wie du willst, ob du nun Gedichte schreibst oder einen blog.
Niemand wird dir juristisch einen Strick daraus drehen können, wenn du weiter das generische Maskulinum verwendest.
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Lenk nicht ab, das ergibt sich aus dem Zitat. Es heißt, Der Wähler, meint aber etwas anderes als der Herr Wähler.
Ach tatsächlich. Ich weiß nicht in welcher Schule herr Kunze und du Deutsch gelernt haben, aber das generische Maskulinum ist nicht
"das geschlechtsneutrale Wort für eine Person, die wählen geht"
, sondern eindeutig maskulin.
Das kann man an dem Artikel erkennen. ;-)
Auch der Begriff generisches Maskulinum hätte diesbezüglich ein Wink mit dem Zaunpfahl gewesen sein können.
Zwei solche Fachleute wie du und Herr Kunze hätten den Unterschied zwischen 'geschlechtsneutral' und 'geschlechtsneutral gemeint' durchaus erkennen können.
Nebenbei: Wäre es wirklich 'geschlechtsneutral' und nicht nur 'geschlechtsneutral gemeint' dann gäbe es diese Diskussion doch gar nicht.
Das sollte einem schon auffallen.....
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Das ist paradox. Differenzieren heißt aufteilen. Aufspalten. Im Endeffekt geht der Sinn eines übergeordneten Zusammmenhangs dadurch verloren.
Welcher Sinn geht verloren, wenn du bspw. Studierende statt Studenten schreibst?
Das musst du mir erklären, ich kann es nicht sehen.


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Warum Feminismus nicht ok ist

17.02.2019 um 18:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Welcher Sinn geht verloren, wenn du bspw. Studierende statt Studenten schreibst?
2 Möglichkeiten, eine davon ist erkennbar sinnlos:

a: Die Studenten sitzen auf einer Bank.
b: Die Studierenden sitzen auf einer Bank.

Studieren ist ein Verb. Studenten ein Substantiv. Korrekt müsste es dann heißen. Die Studierendenschaft. Außerdem müsste man noch fragen, ob sie auf der Bank studieren oder sich ausruhen.

Passt nicht.


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