Geschlechtsidentität im Kindesalter

@ahri
Ich werde diese Diskussion jetzt beenden. Mit dem Thema beschäftige ich mich jetzt seit zwei Jahren. In der Zeit habe ich mich mit bestimmt fünfzig anderen Menschen mit ähnlichen psychischen Problemen wie meinen ausgetauscht, aber ich kann ja nichts dazu wissen.

@CountDracula

Wenn du nur aufgrund von persönlichen Erfahrungen diskutieren kannst und sonst nichts weiter dazu beitragen kannst, dann ist das wohl besser, ja :D

Ich hab dir im Übrigen nicht unterstellt, dass du nichts dazu weißt, sondern lediglich gesagt, dass du nicht das Maß aller Dinge bist und das sollte eigentlich nicht so schwer einzusehen sein.

@ahri
Ich rede ja auch nicht nur von meinen Erfahrungen, sondern von den Erfahrungen, die ich und ungefähr fünfzig andere, mit denen ich gesprochen habe, gemacht haben. Fünfzig.

Zum Thema Unterforderung habe ich das Buch "Extra-Klasse? Hochbegabte in der Schule erkennen und fördern" von Monika Jost als Informationsquelle genommen.

@CountDracula

Meeeeeeeensch.. :D

Also noch ein letztes Mal, danach hab ich keine Lust mehr mich ständig zu wiederholen:

Es gibt natürlich auch in diesen Berufen Menschen, die nicht wissen, wie sie mit solchen Situationen umgehen sollen oder denen es schlichtweg egal ist. Das ist für die Betroffenen schlimm, gar keine Frage. Ich will auch gar nicht bestreiten, dass es kaum solche Fälle gibt.

Aber (!) in der Ausbildung zum Erzieher wird man dafür ausgebildet Probleme bei Kindern erkennen zu können und daraus auch weitere Handlungsschritte abzuleiten. Und auch wenn du 60 oder 80 Menschen mit der selben Problematik kennen würdest, an denen laut deiner Aussage der Kindergarten oder die Schule Schuld sind, daraus kannst du nicht auf den Rest schließen oder gar ein pauschalisierendes Urteil ableiten. Du kannst mir gern Studien dazu bringen, die belegen, dass ein Großteil der Erzieher oder Lehrer in ihrem Beruf komplett versagt was den Aspekt "Probleme bei Kindern" angeht, dann können wir weiter reden. Ansonsten ist und bleibt das lediglich die Erfahrung die du selbst und in deinem Umfeld machen konntest. Es ist aber nichts, was in einer Diskussion über die Kompetenz in den Berufen aussagekräftig wäre.

@CountDracula


Es geht auch darum andere Kinder mh nenne ich es 'schützen' ?

Wenn es so ist dann ist es so. Nur wenn es nicht so ist, sollte man eher etwas vorsichtig sein.

Die Personen die ich kannte, die ich erwähnte sagten vor das Kind alle nasenlang, ach er wäre besser ein Mädchen geworden, oder sie sagten, er wäre lieber ein Mädchen. Macht typische Mädchensachen.

Vielleicht schreibe ich kurz den groben fall. Es gab dort 3 Kinder und ein hyperaktiven junge der operiert würde an sein fuß, heilung ein jahr, rücksicht auf alles. So schauten sie viel fern.


Mama hat auch behauptet das er gerne fernsehen schaut. Dies stimmte nicht.


Der Junge der gerne ein Mädchen geworden wäre laut mama, hatte kein spaß an Berlin Tag und nacht, keine spaß an gerichtsshows.

Oh oft genug dachte ich auch.. leider weil am anfang was es soooooo stressig.

Wo er dürfte hatte er einen wunsch richtig rad zu fahren, sein ehrgeiz ohne hände, sein stinkefinger beim abbiegen zu zeigen ;-) Schwimmen lernen.

Nicht einmal hat er interesse gezeigt an schminken, und typische mädchensachen.

Jetzt werde ich nicht behaupten schwulen entstehen durch erziehung. Das kann ich nicht und will ich nicht. Ich bin nicht schwul, und kann dies nicht beurteilen. Und irgendwie nehme ich an das es nicht so ist.

Nur ich werde wohl sagen, vorsichtig, nicht zu früh urteilen.

Jetzt geht es hier nicht um schwul sein, wollte nur dazu schreiben. Meine schwulen freunden, waren sehr männlich . Und ich habe irgendwie nie dran gezweifelt das sie nicht schwul wären.

Nur sie haben auch ihren weg 'durchlaufen' wie jedes andere Kind auch. Entwickelt. Und bei drei jahre finde ich es persönlich zu früh zu sagen er/ sie entwickelt sich zu transgender.

Muss allerdings zugeben, hatte auch noch keine erfahrung hier drin.

Und dann denke ich wiederum, warum schreibst du?

Will im grunde gar keine verunsichern!

Nur in so ein krankenzimmer möchte ich nicht gerne liegen. Und wenn es eben geht würde ich mich freuen man belässt auch mal ein paar dinge so wie sie für mich besser sind ;-)

@waterfalletje3
es sagt doch auch niemand, es ist nur so, dass man es nicht einfach als Phase abtun und somit ignorieren sollte. Denn es ist ja - genauso wie es möglich ist, dass es eine Phase ist - auch möglich, dass es keine ist. Also einfach versuchen selbstverständlich damit umzugehen, was das Kind äussert, wie es sich sieht, dem Kind den Raum geben, sich zu finden, OHNE es in die eine oder andere Richtung zu beeinflussen.

Es wird sicher niemand von Dir erwarten, Dein Krankenzimmer mit Männern zu teilen, wenn Du darunter leidest, wenn es sich aber um Transfrauen handelt (also Frauen), könntest Du Pech haben.

@Tussinelda


Ich nehme irgendwie an du hast probleme, mit 'meine' normalität!

Den wunsch vor mich in anspruch nehmen zu wollen, nicht in ein krankenhaus zu liegen mit männer auf den Zimmer.


Dabei hätte ich zum beispiel keine probleme, wenn ein papa mal mit seine Tochter auf die damentoilette geht.

Nicht des zu trotz finde ich es angenehm eigene toilletten zu haben, so als Frau.

Wir hatten übrigens dort auch schon viel spaß, und dort sind andere art intimitäten ausgetauscht worden als allerdings vergewaltigungen. Sondern dort sind auch mal schöne tratschgeschichte entstanden, lachkoller, ja es gibt sie bestimmt auch in schön :-)

Ja wir hatten viel spaß unter anderem auch auf die Damentoilleten, so unter uns Frauen.

Lasse ich mir ungern nehmen.

Schade das du sowass nicht kennst oder keine gute erinnerungen dran hast :-)

Im Kindesalter ändern sich Dinge tagtälich, von daher ist es doch total sinnlos rumzudiskutieren, ob Kinder schon klar über die eigene Identität sind, die befestigt sich ja erst a weng später

@waterfalletje3
wieso soll ich Probleme haben mit Deiner Normalität? Und warum behauptest Du, dass ich etwas nicht kenne oder keine guten Erinnerungen daran habe? ICH nehme Dir nirgends Deine Damentoilette weg, ich spreche davon, dass man Unisextoiletten einrichten kann. Weder sagte ich, es solle nur diese geben, noch sprach ich von meinen Erfahrungen auf Damentoiletten.

Die "Unisex"-Toiletten in Bahn und Flugzeug sind nicht vergleichbar mit den Unisextoiletten, die von einigen durchgedrückt werden sollen, da Einzeltoiletten.

Und im ernst. Ein Papi darf mit seiner Tochter auch auf die Damentoilette. So oft kommt das nun echt nicht vor und man(n) besitzt schließlich auch nen Mund.

@Kältezeit
es können doch auch Einzeltoiletten sein und wie gesagt, es schliesst ja nicht aus, dass es auch noch Damen - und Herrentoiletten gibt....verstehe das Problem nicht.
Und wenn der Vater mit der Tochter unterwegs ist, aber er muss aufs Klo, nicht das Kind? Wieso stört es dann nicht - man hat ja einen Mund - wenn der Herr die Damentoilette benutzt, sonst aber schon? Weil man sonst davon ausgeht, dass die wenigsten Männer eine Toilette aufsuchen, um genau wie Frauen, ihre Notdurft zu verrichten? Sondern lieber deshalb, weil sie jemanden auf dem Klo vergewaltigen wollen? Warum sollten sie das machen und ist man dann nicht sowieso überall dieser Gefahr ausgesetzt, wenn Männer grundsätzlich nur danach suchen, einen praktischen Umsetzungsort für eine Vergewaltigung zu finden? Wären Unisextoiletten dann nicht grundsätzlich - wenn es nur diese gäbe - frequentierter, weil ALLE sie nutzen, somit die Gefahr geringer?
Gibt es irgendeinen Hinweis darauf, dass mehr Vergewaltigungen auf Unisextoiletten stattfinden, als auf getrennten? Gibt es einen Hinweis darauf, dass Toiletten überhaupt ein bevorzugter Vergewaltigungsort wären?

@Tussinelda

Das hat doch niemand behauptet. Aber diejenigen, die bisher in kalten und dunklen Parks auf potenzielle Opfer gewartet haben, hätten durch solche Örtlichkeiten ein wesentlich bequemeres Betätigungsfeld. Gelegenheit macht nun mal Diebe.

Wie siehst du z.B. folgende Situation?

Welche Frau traut sich denn noch in einen Toilettenraum, wo sie vorher eine Gruppe Halbstarker hat reingehen sehen?

@Tussinelda
Es ging mir garnicht darum, Männern per se eine Vergewaltigungsabsicht zu unterstellen, sondern um das eigne Wohlbefinden auf so einem intimen Ort. Und ja, da macht es durchaus einen großen Unterschied, ob ein Mann in vorbildlicher Papamanier seine kleine Tochter zum Pinkeln begleitet, oder alleine seine Notdurft verrichten will.

ohje ohje das nimmt mal wieder solche ausmaße an. Da war ich gar nicht unterwegs.
Sondern ich war so unterwegs wie dann irgendwann mal die krankenzimmer aussehen können wenn wir pochen auf zuviel unisex.

Also mein Ohr hört zurzeit das so manche mitterweile sich immer mehr nach fragen wo das geld bleibt. Ein paar geschäffstleute wo ich mit gesprochen habe, zum beispiel.

Es kostet steuergeld. Bin der meinung es werden woanders auch Gelder gebraucht. Und wünschte mir eine überlegende Politik wo es sinnvoll ist. Auch ich bin selbständig und war auch erschrocken.

Meine einfache frage ist die, ob auf grund ein paar transgender alles verändert werden muss. Sich ganz viele anpassen müssen?

Darf ich dann daran denken an die jugend, anfangende pübertät wo manches doch so etliches peinlich ist, auch wenn manches naturlich erscheint, rücksicht nehmen und da vor aufkommen?

Ich kenne mehr solche als ik transgender kenne.


Nur wenn sich dann man ein einzele sich berufen fühlt auf das damenklo zu gehen fühlend als frau, denke ich auch das die wenigstens was dagegen haben.

Du machst ein riesen Wirbel, wären meine Kinder noch kleiner, würde ich vor meine Kinder aufkommen. Und schreiben lasse den auch ihren 'scham' in dem alter! @Tussinelda

@muscaria
gehen Halbstarke in Gruppen aufs Klo? Habe ich noch nie beobachtet, mag sein......aber wie gesagt, es kann ja auch noch andere Toiletten geben......außerdem warten Vergewaltiger eher seltener in kalten dunklen Parks

@waterfalletje3
ich mache einen Riesenwirbel? ICH habe dieses Thema gar nicht angefangen, stell Dir vor.......ich reagiere auf posts, das ist alles, hast Du irgendein Problem mit mir, dass Du mir mitteilen willst?

Nein, nur ich frage mich einfach das es kinder gibt mit gefühle, die sowass nicht so toll finden. Sie schreiben hier meist noch nicht mit @Tussinelda

Und ich will es einfach mal erwähnt haben.

Und denke ich an mich dabei, unisex krankenzimmer, ich würde mich sehr unwohl fühlen.

Wo hört es auf, was sind die konseqezen?

Ich habe nichts dagegen wenn ich auf toilette gehe und mir vielleicht ein oder zweimal ein transgender über den weg läuft und sagt dies. Werde mich nicht beschwerden wenn er dann mal die toilette nutz.

Du machst dich stark vor unisex toiletten. Und ich wünsche mir dies nicht.

@waterfalletje3
und warum darf es keine Unisextoiletten geben, wenn es andere Toiletten noch genauso gibt? Stören Dich Unisextoiletten prinzipiell, auch wenn Du sie gar nicht benutzen musst? Ich habe auch nie davon gesprochen, dass Du im Krankenhaus ein Zimmer mit Männern teilen musst. Du projizierst all Deine Befindlichkeiten auf mich, warum?

Und die frage ob ich probleme mit dir habe, kann ich einfach beantworten.

Nö. Manche deine post mag ich durchaus, und manchmal finde ich dich schrecklich lesen.
Geht andere auch so bei mir.

Wie jetzt zum beispiel.

Ich frage wo hört es auf. Weil du ein befürworterin bist. Und ich schreibe, schonmal überlegt das es auch kinder gibt die siehe oben ..und wo hört es auf?

Unisex im krankenzimmer wie in Holland?