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Geschlechtsidentität im Kindesalter

979 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Frauen, Frau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 08:13
@Tussinelda


Schreibst selber reichlich in threads, sprichst andere auch oft an, ih tue nichts anders in deinem fall.

Du sprichst dich aus vor unisex toiletten, egal einfach durchs schild geändert oder extra toiletten.

Ich schrieb auch dies kostet wiederum.

Und ich finde, das auch mal andere dran sind. Die OPs, medis kosten auch.

Es gibt niedriglöhner, es gibt immer weniger Personal in altersheimen.

Sollen sidei Transgender doch so sammeln an Gelder, und extra toilettenhäusschen können entstehen. Aktionen machen, nur nicht immer noch nach der Staat schreien. So können sie nebenbei auch noch aufklärungsarbeit machen.

So einfach kann es auch sein.

Und ich finde es schön das du eine toilette zahlst oder dich daran aktiv beteidigen würdest!

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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 08:38
@CountDracula

uff taaa.. eine sehr gute Frage.

In meinem Kindergarten gab es Laura und Mascha, die waren auch eher mit uns Jungs am toben und dreckiger, als wir alle. Das wurde lange meine besten Freunde, bis in die Jugendzeit hinein. Und ihr Verhalten war eben auch nicht Prinzessinhaft, nie. Aber trotzdem sind uns irgendwann die Hormone durchgegangen und was soll ich sagen..

Jedenfalls war das nie besonders Problematisch und ich fand das gut. Das sie sich wie Jungs benahmen, aber doch wussten, dass sie Mädchen sind und sich dementsprechend auch irgendwann entwickelten.


Wenn der Bruder tatsächlich so heisst, eifer die Kleine ihn nach, das mag sein. Die Tatsache, dass es sich bei Jungs wohler fühlt kann ich verstehen, auch ich habe schon immer die Nähe von Mädchen gesucht, anstelle der von Jungs. Wobei das auch daran liegt, dass ich A) 6 Schwestern habe und B) in früher Kindheit von Jungs ausm Dorf missbraucht wurde.
Die Aufnahme einiger typischer Verhaltensweisen anderer Geschlechter ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf die eigene Einschätzung der Identität.
Genau, weil die Verbindung zwischen Verhaltensweisen und Gender gesellschaftlichen Ursprungs ist.
ehm... nein, das ist evolutionär. Jäger und Sammler, Alphamännchen und Rudelverhalten...
Ausserdem :
Bei den Germanen hatte die Frau einen höheren Stellenwert, als nach der Christianisierung. Frauen waren höchstes Gut, besser emanzipiert als heute. Frauen waren in der Heilkunst besonders wichtig und auch durften sie bei Germanen und Wikinger mit in die Schlacht. Sie weitestgehend gleichgestellt, wenn auch eine Frau nicht zu herrschen oblag. Erst mit dem Christentum änderte sich das und Frauen wurde unterjocht. Ich persönlich stehe ja auf weiber, die mir auf Augenhöhe begegnen. In der Regel oblag es auch den Frauen, zu entscheiden, ob ein Krieg geführt wird oder nicht. Das alleine weist auf den hohen Stellenwert des Weibes hin.

Das Frauen und Männer unterschiedlich sind, kannst du nicht abstreiten und auch die Verhaltensweisen sind dementsprechend. Wenn sich jemand Verhaltensweisen abschaut, bedeutet es nicht, dass er seine Identität nicht wahrnimmt oder sonstigen ideologischen Scheiss. Genauso aber kann es sein, dass man das Verhalten des anderen Geschlechtes kopiert, weil man das einfach besser findet. Das bedeutet nicht, dass man deswegen irgendwelche tiefgründigen...oh man.


Ich habe mit meinen Schwestern auch Mutter, vater, Kind gespielt, mit Barbies rumgeeiert und bin geritten. Willst du mir jetzt sagen, dass ich da entgegen irgendwelcher Normen ... alter, wir reden VON KINDERN!!! Kinder tun, wonach ihnen beliebt, sofern man ihnen diese Wahl lässt. Das hat doch nichts mit der Gesellschaft zu tun und tut mir leid, werden Kinder etwa gezwungen, mit dem Spielzeug zu spielen, was "geschlechtertypisch" ist? - Wohl kaum.

Und ja, Rahmenbedingungen sind wichtig, identitätsgebend und vollkommen in Ordnung. Wenn sich Menschen mit ihrem Geschlecht, ihrer Sexualität unwohl fühlen und sich dementsprechend anders präferieren, dann ist das ebenfalls in Ordnung.

Es ist vollkommen schwachsinnig zu denken, dass wir Menschen uns entgegen unserer Natur verhalten sollen. Es ist absolut gefährlich, zu behaupten, dass Jungs und Mädchen die gleichen Präferenzen haben sollen , das ist dumm! Es gibt Unterschiede und das ist gut. Wenn jemand "im falschen Körper" geboren wurde, woran liegt das deiner Meinung nach?

An der Gesellschaft, die daran Schuld ist, dass Mädchen weiblich und Jungs männlich sind?
Zitat von SophieSticatedSophieSticated schrieb:Genau, weil die Verbindung zwischen Verhaltensweisen und Gender gesellschaftlichen Ursprungs ist.
- erzähl das mal den Löwen und den Wölfen... :troll:

Das stimmt nicht der Stoffwechsel , der gesamte Hormonhaushalt ist anders, das führt zu einer entsprechenden Verhaltensweise. Das wiederum ist mit dem Geschlecht zu erklären. Ausserdem kannst du mir nicht sagen, dass Männer und Frauen gleich sind, aber dein obiger Erguss impliziert, dass du Unterschiede von weiblich und männlich leugnest. Es ist nicht...oh man. Muss ich dir erklären, wie Hormone auf den Stoffwechsel wirken und wie sich das auf das Verhalten auswirkt?







Ist euch jemals in den Sinn gekommen, dass diese Menschen weder Körperliche, noch Psychische macken haben, sondern einfach eine Seele?
Wenn sich jemand als Frau fühlt, aber als Mann geboren wurde, sich dann "verwandelt" und gleichzeitig noch auf Männer steht, ist der dann Homotransgenderhetero?

Tut mir leid, aber ich finde so manche Ergüsse einfach... hirnlos. Wer ohne sichtlichen Grund im falschen Körper geboren wurde, ohne psychologische oder körperliche Defizite oder Dysfunktionen, dessen Seele erinnert sich einfach an ein früheres Leben. Anders ist das nicht zu erklären und mit so einer Erklärung bin ich wesentlich zufriedener, als mit " Die gesellschaft ist Schuld, die pöse Gesellschaft Gendert" .

oh man


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 08:45
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Wenn jemand "im falschen Körper" geboren wurde, woran liegt das deiner Meinung nach?
Laut Neurowissenschaftlern entwickelt sich die Geschlechtsidentität und somit auch Transidentität bereits im Mutterleib. Bei Transgendern entwickelt sich ein männliches Gehirn im weiblichen Körper oder umgekehrt. Laut aktuellem Wissensstand ist das wahrscheinlich durch hormonelle Defizite während der Schwangerschaft zu erklären.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:20
@CountDracula

Ja, darüber habe ich mal eine Doku geschaut und wollte es nicht ansprechen. Denn irgendwie gibt es Leute, die diese Ursache nicht akzeptieren und meinen, man wolle damit sagen, dass diese Leute krank sind. Dasselbe gilt auch für Sexuelle Präferenzen, wobei das Gebiet viel weiter gefächert ist.

Angenommen es ist tatsächlich wie es beschrieben wird, dann nimmst du @SophieSticated sämtlchen Wind aus den Segeln.
Trotzdem finde ich meine Erklärung ganz toll, mit der Seele, denn unser Hirn ist doch irgendwie unsere Seele. :D


Man sollte Menschen akzeptieren und unterstützen, aber gewiss keine gesellschaftlichen Änderungen beschreien, denn das ist nicht wirklich nötig. Gender hier und da ist auch nicht nötig, führt eher zu weit. Stattdessen Sensibilisierung , das heisst -> Akzeptieren und verstehen.

Wenn man - zum beispiel- ganz offen sagt:" okay es liegt am Gehirn und dieser Mensch braucht die Unterstützung und akzeptanz" stösst auf weniger Widerstand, als wenn man ständig lauthals schreit, dass man Geister sieht. @SophieSticated

Selbst wenn man ein Weibliches Gehirn, im Männerkörper hat, würde das doch nur beweisen, dass eben doch Verhaltensweisen geschlechtstypisch sind. Im Prinzip bin ich dir für deinen Satz dankbar, denn es beweist eben doch, dass Mann und Frau unterschiedlich sind. Auch das gehirn steuert den Hormonhaushalt und dadurch eben gewisse Verhaltensweisen anweisen.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:30
@keyshan
Wenn die Leute Transidentität als Krankheit einstufen, sehe ich das nicht als Abwertung. Für mich ist der Begriff "psychische Erkrankung" nicht stärker abwertend als der Begriff "körperliche Erkrankung".
Es gibt allerdings ein paar Probleme, die durch die Einstufung als Krankheit verursacht werden können: Das wären vor allem sinnloses Mitleid - schließlich suggeriert der Begriff "Krankheit", dass man darunter leidet - und die Tatsache, dass Menschen dann manchmal versuchen, einen zu 'heilen'. Beides kann auf Dauer belastend sein.
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Im Prinzip bin ich dir für deinen Satz dankbar, denn es beweist eben doch, dass Mann und Frau unterschiedlich sind.
Für mich sind sämtliche Unterschiede zwischen Lebewesen oberflächlich. Wir alle durchlaufen Veränderungen; wir alle werden geboren; wir alle sterben; wir alle wollen Leid vermeiden; wir alle wollen Glück erreichen; wir alle können krank werden und uns verletzen; wir alle haben Vorlieben und Abneigungen;...


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:30
@waterfalletje3
was genau würde es denn kosten, wenn in einem öffentlichen Gebäude, das in der Regel mehrere Toiletten hat, EINE als Unisextoilette deklariert würde? Schild dran, fertig. Kosten? Weiß ich nicht, aber ich denke nicht, dass man dafür tief in die Tasche greifen müsste, es ist ja nicht so, dass Toiletten nicht sowieso schon vorhanden wären. Und was genau ist daran problematisch, wenn man Einzelkabinen hat und somit immer noch - getrennt, nicht nur geschlechtlich, sondern generell, wegen Privat- und Intimsphäre - pinkeln geht? Man sich ggf. am Waschbecken trifft?

@keyshan
die Frage ist aber, was genau ist Natur und was ist "anerzogen", den gesellschaftlichen Normen geschuldet etc. Das Jäger und Sammler Dingens wird ja mittlerweile auch angezweifelt.......und die nachgewiesenen natürlichen Unterschiede sind minimal, habe ich schon zigfach belegt, durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Beispiel. Wenn es diese Rollen nicht gäbe oder weniger ausgeprägt, dann würde es - meiner Meinung nach - auch weniger Probleme mit der Geschlechtsidentität geben, denn dann gäbe es ja nichts, was quasi vorschreibt, wie Mann und Frau sind bzw. zu sein haben und woran sich dann orientiert werden muss/soll
Das mit der Seele finde ich sehr fragwürdig.....also im Sinne davon, dass man sich an ein früheres Leben erinnern würde.
Sind Löwen und Wölfe sich ihres Geschlechts bewusst? Werden die Jungen unterschiedlich "erzogen"?


Aber wir alle sind nicht mehr beim Thema, für alles, was nicht dem Thema hier entspricht gibt es threads, da wurde und wird das alles schon durchgekaut. Vielleicht sollten wir dort weiter diskutieren und versuchen, uns hier mit der Geschlechtsidentität im Kindesalter beschäftigen. Damit meine ich mich und alle anderen, die das Thema verwischen.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:32
@Tussinelda
Wenn ich meine Extratoilette hätte, würde mich das psychisch kaputtmachen. Mit jedem Toilettengang würde ich daran erinnert werden, dass ich anders bin als andere Männer. Das wäre furchtbar.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:43
@CountDracula
wie wäre es denn für Dich richtig? Wie in New York ab nächstes Jahr? Ich hätte damit kein Problem......ich versuche hier nur eine Lösung zu finden, die auch denen etspricht, die hysterisch werden beim Gedanken an Unisextoiletten


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:47
@Tussinelda
Es müssen keine Unisex-Toiletten sein. Es sollte einfach nur jeder auf die Toilette gehen dürfen, die seiner Geschlechtsidentität entspricht. Dass sich andere dabei unwohl fühlen, zeugt nur davon, dass Transmänner für sie keine richtigen Männer und Transfrauen keine richtigen Frauen sind, wenn nicht sogar noch, dass sie Transgendern, die die Toilette benutzen, die sich für sie richtig anfühlt, sexuelle Nötigung vorwerfen.

Einige Einrichtungen bieten transgenderfreundliche Toiletten. Das sind Toiletten, die (neben den Waschbecken) ausschließlich Kabinen haben. Also zum Beispiel Herrentoiletten ohne Urinale, die dann ohne Probleme von Transmännern benutzt werden können.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:49
@CountDracula
ja, aber das löst nicht das Problem, wenn man weder dem außen an der Toilette angegebenen Geschlecht äusserlich, noch rechtlich entspricht.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn es diese Rollen nicht gäbe oder weniger ausgeprägt, dann würde es - meiner Meinung nach - auch weniger Probleme mit der Geschlechtsidentität geben, denn dann gäbe es ja nichts, was quasi vorschreibt, wie Mann und Frau sind bzw. zu sein haben und woran sich dann orientiert werden muss/soll
Ja genau. Ändern wir ALLES für die Minderheiten. Ich frage mich allerdings, worauf sich dann jemand noch beziehen wollte, der sich im falschen Geschlecht fühlt, wenn es hier die Aufhebung gibt? Also welcher Rolle fühlten sie sich dann nicht zugehörig und orientieren sich nicht genau diese Transmenschen an eben einem bestimmten Geschlecht, einer Rolle, einer Zugehörigkeit?
Ist es nicht das, was sie überhaupt anstreben?

Und noch mehr frage ich mich, welche Probleme hier einige damit haben, dass es nunmal Mann und Frau gibt? Und wieso möchte man eigentlich so gerne den "Normalos, die sich in ihrem Geschlecht wohlfühlen einreden, dass sie nur gesellschaftlichen Zwängen und Normen unterliegen und etwas mit ihnen nicht stimmt? :D


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:50
@Interested
Danke, dass Du meine Argumentation genau bestätigst ;)


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:52
@Tussinelda
Toleranz würde das Problem sehr wohl lösen. Transfrauen sind Frauen und Transmänner sind Männer. Wenn die Gesellschaft das kapiert, sind diese Debatten überflüssig.

@Interested
Ganz einfach - auf den Körper. Das, worauf sich Transmenschen jetzt auch schon beziehen.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:53
@CountDracula


Danke :-)

Und wenn du auf die damentoilette gehst, als Mann weil..
Oder umgedreht und wirst angesprochen, ziehe dir nichts von ein einzelen blöden kommentar an, sondern es werden genug dabei sein, die dann sagen, ok, kein problem, wenn du kurz erklärst. Wenn nötig.

Vergiss einzele blöde kommentaren.

@Tussinelda

Deine sogenannte tolerante kommentaren kaufe ich dich ab jetzt nicht mehr ab!

Passt gerade was nicht.

Ich bin nicht hysterisch sondern schreibe einfach wie ich drüber denke, welche schöne momente ich hatte auf die Damentoiletten. Deine beiträge sind dann doch durchaus verbiesterte und hysterischer wie meine :-)

Und nochmals ich möchte dies nicht! Wo fängt es an wo hört es auf.

Schön das du kein problem hast neben ein mann die du womöglich noch aktraktiv findest auf ein Pott in ein unisex zimmer deine bedürfnisse zu erledigen.

Ich wünsche mir dies nicht! Ich möchte dies schlichtweg nicht!


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:54
@waterfalletje3
Hier in Deutschland haben wir ja noch Glück. In North Carolina ist es vorgeschrieben, dass Transmenschen auf die Toilette gehen, die dem Geschlecht auf der Geburtsurkunde entspricht.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:54
@Tussinelda

Wenn Du das meinst! :D

Schließlich wird ja genau das andere Geschlecht angestrebt. Darum fühlen sie sich ja in ihrem nicht wohl. Sie wollen es ja füllen, mit all den gesellschaftlichen Stereotypen und Klischees.

@CountDracula

Wozu denn das? Das wäre ja damit aufgehoben. :ask: Wäre ja gar nicht mehr erforderlich. :Y:


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:54
@Interested
Wieso? Die Körper wären trotz Aufhebung der Geschlechterrollen noch unterschiedlich.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:55
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Für mich sind sämtliche Unterschiede zwischen Lebewesen oberflächlich. Wir alle durchlaufen Veränderungen; wir alle werden geboren; wir alle sterben; wir alle wollen Leid vermeiden; wir alle wollen Glück erreichen; wir alle können krank werden und uns verletzen; wir alle haben Vorlieben und Abneigungen;...
jetzt bin ich verliebt :D

Du hast eine sehr gute, besonnene Sicht auf alles. Das gefällt mir und ich sage mal, dass du ein guter Mensch bist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die Frage ist aber, was genau ist Natur und was ist "anerzogen", den gesellschaftlichen Normen geschuldet etc. Das Jäger und Sammler Dingens wird ja mittlerweile auch angezweifelt.......und die nachgewiesenen natürlichen Unterschiede sind minimal, habe ich schon zigfach belegt, durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Beispiel. Wenn es diese Rollen nicht gäbe oder weniger ausgeprägt, dann würde es - meiner Meinung nach - auch weniger Probleme mit der Geschlechtsidentität geben, denn dann gäbe es ja nichts, was quasi vorschreibt, wie Mann und Frau sind bzw. zu sein haben und woran sich dann orientiert werden muss/soll
Geister, und sie sind überall.
Rollenteilung ist ein elementarer Bestandteil des Zusammenlebens. Ich habe kein Problem damit, wenn ich mal derjenige bin, der nicht arbeitet, sondern sich um Haushalt und Kinder kümmert, aber dennoch: ohne Rollenteilung geht es nicht.
Das Männer in der Regel die Versorger waren, lag an den Lebensbedingungen, da Männer körperlich robuster sind, in der Regel. Ausserdem nährten Frauen die Kinder an den Brüsten ( heute ja auch noch) und waren gezwungen, zuhause zu bleiben. Schon wieder eine Sache, die untermauert, dass es eben Unterschiede gibt.
Da die Arbeiten und das Überleben heute sehr einfach ist, kann man natürlich das eine oder andere anders machen, ja.

Aber trotzdem gebären Frauen die Kinder, es gibt auch Studien und Untersuchungen, die belegen, dass eine Geburt und das Kindbett das Urvertrauen von Mutter und Kind stärkt. Auch sollen Kaiserschnitte dieses Urvertrauen ändern können.

Wenn die Rolle des Geschlechtes so schlimm ist, warum hat es dann Jahrhunderte lang funktioniert und das Überleben gesichert? Dieses ganze Gelaber ist ziemlich hohl. Wir können sagen, dass wir nicht mehr darauf angewiesen sind, dass Männer die Familie ernähren, da Vielfalt der Arbeit und auch die Lebensbedingungen nicht mehr so feindlich sind, wie früher, ja. Wenn du mir beibringst, wie ich ein Kind bekomme und es an meine - nicht vorhandenen- Titten nähre, bitte ich um Verzeihung.


Was ich ebenfalls als schlecht empfinde, dass Frauen Jahrhunderte lang unterdrückt wurden, denn das ist entgegen meiner Weltsicht und die, meiner Ahnen. Wie ich schon erwähnte, Germanen und Nordmänner. Aber heutzutage gibt es diese Trennung nicht mehr, Frauen und Männer sind gleichberechtigt.
Was ist falsch daran, wenn man zu seinem Geschlecht steht und dies auch in der Gesellschaft gespiegelt wird? Das ist vollkommen in Ordnung und bedarf keiner Änderung. Man muss nur das alte Denken , welches in uns ruht neu erwecken. Frauen und Männer gehören zusammen , sind zwei Seiten derselben Medaille. Dein Gewäsch über "anerzogen" und gesellschaftliche "Rollenbilder" sind doch ohnehin nicht mehr zeitgemäß.

Ich weiss nicht, wie alt du bist, aber mach doch mal die Augen auf! Frauen in Männerberufen, absolute Gleichberechtigung, aber KEINE GleichSCHALTUNG. Denn das ist schlichtweg nicht möglich. Wenn ich als kräftiger Kerl Soldat bin und sehe, dass meine Kameradin nicht mehr mit ihrem Gepäck kann, dann kann ich grinsen und sagen, selber Schuld wenn ihr die "Emanzipation" nicht schmeckt, oder ich bin MANN und sehe , dass sie es nicht schafft und helfe ihr. Selbiges Für andere Berufe, die Kraft erfordern. Diese Unterschiede sind da und braucht man nicht zu leugnen, wichtig ist nur, wie wir damit umgehen.


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Was die Toiletten angeht, wäre ich froh, auf die Frauen gehen zu dürfen, da ich extreme Hemmungen habe, was Kerle angeht. Das liegt aber einem Erlebnis in der Kindheit.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:56
@CountDracula

Und wieso wollte man nur eine körperliche Veränderung? Was sagt die denn aus? Welche Rolle wollte man denn da einnehmen, die ist doch völlig überflüssig geworden.


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Geschlechtsidentität im Kindesalter

14.08.2016 um 09:57
@CountDracula


Kannst hier immer noch fragen oder erklären.
War auch einmal auf die männertoiletten auf grund riesen schlange. Auch in absprache mit die Männer.


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