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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

1.622 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration, Gesellschaften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

15.01.2022 um 16:01
Zuerst einmal bin und fühle ich mich als Mensch, ein Wesen der Erde, ohne jeglichen Bezug zu Grenzen, Ländern oder Kontinenten.

Dass ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin, ist ebenso. Ich könnte es, selbst wenn ich es wollte, nicht ändern.
Von daher ist auch, was in meinem Pass steht, nahezu irrelevant.

Daher fühle ich mich auch irgendwie in jedem anderen Land zu Hause, da der Planet, die Erde, mein Zu Hause ist.
Würde es Deutschland morgen nicht mehr geben, was wäre ich dann? Ein nicht Deutscher?
In diesem Fall würde ich mich am ehesten Terraner nennen ;)

Gucky.

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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

15.01.2022 um 16:50
@sacredheart
Wenn der US-Amerikaner sich so bezeichnen würde warum nicht.

Wenn der 2. Sich hier wie Sau aufführt und nichts beizutragen hat als hier geboren zu sein ist er für mich kein Deutscher. Genauso wenig diverse Promis die wenns an Steuern geht plötzlich Schweizer oder Panamesesen sind.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

15.01.2022 um 19:06
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:beizutragen
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:Wenn der 2. Sich hier wie Sau aufführt und nichts beizutragen hat als hier geboren zu sein ist er für mich kein Deutscher.
@Miles1701

Was ist ein Deutscher Schwerkrimineller denn dann? Der wird durch seine Straftaten doch kein Schwede.

Kann ich nicht nachvollziehen.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

15.01.2022 um 19:44
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was ist ein Deutscher Schwerkrimineller denn dann? Der wird durch seine Straftaten doch kein Schwede.

Kann ich nicht nachvollziehen
Betrachte es einerseits moralisch und andererseits rechtlich, dann verstehst du @Miles1701 glaube ich.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 01:04
Zitat von Terror-ToastTerror-Toast schrieb:Auf meinem Pass bin ich Deutscher. Aber wirklich danach fühlen? Kann ich nicht sagen. Mir ist das irgendwie total fremd. Mir ist Nationalidentität oder -stolz komplett fremd und in manchen Teilen sogar unangenehm. Ich konnte mit diesem "Konzept" noch nie was anfangen.
In deinen Worten finde ich mich auch wieder.

Ich hab mich nie wirklich meiner Nationlität zugehörig gefühlt. Eine Nationalidentität ist mir ebenfalls fremd. In meiner Jugend hat mich das teilweise irritiert, weil ich genau das einfach nicht hatte, während viele andere dieses Gefühl aber hatten.

Wenn ich nach meiner Herkunft gefragt werde, sage ich was nun mal in meinem Pass steht und welche Einflüsse noch vorhanden sind, aber einen wirklich intensiven Bezug zu meinen Wurzeln? Nope, der ist nicht vorhanden.

Ich bin ein Mensch, der irgendwie einen Bezug zu sämtlichen Kulturen hat. Überall gibt es etwas, womit ich mich identifizieren kann, nie mit allem, aber immer mit Teilen von verschiedenen Kulturen. Von daher... Ich bin einfach Mensch und ich mag die bunte Welt sehr, wieso soll ich mich nur auf den Hintergrund meiner eigenen Wurzeln beschränken?!

Vielleicht versteht mich ja jemand :D


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 02:29
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aus dem Erdorbit betrachtet gibt es auch keinen Hunger, keine Arbeitslosigkeit, keine Homophobie, keine häusliche Gewalt. Existieren diese Phänomene deshalb auch nicht?
Ernsthaft - Da redet einer von einer Sicht aus dem Erdorbit auf Landformen und Du kommst mit so etwas? Aber erhelle mich, was haben Ländergrenzen mit Homophobie, mit häuslicher Gewalt zu tun, erkläre mir den Zusammenhang.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 03:36
Ich liess mich einbürgern.
Fast 40 Jahren in Deutschland; ich habe meine Schule zwar nicht hier angefangen, aber hier beendet; meine technische Ausbildung hier gemacht; im tiefsten Provinz gelebt und ich lebe jetzt in einer Grosstadt; ich war seit Jahren nicht in meinem Geburtsland ... somit war es selbstverständlich, dass ich die deutsche Staatsangehörigkeit annehme.

Die Nationen meines Geburtslandes auf dem Balkan vertragen sich nicht und ich hätte im Balkankrieg niemals eine Waffe auf einen Menschen gerichtet, wenn ich auch damals in der 8. Klasse zwangsweise gelernt habe, wie man eine Waffe behandelt und abfeuert.
Ich hoffe es sehr für die Staaten und Menschen auf dem Balkan, dass sie ihre Vergangenheit ebenso ehrlich aufarbeiten wie es Deutschland macht und dass sie ihre aktuelle Situation gemäss der europäischen / westlichen* ethischen und moralischen Massstäben gestalten.

* ich bin gerne auch in Frankreich, Spanien, Niederlanden ... und doch so deutsch, dass ich vor einigen Jahren im Schlaf lauthals auf deutsch geschrien habe:
"Meine Damen und Herren, hier kommt die Maus "
Ich wachte auf, ich hörte noch das Echo von den Wänden und mein Freund (bin auch ein Kerl) ins Schlafzimmer rannte und meinte:
"Endlich muss ich nicht aufschreiben was du im Schlaf erzählst."
Ich weiss es nicht, was der bis jetzt meiner Schlaferzählungen notiert hat, aber zwischenzeitlich erzähle ich im Schlaf auf deutsch (ich erzähle nur, ich antworte nicht auf Fragen im Schlaf;-)

Hey, ich denke, ich bin in Deutschland angekommen ;-)

(eins muss ich gestehen, ich werde es wahrscheinlich nie raffen wieso, warum die Substantive einen Artikel haben, in meiner Muttersprache gibt es nicht mal "er, sie, es", sondern nur "ö")


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 06:51
Zitat von IdiosynkrasiaIdiosynkrasia schrieb:Vielleicht versteht mich ja jemand
Ich verstehe dich, denke ich.

Habe früher auch so gedacht und mich mehr als bunten Erdenbürger angesehen.
Muss allerdings auch gestehen, dass ich mich als Kind und auch noch als Heranwachsender der US-amerikanischen Kultur zugehörig gefühlt habe und sogar mal ein naiver Fanboy gewesen bin und ich dort irgendwie auch die meisten kulturellen Vielfalten gesehen habe und mir Deutschland im Vergleich als das eintönigste, unfreundlichste und spießigste Land überhaupt vorgekommen ist. Damals hat mir sogar noch der US-Patriotismus, dem ich heute nichts mehr abgewinnen kann, imponiert und die offene Art der US-Amerikaner.

Für mich waren die USA damals das bunte Traumland schlechthin und ich wollte nirgends anders leben, obwohl mich einige Menschen, mein Vater und ein Nachbarspärchen bspw., die dort aus beruflichen Gründen einige Zeit gelebt haben, schon damals auf die Schattenseiten versucht haben aufmerksam zu machen und ich mich nicht nur auf die eine offensichtlich glänzende oder auch nur vermeintlich glänzende und mehr oberflächliche Seite der Medaille fokussieren soll.


Wie dem auch sei; Mit den Jahren habe ich Deutschland immer mehr wertgeschätzt und es kam irgendwann der Punkt, an dem ich nicht stolz sondern einfach nur froh über des Glückes, des Zufalls der Geburt gewesen bin und dadurch in Deutschland leben zu können.
Viele allgemein uns Deutschen nachgesagten deutschen Tugenden habe ich bis heute nicht, denn ich bin weder freiwillig, aus eigener Motivation heraus ein fleißiger Mensch, nur notgedrungen, als auch kein besonders eitler Mensch und wirklich strukturiert bin ich auch nicht, weil ich auch irgendwie die Ordnung im Chaos liebe und mir auch schnell langweilig in vielen Lebensbereichen wird, sobald sie zur Gewohnheit/Routine werden. Ich brauchte immer die Abwechslung und Veränderungen. Letztes hat sich aber schon gebessert. Insbesondere mein Privatleben betreffend.
Und so richtig spießig bin ich auch nur bei meinen ganzen Saurierfiguren und meiner Hifi-Anlage, die bei mir bis auf den Milliliter genau abgemessen und ordentlich auf einem festen Platze platziert sein müssen und wehe sie werden auch nur einen Millimeter wieder verrückt, denn das zerstört für mich auch gleich wieder den gesamten Raumeindruck.




Ps.

Ich hasse eigentlich auch so etwas wie Ländergrenzen, aber ich weiß auch, dass sie notwendig sind. Wir Menschen ticken einfach zu verschieden als Oberbegriff, um da klare Abgrenzungen und Regelungen setzen zu müssen. Außerdem handeln die Menschen einschließlich anderer Regierungen nicht immer aus menschlich nachvollziehbaren oder ehrbaren Gründen, sondern auch aus niederen Beweggründen. Darum ist auch Länderverteidigung/Landesdchutz so wichtig.

Nichtsdestotrotz weiß ich, wie wichtig Migration ist und dass es gut ist, dass es sie gibt, denn ich mag allgemein internationales Flair lieber. Darum gefällt mir auch das Steintor in Hannover oder überhaupt die Innenstädte von Deutschlands Großstädten besser als eine typisch deutsche Wohngegend, wo sich alles optisch ähnelt und sich sogar die Menschen zumindest so empfunden ähneln. Nichtsdestotrotz mag ich auch das ruhige Landleben und unsere Natur. Dies aber möglichst ohne Menschen.

Desweiteren ist Migration auch für den Erhalt unserer ganzen systemrelevanten Berufe und der Wirtschaft von enormer Bedeutung, denn ohne Migration hätten wir wohl schon längst Engpässe in den verschiedensten Bereichen, die jeder von uns zu spüren bekommen würde, weil sie den gewohnten Alltag verändern würden.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 08:03
Gefühlsmäßig fühle ich mich in deutschen Mittelgebirgen zu Hause.
Die Landschaften, Tiere , Lüfte und Geister :)
Bürger kann man wahrscheinlich überall hinstecken.
Da Bürger grundsätzlich auch Menschen sind, nehme ich sie da, wo ich ihnen begegne, wie sie sind. Etwas schräg in der Gegend meiner Heimat. Daher ist es mir auch egal, wo sie herkommen und wie sie aussehen.
Was ich doof finde, wenn Bürger Tiere und Pflanzen zu ihresgleichen (Bürgern) machen möchten.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 08:40
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Die Landschaften, Tiere , Lüfte und Geister
Und die Hexen nicht vergessen, denn sie liegen auch auf der Lauer.

Den Harz liebe ich nicht nur wegen seiner Schönheit sondern versprüht er je nach Gegend auch eine mystische Atmosphäre.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Da Bürger grundsätzlich auch Menschen sind, nehme ich sie da, wo ich ihnen begegne, wie sie sind
Das ist lobenswert. Noch schöner wäre es, wenn das auch die jeweiligen Einheimischen auf Touris oder Hinzugezogene immer so sehen würden.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 08:52
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das ist lobenswert. Noch schöner wäre es, wenn das auch die jeweiligen Einheimischen auf Touris oder Hinzugezogene immer so sehen würden.
Ich fühle mich einheimisch und Bürger sind m.E. meist sehr ähnlich. Egal, wo sie herkommen.
Ich sag ja, die kannste überall hin in jede Gegend stecken. Sogar auf dem Mars. Sind ja Weltbürger. Sie werden seßhaft werden oder bald sterben.

:)


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16.01.2022 um 09:19
@Gerlind

Wie gesagt, das ist lobenswert, dass du jeden Menschen, so lange er sich an Recht und Gesetz hält, zumindest tolerieren kannst, egal wo er herkommt und was er so für Interessen und Eigenschaften und Bräuche hat.

Das ist definitiv lobenswert und so sollten alle Menschen ganz gleich ob Einheimischer, Touri oder Hinzugezogener denken und dann danach auch handeln. Tun aber leider viele Menschen nicht.

Viele Menschen können nicht mal tolerieren, obwohl sie wenigstens das müssten. Auch Einheimische müssten wenigstens tolerieren können. Genauso wie Touris oder Hinzugezogene die jeweiligen Einheimischen tolerieren müssten.

Ps.

Ausnahme sind eigentlich nur Rechte bzw. Gesetze, die gegen die allgemeinen Menschenrechte verstoßen würden. Sowas mag ich nicht mal tolerieren und ist hier in Deutschland auch nicht von Bedeutung - Gott sei Dank.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:@Gerlind

Wie gesagt, das ist lobenswert, dass du jeden Menschen, so lange er sich an Recht und Gesetz hält, zumindest tolerieren kannst, egal wo er herkommt und was er so für Interessen und Eigenschaften und Bräuche hat.
Ich toleriere auch Menschen, die sich nicht an Recht und Gesetz oder unvernünftig verhalten.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das ist definitiv lobenswert und so sollten alle Menschen ganz gleich ob Einheimischer, Touri oder Hinzugezogener denken und dann danach auch handeln. Tun aber leider viele Menschen nicht.
Bürger halt.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:26
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich toleriere auch Menschen, die sich nicht an Recht und Gesetz oder unvernünftig verhalten.
Ach echt? Auch wenn du durch diese irgendeinen Schaden (muss nicht nur Leib und Leben betreffen) erleiden würdest oder dieser Schaden kurz bevor stehen würde?

Glaube ich dir auch nicht und würde dich zu einem leichten Opfer von so vielem machen.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:29
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ach echt? Auch wenn du durch diese irgendeinen Schaden (muss nicht nur Leib und Leben betreffen) erleiden würdest oder dieser Schaden kurz bevor stehen würde?
Die Menschen toleriere ich dennoch. Sie müssen dann meine Reaktion auf ihr Verhalten tolerieren oder sich dagegen wehren. Menschen bleiben sie ja dennoch m.E.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:31
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Die Menschen toleriere ich dennoch
Aber hoffentlich doch nur als Mensch an sich, denn das bleiben Menschen ja unabhängig ihrer Handlungen immer: Menschen. Selbst Hitler war ein Mensch.

Aber sicherlich wirst du nicht jede Handlung von Menschen tolerieren.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:32
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gerlind schrieb:
Die Menschen toleriere ich dennoch
Aber hoffentlich doch nur als Mensch an sich, denn das bleiben Menschen ja unabhängig ihrer Handlungen immer: Menschen.

Aber sicherlich wirst du nicht jede Handlung von Menschen tolerieren.
Hatte ich eigentlich gerade geschrieben. :D


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:42
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Hatte ich eigentlich gerade geschrieben
Stimmt. Hast recht.

Zitat von GerlindGerlind schrieb:Sie müssen dann meine Reaktion auf ihr Verhalten tolerieren oder sich dagegen wehren
Auch einer der Unrecht an dir begangen hat, muss natürlich nicht jede Reaktion von dir tolerieren und würde es in der Regel auch nicht tun, denn diese haben auch wieder Rechte.

Das einfachsten Beispiel ist hier wohl die Selbstjustiz:

Du kannst nicht jemanden hinterher bspw. mit körperlicher Gewalt dafür bestrafen, weil er dich in der Vergangenheit mal angegriffen hat. Kannst schon, dürftest es nur offiziell nicht mehr.
Dieser aber wiederum dürfte dich und deinen gegenwärtigen Angriff im Rahmen der Notwehr abwehren und dieser müsste deinen Angriff nicht tolerieren. Dass du selbst nur mal Opfer von ihm warst, spielt dann keine Rolle mehr.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch einer der Unrecht an dir begangen hat, muss natürlich nicht jede Reaktion von dir tolerieren und würde es in der Regel auch nicht tun, denn diese haben auch wieder Rechte.
Deswegen schrieb ich im gleichen Satz auch "...oder sich dagegen wehren".
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Du kannst nicht jemanden hinterher bspw. mit körperlicher Gewalt dafür bestrafen, weil er dich in der Vergangenheit mal angegriffen hat. Kannst schon, dürftest es nur offiziell nicht mehr. Dieser aber wiederum dürfte dich und deinen gegenwärtigen Angriff im Rahmen der Notwehr abwehren und dieser müsste deinen Angriff nicht tolerieren. Dass du selbst nur mal Opfer von ihm warst, spielt dann keine Rolle mehr.
Man kann sich m.E. auch juristisch wehren.


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Wann ist man "deutsch/Deutscher"?

16.01.2022 um 09:46
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Man kann sich m.E. auch juristisch wehren
Das ist die richtige Vorgehensweise, wurde einem Unrecht angetan.
Was aber nicht bedeutet, dass du immer Recht bekämst. Weder auf zivilrechtlicher Ebene und in Strafsachen wird auch nicht jeder wegen begangenem Unrecht verurteilt und somit bestraft, denn das Unrecht kann verjährt sein oder lässt sich nicht hinreichend genug nachweisen/belegen.


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