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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

27.03.2017 um 14:57
@MiaJinn

Ja, ich bin noch ein kleines Küken, hihi. 

Manchmal muss man zu seinem "Glück" gezwungen werden.. Und ich denke, dass wir hier alle wissen, dass Therapie der einzig richtige Weg in ein gesundes "normales" Leben ist. 

Wie schaut es denn bei dir aus? Also, was hast du alles so durchlaufen? Bisher habe ich mich nur mit Gleichaltrigen austauschen können. Finde es sehr spannend, mal was von "weiter oben" zu hören. 😊

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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

27.03.2017 um 17:09
@versponnen

:)

Ja, hilfreich ist es allemal.
sonst würde man sich vil. immer fragen, *was ist nun wieder mit mir los*
so hat man was womit man Arbeiten kann!

lach - von weiter oben * den Rentner BLs* :D

naja, von Stations Aufenthalten bis hin zu Therapien + Ü 13 j Medi Karriere *ohne funzt es nicht wirklich bei mir*


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

27.03.2017 um 17:14
@MiaJinn 

Das klingt nach einer sehr langen und schweren Zeit. Aber dass du hier so offen darüber sprechen kannst, zeigt in gewisser Weise, dass du auf einem guten Weg bist. Das finde ich wirklich schön! 
Dass du auf Medikamente angewiesen bist, hat sowohl seine Vor- als auch Nachteile, aber die positiven Aspekte überwiegen. 😊


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

27.03.2017 um 17:18
@versponnen

joar sind ein Paar Tage :)

Ich persönlich finde es Gut, sich auch Virtuell Austauschen zu können.
Man erfährt auch immer wieder Neues, und ab und an tolle Tipps, die man für sich evt. nutzen kann :)

danke, ist ein ewiges Arbeiten an und mit sich.
Aber läuft :)

Auf jedenfall :)


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

31.03.2017 um 11:09
@menschenkind

oft wird völlig ausgeblendet (von Betroffenen von psychischen Störungen/Erkrankungen wie von der Allgemeinheit, die im Gro ja aus medizinisch, psychologischen Laien besteht!), dass die Störungs und Erkrankungsbilder eben mittlerweile besser erforscht sind, als dies noch vor ca 60 Jahren der Fall war. Zudem ist so manche Generation was Krankheitsbilder betrifft auch noch immer von eben dieser früheren Zeit geprägt (unwertes Leben, Euthanasie im driten Reich).

Viele tun sich noch immer schwer, die Psyche als Teil des Ganzen anzuerkennen.

Körper, Geist und Seele sind ein komplettes System und beeinflussen sich gegenseitig, was die Befindlichkeit betrifft. Kann zwar die Leute gut verstehen die Kritik an der Pharma-Industrie äußern und der Meinung sind, dass Manches aus dem Diagnose-Katalog auch "erfunden" erscheint, dennoch gebe ich zu bedenken, dass im heutigen Alltag so manche Gegebenheit krank machen kann (andere psychische Belastung im Alltag), war es zu Anfang der Industrialisierung vorallem die körperliche Belastung (Abnützung und Schäden durch arbeitsbedingte Zwangshaltungen, monotonen Bewegungen), gibt es heute eben auch Streßfaktoren wie Alltagslärm und geistige Überlastung durch Leistungsdruck). Umweltfaktoren spielen in Punkto körperlicher, geistiger und seelischer Gesundheit eine erhebliche Rolle und oft kommen wir nicht mehr wirklich zur Ruhe, erhalten zu wenig Schlaf und Regeneratonszeiten!

Wie gesagt das wie man heute noch im Gro das vielfälltige Bild der psychischen Erkrankungen wahrnimmt ist noch sehr stark geprägt aus früherer Zeit. Betroffene und Familien schweigen aus Scham und fühlen sich häufig nicht ernstgenommen mit ihren Problemen, wissen nicht an wen sie sich wenden sollen, ohne sofort mit Vorurteilen konfrontiert zu sein.

Meine Großeltern z.B. besuchten mich kein einziges Mal, als ich als Jugendliche in psychiatrischen Kliniken war, denn Irr und Schwachsinn (benutze hier den alten Terminus, weil mans damals so nannte und sah!), das gabs bei Anderen, aber doch bitte schön nicht in der eigenen Familie!


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

01.04.2017 um 19:01
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Meine Großeltern z.B. besuchten mich kein einziges Mal, als ich als Jugendliche in psychiatrischen Kliniken war, denn Irr und Schwachsinn (benutze hier den alten Terminus, weil mans damals so nannte und sah!), das gabs bei Anderen, aber doch bitte schön nicht in der eigenen Familie!
Leider vergisst die Familie gerne, das sie oft eine gewisse Mitschuld an psychischen Erkrankungen tragen. Viele Dinge entwickeln sich einfach aus Erfahrungen und Erlebnissen im Kindesalter, zB. Gewalterfahrungen. Besonders die Eltern der heute 20 - 30 Jährigen sind oft selber noch mit Schlägen als geduldete Erziehungsmaßnahme aufgwachsen und geben diese an ihre Kinder weiter, weil sie es nicht anders kennen und wundern sich dann bzw. verurteilen, wenn diese sich zu "psychisch nicht normalen" Menschen entwickeln.


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01.04.2017 um 19:06
@Una
Eine gewisse Mitschuld?
Wenn es um PS geht, sind sie hauptsächlich schuld.
Andere Lebensumstände (wie Heime) können eine Mitschuld tragen.
Aber nicht die Erzieher selber.
Denn sie machen ihren Job. Meistens.
Aber dennoch sind sie kein Elternersatz.
Ich kenn auch Heime, da willst du gar nicht wissen, wie die Jugendlichen behandelt werden.

Aber egal: Bei den Eltern fängt das an. Das ist der Grundstein.


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01.04.2017 um 19:14
@sunshinelight
Ich habe selber auch eine PS und weiss durch Therapie mittlerweile, das ich die durch meine Kindheit bzw. meine Eltern entwickelt habe. Leider. Mittlerweile habe ich ihnen verziehen, weil ich erkannt habe, das es die Umstände und ihre Eigenerfahrungen als Kinder waren, die ihre Erziehung an mir geprägt haben - mittlerweile sind wir seit einigen Jahren eine Familie, wie sie sein sollte. Heute mache ich mir auch große Gedanken, wie ich an meinen eigenen Kindern die Fehler meiner Eltern an mir bloß nicht wiederhole - denn manche Dinge übertragen sich einfach, Verhaltensweisen usw. Je nach PS und Ausprägung merkt man ja schon, wie man mit Aggressionen umgeht. PS sind ein verdammter Fluch.


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

01.04.2017 um 19:18
Zitat von UnaUna schrieb:PS sind ein verdammter Fluch.
Ja, Amen.

Meinen Eltern und Familie kann ich nicht verzeihen.
Das wird niemals passieren.
Aber es ist krass, dass die gnadenlos davon kommen.
Wenn es Wege gibt, sie zur Verantwortung zu ziehen, dann wird das in die Wege geleitet.


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01.04.2017 um 19:26
@sunshinelight
Manche Dinge sollten auch nicht ungesühnt und ungestraft bleiben.

Was meint ihr: sind Persönlichkeitstörungen eher eine "Erfindung" der Neuzeit (bzw. Ergebnis unserer überschleunigten Gesellschaft - mehr, besser, weiter, der Mensch muss immer weiter optimiert werden) oder schon seit Anfang der Menschheit vorhanden? Gut, wir können von früher niemanden mehr fragen und kennen nur die Spezialfälle wie zB. Kaiser Caligula, aber heute scheinen PS und allgemein psychische Probleme an Häufigkeit immer mehr zuzunehmen.


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01.04.2017 um 19:40
@Una
Das Problem ist einfach, dass früher solche Störungen einfach nicht bekannt waren, auch wenn es sie schon gab.
Es hat lange Zeit gebraucht, zu wissen, warum manche Menschen so extrem erscheinen.
Dann musste man Ursachen finden, Einheitsbilder finden, also klare Symptome...
Man musste sich einfach damit auseinander setzen.
Dann klar definieren.
Damit kategorisiert werden kann.
Denn Fakt ist, dass die Psyche genauso wie der Körper erkranken kann.


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01.04.2017 um 21:53
ja meine Lebenspartnerin und Mutter von meinen , ich hoffe das es meine Kinder sind ist auch so ein Fall.. 

Ich hab mich jetzt vor einer Woche von Ihr getrennt. Weil mich diese Wesensänderung sowas von Fertig macht.. also das es sowas gibt das man sein gesamtes Wesen und ich meine  Sowas von Rasend verändern kann hätte ich nicht für möglich gehalten...

Lügt ,Besitzergreifend, Manipulierend auch in der Verwandschaft . So in die Richtung narzisstische Persönlichkeitsstörung. 

Die Person will nur mein Geld haben.. und wirft mit Geld nur so um sich...  

Jetzt geht sie zum ersten mal seit Jahren wieder arbeiten auf Drängen von mir . Und was macht sie den Kindern weiß ununterbrochen... sie ist die Großverdienerin und und und. Glaub ich Dreh am Rad..   10 Jahre lebte sie auf meine Kosten.

Glaube wenn das so weitergeht bleibe ich den Rest meines Lebens Single :)


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02.04.2017 um 06:26
@Una

persönlich glaube ich, dass Persönlichkeitsstörungen Folge von Sozialisierungs-Fehlprägungen sind (Faktoren die sich im sozialen Umgang miteinander ergeben!) und die wird es (eben weil der Mensch ein im sozialen Verband lebendes Wesen ist) schon immer gegeben haben, so wie es z.B. den Klimawandel schon immer gab, nur wir Menschen dafür sorgten, dass seine Auswirkungen und der Umfang an Kollateralschäden die er mit sich bringt, immer mehr zunimmt...

Das wie und womit wir leben prägt auch unseren Umgang im familiären, sozialen Umfeld und auch hierbei ist der Alltag heute anders als eventuell noch zur Zeit von Großfamilien.

Zivilisationserkrankungen sind auch nicht rein auf physische Störungen, Fehl und Missbildungen zu begrenzen. Solange der Mensch mit seinesgleichen interagiert und menschliche Grundbedürfnisse nach Schutz vor Gewalt nicht anerkennt, solange wird es auch diese Sozialisierungs-Schädigungen wie Persönlichkeitsstörungen geben.

Die Frage ist wie schützen wir Kinder künftig mehr und wie hilft man denen, die schon zu viel Gewalt erlebt und gesehen haben?

Ein sehr wichtiger Punkt dabei wäre, wie tritt der Einzelne für Kinder und somit auch Menschenrechte ein?

Wir die wir selbst verkorkst wurden müssen endlich lernen der Öffentlichkeit zu zeigen, dass nur Prävention von HG und Missbrauch was bewirken kann und man hierfür noch ganz viel zu leisten hat, damit man sozial schwachen Familien hilft, ihren Kindern ein behütetes Umfeld zu bieten in dem sie ohne Schaden an Leib und Seele heranwachsen dürfen. Am unnachhaltigsten und am schädlichsten geht der Mensch mit der wichtigsten Ressource für uns alle um nämlich dem Menschen selbst ;)


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02.04.2017 um 08:20
der mensch an sich nimmt immer die bürden der anderen auf... ,


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02.04.2017 um 12:35
@Mayar
Ein bisschen mehr darfst du schon einbringen.
Was genau meinst du und warum?


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02.04.2017 um 13:14
weil man immer die energie der anderen umsetzt... ,


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02.04.2017 um 13:43
@Mayar

hä was hat das bitte mit Persönlichkeitsstörung zu tun ? 


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02.04.2017 um 13:46
@Mayar
Einzeiler sind hier nicht gerne gesehen.
Besonders nicht, wenn sie so nebulös sind.
Kannst du mal bisschen genauer ausführen, was du meinst?


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

02.04.2017 um 14:30
ob Mayar das jetzt eventuell so meinen könnte , genauer wüsste ich es auch nicht...

ich hab mir mal einen Satz eingeprägt
aus dem nachfolgenden Text

" Psychose ist Ausdruck einer sehr heftigen kollektiven Symbiose "

gelesen hier :


https://www.systemische-selbstintegration.de/t55f3-Aufstellungen-bei-Psychose.html


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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.04.2017 um 19:44
Mal ne blöde frage ist einer von euch auch leicht hypochonder ? kommt das auch vom Borderline ? also mit ausgelöst oder ist das eher ein eigenständiges problem ?


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