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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiheit, Arbeitswelt, Aussteigen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 20:04
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Was hat denn Intelligenz, mit einem festen Arbeitsplatz zu tun?
Wer hier schwagoniert, keinen festen Arbeitsplatz zu finden, scheint sich selbst genug zu sein? Dann bleiben ihm nur die Konsequenzen, sich vom Staat unterhalten zu lassen?

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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 20:21
@AgathaChristo
Ich verstehe deine Aussage nicht ganz?
Möchtest du mir sagen, ich sei ein "dichter und gebildeter denker" jedoch ohne arbeitsplatz, welcher dich konfrontiert?
Ich weiss nicht genau was bzw wen du damit meintest


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 20:21
Zitat von CrvenaZvezda1CrvenaZvezda1 schrieb:Man sagte mir, es bringe nichts, sich den Arsch aufzureissen für diese laut eigener Aussage "Sklaventreiber", für dieses korrupte System, für diese kaputte Gesellschaft. Dafür sei die persönliche Freiheit doch zu wichtig, die Freizeit, die Möglichkeit, früh morgens nicht aufstehen zu müssen.
Aber bedienen tun diese Menschen sich gerne daran ^^


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 20:22
@Eleonore
Ich weiss...das ist ja das was ich nicht verstehe


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 20:23
@CrvenaZvezda1
Manchmal bringt es nichts sich deswegen Gedanken zu machen. 


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 20:24
@Eleonore
Und doch muss ich, wie nicht wenige andere auch, sich damit beruflich z.B beschäftigen. Darum probiere ich das ganze etwas besser zu verstehen.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 20:28
@CrvenaZvezda1
Ja. Ich zahle ja auch in die Kasse ein und das nicht wenig. Das zu verstehen ist nicht einfach. Mein Bruder war ne zeitlang nicht arbeiten und hat genau so argumentiert wie du es oben geschrieben hast. Mittlerweile ist er wieder beruflich tätig, aber verstanden habe ich es nie. Vielleicht ist es das wissen das man beruflich versagen würde? Mangelndes Selbstvertrauen oder schlicht und einfach Bequemlichkeit 


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 21:34
@Eleonore

Ich denke,dein Bruder wird eine Krise in seinen Leben gehabt habe,wo er sich dachte,das Arbeiten hat keinen Sinn,ist aber schön,wenn er es überwunden hat!


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

03.07.2017 um 23:36
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das was ich meine, hat nichts mit rebellisch oder wie ein paar hier meinen mit kindisch zu tun. das hat einfach was mit frei sein zu tun. du gehst doch auch nicht in die wildnis und fängst zb. einen wilden mustang und nimmst ihm seine freiheit und wenn der dann aufbegehrt, was er zweifelsohne tun wird und reibst ihm dann rebellisches verhalten oder kindisches verhalten unter die nase...

da frag ich mich ob hier einige leicht befangen sind und nicht so ganz verstehen?
Vergleiche haben oft einen Haken. So auch deiner. Einen Grund hat @CrvenaZvezda1 schon genannt. In deinem Beispiel, fängt ja ein Lebewesen einer Gattung ein anderes Lebewesen einer anderen Gattung.
In deinem Fall, fühlst du dich aber um deine Freiheit gebracht von Lebewesen deiner eigenen Art.

Manche Dinge laufen nicht gut, da gebe ich dir recht. Vieles hat m.M. nach mit Eigentum zu tun.
Zitat von CrvenaZvezda1CrvenaZvezda1 schrieb:Die kohle ist nicht ein gedankenkonstrukt sondern die entschädigung für dein Wissen welches du anderen veraufst um persönlich weiterzukommen, deiner familie eine zukunft zu ermöglichen, dich abzusichern.
Ursprünglich war "Geld" Tauschmittel. Warentausch, Dienstleistungsaustausch, damit wurde bezahlt. Wird in vielen Kulturen heute noch gemacht. (und kommt hier auch immer mehr wieder zu Bewusstsein.)
Das dann andere Dinge zu Zahlungsmitteln wurden, hat den Grund, dass sich viele schwere Tauschwaren einfach nicht transportieren ließen und die Menschen mobiler wurden, oder man einfach zu diesem Zeitpunkt eben nichts brauchte. Dann wurde die "Währung" als Reserve, gebraucht. Da fingen dann die Probleme aber schon an, weil diese Währung sicher aufbewahrt werden musste und immer mitgeschleppt werden musste.
Und wenn der Handel dann nicht mehr lokal begrenzt ist, gibt es die Schwierigkeit, sich auf ein "Zahlungsmittel" zu einigen.

Dann kam das Papier, Schuldpapiere und daraus wurde dann "Geld". Da hatte man noch was in der Hand. Jetzt gehen wir dazu über, nur noch Buchgeld oder virtuelles Geld zu haben. An unserem Geldsystem ist das Problem, dass sich mit dem Geld, was ja keinen realen Wert hat, sondern nur den vereinbarten Wert, auf den man sich geeinigt hat, sich auf wundersame Weise vermehrt, wenn man es ausleiht.

Wenn ich dir mein Fahrrad für einen Monat leihe, weil ich es nicht brauche, oder weil ich noch ein 2. habe, bekomme ich von dir ein Fahrrad zurück. Und nicht, 1,013 Fahrrad. Wo wir drüber reden können, aber nicht zwingend, ob du mir eine Nutzungsentschädigung gibst.
Ein ausgeliehenes Ding wird nicht mehr, Geld wird mehr, wenn man es verleiht, gegen Zins. Das ist einmalig.


Unser ganzes Versicherungssystem und Rentensystem ist so aufgebaut, dass wir der "Firma" Geld leihen, mit dem sie arbeitet. Ob wir je bedürftig werden , der Versicherungsfall eintritt oder ich überhaupt ins Rentenalter komme ist doch ungewiss. Es sollte so etwas geben, ich würde es wahrscheinlich auch in Anspruch nehmen, aber muss das verpflichtend sein?
Muss jemand gezwungen werden, Vorräte die er selbst ansammeln könnte, (wenn er Grund und Boden und einen Silo hätte) abzugeben, damit sie zentral verwaltet werden? Oder kann der Mensch für sich selbst sorgen? Kann er die Verantwortung für sich und die seinen tragen?
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Und dann stelle ich durch Kommentare fest, das sie arbeitslos sind. Das irritiert mich.
Arbeitslos heißt bei dir, dass sie ohne sozialversicherungspflichtige Arbeit sind? Das ist nicht gleichzusetzen mit extremcouching.

Ich kenne zwei ältere Damen, die gehen jeden Morgen in einen Haushalt. Sorgen dafür das die Kinder aufstehen, frühstücken. Bringen die Kinder in die Grund- Schule, sorgen dafür, dass die in die Betreuung gehen, und bringen die Kinder gegen 16.00 nach Hause. Die Eltern sind nicht ausreichend in der Lage diesen Pflichten nachzukommen, obwohl sie nicht sozialversicherungspflichtig arbeiten und finanzielle Unterstützung bekommen. (Ja, sie beteiligen sich aber über die Mehrwertsteuer an der Einzahlung in den Topf) Es ist aber das zuhause der Kinder, egal wie schlecht wir sie versorgt finden. Die Damen verdienen nix, die kriegen kein Kindergeld, keine Aufwandsentschädigung. Ich maß mir nicht an, über Elternliebe zu urteilen, dafür kenne ich mich mit Liebe nicht gut genug aus, denn Liebe ist ein weites Feld. Was die Damen aber kennen, und was ein Teil der Liebe sein könnte, ist Verantwortung.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:    CrvenaZvezda1 schrieb:
   Wieviel mal kamen die Eltern zu uns, um uns um Rat zu bitten, aufgeloest in Traenen weil die Junioren “keinen Bock” auf die Schule, Ausbildung, Verantwortung etc. hatten. Lieber sich vollsaufen lassen, Anarchy way of life...

ja, biete denen andere optionen, dann wird das vermutlich anders laufen.
Hab ich das richtig verstanden, ich bzw. irgendwer soll den o.g. Optionen anbieten? Das Leben selbst bietet so viele Optionen, da bin ich eher hinderlich. Man muss sich aber schon entscheiden für irgendetwas. Nicht entscheiden ist immer Stillstand. Kann auch o.k. sein, aber dann nicht meckern, dass sich nichts für dich ändert.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 00:00
Ich habe auch einen festen Job, aber verstehe nicht warum man immer wieder auf "Sozialschmarotzer" einhaut.

1. Abgaben müssen so oder so getätigt werden. Gut, man könnte sie sinnvoll in Kitas, etc. investieren. Wenn man aber mal die Milliarden-Verschwendungen der Regierung anschaut...da finanziere ich lieber einen anderen Menschen, weil...(Punkt 4)


2. Die Schuld an den Arbeitslosen zu suchen, halte ich für verkehrt. Der Staat bietet ihnen doch die Gelegenheit. Quasi müsste man eher die Wurzel "bekämpfen".

3. Ich war auch mal etwas über einem Jahr arbeitslos. Da kann man schnell in eine Spirale reinkommen, aus der man so einfach nicht rauskommt.

4. Ich verdiene mehr als ein Hartz IV Empfänger. Während er sich vor mir die Hände reibt und hönisch danke sagt, gehe ich los und kann Geld ausgeben. Wer dann noch argumentieren will mit "ich verdiene genauso viel, wie ein Hartzer bekommt", der hat ja schon prinzipiell was verkehrt gemacht.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 05:42
@CrvenaZvezda1

Glücklicherweise gibt es in der BRD keine Pflicht zur Arbeit. Leider aber auch kein Recht darauf.
Wer der Meinung ist, Menschen, die von ALGII leben (müssen) seien besser dran als man selbst als Berufstätiger, können ja gern mal tauschen.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 10:27
Zitat von CrvenaZvezda1CrvenaZvezda1 schrieb:Möchtest du mir sagen, ich sei ein "dichter und gebildeter
denker" jedoch ohne arbeitsplatz, welcher dich konfrontiert?
versuche mal, mich verständlich auszudrücken.

wenn jemand intelligent und gebildet ist, wäre es doch eine Verschwendung, diese nicht nur im Netz zu propangieren, als sie doch mehr der Arbeitswelt zur Verfügung zu stellen?


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 13:09
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:wenn jemand intelligent und gebildet ist, wäre es doch eine Verschwendung, diese nicht nur im Netz zu propangieren, als sie doch mehr der Arbeitswelt zur Verfügung zu stellen?
Verschwendung schön und gut, aber wenn keiner dein Wissen und deine Intelligenz will, weil ihm "deine Nase nicht passt", was soll man dann machen?
Mehr als sich anbieten/anbiedern und versuchen, sich weiterzuqualifizieren (kostet auch Geld, dass man erst mal haben muss) kann man nicht...


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 14:16
Ich habe inzwischen viele Menschen kennen gelernt, die trotz "Mindestlohn" von Vollzeitarbeit den Lebensunterhalt ihrer Familie ohne Aufstocken durch das Sozialzentrum nicht bestreiten können. So subventionieren wir mit Steuergeldern Lohndumping. Den Unternehmer freut's. Da fände ich es sinnvoller, wenn der Billiglöhner gleich zu Hause bleibt und für sich und/oder andere etwas Sinnvolles tut.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 16:09
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer der Meinung ist, Menschen, die von ALGII leben (müssen) seien besser dran als man selbst als Berufstätiger, können ja gern mal tauschen.
Das denke ich mir auch immer.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 21:54
Ich selbst kenne einen Typen aus meiner Stammkneipe,der ist so um die 30,hat einen erlernten Beruf,macht auf Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Depressionen,sitzt aber da und lacht in unseren Stammlokal,von Depressionen überhaupt keine Spur.
Der wäre arbeitsfähig,will aber nicht.
Er will noch günstiger in der U-Bahn fahren,deshalb will er einen Behindertenausweiß mit "G" für Gehbehinderung,obwohl er NICHTS mit den Beinen hat!
Für mich ist der Typ einfach nur faul und versucht den Staat auszunehmen,wo es nur geht.
Er hatte mal eine Freundin,mit der war er 2 Monate zusammen-beide bekamen Hartz 4-wollten ein Kind bekommen,nur weil sie mehr Geld hätten.........kurz darauf war die Trennung!

Ich kenne Fälle wo jemand über 50 war,genug von der Arbeitswelt hatte,ich kannte jüngere Leute,die heftigere Probleme hatten und nicht arbeiten konnten wegen diesen Problemen,aber ich habe kein Verständnis für Typen,die jung und problemlos sind aber nicht arbeiten wollen!


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 22:05
Zitat von josie321josie321 schrieb:macht auf Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Depressionen,sitzt aber da und lacht in unseren Stammlokal,von Depressionen überhaupt keine Spur.
Selbst schwerst Depressive lachen ab und an. Von außen denkt man der Person geht es doch gut, aber was wirklich ist wissen die meisten nicht. Als das mit den von Depressionen keine Spur würden vielleicht sehr viele über depressive Sagen. Die meisten wie erwähnt, wissen nicht was wirklich hinter dem Lachen ist, man sieht das Leiden nicht.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 22:09
@Saphira

Der Typ hat aber keine Anzeichen einer Depression,der ist nur "depressiv"weil er keine Freundin hat,sonst hat der nichts!


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 22:10
@josie321

Nur weil da keine Anzeichen sind heißt es nicht dass da keine Depression vorhanden ist. Das ist oftmals so dass für Außenstehende keinerlei Anzeichen dafür vorhanden sind.


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Freiwilliges Abkapseln von der Arbeitswelt

04.07.2017 um 22:12
Und vielleicht lachen viele Depressive weil sie sich von ihrem Leid ablenken wollen. Das Leid, die Trauer, die innere Leere sind so unerträglich, da lenkt man sich mal ein wenig mit Lachen ab.


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