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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Glaube, tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

12.08.2017 um 23:10
@Subway
Könnte auch mit meinem bordi zusammen hängen, keine Ahnung. Ich bin ja schon froh das ich endlich mal einigermaßen zufrieden bin mit meinem Leben, gab auch andere Zeiten.
Zum Glück hab ich einen Versuch abgebrochen bevor es zu spät war, da ich wie gesagt mein Leben möglichst oft eig versuche zu genießen.
Doch Auto und Motorrad fahren machen mich zB glücklich oder Airsoft spielen.
Und meine Arbeit macht mich auch manchmal glücklich. Aber glücklich sein ist oft mit Adrenalin bei mir verbunden. Also viiiiiel Adrenalin.
Ich finde es ganz angenehm in den Tag zu leben und kein Haus oder Kinder zu planen

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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

12.08.2017 um 23:16
@Dr.AllmyCoR3
Ich wünsche dir, dass du dein Leben genießt und es als lebenswert empfindest.
Ich finde, das hat auch viel mit Demut zu tun, der Dankbarkeit dafür, dass einem das Leben geschenkt wurde.

Natürlich ist das Leben nicht immer einfach und schön, aber man sollte das beste daraus machen, auch wenn dies manchen vielleicht schwerer fällt als anderen :)


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

12.08.2017 um 23:24
@Subway
Danke :)
Ich sehe mein Leben halt nicht als Geschenk, da es von Anfang an schwer war und ich alles was ich habe selbst erarbeitet habe.
Ich hatte teilweise eine grauenvolle Zeit und musste auch damit allein klar kommen. Ist vill auch ein Grund weshalb ich nicht sonderlich daran hänge


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

12.08.2017 um 23:43
@Dr.AllmyCoR3
Willst du wirklich deine Lebenseinstellung von äußeren, unbeeinflussbaren Faktoren abhängig machen? Dann musst du also immer auf "Glück" oder "Zufall" hoffen, damit du dein Leben lieben kannst.

Abgesehen davon: glaubst du wirklich, dass alle Menschen, die an ihrem Leben hängen, ein leichtes Leben haben, bei dem ihnen alles ohne eigenes Zutun zu geflogen kam? Ich glaube kaum ;)


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

12.08.2017 um 23:45
@Subway
Naja auf Zufall und Glück verlasse ich mich ja nicht. Ich arbeite täglich hart dafür das ich Dinge machen kann die mich glücklich machen.
Das will ich auch nicht behaupten, aber ich denke das es viele Menschen gibt die anders mit dem Leben umgehen da sie einige Probleme Ei fach nicht kennen.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

13.08.2017 um 02:34
Viele sprechen von Glücksgefühlen, wenn sie Adrenalin verspüren/verspürt haben.
Glücksgefühle treten als Belohnung auf, wenn man z.B. sein chemisches Gleichgewicht in Ordnung bringt, dazu gehört auch Adrenalin.
Dieses vermisst man über die Jahre (z.B. bei einem langweiligen Bürojob) und merkt deutlich, wie der Wunsch zu leben unbedeutender wird.
Entgeht man dem Tod so wie hier oft beschrieben, so erst kommt das über Jahrtausende angeeignete Gleichgewicht wieder zustande und man fühlt wieder, wie schön es doch ist, zu leben.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

13.08.2017 um 10:11
@Elmsfeuer ja, da bist du auf der richtigen Spur, meiner Meinung nach. Adrenalin hilft auch, sich diesen Ruck  (bzw. Arschtritt) zu geben, den man ab und zu einfach braucht, um weiter zu machen.

Schade finde ich, dass oftmals (im Normalfall sogar?) Eltern und Freunde der freien Entfaltung und dem Abenteuersinn eines Menschen so negativ entgegen stehen, dass dieser sich im Zweifel seinen eigenen - verständlichen - Ängsten und Zweifeln über die eigenen Träume und Ziele hingibt, anstatt sie sich zu erfüllen.
Keiner muss - aber wer es möchte, warum sagt man nicht zu ihr/ihm: Ja, mach es! Gehe und siehe, was Du daraus machen kannst. Werde gluecklich dabei. Die wenigsten denken so. Zuletzt allerdings muss man es selbst wollen, aus tiefstem Herzen.

Kleines Beispiel, bzw., mehrere Beispiele aus meinem Leben: Erstes Beispiel: Nach dem Studium wollte ich unbedingt nach Amsterdam, oder Paris, um zu arbeiten. Meine Mutter meinte, das wäre Schwachsinn und war geradezu befriedigt, als ich im ersten Versuch nichts fand. Nun lebe ich schon 10 Jahre in Amsterdam. (Nein, hier ist auch kein Paradies, aber die Stadt liebt mich zurück, ich empfinde es stets noch als Geschenk, hier zu sein…)
Zweites Beispiel: ich wollte immer schon mal weit weg, nach Indien, oder Afrika und dort im Tierschutz arbeiten. Als ich meinen Job kündigte, um ein paar Monate nach Indien zu gehen, war meine Mutter entsetzt. Wie man sich nur dem Risiko aus setzen könnte, ich würde meine Beziehung und meine Gesundheit aufs Spiel setzen.
Die Zeit in Indien war die beste meines Lebens! Und nein, nichts von den Befürchtungen meiner Mutter ist eingetreten.
Drittes Beispiel: Es gibt hier eine schwarze Katze im alten Stadtzentrum, die zu einem Hotel gehörte, als Mausefänger. Diese Katze (Kater) und ich hatten eine tolle “Freundschaft”. Ich war 1 Jahr lang Nachbarin des Hotels. Über viele Jahre besuchte ich dieses Tier regelmäßig, als ich aus der Nachbarschaft verzog. Irgendwann war diese schwarze Katze verschwunden. Ich habe ihn gesucht, und gefunden - im Tierheim durch einen Zufall. Er hatte einen sehr schweren Unfall und wäre fast gestorben. Ich sage mal, er wäre gestorben, wenn ich mich nicht um ihn gekümmert hätte, als er die Magensonde und den Schädel- und Kieferbruch hatte. Das haben auch die Leute im Tierheim gesagt.
Das verrückte ist, für viele Jahre habe ich mir so sehr gewünscht, diese Katze bei mir zu haben - aber es war ein extremes Schicksal, dass er so, auf diese Art zu mir gekommen ist. Unerwartet, durch Leid und unerwartete Umstände.

Daher denke ich: das Leben an sich ist nicht schön und es endet immer tödlich. An alle, die ihr Leben nicht geniessen, weil die Last der Vergangenheit auf ihnen liegt @Dr.AllmyCoR3
oder weil es nichts gibt, dass ihnen was wert ist: Ihr könnt doch nicht wissen, was die Zukunft für Euch bereit hält! Einen friedlichen Tod vielleicht...?
Wer sein Leben schätzt, der hört nicht auf zu träumen und gegen den Strom zu schwimmen. Der Strom, der zieht einen nur mit, in eine Richtung die man selbst vielleicht nicht will. Es ist einfach, aber nicht erfüllend, sich mitziehen zu lassen. Wenn man seine Gedanken und Wünsche einmal für sich sortiert hat (was ist mir wichtig, was möchte ich erreichen und wie) und sich darauf konzentriert hin arbeitet, lebt man leichter.

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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

13.08.2017 um 10:17
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... Sorry, ich kann das nicht übersetzen, weil ich es damit in seiner Schönheit und "Wunderherrlichkeit" zerstören wurde, aber es ist ein Gedicht von Rabindranath Tagore "The Grasp of Your Hand"


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

13.08.2017 um 10:27
Ach nicht sehr...
Es ist lästig und man muss sich halt abherten.
Einfach denken hay du stirbst immer irgendwann


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

13.08.2017 um 11:02
@gruselich
Hey ich muss dich korrigieren, die läßt der Vergangenheit mag zwar auf mir liegen, aber ich hab paar mal erwähnt das ich mein leben trotzdem genieße


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

13.08.2017 um 12:31
Ich habe im Laufe meines Lebens sehr viele Menschen sterben sehen. Zum Teil unter schrecklichsten Umständen und höllischen Qualen.
Den Tod lieben? Nicht, wenn er Schulmädchen zerfetzt, Menschen ihre eigenen Därme in den Händen tragen lässt, Kinder lebendigen Leibes verbrennt, Leute qualvoll und über Stunden buchstäblich im Dreck ohne Hilfe verrecken lässt.
Nein, diesen Tod kann ich nicht lieben. Ich kann ihn hassen, ich kann ihn verdrängen, aber ich kann ihn nicht vergessen.

Aber der Tod kann natürlich auch anders sein, beispielsweise erlösend, nach langer Krankheit, oder am Ende eines erfüllten Lebens, als Schlusspunkt einer immer weiter um sich greifenden Demenz, die zur absoluten Zerstörung einer Persönlichkeit führt.
Dann kann der Tod gnädig sein. Dann wünscht ihn sich der Sterbende meist herbei. Insgeheim auch die Angehörigen.

Was nach dem Tode kommt, darüber können Menschen, seit es sie gibt, nur spekulieren.

Wir werden es alle erfahren. Einige von Euch früher, unter den erstgenannten Umständen, andere später unter den letzgenannten Umständen.

Und danach?
Werden vielleicht einige überrascht sein - weil alles ganz anders ist.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

29.08.2017 um 08:09
Na, jemand, der an Krebs erkrankt ist und einfach leben will, versteht die Leute nicht, die nicht todkrank sind und das Leben nicht so wertschätzen - er findet das unfair und foltert die Leute.
Aber inwieweit hilft ihm das jetzt? 
Und inwieweit hilft es anderen?

Wenn sie verstümmelt zurückkehren und noch weniger machen können als vorher?

Ja, ich hab den Film in dieser Bedeutung nie verstanden.

Dass man das Leben als nicht wertvoll erachten kann, wenn man in ein System gepresst wird und besonders in Amerika sich einen abschuften muss, ohne Krankenversicherung und sowas, man funktionieren muss, das Leben einfach hart ist, dann kann man eben nicht voll Freude sein.

Naja, ich hatte desöfteren auch schon Bock, einfach zu “gehen“, es wäre leicht und vorbei, aber so lange noch ein kleiner Funke Hoffnung in mir wohnt, bleibe ich. Auch wenn ich das Leben verfluche. Aber keiner soll die Entscheidung für mich treffen.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

29.08.2017 um 11:03
Zitat von DoorsDoors schrieb am 13.08.2017:Ich habe im Laufe meines Lebens sehr viele Menschen sterben sehen. Zum Teil unter schrecklichsten Umständen und höllischen Qualen.
Den Tod lieben? Nicht, wenn er Schulmädchen zerfetzt, Menschen ihre eigenen Därme in den Händen tragen lässt, Kinder lebendigen Leibes verbrennt, Leute qualvoll und über Stunden buchstäblich im Dreck ohne Hilfe verrecken lässt.
Nein, diesen Tod kann ich nicht lieben. Ich kann ihn hassen, ich kann ihn verdrängen, aber ich kann ihn nicht vergessen.
hört sich ja schlimmer an als in jedem Horrorfilm...da hast du ja schon einiges erlebt.

Muss man aber auch fairerweise dazu sagen, dass solche Bilder dem durchschnittlichen Bürger heutzutage eher nicht begegnen...sondern wirklich nur im Film.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

29.08.2017 um 12:13
Ja die meisten Menschen würden das wohl nicht so einfach weg stecken. Ich kann mir z.B. nichts geben wo Kinder und Babys involviert sind. Da krieg ich herzzereissendes Mitleid. Sonst machen mir Leichen in egal welchem Zustand nichts aus, ich finde den Körper und Medizin sehr interessant, vllt. liegt es daran. Ich kann mich aber dran erinnern, das ich sehr fasziniert war als ich das erste mal eine Leiche berührt habe. Ich fand (und finde es auch heute noch) unglaublich wie kalt sich der Körper angefühlt hat obwohl er bei Zimmertemperatur aufgebahrt war.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

29.08.2017 um 13:16
Zitat von Obse89Obse89 schrieb am 10.08.2017:Ich muss immer die Aussagen von Menschen schmunzeln, die kurz vor dem Tod standen, dass sie das Leben nun viel bewusster/intensiver Leben oder Dinge mehr genießen die sie unternehmen.

Macht man das nicht sowieso?
Nein, weil "wir" viele Dinge als Selbstverständlichkeit sehen, z.B. das tägliche Essen.

Menschen, die die Kriegszeit miterlebt haben, haben sowas wie Achtung vor dem Essen, schmeissen nichts weg, im Gegensatz zu Anderen.

Muss nicht immer so sein..


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

29.08.2017 um 13:30
@opelkult


also mir macht es schon was aus...da sofort der Gedanke in mir hochkommt "Wie würdest du dich da wohl jetzt fühlen", oder "Wie ist das wohl" bzw. "Wie fühlt sich das wohl an".

Das geht ja schon bei Tieren los, wenn sie manchmal zeigen wie sie "umgelegt" werden in Schlachthöfen bspw..... sofort der Gedanke "Stell dir vor du wärst jetzt das Schwein/Rind, und würdest mit CO2 vergast und dann einmal in der Mitte durchgesägt werden". ...denn so wird das ja gemacht.
Und umso mehr ich mich davon abwende nach dem Motto "Naja es passiert schon nichts", umso mehr kommt dann das Gefühl hoch dass sich das eines Tages bitter rächt und ich sehr qualvoll sterbe.... Schicksal halt.

Ist ein wenig wirr ich weiß...aber so sind sie nun mal die Gedanken.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

30.08.2017 um 01:30
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Dass man das Leben als nicht wertvoll erachten kann, wenn man in ein System gepresst wird und besonders in Amerika sich einen abschuften muss, ohne Krankenversicherung und sowas, man funktionieren muss, das Leben einfach hart ist, dann kann man eben nicht voll Freude sein.
Ich kann dieses Romantisieren des Lebens und der Dinge, die daran "wundervoll" sein sollen, auch nicht so recht nachvollziehen. Ich denke, dass man schon froh sein kann, wenn man nicht hungernd und vor sich hin schwindend in seinen eigenen Exkrementen irgendwo in der Ecke liegt, in Deutschland vielleicht weniger als anderswo, aber so ganz generell ist die Natur in dieser Hinsicht schonungslos. Sicher kann man sich auch in einem beschissenen "Rahmen" die Dinge schön machen, aber der Rahmen bleibt natürlich trotzdem beschissen und ich finde, dass man das auch gern so sehen darf, ohne sich einreden zu lassen, dass es andere ja vielleicht schlechter haben. Ja mei, dann haben sie es halt schlechter. Entweder machen sie etwas daraus, oder halt nicht, aber letztlich kräht auf dieser Welt kein Hahn nach einem einzelnen Menschen, außer vielleicht, er besitzt Privatinseln und ganze Villenviertel. Aber auch so jemand vergammelt letztendlich eh nur unter der Erde und ist für den Fortbestand dieser Erde oder gar Galaxis nicht von Bedeutung. Ein Menschenleben ist im Grunde genauso wenig von "Bedeutung" wie das einer Maus, die zum Spaß von einer Katze getötet wird und im Anschluss am Wegesrand verschimmelt.


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30.08.2017 um 10:16
@Hyphaema
Ja, das Leben ist nichts tolles, wie auch der Tod nicht.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

30.08.2017 um 10:23
Wow, ich bin echt schockiert, fasziniert und überrascht darüber, wie viele Menschen scheinbar das Leben als nicht wertvoll erachten.

Ich hatte in meinem Leben erst einmal einen Moment, in dem ich sterben wollte. Dieser Moment hielt ein paar Tage an, denn mir ging es so schlecht, dass ich keinen Sinn mehr in meinem Leben fand.

Dann wurde mir aber bewusst, wie viel schlimmeres ich schon durchgestanden hatte, und wie dumm ich wäre, das wegzuwerfen. Ich hatte diesen Gedanken danach niemals wieder.

Egal wie tief ich in der Scheiße sitze, ich zieh mich immer wieder raus. Ohne Hilfe, nur ich ganz allein. Deswegen bin ICH mir am wichtigsten - am Ende des Tages habe ich nur mich, auch wenn ich viele tolle Menschen in meinem Leben kenne. Mein Leben ist wertvoll, meine Freunde, meine Familie, jeder Moment, in dem ICH existiere ist wertvoll! Ich hab nur dieses eine Leben, und es liegt einzig und allein an MIR, was ich daraus mache.

Klar, ich könnte auch jammern, wie beschissen alles ist, ich hatte nie superviel Geld, meine Familie und Freunde sind relativ weit weg, ich bin oft alleine, mein Job kotzt mich oft an – aber nö, warum jammern? Anderen geht es viel schlechter, mir geht es  gut! Ich habe alles was ich brauche, ein Dach über dem Kopf und was zu essen im Kühlschrank!

Wenn ich eine depressive Phase habe, dann weiß ich, dass sie vorbei geht. Alles geht vorbei. Daher sollte man jeden Moment auskosten.


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Wie sehr schätzt ihr das Leben wirklich?

30.08.2017 um 12:12
@Black_Canary

Danke für das Kommentar. Faith in humanity restored.
Kann mich dir einfach nur anschließen.
Egal wie tief ich in der Scheiße sitze, ich zieh mich immer wieder raus. Ohne Hilfe, nur ich ganz allein.
<3
Klar, ich könnte auch jammern, wie beschissen alles ist, ich hatte nie superviel Geld, meine Familie und Freunde sind relativ weit weg, ich bin oft alleine, mein Job kotzt mich oft an – aber nö, warum jammern? Anderen geht es viel schlechter, mir geht es  gut!
<3

@Hyphaema
Und dann sowas hier:
Sicher kann man sich auch in einem beschissenen "Rahmen" die Dinge schön machen, aber der Rahmen bleibt natürlich trotzdem beschissen und ich finde, dass man das auch gern so sehen darf, ohne sich einreden zu lassen, dass es andere ja vielleicht schlechter haben.
Jo und die, dies halt wirklich viel schlechter haben lachen dich und deine 3. world problems halt aus, weil sie wissen mit deinem Mindset würdest du ihr Leben nicht einen Tag aushalten.  
Irgendwie heißt das oben beschriebene für mich soviel wie "man darf sich halt auch ruhig mal in seinem Wohlstand scheiße fühlen ohne sich ständig dran zu erinnern, dass es dem Großteil der Menschheit wohl noch viel schlechter geht". Krasses Brett.

Und dieser beschissene "Rahmen" den du ansprichst, was meinst du damit? Hätte mir das jetzt ein hungerleidendes indisches Kind gesagt - legitim. Aber - Achtung Unterstellung - du als Deutscher? Noway.

Und Aussagen von @Dr.AllmyCoR3 bezüglich Krebs, Krankheiten oder whatever werden von mir eh nicht ernst genommen. Hatten ja schonmal einen kleinen Diskurs über Chemotherapie...


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