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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

398 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Verstand, Kämpfen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 09:18
Zitat von moricmoric schrieb:ich glaube auch nicht daran, dass es für eine Hingabe an einen bestimmten Menschen immer nachvollziehbare Gründe gibt, wenn man mal nicht rein evolutionsbiologisch argumentieren will...
Das hat überhaupt nichts mit Evolutionsbiologie zu tun, sondern mit Psychologie, dass Liebe biologisch determiniert ist.

Es gibt ja Gründe, wieso Frau C andere Präferenzen hat, als Frau D. Und natürlich ist dann auch das Gefühl der Zuneigung zu bestimmten Typen oder Arten von Männern determiniert.
Zitat von moricmoric schrieb:Du hast doch die Liebe-auf-den-ersten-Blick erlebt... wie kann das bspw. determiniert gewesen sein, so dass die Gründe bei dir zu suchen waren?
Zunächst hat er mich natürlich äußerlich sehr angesprochen - zumindest hat mir das meine Biochemie so weisgemacht. :D
Wo sollen die Gründe sonst zu suchen sein, als bei mir? Die Liebe hängt ja nicht irgendwie losgelöst über meiner rechten Schulter und raunt mir ein objektives "der wäre gut für dich!" ins Ohr.


@Streuselchen
Genau das meine ich. Es ist aber sehr ermutigend - wie an deinem Beispiel zu erkennen - dass man gewisse Präferenzen auch umprogrammieren kann. Oder sie sich vielleicht auch einfach mit dem Alter ein wenig abwandeln.

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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 09:20
@moric
Das wünsch ich auch keinem. Aber seitdem bin ich quasi unverwundbar. Mir konnte kein Mann wirklich mehr weh tun - leider hab ich auch bis vor kurzem keinen wirklich an mich rangelassen... aber man lernt ja bekanntlich dazu. ;)


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 09:22
@Kältezeit

Ich kenne mich leider nicht damit aus, ob eine Liebe in der Psychologie einem biologischen Determinismus unterliegt. Ich denke schon, dass du da Recht hast. Es fühlt sich jedenfalls so an. Ich muss mich mal da irgendwie einlesen.

Ich glaube, ich habe da so einen Hang, einem eher romantischen Konzept nachzuspüren, wenn es um das Verlieben an sich geht... ich träume lieber als das ich biologischen Tatsachen den Vortritt lasse.


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12.10.2017 um 09:25
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Aber seitdem bin ich quasi unverwundbar. Mir konnte kein Mann wirklich mehr weh tun - leider hab ich auch bis vor kurzem keinen wirklich an mich rangelassen... aber man lernt ja bekanntlich dazu.
Unverwundbarkeit ist eine tückische Fähigkeit, mit der eigentlich nur Leinwand-Superhelden wirklich umgehen können ;-)

Und ich freue mich sehr für dich... :-) ... dass du jetzt erst einmal keinen solchen Trank der Unverwundbarkeit mehr brauchst.


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 09:28
Zitat von moricmoric schrieb:Unverwundbarkeit ist eine tückische Fähigkeit, mit der eigentlich nur Leinwand-Superhelden wirklich umgehen können ;-)
@moric
Es ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es schön, wenn Dich niemand wirklich verletzen kann.... aber Dich kann halt auch niemand wirklich "berühren".


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12.10.2017 um 09:32
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Es ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es schön, wenn Dich niemand wirklich verletzen kann.... aber Dich kann halt auch niemand wirklich "berühren".
Ja... genau so... Unverwundbarkeit in diesem Sinne kann vielleicht auch eine Art von "Unfühlbarkeit" mit sich führen.

Aber dann... wie du selber erfährst, ist da doch wieder viel, viel Gefühl im Spiel... und auch mit Liebe und dem ganzen Programm, dieser Achterbahn des neu-fühlbaren. :-)


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12.10.2017 um 09:35
Zitat von moricmoric schrieb:Ja... genau so... Unverwundbarkeit in diesem Sinne kann vielleicht auch eine Art von "Unfühlbarkeit" mit sich führen.
@moric
Auf jeden Fall... es geht immer in beide Richtungen! 3 Jahre habe ich so gelebt und mir war nicht bewusst, dass es da doch noch mehr geben muss.... Also, man muss wirklich wirklich aufpassen, wenn man sich auf einen NPSler einlässt... eigentlich sollte man da echt sofort das Weite suchen. Ich würde es nie wieder tun. ^^


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12.10.2017 um 09:40
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Also, man muss wirklich wirklich aufpassen, wenn man sich auf einen NPSler einlässt... eigentlich sollte man da echt sofort das Weite suchen. Ich würde es nie wieder tun.
Vielleicht erkennt man es auch nicht immer sofort... auch einem Menschen mit solch einer Störung traue ich in der Anfangsphase zu, sich ein wenig zu verstellen... um danach, nach einiger Zeit, wenn "frau" oder "man" schon liebt, mit ganzer Wucht seine gestörte Persönlichkeit "nachzureichen"...

Das ist ja das Verkorkste daran... durch die Liebe erträgt man einfach mehr, als es jemals gut sein kann, und, noch tragischer dabei, in hellwachem Zustand.

Es ist so, als ob man den Sturm schon von weitem herannahen sieht, aber eine 'Art "Unfähigkeit des Bewegens" fährt in die Glieder... gut ist, dass dieser Zustand nicht anhalten wird.


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12.10.2017 um 09:42
@moric
Man erkennt es natürlich nicht sofort. Mir wurde es erst zum Ende der Beziehung hin klar, nach 9 Monaten. 9 Monate klingt nicht viel, aber wenn es ein ständiges Auf und Ab ist und man mit den Nerven bereits lange blank liegt, dann weißt man, dass 9 Monate fucking lang sein können... man fragt sich immer, wofür man das macht, warum man nicht einfach geht. Die Erklärung ist leicht: Schwäche. Man ist einfach zu schwach, man hat sich selbst für den anderen aufgegeben. Und das Schlimme ist: man merkt es nicht mal!

Wenn man aber einmal einen NPSler gekannt hat, dann erkennt man sie in der Regel auch. Man ist sensibilisiert dafür!


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12.10.2017 um 09:43
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Genau das meine ich. Es ist aber sehr ermutigend - wie an deinem Beispiel zu erkennen - dass man gewisse Präferenzen auch umprogrammieren kann. Oder sie sich vielleicht auch einfach mit dem Alter ein wenig abwandeln.
Ja man muss nur ehrlich zu sich selbst sein und aufhören wütend auf sich selbst zu sein.
Jede negative Beziehungserfahrung als Beispiel nehmen für zukünftige Veränderungswünsche.
Wenn man sich selbst mag, ist es völlig egal ob der andere einen mag. Man genießt einfach nur das es so ist, wenn es denn so ist und quält sich nicht immer mit unsicheren Gedanken like "liebt der mich überhaupt??" - allgemein gesprochen, gibt nstürlich dennoch kleine Phasen wo man mal unsicher ist- aber das gehört in meinen Augen dazu und kann das eigene Handeln und Denken auch nochmal positiv in gesunde Bahnen steuern.

Liebe auf den ersten Blick war bei mir scheinbar erst möglich, als ich mir meine Fehler eingestehen konnte.
Ich hab in Gottes Namen noch lang nicht alle behoben (will ich vllt auch garnicht- ich find mich zickig eigentlich auch ok ^^) aber zumindest kann ich mit offenen Karten spielen und meine eigenen Macken eingestehen.
Und mit diesem Selbstbild strahlt man mMn. etwas aus wie eine gesunde Aura und ermöglicht so, dass andere einen wahrnehmen können.
Ich zeigte mich offen, freundlich, zufrieden mit mir selbst, (mein Mann sagte das meine Augen funkelten) .. ja und halt noch einiges mehr.
Wenn man griesgrämig und unstrahlend durchs Land zieht wird bei anderen nie Liebe auf den ersten Blick möglich sein- weil man halt grau in grau in grauer Landschaft geht.


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12.10.2017 um 09:48
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Man erkennt es natürlich nicht sofort. Mir wurde es erst zum Ende der Beziehung hin klar, nach 9 Monaten. 9 Monate klingt nicht viel, aber wenn es ein ständiges Auf und Ab ist und man mit den Nerven bereits lange blank liegt, dann weißt man, dass 9 Monate fucking lang sein können... man fragt sich immer, wofür man das macht, warum man nicht einfach geht. Die Erklärung ist leicht: Schwäche. Man ist einfach zu schwach, man hat sich selbst für den anderen aufgegeben. Und das Schlimme ist: man merkt es nicht mal!
Bist du dann wirklich "schwach" ?

Oder musst du der Stärke in dir erst einmal einen Namen/ein Ziel geben, bevor du in Aktion treten kannst?

Du kannst doch erst wirklich handeln, wenn du erkannt hast, von wo der Wind dich erfasst, oder?

Erst als ich erkannt habe, wie mein älterer Bruder (der sehr wahrscheinlich auch ein NPSler ist) so "tickt", konnte ich mich auf ihn einstellen... heute weiß ich, wie ich mit ihm umzugehen habe... ich kann ihn ertragen, dosiert, und ich erzähle ihm nichts mehr über mein Leben... es interessiert ihn sowieso nicht, und wenn es ihn interessiert, dann kommentiert er es eh mit negativen Sätzen... brauche ich nicht und will ich nicht... aber... er hat auch Stärken, er kann sehr, sehr großzügig und auch lieb sein, wenn man ihm ein paar Stunden vorher die Bühne gibt, die er braucht, um sich groß zu fühlen. Danach... kann er richtig zahm werden.

Aber das... ertrage ich dennoch nicht sehr oft... da ich das weiß, sehe ich ihn eben nur selten.

Das hat übrigens auch etwas mit Liebe zu tun und wie weit man gehen will... es gibt ja auch die Liebe zu seinen Geschwistern und den Eltern.


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12.10.2017 um 09:50
Zitat von moricmoric schrieb:Ich glaube, ich habe da so einen Hang, einem eher romantischen Konzept nachzuspüren, wenn es um das Verlieben an sich geht... ich träume lieber als das ich biologischen Tatsachen den Vortritt lasse.
Das Eine schließt das Andere nicht aus.


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 09:51
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Das Eine schließt das Andere nicht aus.
In meinem Kopf schon... oder nicht? Ich weiß es nicht wirklich. Ich muss auch nicht alles erklären können... manche Dinge dürfen mysteriös in meiner Vorstellung bleiben.

Die Liebe gehört für mich dazu.


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12.10.2017 um 09:53
Zitat von moricmoric schrieb:Bist du dann wirklich "schwach" ?

Oder musst du der Stärke in dir erst einmal einen Namen/ein Ziel geben, bevor du in Aktion treten kannst?

Du kannst doch erst wirklich handeln, wenn du erkannt hast, von wo der Wind dich erfasst, oder?

Erst als ich erkannt habe, wie mein älterer Bruder (der sehr wahrscheinlich auch ein NPSler ist) so "tickt", konnte ich mich auf ihn einstellen... heute weiß ich, wie ich mit ihm umzugehen habe... ich kann ihn ertragen, dosiert, und ich erzähle ihm nichts mehr über mein Leben... es interessiert ihn sowieso nicht, und wenn es ihn interessiert, dann kommentiert er es eh mit negativen Sätzen... brauche ich nicht und will ich nicht... aber... er hat auch Stärken, er kann sehr, sehr großzügig und auch lieb sein, wenn man ihm ein paar Stunden vorher die Bühne gibt, die er braucht, um sich groß zu fühlen. Danach... kann er richtig zahm werden.

Aber das... ertrage ich dennoch nicht sehr oft... da ich das weiß, sehe ich ihn eben nur selten.

Das hat übrigens auch etwas mit Liebe zu tun und wie weit man gehen will... es gibt ja auch die Liebe zu seinen Geschwistern und den Eltern.
@moric
Also, wenn ein Mann mich beleidigt, mich seelisch quält, mich emotional und körperlich (!) von sich abhängig macht und ich dann immer noch nicht das Weite suche - dann ist es klar, dass irgendwas in mir nicht stimmt. Denn wer etwas auf sich selbst hält, der lässt sich nicht so behandeln. Ein Narzisst hält einem immer den Spiegel hin und letzten Endes ist der Weg aus dieser Beziehung der Weg zu Dir selbst!


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 09:59
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Es ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es schön, wenn Dich niemand wirklich verletzen kann.... aber Dich kann halt auch niemand wirklich "berühren".
So ist es. Das erinnert mich an "if I never loved I never would have cried" von Simon & Garfunkel (I am a rock). Lieben bedeutet sich verwundbar machen. Und machen wir uns nichts vor, das können heftigere Wunden sein als jedes physische Trauma. Nur - will man deshalb ganz auf Liebe verzichten? Keinerlei Emotionen mehr haben? Ich kenne jemanden, der sich so abgeblockt hat - man lebt wie ein Zombie.

Dann lieber volles Risiko und sich Hals über Kopf verlieben!


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 10:00
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Also, wenn ein Mann mich beleidigt, mich seelisch quält, mich emotional und körperlich (!) von sich abhängig macht und ich dann immer noch nicht das Weite suche - dann ist es klar, dass irgendwas in mir nicht stimmt. Denn wer etwas auf sich selbst hält, der lässt sich nicht so behandeln. Ein Narzisst hält einem immer den Spiegel hin und letzten Endes ist der Weg aus dieser Beziehung der Weg zu Dir selbst!
Da hast du natürlilch recht... und die Geschichte mit meinem älteren Bruder (ich habe noch einen anderen Bruder, der zwischen uns altersmäßig liegt, aber der sehr umgänglich ist) ist mit dem, was du da schreibst, auch nicht vergleichbar. Denn du hast ja den sehr schwierigen Menschen, der auch noch dein Partner war, oft, vielleicht jeden Tag gesehen... das könnte ich nie, wenn ich da wieder an meinen älteren Bruder denke... völlig, völlig, absolut unmöglich.

Schon einmal die Woche wäre viel zu viel... einmal im Monat, okay, darüber kann man reden.

Und es stimmt auch, dass man gerade durch diese Menschen sehr viel lernt... sie sind eine Art fortwährender Prüfung... durch ihn habe ich gelernt, was "schwierig" sein in einer Person wirklich bedeutet, und wie ich mich darauf einstellen kann, wie ich mich vielleicht auch dagegen wehren kann... wie ich Zeichen in einer Persönlichkeit schon im Vorfeld deuten kann, damit ich mich auf einen solchen Menschen beim nächsten Mal nicht mehr einlassen brauche... solche Dinge.


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 10:02
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:So ist es. Das erinnert mich an "if I never loved I never would have cried" von Simon & Garfunkel (I am a rock). Lieben bedeutet sich verwundbar machen. Und machen wir uns nichts vor, das können heftigere Wunden sein als jedes physische Trauma. Nur - will man deshalb ganz auf Liebe verzichten? Keinerlei Emotionen mehr haben? Ich kenne jemanden, der sich so abgeblockt hat - man lebt wie ein Zombie.

Dann lieber volles Risiko und sich Hals über Kopf verlieben!
@Rick_Blaine
Genau! Ich wollte das danach sofort wieder haben. Dieses extrem irrationale bis über beide Ohren verknallte... Und ich hatte es nach 3 Jahren immer noch nicht wieder gefunden. Also, nicht falsch verstehen, ich habe keinen Partner "gesucht" sondern immer wenn ich jemanden kennengelernt hatte, dann war da so ein Gefühl "In den könnte ich mich verlieben!". Aber wirklich gekracht hat es dann letzten Endes nie! Im Gegenteil. Ich war noch schneller gelangweilt als je zuvor und dass es nicht so krachen wollte, wie ich es mir wünschte, das hat mich schwer belastet. Ich dachte, ich wäre "kaputt". Heute weiß ich, dass es nicht an mir lag, sondern, dass die Männer einfach nicht die richtigen waren und nicht zu mir passten.


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12.10.2017 um 10:03
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Heute weiß ich, dass es nicht an mir lag, sondern, dass die Männer einfach nicht die richtigen waren und nicht zu mir passten.
Eigentlich ist es so einfach und doch so schwer zu erkennen.


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 10:06
Zitat von moricmoric schrieb:oft, vielleicht jeden Tag gesehen... das könnte ich nie, wenn ich da wieder an meinen älteren Bruder denke... völlig, völlig, absolut unmöglich.
@moric
Ist klar was anderes mit Deinem Bruder, aber auch nicht weniger schlimm!

Wir hatten uns nicht jeden Tag gesehen. Manchmal rief er mich auch vor dem WE an und sagte mir, dass es vorbei sei, weil er sich beruflich verändere und keine Zeit mehr für mich hätte. Dann hab ich das ganze WE zuhause gelegen, rund um die Uhr mit Tränen übergossen, eine nach der anderen geraucht und keinen Schlaf bekommen. Dann rief er manchmal in der neuen Woche wieder an, um mich zurück zu bekommen. Um zu schauen, ob er noch Macht über mich hat - hatte er.
Zitat von moricmoric schrieb:Eigentlich ist es so einfach und doch so schwer zu erkennen.
Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist, wenn man immer erst die Fehler bei sich sucht. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es gut so ist. Denn wenn einem jegliche Selbstreflektion fehlt....


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Wie weit seid ihr jemals für Liebe gegangen?

12.10.2017 um 10:09
Zitat von Black_CanaryBlack_Canary schrieb:Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist, wenn man immer erst die Fehler bei sich sucht. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es gut so ist. Denn wenn einem jegliche Selbstreflektion fehlt....
Hm... gute, gute Frage... vielleicht benennt man es besser anders... also nicht "Fehler" oder "Schwäche", sondern, dass man eher danach in sich sucht, mit was man nicht wirklich "klar" kommt... was mich "stört"... auch an mir "stört" aber auch, was der andere in mir auslöst.

Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch etwas anderes aus dir "heraus" holt... man besteht aus 1.000 Facetten, und manche Menschen holen aus dir das schlechte heraus, das, was du an dir nicht so magst, andere wiederum das, was du selber an dir magst.


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