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Leben ohne Zucker

741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Sucht, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 18:20
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb:Wenn du es gut findest Babys schon so auf Zucker zu fixieren kannst du es ja mit deinen eigenen Kind machen.
Babys können nur süß, sauer und bitter schmecken. Sie bevorzugen von sich aus süß, weil süß im normalfall aufgrund des "zuckers" die benötigte energie zum wachstum liefert. Ob da nun industriezucker dabei ist oder nicht, ist relativ egal. Sowohl saccharose als auch komplexere kohlenhydrate werden im endeffekt alle in die gleichen endprodukte aufgespalten. Das bedeutet nun natürlich immernoch nicht, dem kind nur süßkram vor die nase zu halten, aber auch nicht es zwanghaft davon wegzuhalten. Irgendwie können manche nur in extremen denken. Ab und an nen keks oder nen eis heißt nun wirklich nicht, dass das kind auf zucker "fixiert" wird. Andersherum "fixiert" man sein kind auf andere zuckerquellen, wenn man produkte mit industriezucker meidet. Sollte ich mal kinder haben, dann bekommt es trotzdem ein eis... am strand... mit zucker.

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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 18:24
Wer die Menge reduzieren will(nicht verzichten), sollte die Finger von allen Stoffen mit „ose“ am Ende weglassen.
Saccharose (Kristalzucker), Glucose(Traubenzucker), Fructose(Fruchtzucker) und ein alter Bekannter mit anderen Wirkungen Laktose(Milchzucker)...usw.

Es gibt keine gesunde Sorte, sondern nur gesunde Mengen in g/Kg Körpergewicht.


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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 18:36
@Abahatschi
@gastric


hm und was genau ist nun in Brötchen und Brot so schlimmes drin? Etwa auch irgendwas mit -ose?
Bzw. mit welcher Menge an Würfelzucker kann man denn nun bspw. ein normales Bäckerbrötchen vergleichen? oder wäre das unsinnig?


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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 18:43
Zitat von knopperknopper schrieb:hm und was genau ist nun in Brötchen und Brot so schlimmes drin? Etwa auch irgendwas mit -ose?
Bzw. mit welcher Menge an Würfelzucker kann man denn nun bspw. ein normales Bäckerbrötchen vergleichen? oder wäre das unsinnig?
Ich bin zwar weder tamarillo noch gastric aber ich darf doch trotzdem?


Brot und Brötchen (ebenso wie Nudeln) haben hier das "Weißmehlproblem".

Stärke ist der "große Bruder" vom Haushaltszucker.
Nicht wirklich süß, weniger zahnschädlich, lässt den Blutzuckerspiegel sehr viel langsamer ansteigen aber für den Metabolismus am Ende des Tages eben doch nur Zucker.
Dewesgen muss ein überzeugter LowCarbler eigentlich auch Getreideprodukte und Kartoffeln vermeiden.


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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 18:53
Zitat von knopperknopper schrieb:hm und was genau ist nun in Brötchen und Brot so schlimmes drin?
Schlimm ist das falsche wort. Die gesamtzufuhr am tag ist das entscheidende. Brot ist halt ein kohlenhydratspender. Je dunkler, desto "wertvoller", je heller, desto "wertloser".
Zitat von knopperknopper schrieb:Etwa auch irgendwas mit -ose?
Ne menge mit -ose, das ansich ist aber immernoch nicht schlimm. In einem handelsüblichen brot sind: glucose, fructose, galactose, saccharose, maltose und bspw lactose als kohlenhydrate. Naturgemäß neben nem haufen stärke, die aus α-d-glucose-einheiten besteht, also noch mehr -ose
Zitat von knopperknopper schrieb:Bzw. mit welcher Menge an Würfelzucker kann man denn nun bspw. ein normales Bäckerbrötchen vergleichen? oder wäre das unsinnig?
.
Wenn, dann nur gaaaaaaanz grob über den brennwert. Ein vergleich ist das nicht, eher die menge an würfelzucker, die du essen müsstest, um den brennwert eines brötchens zu erreichen. Haut aber natürlich nicht hin ^^ danach sind aber ein brötchen wohl ca 14 würfelzucker. Ob das stimmt.... ka inet zu schlecht, um das vernünftiger zu recherchieren ^^ Das aber wiederrum hängt davon ab, um welches brötchen es sich handelt. Weißbrot hat einen anderen brennwert als schwarzbrot.
https://christiandmueller.wordpress.com/2012/09/28/das-wurfelzucker-aquivalent/
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Dewesgen muss ein überzeugter LowCarbler eigentlich auch Getreideprodukte und Kartoffeln vermeiden.
Eigentlich nicht, denn low carb heißt nicht no carb. Er muss deutlich reduzieren, darf aber auch kohlenhydrate.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 19:04
Nach dem Konsum von Orthorexie-Artikeln habe ich immer das Gefühl, dass Menschen aus ihrer Ernährungsweise eine Art Ersatz-Religion machen, für die sie zum Dschihadisieren bereit sind. Von mir aus kann jeder essen, was er für richtig hält. Ich zwinge keinen, Zucker zu essen, Fleisch zu essen, Alkohol oder Kaffee zu trinken. Das kann jeder für sich entscheiden.

Manchmal glaube ich, die einzigen Menschen, die sich über richtige Ernährung keine Gedanken machen, sind die Kinder in der Subsahara-Region. Die verhungern einfach - und ihr Ernährungsproblem ist gelöst.


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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 19:04
Mir persönlich ist es egal. Auf Arbeit trinke ich nur Wasserin rauen Mengen und selbst davon kann ich sterben. Ich rauche, trotz schock Bildchen und Videos, ich kiffe obwohl es auch negative folgen haben kann und fahre gerne mal zu schnell Auto, bin sogar schon ein paar Mal fast von der Straße geflogen, so ist das Leben. Trotzdem bleibe ich in solchen situationen vollstädnig ruhig, keine Panik, nur ein wenig Adrenalin.

Ich bin nicht fett, noch geht alles und wenn ich mit 30 oder 40 letztlich sterbe sollte es so sein.

Deshalb verzichte ich aber auch nicht auf zucker, aber ich bewege mich auch, vor allem in der Woche, sau viel allein von der Arbeit her und mache auch ziemlcih schwere Dinge dort auf dauer, allein davon wird mein Körper irgendwann kaputt sein, durch den massiven Elektro Smog habe ich immer ein wenig kopfschmerz, vor allem im Winter.

Da diese Faktoren alle Krebs erregen, auch der hohe Fleischklonsum der Gesellschaft, ist es egal. Krebs ist und bleibt eine Bevölkerungskrankheit in einer Überbevölkerung in welcher wir nun einmal leben.
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Das größte Problem habe ich jetzt mit Cafe.... ich brauch zu meinem Cafe 2 Würfel Zucker und Milch
Einen richtigen Kaffe trinkt man voll schwarz, aber ich rede nicht von der Billig Plörre wie Melitta, Dallmayr, Tchibo und co, das ist doch kein ordentlicher Kaffee, das schmeckt nur verbrannt. Hat auch viel zu wenig Koffein, bei einem richtigen Kaffe reicht eine Tasse am Tag und du bist wach.


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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 19:06
Zitat von DoorsDoors schrieb:Manchmal glaube ich, die einzigen Menschen, die sich über richtige Ernährung keine Gedanken machen, sind die Kinder in der Subsahara-Region. Die verhungern einfach - und ihr Ernährungsproblem ist gelöst.
Ein Umwelt, Mensch und Tiershcutzverein postete mal etwas übwer die Millionen von Chinesichen Wanderarbeitern, welche täglich in China uf der suche nach Arbeit sind.

Die Stellen sich keine Ernährungsfragen, die essen auch schon mal andere Arbeiteri m versteckten wenn die Tage vom Geld her kahl bleiben, ansonsten sind sie froh ein wenig altes Obst und gemüse kaufen zu können und hier und da mal halbwegs verwertbare Schlachtabfälle.

Das mit dem Essen und dem Übermäßigem Konsum ist ein Luxusproblem einer möchtegern aufgeklärten Gesellschaft.


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aero ehemaliges Mitglied

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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 19:08
Helmut Schmidt war nicht nur sein leben lang "coca-cola" süchtig, mitarbeiter von ihm beobachteten auch schon mal wie er in das schäumende colaglas noch zusätzlich zuckerwürfel hineingab. :D


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Leben ohne Zucker

02.11.2017 um 19:14
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Sicherlich auch besser für meine "Pumpe" da Coffein ja jetzt auch nicht gerade gesund ist.
Ist nur dann nicht gesund, wenn eine Herzerkrankung vorliegt.


Ich habe mittlerweile meinen Zuckerkonsum drastisch eingeschränkt. Und zwar nicht aus dem Grund, weil ich Angst habe dick zu werden, sondern weil ich mich davor fürchte, Typ2 Diabetiker zu werden.
Als ich noch jung war, habe ich jeden Tag 2 Liter Fanta getrunken (heute ist es Mineralwasser), plus regelmässig ne Tafel Schokolade, oder ne ganze Familienpackung Mars, Twix und wie sie alle heissen. Zucker rund um die Uhr.

Heute begnüge ich mich mit 2 bis 3 Stückchen Schokolade, oder 2 Bonbons am Tag.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 08:34
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Zucker ist in Fertigfraß übrigens nicht als Suchtmittel, das ist doch etwas übertrieben. Zucker wird als Geschmacksträger eingesetzt, als Konservierungsmittel oder als Füllstoff.
Natürlich setzt die Nahrungsmittelindustrie Zucker als Suchtmittel ein. Zucker wirkt auf unser Suchtzentrum. Deswegen wurden ganz viele Worte für Zucker geschaffen damit der Verbraucher diesen nicht direkt als solchen erkennt. Hefeextrakt z.B.
Zitat von revuzerrevuzer schrieb:Was ich mich bis heute frage ist, warum gibt es eigentlich noch so viel ungesundes essen im supermarkt?
Weil ordentlich Geld mit zu verdienen ist. Zucker ist billig und wirkt auf unser Suchtzentrum hervorragend.
Nehmen wir mal Apfelsaft. Der Renner ist naturtrüber Apfelsaft. Dem Verbraucher wird suggeriert das es ein gesundes Produkt ist, naturbelassen. Er wird genauso hergestellt wie normaler Apfelsaft. Die Äpfel werden gequetscht, Aromastoffe, natürliche Trübung herausgefiltert, dann wieder Zucker, Wasser, Aromastoffe, gezielte Eintrübung zugeführt, damit das Produkt auch immer gleich schmeckt. Der Kunde erwartet das Apfelsaft der Marke X immer gleich schmeckt, dabei kann ein Apfel nie gleich schmecken, folglich muss er industriell aufbereitet werden, denn der Kunde ist dumm.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Noch nie zuvor in unserer gesellschaftlichen Geschichte kam derart katastrophales Unwissen über die eigene Ernährung und das Überangebot an gesundheitsschädlichen "Lebensmitteln" so krass zusammen wie es aktuell der Fall ist und der Trend deutet nicht grade an, das da in naher Zukunft irgendwas besser wird.
Gut auf den Punkt gebracht.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 09:21
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Natürlich setzt die Nahrungsmittelindustrie Zucker als Suchtmittel ein. Zucker wirkt auf unser Suchtzentrum. Deswegen wurden ganz viele Worte für Zucker geschaffen damit der Verbraucher diesen nicht direkt als solchen erkennt. Hefeextrakt z.B.
Hefeextrakt ist kein zucker. Hefeextrakt besteht zu einem großteil aus proteinabbauprodukten (peptide, aminosäuren, nukleotide). Zusätzlich enthält hefeextrakt einiges an vitaminen der B-gruppe. Er wird als synonym für glutamat (ein salz) verwendet, nicht für zucker.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Die Äpfel werden gequetscht, Aromastoffe, natürliche Trübung herausgefiltert, dann wieder Zucker, Wasser, Aromastoffe, gezielte Eintrübung zugeführt, damit das Produkt auch immer gleich schmeckt.
Jain. Apfelsaft wird eher selten aus direktsaft gewonnen. Meist aus apfelsaftkonzentrat. Das bedeutet äpfel zerkleinern, pressen, wasseranteil via vakuum schonend verdampfen. Aus dem konzentrat macht jeder hersteller seinen apfelsaft und das bedeutet jeder hersteller hat sein rezept. Da kann zucker dabei sein, muss aber nicht.

Die meisten ökoanbieter naturtrüben apfelsaftes stellen ihren saft bspw als direktsaft her ohne zusatzstoffe (also kein zusätzlicher zucker). Da wird der apfel nur gewaschen, zerkleinert und gepresst. Fertig.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:dabei kann ein Apfel nie gleich schmecken
Äpfel der selben sorte schmecken im grunde immer sehr ähnlich.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 09:40
Ich versuche nicht, Zucker zu vermeiden. Wozu auch?

Meine Ernährung ist halbwegs ausgewogen, ich koche viel frisch und backe mein eigenes Brot. Kaffee trinke ich schwarz, ich esse eher Gemüse als Obst, Süßes esse ich nur ganz selten.
Und warum das alles? Weil es eine Frage des Geschmacks ist.

Wie's aussieht hab ich nur ein Leben und wenn mich an einem Sonntagmorgen mal die Lust auf Pfannkuchen überkommt, mach ich mir welche statt mir potentielle negative Auswirkungen auf meine Gesundheit vorzustellen.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 10:09
Zucker ist ein wichtiger Energielieferant, warum sollte man den freiwillig weglassen?


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03.11.2017 um 10:26
Zitat von gastricgastric schrieb:Wenn, dann nur gaaaaaaanz grob über den brennwert. Ein vergleich ist das nicht, eher die menge an würfelzucker, die du essen müsstest, um den brennwert eines brötchens zu erreichen. Haut aber natürlich nicht hin ^^ danach sind aber ein brötchen wohl ca 14 würfelzucker.
hm ok, erscheint mir aber  doch ein wenig viel. kann man glaub ich nicht so umrechnen.
Es geht ja um den reinen Zucker der halt in dem Brötchen enthalten ist. Würfelzucker nimmt man ja meist als äquivalent da er ja aus nix anderem besteht (99,96 % Saccharose).
Heißt also der Saccharose-Anteil im Brötchen bzw. das was dann der Körper draus macht.

Interessant ist aber der Zusammenhang zwischen ständigem Zuckerkonsum und Diabetes. Meine Schwester meint ganz klar das dies dadurch kommt bzw. dass sich der Körper halt irgendwann genau damit zu Wehr setzt.
Ich denke aber das der genetische Anteil hier die größere Rolle spielt. Manch einer kann Kuchen und Süßkram bis ins hohe Alter in sich reinpfeifen, und ein anderer bekommt evt. mit über 40 schon Diabetes.

Siehe Helmut Schmidt mit seiner Cola + Zucker :D .... zudem hatte er auch noch 1 schweren Herzinfarkt....und seht wie alt er trotzdem geworden ist.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 10:29
Zitat von knopperknopper schrieb:Siehe Helmut Schmidt
Der wurde durch Kette qualmen konserviert, in Kippen ist ja kein Zucker :troll:


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03.11.2017 um 10:34
Also, ich habe Anfang diesen Jahres 23 Kilo abgenommen, in ca. 5 Monaten. Ich habe in dem Zeitraum komplett auf Zucker verzichtet und es war absolut kein Problem. Ab und an Zucker sehe ich aber generell nicht als großes Problem an - in Maßen kann man Zucker durchaus mal zu sich nehmen.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 10:49
Gesunde Menschen die ausgewogen essen da ist Zucker ja auch kein Problem.
Ich mit Diabetes muss halt darauf achten. Das wird besonders nervig wenn feste vor der Tür stehen. Und man Plätzchen und alles geschenkt bekommt und man daran riechen darf.

Auch vom Essen her wird es manchmal echt blöd Pizza ist dann sowas wie mein entgegner.

Ich Trau mich noch nicht pizzateig selbst zu machen ich hab nie gelernt zu kochen. Mir wurde es von meinen Vater nie beigebracht.

Ich lern das jetzt erst nach und nach das ist zwar Mega peinlich aber die Wahrheit.

Aber ich will nicht mit 40 schon an Insulin hängen das wäre der Preis wenn ich so essen würde wie ich immer gegessen habe.

Dadurch das ich jetzt selbst koche hab ich keinen versteckten Zucker mehr das alleine macht ja schon einiges aus.
Ich hatte auch Anfang Zucker von 275 zwei Stunden nach Nudel mit Soße.
Jetzt bin ich bei ca 130-160. nach dem Essen.
Und muss viel weniger metformin nehmen.

Aber am meisten gefährdet sind die Leute die viel fast Food essen und sowas.

Ich glaube wenn man ausgeglichen isst ,ist man fast gar nicht gefährtet.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 10:57
Zitat von knopperknopper schrieb:Heißt also der Saccharose-Anteil im Brötchen bzw. das was dann der Körper draus macht.
Den man zwar berechnen kann, der aber wenig bringt, denn letzlich sind kohlenhydrate für den körper nichts anderes als zucker. Sowohl einfachzucker wir fructose und glucose als auch merhfachzucker werden über unterschiedliche stoffwechsel letzlich zum selben endprodukt verstoffwechselt. Da ist es leichter über den brennwert zu gehen, denn dieser wird bei einem 08/15 weizenbrötchen zum großteil über kohlenhydrate gebildet.

Gehen wir von reiner saccharose aus, dann kommen wir bei einem weizenbrötchen nichteinmal auf 1g. Nehmen wir alle kohlenhydrate, dann kann man bei einem 100g brötchen von etwa 50g kohlenhydraten ausgehen. Nimmt man aus dem link von gestern an, dass ein würfelzucker 3g wiegt, dann kommen wir so auf sogar knapp 17 wüfel, statt nur 14. Das ist aber der berechnung geschuldet. Mein genommenes brötchen hat 263kcal, statt nur 170, hätte also nach reiner brennwertberechnung mehr würfel als die 14.

Um mal zu veranschaulichen, was in einem stinknormalen weizenbrötchen so rumlungert:
http://www.naehrwertrechner.de/cgi-bin/naehrwertrechner.pl?t=temartic&ANZAHL=100&f=NR&c=B518100&BASKET=
Zitat von knopperknopper schrieb:Interessant ist aber der Zusammenhang zwischen ständigem Zuckerkonsum und Diabetes.
Interessant ist nur der zusammenhang zwischen ständigen ZU HOHEM zuckerkonsum und diabetes. Aber... es gibt keinen direkten zusammenhang zwischen diabetes 2 und zuckerkonsum, lediglich einen indirekten aufgrund der entwicklung von übergewicht durch zucker.
http://www.fr.de/wissen/gesundheit/mediziner-klaert-auf-bekommt-man-von-zu-viel-zucker-diabetes-a-336460

Sprich, wer zucker meidet, dennoch einen miserablen lebensstil an den tag legt und fett wird, der ist genauso gefährdet.
Zitat von knopperknopper schrieb:Ich denke aber das der genetische Anteil hier die größere Rolle spielt. Manch einer kann Kuchen und Süßkram bis ins hohe Alter in sich reinpfeifen, und ein anderer bekommt evt. mit über 40 schon Diabetes.
Spielt natürlich auch eine rolle. Im allgemeinen ist diabetes eine verkettung aus lebensstil, umweltfaktoren und genetik.


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Leben ohne Zucker

03.11.2017 um 11:07
Zitat von gastricgastric schrieb:Nimmt man aus dem link von gestern an, dass ein würfelzucker 3g wiegt, dann kommen wir so auf sogar knapp 17 wüfel, statt nur 14.
hm klingt trotzdem irgendwie viel. Ich meine ich könnte mit keine 17 Stück Würfelzucker auf einmal reinziehen, da würde mir vermutlich das Brechen kommen...und bei 2 Brötchen die man ja mal so zum Frühstück isst wären das ja schon 34....echt heftig.

Ich meine grundlegend schmeckt ja ein Brötchen oder Brot irgendwie gar nicht wie Würfelzucker, also eben nicht süß, deshalb ist es schwer vorstellbar...aber ok wird schon so sein.
Von der Warte aus gesehn ist es dann wirklich schwer auf Zucker zu verzichten.....wenn es wirklich äquivalent ist (Brötchen = 17 Stück Zucker). Da ist nochmal die Chemikerin gefragt :D
Möchte nicht wissen wieviel es dann bei ner Fertigpizza sind....

Hier ist dann aber wirklich die Politik und die Industrie gefragt. Warum verbietet man keinen Zucker in Fertigprodukten? Schmecken die dann etwa zu bescheiden? oder was ist genau der Grund das man dies immer noch tut?

Man soll ja keinen Zucker generell verbieten…nur halt die Beimischung ein wenig einschränken…. Hätte man schon lange handeln müssen.


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