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Leben ohne Zucker

741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Sucht, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 11:34
@Casa_blanca

ok. interessant, ich lese grade.
Zitat von gastricgastric schrieb:Es sollte bekannt sein, dass "lobbys" studienergebnisse gern mal unter den tisch kehren, die ihnen nicht gefallen, gleichzeitig aber mit (manipulierten) studien auftrumpfen, die die eigene aussagen stützen. Das machen esotheriker, das machen veganer, das machen fleischesser, tabakleute, hautpflegeleute und natürlich auch die zuckerleute, nebenbei bemerkt auch zuckergegener. So ziemlich alle, die ein interesse daran haben oder aber in irgendeiner form geld verdienen bzw ein erbitteter gegner sind. So gibt es vertuschte zuckerstudien, manipulierte zuckerstudien und und und. Je nachdem, welche leute mitwirken und wie das ganze finanziert wird, kann man sich ein bild machen und der sache glauben schenken... oder lieber doch nicht.
naja eben. Wirklich unabhängig ist da nichts.
Letztendlich kommen wir eh nicht dagegen an. Auf der einen Seite die große Industrie und auf der anderen der kleine Bürger der sich vergeblich wehrt.
Die Industrie schert sich einen Sch...dreck um unsere Gesundheit ich denke das sollte auf jedem klar sein. Jedes Mittel was den Profit steigert ist recht, das bringt das System eben mit sich.

Von daher immer wachsam sein, sowohl was die Industrie als was auch irgendwelche Esoteriker / Verschwörungstheoretiker betrifft.

Ich weiß auch nicht ob es nur so einen Eindruck ist, aber werde trotzdem das Gefühl nicht los das einige User hier den Zucker sogar vehement verteidigen als ach so wichtiger Energielieferant bla bla....
naja egal :D

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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 11:37
Zitat von gastricgastric schrieb:Ein "mehr" an zucker ist nicht gesundheitsschädlich. Ein ZUVLIEL wiederrum schon und das kann ich auch über natürliche lebensmittel ohne weiteres erreichen und glaube mir das wird ohne weiteres erreicht.
Nichtsdestotrotz ist ein Apfel bezüglich der Wertigkeit der Nährstoffe (Pflanzentoffe inklusive) wertvoller als eine TK-Pizza. Aber ich schreibe das jetzt mal aus meiner Sicht, nicht dass das zu "pauschal" rüber kommt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Weil Du pauschal bestimmte Umstände anprangerst, die aber in dieser Pauschalität nicht stimmen. Der Apfel ist nicht per se gesünder als irgend ein anderes Lebensmittel. Würdest Du Dich nur von Äpfeln ernähren, würdest Du kein gesundes Leben führen.
Keiner sprach von einer Einseitigen Ernährung, es ging nur ums gesündere. Natürlich ist ein Apfel besser als ein Lolly, allein wegen den Vitaminen, da kannst du noch so viel erzählen und drum herum schlawinern, nur damit du augenscheinlich die besseren Argumente hast.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wenn ich dauerhaft Limonade zum Durstlöschen verwende, werde ich in der Gesamtheit wahrscheinlich zu viel Zucker zu mir nehmen. Aber gleichwohl ist es kein Problem, Limonade wie eine Süßigkeit zu verwenden und dass da eben viel Zucker drin ist, ist unproblematisch, sofern in Summe und unter Beachtung meiner sonstigen Ernährung die Gesamtmenge an Zucker im Rahmen bleibt.
Wie gesagt, es ging um die gesündere Variante und da ist Limo eben problematischer als frischgepresster O-Saft.

Ich bin hier aber jetzt raus.


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 11:39
Zitat von knopperknopper schrieb:Wirklich unabhängig ist da nichts.
Das ist auch wieder eine aussage, die pauschaler nicht sein könnte. Es gibt unabhängige studien. Man muss nur erkennen, welche studien es nicht sind und das kann man. Manchmal reichen namen aus, um zu wissen, in welche richtung das ganze geht, manchmal reicht es aus die durchführung zu lesen, um die schlussfolgerung vorhersagen zu können.


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 11:48
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Nichtsdestotrotz ist ein Apfel bezüglich der Wertigkeit der Nährstoffe (Pflanzentoffe inklusive) wertvoller als eine TK-Pizza.
Wenn du meine beiden links nach ganz unten scrollst, dann kannst du sogar die biologische wertigkeit ablesen und auch da gewinnt die pizza, da mehr essentielle nährstoffe. Das ist im allgemeinen eine aussage, die man so nicht aufstellen kann... nicht ohne weitere rahmenbedingungen, denn so kann man nur mit inhaltsstoffen umher schmeißen. Jemand, der täglich 3 burger isst, sollte eher zum apfel greifen, jemand, der viel obst futtert, sollte eher einen blick richtung pizza werfen. Fehlendes muss ausgeglichen werden und das kann man entweder mit obst oder aber mit pizza je nach sonstiger ernährungsweise und auch lebensweise.


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 11:49
Für mich ist Zucker der Energielieferant schlechthin - nur übertreibe ich es eben nicht. Cola und Co. habe ich schon vor Jahrzehnten abgeschworen, ab und zu tut es mal ein Glas Bionade. Ansonsten nur Wasser und ungesüßter Tee & Kaffee.

Meine Schoki lasse ich mir aber nicht nehmen - auf Fruchtzucker verzichte ich weitestgehend, da ich überhaupt kein Obst-Typ, sondern eher der Gemüse-Typ bin. Deswegen denke ich, dass, obwohl ich oftmals genieße, auch mal nen Kuchen vom Bäcker oder ein Nutella-Löffel-Marathon, dass mein Zuckerkonsum / Tag nicht immens hoch ist.

Wenn bei einem Backrezept 200g Zucker angepriesen werden, mache ich aber prinzipiell immer ~50-80g weniger rein, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es mir ansonsten doch zu süß ist.


Übrigens finde ich die Diskussion, die hier gerade stattfindet, extrem interessant und lehrreich!


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 12:21
Alter knopper..

Wenn es nicht so traurig wär würd ich mich lachend über den Boden rollen, aber der tägliche Umgang mit Menschen und Tieren die schwer krank sind weil sie selbst bzw ihre Halter null Ahnung von Ernährung haben trübt meinen Sinn für Humor da dezent.
Zitat von knopperknopper schrieb:hmm, ich finde da gehst du jetzt aber zu hart ins Gericht mit einer evt. Studie die durchaus wissenschaftlichen Standards entsprach.
LOL, wie wäre es, wenn Du zur Abwechslung mal die von mir angeführten ARGUMENTE was GENAU an diesem "Artikel" völlig unsachlich ist widerlegst statt ernsthaft zu erwarten das der wissenschaftliche Standard nicht gilt wenn es um Aussagen geht die in Deine Kasperwelt passen?

Ich habe doch ganz konkrete, deutliche Beispiele genannt warum der Artikel unsachlich ist. Wiederleg mir die doch zur Abwechslung mal statt sie zu ignorieren und "ich will das aber so glauben" zu nörgeln.

Erklär mir doch mal WAS genau an diesem Artikel und der Studie auf die er sich beruft dem wissenschaftlichen Standard erfüllt.

Das Schöne ist:
Bei der Beurteilung ob der wissenschaftliche Standard erfüllt wurde GIBT es kein "zu hart ins Gericht gehen".
Entweder ein Fachartikel untermauert seine Aussagen mit glaubwürdigen Fakten und Studien oder er tut es nicht und dann ist er das Papier auf dem er geschrieben wurde nicht wert.

Das wissenschaftliche Prinzip existiert nicht um Forscher zu schikanieren sondern um einen einheitlichen Standard zu setzen der sicherstellt das Nachweise dieses Wort auch wirklich verdienen.
Daran muss ich mich halten wenn ich behaupte das das in er Tiermedizin übliche Wundmanagement veraltet ist und daran muss sich auch jeder Andere halten der möchte das etwas nicht als seine persönliche Meinung anerkannt wird sondern als belegter Fakt.

Und der "Artikel" ist eben aus wissenschaftlicher Sicht Müll, das ist aus genannten Gründen ein Fakt und kein Urteil.

Der Artikel stellt unzählige Behauptungen auf von denen er keine Einzige belegt. Dafür setzt er noch einen drauf und baut auf unbelegten Behauptungen weitere "Argumentationen" auf und das mag Laien die sich eh nur für die Bestätigung ihrer persönlichen Meinung interessieren ne gute Sache sein, aber sachlich betrachtet ist das mindestens genauso manipulativ wie das unterstellte Handeln der "Zuckerlobby".

Du überliest scheinbar völlig mit Absicht, dass dieser "Artikel" (tut mir weh das so zu bezeichnen), sich nicht im wissenschaftlichen Sinne mit Zitaten und Quellenangaben auf eine Studie beruft die nachweislich dem wissenschaftlichen Standard entsprochen hat und die man bei Bedarf nachlesen kann.

Nein, es wird mit völlig wertlosen Zitaten auf eine "Studie" verwiesen die, wie in dem "Artikel" doch selbst drin steht nie mehr war als eine Sammlung von Anekdoten, Meinungen und Vermutungen UND die man zu allem Überfluss nicht selbst einsehen kann.

Es werden die irrwitzigsten Verschwörungstheorien kreiert und man schwankt zwischen Zitaten und der Aussage, dass die Studie nie veröffentlicht wurde.

Das ist genauso glaubhaft wie dieser Mikrowellenmythos der in Esoterikkreisen die runde macht.

Eine Menge selbsternannter Ernährungsexperten berufen sich wieder und wieder auf die "Bekannte Oxfordstudie". Dort wurde, so die ständige Behauptung mit Katzen experimentiert, die nach Fütterung von "Nahrung aus der Mikrowelle" "Verhaltensstörungen wie homosexuelles Verhalten" zeigten und dann auch ganz, ganz krank wurden und starben.

Auf diese "Studie" wird sich in diesen Kreisen verdammt oft berufen.

Mal abgesehen davon, dass der ganze Studieninhalt schon unglaubwürdig ist, weil man Katzendosenfutter in der Mikrowelle sicher nicht "noch toter" kriegt habe ich mal umfassend recherchiert (privat und über die Uni)  ich wollte nämlich die Studie mal lesen und schauen ob sie überhaupt dem wissenschaftlichen Standard genüge leistete.

Was ich fand war noch cooler:

Es gab diese Studie nie.

Ich hab vor längerer zeit im Dunstkreis gewisser Esoterikgurus die mit sowas ihr Geld verdienen eine Belohnung von 1000 € ausgelobt für denjenigen der mir diese Studie zugänglich macht bzw mir nachweist das es sie gab.

Bisher hab ich die 1000 Euro noch aber das sich aus diesen Kreisen auf diese Studie berufen wird, das hat sich nicht geändert.
Zitat von knopperknopper schrieb:Wenn aber schon eine wissenschaftliche Studie einer Universität in den 60ern als Verschwörungstheorie als "Böse Industrie" abgetan wird, dann wird man doch diesen Verdacht schon mal haben dürfen oder?
Einen Verdacht darfst Du immer haben. Aber Du solltest ggf Deine eigenen Motive mal prüfen. Kommt es Dir nicht selbst ziemlich merkwürdig vor, dass Du mich allgemein für meine Kritik an diesem Artikel kritisierst Dich mit meinen konkreten Argumenten über die Wertlosigkeit dieses "Artikels" aber nicht auch nur eine Zeile lang auseinandersetzt?

Fühlst Du Dich mit dem Brett vorm Kopf auf dem in Großbuchstaben "Was nicht sein kann darf nicht sein!" echt so wohl?

Hast Du Dich mal gefragt warum diese "Studie" aus der zitiert wird, die also intern offensichtlich vorliegt nicht wie es in einem ernstzunehmendem Fachartikel der Fall wäre mit veröffentlicht und verlinkt wird?
Wenn die Zitate in diesem Artikel die glaubwürdigsten Aussagen dieser Studie repräsentieren kann man sich den Rest gut denken..

Und ist Dir schonmal in den Sinn gekommen das die Behauptung:

"Ja da wurden schon in den 60ern Studien manipuliert" auch einen anderen Schluss zulässt?

Das bedeutet nämlich AUCH, dass all die Verschwörungsfreaks die das behaupten SEIT DEN 60ern (also schon sehr lange) die Möglichkeit gehabt hätten EIGENE Studien durchzuführen um ihre Gejammer zu untermauern.

Ich bin kein Verschwörungsfreak und denk daher, dass es wohl genau das Gleiche wie mit Flatearthern, "Alternativmedizinern" und Co ist. Anderen Manipulation und Lügen zu unterstellen ist nämlich sehr einfach während selbst mal Nachweise zu bringen Arbeit macht.

Wäre ich genauso leichtgläubig und manipulierbar wie Du könnte ich aber auch behaupten, dass es doch unwahrscheinlich ist, dass all diese Leute die behaupten seit den 60ern würde etwas vertuscht in all diesen Jahren SICHER ihre eigenen Daten gesammelt haben und wir DIESE Daten nicht zu sehen kriegen, weil sie entweder zu dem Schluss kamen das ein solcher Nachweis aus von mir genannten Gründen gar nicht so einfach ist ODER wenn man es noch schöner haben will: bei deren Studien rauskam das Zucker als Einzelfaktor gar nicht gefährlich ist und sie diese Infos zurück halten.

Würde ich nun also schreiben:

"Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Zuckergegner seit den 60ern keine Möglichkeit gehabt haben eigene Studien durchzuführen, aber die Ergebnisse werden bestimmt vertuscht weil sie belegen das Zucker gar nicht gefährlich ist."

Dann würdest Du lieber knopper mir zu Recht unsachliche Argumentation und einen Hang zu Verschwörungstheorien nachsagen.

Also stell Dir selbst mal die Frage warum Du aber auf genau die gleiche Masche mit Pauken und Trompeten reinfällst solange sie nur DEINE Überzeugung wiedergibt?


Besonders hübsch ist das hier:
Zitat von knopperknopper schrieb:Wie gesagt ich bin auch gegen Verschwörungen usw...
Wenn man DANN Deine folgenden Zitate dazu nimmt:
Zitat von knopperknopper schrieb:Da gab es sicherlich irgendwie interne Anweisungen dass diese Studie schnellstmöglich gestoppt wird oder sowas.
Zitat von knopperknopper schrieb:So, es steht also schwarz auf weiß in dem wissenschaftlichen Papier, also nix mit Verschwörung usw...
Zitat von knopperknopper schrieb:Man stellte die Zahlung ein weil man einen Interessenskonflikt befürchtete.
Und dazu nimmt man dann das:
Zitat von knopperknopper schrieb: It is not clear why the results of Project 259 were never published.
Du zitierst also aus dem gleichen Text in dem auch ganz klar drinsteht, dass es keinerlei Belege darüber gibt WARUM die Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden.

Aber statt das genauso auch zu verinnerlichen stellst Du Deine Verschwörungstheorie ganz vorne an behauptest das hätte eine wissenschaftliche Herkunft und unterschlägst Dir selbst und anderen Lesern das in dem Text ganz deutlich und unmissverständlich drin steht warum diese Studie nie abgeschlossen und veröffentlicht wurde :)

Die meisten Studien die vor Abschluss und Veröffentlichung abgebrochen werden wandern übrigens ins Nirwana weil bei der Auswertung auffällt, dass man bei der Versuchsplanung und oder Durchführung einen oder mehrere gravierende Fehler gemacht hat.

In diesem Falle könnte das z.B. der Fall sein, wenn bemerkt wurde dass man die These aufstellte Zuckerkonsum ließe die Blutfettwerte ansteigen, aber gar nicht sichergestellt und protokoliert hat das die Probanden zuvor einen unfauffälligen Blutfettwert hatten.

Wie gesagt, aussagekräftig wäre solch eine Studie wenn man gesunde Erwachsene mit guter körperlicher Fitness die sich gesund ernähren in zwei Gruppen teilt und die eine dann NUR mit zusätzlichem Zucker versorgt während alle anderen Faktoren gleich bleiben und die Kontrollgruppe ohne zusätzlichen Zucker mitlaufen lässt.

Wenn man dann aber von Ratten und Saccharose liest liegt nicht sonderlich nah das der Versuchsaufbau so gestaltet war das einem nicht bei der Auswertung auffällt für was für einen Mist man da seine Forschungsgelder ausgeben hat,
Zitat von knopperknopper schrieb:sorry aber das muss man einfach mal klarstellen.
Jup. Danke. jetzt wissen wir also, dass Du nicht nur keine Ahnung von wissenschaftlichen Prinzipien hast sondern auch bereit bist Verschwörungstheorien zu glauben und aktiv weiter zu verbreiten solange sie Deine persönliche Meinung zu untermauern scheinen.
Zitat von knopperknopper schrieb:aber das eine seriöse Studie einer Universität da mit reingezogen wird halte ich für nicht in Ordnung.
Es gibt aber nicht einen einzigen Hinweis darauf, dass die Studie seriös war. Wir wissen nur das der Verfasser dieses "Artikels" "internen Zugriff" zu haben behauptet, Zitate verwendet die weiter weg von einer seriösen Studie kaum sein könnten UND sich entschieden hat seine "Insider Infos" NICHT zu veröffentlichen.

Außerdem wissen wir, das der Auftraggeber diese Studie vor Vollendung abgebrochen hat.

Somit handelt es sich eben NICHT um einen sachlichen Fachartikel der sich auf eine seriöse Studie nach wissenschaftlichen Prinzipien beruft.

Du bist also bereit ohne jeden Nachweis anzunehmen das die Studie aus Vertuschungsgründen abgebrochen wurde, denkst aber nicht einen einzigen Moment darüber nach warum der "Verfasser" dieses Artikels die "Studie" nicht verlinkt hat wie es üblich ist wenn man sich darauf bezieht, damit der Leser die Quellen selbst für sich nachprüfen kann.

Gibt es keine Quellen zum prüfen, dann handelt es sich nicht um eine sachliche Argumentation sondern um eine hübsche Geschichte die uns darüber informiert was der Verfasser dieses "Artikels" denkt und glaubt aber eben auch nichts Anderes.
Zitat von knopperknopper schrieb:hm mag ja alles sein. Jedoch müsste man dafür erstmal direkt Einblick in diese Studie haben.
Ähm. Ja. Du hast also verstanden das der Verfasser des Artikels aus welchen Gründen auch immer auf den wissenschaftlichen Standard die "Studie" auf die er sich beruft zu verlinken verzichtet und hast sie folglich auch nicht gelesen.
Weil sie aber in Dein Weltbild passt behauptest nicht nur das diese Studie die Du nie gesehen hast seriös war und verbreitest nur allzu freimütig Verschwörungstheorien darüber warum sie nicht abgeschlossen und veröffentlich wurde.

Das ist.. hmm..
"Sehr überzeugend?"   (sorry ich war noch nie gut um Lügen)


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 13:10
@all

auch wenn manche jetzt wieder rundum im Quadrat springen und Fertigkost als unverzichtbar bezeichnen, gibt es die Redensart

”An apple a day keeps the doctor away”






apfelbaum3663799blpfotolia



Das soll aber mit Sicherheit nicht heissen, man soll 365 Apfel vorhalten, es kann auch andere Frischkost sein.

https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article108169790/An-apple-a-day-keeps-the-doctor-away-stimmt-das.html

Auch der Verfasser kann nicht als Scharlatan abgetan werden, und damit nicht tief in die Tastatur gegriffen werden muss, um Gegenargumente zu konstruieren, noch den link zum Verfasser

Wikipedia: Ulrike Arens-Azevêdo


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 13:14
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:und Fertigkost als unverzichtbar bezeichnen
Wer machtn sowas schon wieder?
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Das soll aber mit Sicherheit nicht heissen, man soll 365 Apfel vorhalten, es kann auch andere Frischkost sein.
Vorzugsweise alte tomaten oder noch besser faule eier. Die nach dem doktor schmeißen und der kommt dir nicht zu nahe :troll:


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 13:21
@gastric

merkst Du eigentlich noch selber, was Du absonderst?


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 13:28
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:merkst Du eigentlich noch selber, was Du absonderst?
Das gleiche könnte man dich fragen.


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 13:29
@wolke7
Ich fragte dich, wer hier aus den ecken springen und fertigkost als unverzichtbar deklarieren wird. Also ja ich merke, was ich "absondere", du auch? Was noch interessanter wäre: kannst du eine antwort auf meine frage absondern?


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 14:05
@interrobang xD

ps. Raffinadezucker von dem ich spreche, ist ein wenig verschieden, zu meinem Apfel heute morgen. Verstehst du nicht, das ich mich auf das hinzufügen von eben erwähnten Zucker bezieh?


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 14:08
@Katori
Schon. Nur macht das eben keinen Unterschied. Es gibt ja auch Leute die glauben das honig "besserer" zucker als "Industriezucker" ist.

Das Problem is halt das die Menschen total ungebildet sind...


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 14:15
Zitat von gastricgastric schrieb:Wer machtn sowas schon wieder?
Keiner. Das war eine reine Nebelkerze von @wolke7

Und ja, @wolke7 , Äpfel enthalten einiges an Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, Wasser etc. Wenn da ein Mangel besteht, weil die Ernährung nicht ausgewogen ist, ist es eine gute Idee, einen Apfel zu essen.

Wenn die Ernährung ausgewogen ist, spielt es keine Rolle, ob Du nun einen Apfel isst oder nicht.

Was Du nicht zu verstehen scheinst, ist der Umstand, dass hier alle die Dich kritisieren eine ausgewogene Ernährung propagieren.


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 14:22
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:So wie ich das verstanden habe, hat @Fraukie die Systematik und die Qualität der Arbeit gerügt und das auch begründet.
Es ist einfach eine fachlich schlechte Arbeit - was eben auch an Universitäten oft genug statt findet.
Exakt so sieht es aus. Die Behauptung alles was aus einer Uni kommt hätte Hand und Fuß ist eben genauso falsch wie die Annahme das alles was aus ner Uni kommt von "Der Elite manipuliert" wurde.

Auch gute Wissenschaftler können mal ne schlechte Arbeit abliefern.

Deswegen ist es immer gut eine Arbeit ganz für sich zu betrachten ohne irgendwas darauf zu geben wo sie herkommt oder wer sie geschrieben hat.
Zitat von knopperknopper schrieb:Schnell mal drüber fliegen und dann ..."ah das is ja alles Quatsch" halte ich in dem Falle für unklug.
Du hast ja selbst bereits eingeräumt das Du dazu neigst, ich mache sowas entweder richtig oder gar nicht.
Zitat von knopperknopper schrieb:Aber klar kann sie fachlich schlecht sein, man müsste evt. einen neuen Versuch bzw. eine neue Studie starten.
Wie gesagt, diese Chance haben all die Leute die behaupten die Zuckerlobby verschweige irgendwas seit Jahrzehnten. Ob noch nie jemand da was gemacht hat oder derjenige die Arbeit eingestellt hat / unveröffentlicht ließ weil die Ergebnisse seine Theorie das Zucker supergiftig ist nicht belegt haben werden wir nie erfahren.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:wer sich dann nur von TK-Pizza ernährt
Der wird genauso krank wie jemand der sich nur von Äpfeln ernährt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wenn ich dauerhaft Limonade zum Durstlöschen verwende, werde ich in der Gesamtheit wahrscheinlich zu viel Zucker zu mir nehmen.
Bei mir klappt das prima ;) Mangofanta!!! aber ich trink auch viel zu wenig wenn ich keine Zuckerzeug trinke, ich beweg mich viel und hab nen Stoffwechsel wie ein Insekt. Außerdem krieg ich meist nicht genug Kalorien zusammen, da hilft die Fanta dann.

Also klappt für mich aber das ist sicher nicht auf andere übertragbar.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Nichtsdestotrotz ist ein Apfel bezüglich der Wertigkeit der Nährstoffe (Pflanzentoffe inklusive) wertvoller als eine TK-Pizza.
So ungern ich es auch sage:

Wenn ich mir hier diesen "Apfel - Pizza - Weitpinkelwettbewerb" anschaue, dann erscheint mir der Vergleich von Äpfeln und Birnen sehr sinnvoll.

Äpfel und Pizza decken völlig unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse.

Wenn ich immer gut esse und was für zwischendurch will ist der Apfel super und die Pizza könnte meine Energiebilanz ungünstig beeinflüssen.

Hab ich den ganzen Tag gearbeitet, war unterwegs, hab schlecht gegessen und will nicht mit leerem Magen ins Bett dann wird nen Apfel bestenfalls dazu führen das ich in ner Stunde aufwach und Hunger hab oder am nächsten Morgen ganz fies unterzuckert bin.

Ess ich die Pizza kann ich gut schlafen und dran denken mir am nächsten Tag bei all der Hektik mehr Zeit zum Essen zu nehmen.

Können wir das "Apfel - Pizza - Wettpinkeln" jetzt ruhen lassen?


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 14:28
@interrobang Honig sofern kalt geschleudert ist immerhin ein leichtes natürliches Antibiotikum, das kann man vom Raffinadezucker nicht behaupten. Ich würde aber auch weder 500g Honig noch 500g Zucker so essen einfach weil das doch ein wenig viel des Guten wäre.

hm. mist jetzt entfiel mir der Rest vom Text.

@Fraukie das was du über den scinexx Artikel sagtest sag das mal den Springer Verlag.


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 15:55
Meine Güte, hier kriegt man echt die Krise....

Dieser bekloppte Apfel vs. TIEFKÜHL-Pizza Vergleich war nur zur Veranschaulichung welche Lebensmittel eben für den Körper durch ihre Nährstoffe/Pfanzenstoffe ganz einfach zugeführt werden können, ohne industrielle Herstellung und versteckten Zucker, der zum großen Teil noch zugeführt wird und somit die Kontrolle über den tatsächlichen Zuckerkonsum abhanden kommt.

Welche Ernährungsweise ist denn nun gesünder?

Typ A:   Morgens: Kaffee mit Milch und Zucker, dazu Croissant mit Butter und Marmelade.
           Mittags: TiefkÜHL-Pizza mit Limo/Cola
           Zwischenmahlzeit: Ein Schockoriegel
           Abends: Gekaufter Kartoffelsalat mit Hackfleischbuletten aus der Packung.

Typ B:   Morgens: Haferflocken mit Milch oder O-Saft (frisch gepresst) und Obst/Nüsse. Nicht aus der Packung, sondern      selbst gemacht!!!
           Mittags: Steak mit Saltat oder Gemüse, dazu frischgepressten O-Saft oder Wasser.
           Zwischenmahlzeit: Irgendein Obst. Banane, Birne, Apfel, Orange etc. Oder Rohgemüse.
           Abends: Volkornbrot mit Tomaten und Zwiebel/frischer Knoblauch, frischer Basilikum, von mir aus noch Mozzarella drauf.

Ich schätze mal Typ B hat eine bessere Ernährungsweise als Typ A und wird später eventuell weniger gesundheitliche Probleme haben als Typ A, der sich vorranig von industriellen Fertiggerichten ernährt.

Und darum ging es in Bezug auf verstecken Zucker und Fertigkost. Das man sich hier so aufspielt und andere fertig macht, die eben genau darauf hinweisen, ist mal wieder bezeichnend für Allmy-User und extrem nervig.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Äpfel und Pizza decken völlig unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse.
Oh really, you don't say. :O


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 16:17
Zitat von FraukieFraukie schrieb:knopper schrieb:
It is not clear why the results of Project 259 were never published.
Da frage ich mich doch, wie kamen eigentlich diejenigen, die behaupten, die Studie sei nie veröffentlicht worden, dann an genau diese Studie ran? ;)

@CosmicQueen

Täglich frisch gepressten O-Saft? Viel zu viel Vitamin C.
Ich schätze mal Typ B hat eine bessere Ernährungsweise
SCHÄTZEN ist aber kein WISSEN.


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 16:20
es gibt eine NOVA food classification, die die Lebensmittel in 4 Gruppen einteilt:

”In der ersten Gruppe versammeln sich die unverarbeiteten oder wenig verarbeiteten Produkte wie frisches Obst und Gemüse sowie Fleisch, Fisch, Eier oder Milch. Aber auch Trockenobst und gefrorenes Gemüse oder Fisch gelten als wenig verarbeitet.

In der Gruppe 2 finden sich dann Öl, Mehl, Salz und Zucker.

Gruppe 3 umfasst die verarbeiteten Produkte Käse, Brot, Schinken, Nudeln, aber auch Dosentomaten oder geräucherter Fisch.

In Gruppe 4 finden sich nun die verpönten "ultraverarbeiteten" Lebensmittel. Sie haben mehrere Verarbeitungsschritte durchlaufen, liefern eine ganze Reihe an Zutaten und Zusatzstoffen, die nicht ohne Weiteres als Lebensmittel zu erkennen sind. In diese Kategorie fallen Softdrinks, Süßigkeiten, Fleischprodukte, Backwaren, Eiscreme aber auch Fertiggerichte wie Tiefkühlpizza oder Trockensuppen.

Ernährungswissenschaftlerinnen der Universität Paderborn haben die NOVA-Liste an deutsche Gepflogenheiten angepasst und die hier zu Lande verzehrten Lebensmittel in drei Gruppen zusammengefasst: frische, verarbeitete und hoch verarbeitete Lebensmittel.

…haben die Forscherinnen im Jahr 2015 untersucht, wie sich der Konsum von hoch verarbeiteten Lebensmitteln auf die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen auswirkt.
Das Ergebnis ist eindeutig: Je mehr Fertigprodukte auf dem Speiseplan stehen, desto übergewichtiger sind die Personen.
Natürlich kann ein Fertiggericht auch eine gute Qualität haben. Dennoch ist die Gesamtheit dessen, was in der Industrieküche bereitet wird, offenbar als eher ungünstig zu bewerten.
Wer häufig solche Produkte (anm: Fertigprodukte) isst, trimmt seinen Geschmack also auf starke Reize, das führt dazu, dass frische Nahrung auch nicht mehr so gut schmeckt.

Selbstverständlich kann auch ein selbst zubereitetes Essen miserable Qualität haben. Dennoch steigt durch die Kochlust die Wahrscheinlichkeit, sich insgesamt gesund zu ernähren.””

http://www.spektrum.de/news/fertigprodukte-sind-ungesuender-als-frische-lebensmittel-aber-sie-schenken-uns-freiheiten/1514849

Ich meine eine Ausgewogenheit der angebotenen Möglichkeiten zu erkennen und verantwortungsvoll anzuwenden ist angezeigt


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Leben ohne Zucker

29.11.2017 um 16:28
@wolke7

Der Artikel sagt nur das was hier alle die nicht wie ihr Fertigessen verteufeln auch sagen.

Wenn ich mich komplett und nur von ungesunder Fertignahrung ernähre bekomme ich natürlich Gesundheitsprobleme.


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