Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

DerThorag schrieb:Dann ist doch alles gut. Warum sollten Wölfe dann Menschen angreifen?

Weil sie es weltweit machen. Lies den Linnel Report, dann kannst du auch fundierter antworten.

Poland. In June 2018 three people were bitten by a wolf in the town of Wetlina in southeast
Poland, an adult on June 12th and two children, aged 8 and 10 on June 26th
. A wolf was shotafter the second attacks. Genetics indicated it was a pure wolf, and it tested negative for rabies.
A wolf had been seen frequenting the village and images posted on social media in the preceding
days showed a wolf that was not afraid of people, tolerating their close approach.

https://www.ifaw.org/de/resources/nina-report-wolf-attacks-2002-2020

Inv3rt schrieb:Dawn schrieb:
Wo habe ich "jeder" oder "alle" erwaehnt?

Das war nicht nötig, um es in der Folgediskussion nochmal zu unterstreichen, wie sehr du dich über den Wolf besorgt zeigst.

Ach was, das denkst du dir mal so zusammen und unterstellst es mir mal eben?

Inv3rt schrieb:Ich hege keine Wolfsromantik, noch schüre ich Angst vor dem Wolf.
Es geht um die faktische Objektivität, dass sich Wildtiere und Menschen diesen Planeten teilen und es dabei, wenn man diese Wildtiere nicht kollektiv ausrotten will, weil es der Naturschutz und die Vernunft über das Funktionsprinzip eines ökologischen Habitats verbietet, immerwieder zu Unglücken zwischen Mensch und Tier kommen wird. Das ist leider so. Das musst du schlicht akzeptieren.

-naja, bei den Mengen an romantikvernebelten Wolfsbefürwortern ist ein "schüren von Angst" vor dem größten Spitzenprädator im Rudelformat eher wie eine dringend benötigte Sehhilfe.

Nein, ich muss es nicht akzeptieren, das Wölfe durch das dichtbesiedelte Deutschland ziehen und dabei Weidetiere und jetzt auch Hunde töten und ich mich nicht einmal verteidigen darf.

Wir haben in Deutschland die höchste Wolfsdichte weltweit, was eine echte Lachnummer ist.
Prestigeobjekt Wolf - die Verluste, Gefahren und Einschränkungen die Weidetierhalter & Co dadurch aushalten müssen, interessieren die am Ende nicht - bis der Unfall mit Menschen da ist. Und dann geht die Hölle los.

Vor dem Hintergrund der anstehenden Konferenz der Umweltminister fordert der Dachverband der Jäger: Das Zusammenleben von Mensch, Weidetieren, Wolf und anderen Wildtieren muss künftig konfliktärmer gestaltet werden. "Deutschland hat schon jetzt die weltweit höchste Wolfsdichte, Risse von Pferden, Rindern und Schafen nehmen rasant zu. Es ist höchste Zeit, zu handeln", sagte DJV-Vizepräsident Helmut Dammann-Tamke.

https://www.hohejagd.at/hohejagd/de-at/story/kritik-wolfsmanagement1.html

Inv3rt schrieb:Dass sich der Wolf keiner menschlichen Rhetorik bedient ist unerheblich für die Konstatierung, dass Wölfe aus der Not heraus, zB im Winter und weil ihre Räuber-Beute-Beziehung nach Lotka-Volterra durch die Bejagung künstlich dezimiert wurde, seine Scheu, auch vor Menschen oder Haustieren (gerade kleine Hunde) ablegen kann, um Beute zu machen wie es der Fuchs ebenso tut. Dass er dabei nicht wahllos handelt, sondern sich gezielt diejenigen Menschen oder Haustiere für einen Versuch herauspickt, die durch ihre urbane Sozialisierung oder häusliche Domestizierung keinen korrekt funktionierenden Instinkt mehr zeigen, wie sich in und gegenüber der Natur verhalten wird ist selbstredend ein Problem für beide Seiten.

Haha - künstlich dezimierte Beute in Deutschland? Die Jäger kommen mit dem Abschuss von Wildschweinen gar nicht hinterher, die Winter in Deutschland sind eher weniger kalt, es gibt Rehe und Niederwild und bei alldem sagt der Wolf bei zigtausenden Weidetieren auch: Danke.Deutschland ist Wolfs- Schlaraffenland .

Korrekt funktionierende Instinkte? Du bist ja witzig. Im hochzivilisierten Deutschland macht jeder einen Lehrgang, um eine Käsekuchen zu backen , aber einen Wolf oder gar ein Rudel soll man mit links wegwedeln können? Sorry, wie weltfremd ist das denn?

Inv3rt schrieb:Dass sich der Wolf dadurch selbst ins Abseits stellt ist ihm nicht bewusst - dem Menschen jedoch, dass er es nicht aus Boshaftigkeit tut, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Deine Angst die du zeigst ist für mich verständlich - allerdings solltest du nicht dem Wolf die Schuld dafür geben, was du dir in deinem Kopf alles ausmalst, wenn du an Wölfe denkst.

Dass der Wolf das nicht aus Bösartigkeit macht, ist mir sehr bewusst. Dass der Bund aber die superdämliche Idee hatte, den Wolf unter Generalschutz zu stellen und die Bürger mal völlig unbewaffnet schauen können, wie sie zurecht komme,n ist die andere Seite.Ich habe keine Angst vor dem Wolf, wohl aber um meine Tiere.

In anderen Ländern wird der Wolfsbestand mit Abschuss klein gehalten, Deutschland träumt so lang rum, bis es passiert.

Anfimia schrieb:Hunde gehören außerhalb des privaten Grundstücks immer an die Leine. (Ausnahmen bilden Hundewiesen)

Was erzählst du denn da für einen Quatsch?

Im Waldgebiet dürfen die Tiere dagegen frei herumlaufen, solange sie dabei die Waldwege nicht verlassen. Hier haben Kommunen keine Eingriffsmöglichkeiten.

https://leinenpflicht.com/leinenpflicht-nrw/

Tussinelda schrieb:da wird gesagt, dass sie im Dunklen diesen einen Weg nicht mehr gehen und der Weg wird ja gezeigt, da ist jetzt wo genau das Zuhause beschnitten oder die Rede davon? Ich kann das nicht finden. Da ist nur Feld, Wald oder bewaldete Abschnitte, weit und breit kein "Zuhause", das beschnitten wäre. Im Grunde sind das landwirtschaftliche "Wege" und keine "Spazierwege"

Es ist am Ortsrand. Wenn du da oft hergehst, ist das deine heimatliche Gegend und du fühlst dich da Zuhause und rechnest nicht mit einem Angriff. Ist das bei dir nicht so?

Dawn schrieb:Was erzählst du denn da für einen Quatsch?
Im Waldgebiet dürfen die Tiere dagegen frei herumlaufen, solange sie dabei die Waldwege nicht verlassen. Hier haben Kommunen keine Eingriffsmöglichkeiten.
https://leinenpflicht.com/leinenpflicht-nrw/

Die Leinenpflicht NRW hat nun genau was mit Niedersachsen zu tuen?

Anfimia schrieb:Die Leinenpflicht NRW hat nun genau was mit Niedersachsen zu tuen?

Die hat hiermit was zu tun. Wenn du generalisierte Aussagen machst, solltest du sattelfest sein. Bist du aber nicht.

Nur in der Brut und Setzzeit müssen Hunde in Niedersachsen angeleint sein.

1) Wo und wann muss ich meinen Hund anleinen?

In der freien Landschaft (vgl. Frage 2) ist jede Person verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde
a) nicht streunen oder wildern und
b) in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit) an der Leine geführt werden, es sei denn, dass sie zur rechtmäßigen Jagdausübung, als Rettungs- oder Hütehunde oder von der Polizei, dem Bundesgrenzschutz oder dem Zoll eingesetzt werden oder ausgebildete Blindenführhunde sind (§ 33 Niedersächsisches Niedersächsisches Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG)).

https://www.ml.niedersachsen.de/startseite/themen/wald_holz_jagd/wald_und_forstwirtschaft/mit-dem-hund-in-der-freien-landschaft-132036.html

@Optimist
Danke dir.

Du hast recht, es ist meine Überzeugung und ich teile hin und wieder meine Meinung dazu mit.

Manche Leute verstehen das nicht, sie sehen den Wolf als harmlos an, ich eben nicht.

Ich laufe jeden Tag mit meinen Hunden in einsamen Waeldern und ja, die Natur ist mein Zuhause.Ich kenne und mag alle Tiere, auch den Wolf.

Aber in De ist er in dieser Menge einfach gefährlich.

Und weil es ja mal niemand wieder glaubt, dass Woelfe & Co gefährlich werden koennen, hier der kleine Bruder des Wolfes, ein Kojote, nah verwandt mit dem Goldschakal, der sich wie der Wolf ebenfalls in Deutschland ansiedelt.

Kalifornien, Garagenauffahrt, mitten im Wohngebiet:

Coyote attacks toddler, tries to drag her away in viral video

Externer Inhalt
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Dawn schrieb:nicht.

Ich laufe jeden Tag mit meinen Hunden in einsamen Waeldern und ja, die Natur ist mein Zuhause.Ich kenne und mag alle Tiere, auch den Wolf.

Ja, ich auch mit meinen beiden Hunden und ja, ich hatte auch schon eine Wolfsbegegnung. Völlig unspektakulär, Wolf schaute, meine beiden haben gemotzt, Wolf trollte sich.
Ich habe mich keine Sekunde unsicher gefühlt

Dawn schrieb:Optimist
Danke dir.

Wofür? Würde das gerne nachvollziehen @Dawn

Dawn schrieb:Kalifornien, Garagenauffahrt, mitten im Wohngebiet:

Kojote in Kalifornien, na super vergleichbar… dein Ernst??

Dawn schrieb:Kalifornien, Garagenauffahrt, mitten im Wohngebiet:

Das kann theoretisch auch ein Wolf machen. Ich frag mich nur was dieser Clip schon wieder soll. Wirfst ständig anderen hier Whataboutism vor. Wo ist da der Konsenz? Ein natürliches Verhalten vom Kojoten kann das ja schon mal nicht sein. Ich tippe mal darauf das der Kojote ein Problemtier ist, was sich schon an den Menschen gewöhnt hat, eventuell sogar angefüttert wurde. Und ja, natürlich gibt es auch Wölfe die so handeln(unter den selben Umständen). Mir fehlen da einfach die Informationen. Sorry kann ich wieder nur unter Panikmache verbuchen.

Pestsau schrieb:Sorry kann ich wieder nur unter Panikmache verbuchen.

Mehr ist das auch nicht.

Dawn schrieb:Und weil es ja mal niemand wieder glaubt, dass Woelfe & Co gefährlich werden koennen, hier der kleine Bruder des Wolfes, ein Kojote, nah verwandt mit dem Goldschakal, der sich wie der Wolf ebenfalls in Deutschland ansiedelt.

Kalifornien, Garagenauffahrt, mitten im Wohngebiet:

Sag mal? Wer verhält sich denn so verantwortungslos und lässt das Kleinkind diesem Tier vor die Füße fallen? Der Kojote war doch schon da, den muss der Typ doch gesehen haben. In so einer Situation geh ich doch ums Auto und hole das Kind selbst raus, nachdem ich das Tier verscheucht habe. Jedenfalls wäre das Kind IM Auto safe gewesen. Bei dem unverantwortlichem Verhalten, das der Typ zeigte kann sowas bei jedem Hund passieren.
Wenn dort so viel Ignoranz herrscht, haben die den Kojoten vielleicht sogar noch angefüttert.

Frau.N.Zimmer schrieb:Sag mal? Wer verhält sich denn so verantwortungslos und lässt das Kleinkind diesem Tier vor die Füße fallen? Der Kojote war doch schon da, den muss der Typ doch gesehen haben. In so einer Situation geh ich doch ums Auto und hole das Kind selbst raus, nachdem ich das Tier verscheucht habe. Jedenfalls wäre das Kind IM Auto safe gewesen. Bei dem unverantwortlichem Verhalten, das der Typ zeigte kann sowas bei jedem Hund passieren.
Wenn dort so viel Ignoranz herrscht, haben die den Kojoten vielleicht sogar noch angefüttert.

Der Vater bekommt sicher nicht den Preis " Vater des Jahres" , weil er das Kleinkind an einer Straße unbeaufsichtigt laesst.
Aber ich denke nicht, dass er den Kojoten sehen konnte.Die verstecken sich im Gebüsch oder dunklen Einfahrten und kommen dann raus, wenn sie ihre Chance sehen.

Kojoten sind in den Usa und Kanada eine regelrechte Plage.Sie sind Kulturfluechter und leben in den großen Staedten und Vororten von Muell und Haustieren. Sie werden nicht angefuettert, sind dagegen extrem dreist und aggressiv.

Kojoten sind mittlerweile auch in amerikanischen Städten weit verbreitet. Dort erschließen sie sich neue Nahrungsquellen - von Fastfood bis zur Hauskatze.

https://www.spektrum.de/news/stadtkojoten-lieben-muell-und-hauskatzen/1714172

Dawn schrieb:Ich habe keine Angst vor dem Wolf, wohl aber um meine Tiere.

Dass es dir nicht um die verunglückten Menschen oder Haustiere an sich geht und du sie als Sachbeispiel heranziehst, um deine Sorgen zu betonen, die bisher nicht wahr geworden sind, ist denke ich ersichtlich geworden.

Aber um dich nicht weiter von allen Seiten gleichzeitig zu beharken und weil deine Sorgen mMn grundsätzlich ernstzunehmen sind, wobei sie sich nicht in Luft auflösen, wenn du sie aus der Wut heraus verteidigst, kann ich dir eigentlich nurnoch wünschen, dass du irgendwann zu der Überzeugung gelangst, deinen tierischen Eigentum genauso zu lieben wie die Natur in ihrer Ungezähmtheit und dass dabei für uns, den Menschen unschöne Dinge passieren wie für Dokumentarfilmer, die dem Löwen vielleicht auch insgeheim was auf die Bommel geben würden, wenn er sich mal wieder an Schwächeren vergreift.

Aber nunja. Falls meine Katzen irgendwann, mal wieder von den Stadtwölfen - also den normalen Hundeartigen - angegriffen werden, muss ich es eben dem Lauf der Dinge zuschreiben, der oftmals den größten Hund auf den kleinsten Spatz loslässt. Deswegen werde ich nicht alle Hunde verteufeln oder Statistiken zu Unfällen mit Hunden bemühen. Reicht ja, wenn es die Zeitungen aufblasen. Von daher. Ahoi.

Inv3rt schrieb:Dass es dir nicht um die verunglückten Menschen oder Haustiere an sich geht und du sie als Sachbeispiel heranziehst, um deine Sorgen zu betonen, die bisher nicht wahr geworden sind, ist denke ich ersichtlich geworden.

Ich habe oft genug erwaehnt , dass Menschen gefaehrdet sind und ich denke nicht nur an meine Tiere.

Dagegen habe ich oft das Gefühl, dass Wolfsbefuerworter Ihre Haltung aus einer weit entfernten Position und ohne das geringste Verständnis für Landleute verteidigen.

Inv3rt schrieb:Aber

Inv3rt schrieb:Aber um dich nicht weiter von allen Seiten gleichzeitig zu beharken und weil deine Sorgen mMn grundsätzlich ernstzunehmen sind, wobei sie sich nicht in Luft auflösen, wenn du sie aus der Wut heraus verteidigst, kann ich dir eigentlich nurnoch wünschen, dass du irgendwann zu der Überzeugung gelangst, deinen tierischen Eigentum genauso zu lieben wie die Natur in ihrer Ungezähmtheit und dass dabei für uns, den Menschen unschöne Dinge passieren wie für Dokumentarfilmer, die dem Löwen vielleicht auch insgeheim was auf die Bommel geben würden, wenn er sich mal wieder an Schwächeren vergreift.

Grundsätzlich sind meine Tiere Familienmitglieder- ich liebe sie also mehr als die Natur und habe die Verantwortung für Sie.

Und natürlich nehme ich das von Schreibtischtaetern getunte Wolfsmangement in DE nicht als Naturgesetz hin.

Btw: für Rehe setzt sich niemand ein, die duerfen froehlich abgeschossen werden.Aber der Wolf kommt als ungezaehmter Wildernesstraum daher und wird von vielen Wolfsromantikern geradezu angebetet.

Damit sie sich abends in ihrer wolfsfreien Zone in der Etagenwohnung , am Youtube - Kaminfeuer wohlig in die Kissen druecken koennen- denn der Wolf ist so positiv besetzt wie die Begriffe : Naturnah, Bio, Vegan, Nachhaltigkeit - und bestimmt ist er demnaechst auch energiesparend.


Die blutigen Folgen der ungezuegelten Wolfsvermehrung ( plus 33 % jaehrlich)
werden ausgeblendet und im Gegenteil wird den Landleuten die Schuld an staendigen Rissen von Großtieren zugeschustert.

Da ich deine eher esotherische Haltung nicht unterstutzen kann und eher in der Realitaet unserer Kulturlandschaft lebe, empfehle ich einfach mal folgendes zu Tun, damit mal wieder das Reallife zu Wort kommt:

Einfach mal einem Wolfsgehege einen Besuch abstatten und sich vor einen Wolf stellen.
Und feststellen, dass er viel größer ist, als gedacht.Jetzt noch den Zaun wegdenken und wir kommen der Praxis naeher.


Bei den unzaehligen Wolfsrissen, sehr oft mit vielen verletzten und sterbenden und getoeteten Tieren ( bis 40 Schafe, Surpluskiiling)

einfach mal dabei helfen, die schreienden und blutigen Tiere zu erloesen, die entsetzten Menschen zu troesten und hinterher noch den Antrag auf " Erstattung" beim Bund zu stellen, um dann zu hoeren " es war ein Fuchs", "nicht nachweisbar" etc.pp.

Dawn schrieb:Und weil es ja mal niemand wieder glaubt, dass Woelfe & Co gefährlich werden koennen, hier der kleine Bruder des Wolfes, ein Kojote, nah verwandt mit dem Goldschakal, der sich wie der Wolf ebenfalls in Deutschland ansiedelt.

der Kojote siedelt sich in Deutschland an? Da hätte ich gerne etwas mehr, als nur Deine Behauptung bitte

@Tussinelda
richtig lesen: der Goldschakal siedelt sich in De an.

In Deutschland war der erste Nachweis eines Goldschakals 1997 in Brandenburg dokumentiert worden. Seither gibt es rund 25 Nachweise. Laut derer ist er inzwischen in mehreren Bundesländern unterwegs - bis hoch in den Norden in Schleswig-Holstein. Seine Spuren zu entdecken, ist jedoch schwierig, denn der Schakal ist sehr scheu und vorsichtig. Die Forschung steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen - anders in Österreich, wo der Schakal viel präsenter ist.

https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/artenschutz/goldschakal-wildhund-deutschland-bayern-tiere-100.html

Dawn schrieb:einfach mal dabei helfen, die schreienden und blutigen Tiere zu erloesen, die entsetzten Menschen zu troesten und hinterher noch den Antrag auf " Erstattung" beim Bund zu stellen, um dann zu hoeren " es war ein Fuchs", "nicht nachweisbar" etc.pp.

Etwas mehr Polemik bitte.
Bei Schafsrissen in der Größenordnung wird Füchsen die Schuld gegeben? Kannst du doch mit Sicherheit belegen.
Streunende und entlaufene Hunde die Nutztiere angreifen werden Mal wieder nicht genannt.

@Dawn
da habe ich mich tatsächlich verlesen.
Aber interessant ist:

Der Klimawandel könnte ein Grund dafür sein, dass der Schakal inzwischen in unsere Breiten zieht. Aber auch die fehlende Konkurrenz durch den früher bei uns verbreiteten Wolf begünstigt die Ausbreitung des Goldschakals.

Quelle: Dein link

und

Für den Menschen ist er nicht gefährlich.

Quelle: https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/11/deutschland-hat-ein-neues-raubtier-nachwuchs-von-goldschakal-in-zwei-bundeslaendern

Tussinelda schrieb:Der Klimawandel könnte ein Grund dafür sein, dass der Schakal inzwischen in unsere Breiten zieht. Aber auch die fehlende Konkurrenz durch den früher bei uns verbreiteten Wolf begünstigt die Ausbreitung des Goldschakals.
Quelle: Dein link

Der Rückgang der Wölfe war übrigens auch ein Grund dafür, dass die Kojoten Population so in die Höhe geschnellt ist.
Da wird eine Nische perfekt genutzt.

Dawn schrieb:Wir haben in Deutschland die höchste Wolfsdichte weltweit, was eine echte Lachnummer ist.

Da scheint es durchaus unterschiedliche Meinungen zu geben.

Niedersachsen mit seinem hohen Bestand an Weidetieren sei besonders betroffen, sagte Lies. In einigen Regionen des Landes gebe es mitunter die höchste Wolfsdichte weltweit.

Da wird sich auf Teile des Landes Niedersachsen bezogen. Und das anscheinend auch nur ab und an. (mitunter - Adverb
nicht oft, aber doch ab und zu einmal [vorkommend]; bisweilen, gelegentlich)
Bei dir klingt es, als sei ganz Deutschland gemeint, permanent.
Der Chef des NABU sieht es noch entspannter.

Buschmann äußerte auch Zweifel an den vom Ministerium vorgelegten Zahlen zum Wolfsbestand. "Im Monitoringjahr 18/19 wurden 31 Wolfsterritorien festgestellt. Im folgenden Monitoringjahr 36. Dies entspricht einer Wachstumsrate von etwa 16 Prozent und nicht wie angegeben 57 Prozent", sagte Buschmann.

Er bezweifele zudem, dass regional in Niedersachsen die höchsten Wolfsdichten weltweit zu verzeichnen seien.

Beide Zitate entnommen hier https://www.tag24.de/thema/tiere/woelfe/hoechste-wolfsdichte-weltweit-in-niedersachsen-1971766

Mit deinem Schmalspurpopulismus erreichst du lediglich dich und deine Aussagen zu diskreditieren.
Wenn das dein Anliegen ist, einfach weiter im Text.