Mich nicht - wenn man sich anschaut wieviele Problem die Sexismusexperten noch lösen müssen, ist das etwas nachrangig...Photographer73 schrieb:Es wundert mich sehr, daß es hierzu noch keine größere Debatte gab.
das ist doch schon längst passiert, 2015 wurden die GridGirls bei der Langstrecken WM abgeschafft....man merkt, hier ist wieder jeder vollinformiert, der mitdiskutiert. Autorennen soll eben nicht nur ein Männersport sein, wo Frauen höchstens als EyeCandy vorkommen, da es Frauen nicht gerecht wird.. Mancher versteht das, andere eben nicht
Kunst, sexarbeit.
Na wenn sie nicht mitfahren dann bleibt aber nichts anderes, nicht jeder kann die Hauptrolle spielen, nicht jeder kann gleichzeitig auf dem Podest stehen. Wieso keine Frauen auf dem Podest stehen, keine Ahnung.
@Funkystreet hat das Thema hier erstellt, damit wurde es Diskussionsstoff. Vorher haben mich weder F1 noch Schilderträger noch antisexisten interessiert.
Sie werden aber von der Firma gebucht, die die Jobsanbietet und entscheiden nicht selbst, dass sie Lust haben, irgendwo in dem oder dem anderen Outfit aufzutreten, und dann muss die Firma zahlen.d.fense schrieb:FF schrieb:
Seit wann dürfen Hostessen selbst entscheiden, für welche Firma sie auftreten?
Klar, schau Dir das Profil andas ich gepostet habe.
Sind ja schließlich selbständig.
Doch, ist er. Es ist nämlich ein Unterschied, ob Frauen ganz normale Berufe ausüben oder ob, wie und wo und warum sie zu Werbezwecken eingesetzt werden, ob dabei generell gutes Aussehen oder reine Sexyness gefordert wird, ob sie in normaler Bekleidung arbeiten oder halb nackt ausgestellt werden, und welchem Zweck das dient.Atrox schrieb:Der Schritt zu "Wir wollen keine hübschen Frauen an der Kasse/Rezeption/sonst wo" sitzen haben, ist aber nicht so groß, wie du vielleicht denkst.
Vielleicht brauchen wir Sekundenquoten als Abzug für Frauen...dann sind sie dort auch vorne zu sehen.
Du meinst, die Grid Girls tragen zur Gleichberechtigung im Motorsport bei, und erst ohne sie ist es ein reiner Männersport?Syndrom schrieb:So wird der Motorsport wieder reine Maennersache! ;)
Erinnert mich an Monty Pytons Live off Brian: "Sind hier etwa Frauen anwesend?"
Der hier verteidigte Feminismus ist der Gegenpart zum Chauvinismus,- beides in Grundzuegen faschistisch und zumeist ausgelebt von Neidern die sich gegenueber ihren eigenen Geschlechtsangehoerigen benachteiligt fuehlen!Das ist Blödsinn und eine bösartige Unterstellung. Die Formel1-Vorsitzenden sind keine Frauen und nicht neidisch auf den Job der Grid-Girls, da bin ich mir sicher.
genau, ebenso wenig wie bei Sexarbeitern, Kellnern, Bandarbeitern, Malern, Lackierern, Boxencrew, Friseuren,...
ebenso wenig wie bei den Hostessen.
Doch, ich würde aber nur weil Du es bist ;)
Kein Mensch würde sich für mich einsetzen, wenn die Firma mich als zu alt oder nicht mehr dem Firmenprofil entsprechend nicht mehr bucht.
Ja, aber niemand hat ein Anrecht auf den Lieblingsjob, einen besser bezahlten oder dass die körperlichen Reize angemessen gewürdigt werden.
können die aber einen Job annehmen oder ablehnen.
Das ist aber in der F1 gar nicht passiert. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass das eine eigenständige Entscheidung der Veranstalter war.
Nein. Es ist nie toll, einen Job zu verlieren, auch wenn man den nur an ein paar Wochenenden im Jahr gemacht hat.
Da Manager jede Entscheidung am Ende als ihre Idee verkaufen muß man ind er Zeit zurückgehen.
Sport-Geschäftsführer Ross Brawn sagte der BBC, dass der Einsatz von weiblichen Werbemodellen ein „heikles Thema“ sei, das „unter genauer Beobachtung“ stehehttps://www.tz.de/sport/formel-1/stehen-grid-girls-vor-aus-zr-9449642.html
Die neuen F1-Bosse reagieren jetzt jedenfalls auf Sexismus-Vorwürfe und überdenken die Tradition.https://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-243827-formel-1-grid-girls-sexismus-f1-bosse-liberty-media/
" Wegen der Grid Girls kam es immer wieder zu Diskussionen um Sexismus.
Sowohl diesen Satz, als auch den ganzen Thread kann man schön in einem Wort zusammenfassen:
Ich weiß nicht was das mit meinem Satz zu tun hat. Abgsehen davon, dass die Branche tatsächlich stark darunter leiden würde, wenn man diese neue moderne Norm überall durchsetzt.
Die Vermittlungs-Agenturen machen jetzt allesamt dicht?
Das halte ich für ein sehr starke Stück. Das kommt mir so vor wie wenn eine 30 kg Frau sich über Kate Upton als Hungerhaken beschwert. Was ist deine Motivation, so über die Frauen zu urteilen? Oder habe ich es sinngemäß schon getroffen?
Das klingt fast wie im Kommunismus. Da bin ich zu jung und wohl der falsche Ansprechpartner. Ich habe nur festgestellt, dass etwas das Frauen gefallen hat nicht mehr getan wird, weil es eine moderne neue Norm gibt, die besagt, dass Frauen so nicht sind. Die Frauen waren aber nie irgendwie, sie waren alle unterschiedlich.
Ja der Kommunismusgedanke wieder. Als stramm das Bild das jemand über die Gesellschaft zeichnet befolgen !
In den Grundzügen ist eigentlich gar nichts mehr so, wie es mal war. Es hat sich vieles Grundsätzliche auch früher immer mal geändert, z.B. die Vorstellung, wie und was eine Frau sein sollte.
Ich glaube, Du hast den Satz nicht verstanden.insideman schrieb:FF schrieb:
Hat es auch eine negative Auswirkung auf Frauen, dass man sie in der Werbung nicht mehr als total bescheuert, aber dekorativ darstellt, weil total bescheuerte Frauen sich nicht mehr repräsentiert fühlen?
insideman: Das halte ich für ein sehr starke Stück. Das kommt mir so vor wie wenn eine 30 kg Frau sich über Kate Upton als Hungerhaken beschwert. Was ist deine Motivation, so über die Frauen zu urteilen? Oder habe ich es sinngemäß schon getroffen?
Dann überlege doch mal, warum da nur junge, sexy Frauen stehen und alle gleich angezogen sind: Sollte das deren Individualität ausdrücken? Wohl kaum. Sie sollen etwas ganz bestimmtes ausdrücken. Was ist das wohl?
Eben das sollen sie sein dürfen.
Das ist Unfug. :D
Hätte ich an deiner Stelle jetzt auch geschrieben.
Sie sollten etwas präsentieren. Ausdrücken sollten sie gar nichts.
Aber nur nach der modernen Norm.
Nein, der Gedanke geht weit darüber hinaus.
Es ist ein rein kapitalistischer Gedanke, dass man Menschen aufgrund ihres Aussehens engagiert, um für etwas zu werben, und das irgendwann wieder sein lässt.
In Frage zu stellen, was diese Menschen denn ausdrücken sollen und ob das zum Produkt oder Zeitgeist passt, ist kein Kommunismus.
Das ist freie Marktwirtschaft.
Weil es stimmt?
Eine Werbefigur "drückt etwas aus", das nennt man "Werbebotschaft". Sie präsentiert damit das Produkt. Aber warum, wie und mit welchen Mitteln?
Individualität ist keine Norm.
Aha.
